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Philosophieren und geniessen

Der Sinn des Lebens – das Buch des Predigers, Teil 6/17
08.02.2021Prediger 1,12-2,11

Salomo schreibt einen weiteren Aufsatz über das “Philosophieren und Geniessen”.

Er beobachtet Menschen (1,13-14) und stellt fest: Es gibt keine Perfektion (1,15)! Was nützt dem Menschen die Philosophie und Weisheit (1,16-18)?

Ist es nicht besser, einfach zu geniessen (2,1)?

Er denkt über Freude und Lachen nach (2,2), über den Wein (2,3), und über seine eigenen großen Werke (2,4-6).

Er sinniert darüber, wie er sich dank seines Reichtums alles leisten und anschaffen konnte: einen immensen Hofbetrieb mit Dienern und Sklaven, Gold und Silber sowie Sänger, und nicht zuletzt: Frauen (2,7-8).

Das machte ihn groß und größer, aber hatte fatale Folgen: die göttliche Weisheit ging verloren (2,9).

Denn das Auge wird nie satt, und das Herz verlangt nach immer neuer Freude (2,10).

Seine Schlussfolgerung scheint zu sein: alles ist vergeblich und sinnlos (2,11).

Vielen Dank an Roger Liebi, dass wir seine Ressourcen hier zur Verfügung stellen dürfen!

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