Philosophieren und geniessen

Prediger 1,12 – 2,11
Roger Liebi
Serie | 17 Teile

Der Sinn des Lebens – das Buch des Predigers

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Salomo schreibt einen weiteren Aufsatz über das “Philosophieren und Geniessen”.

Er beobachtet Menschen (1,13-14) und stellt fest: Es gibt keine Perfektion (1,15)! Was nützt dem Menschen die Philosophie und Weisheit (1,16-18)?

Ist es nicht besser, einfach zu geniessen (2,1)?

Er denkt über Freude und Lachen nach (2,2), über den Wein (2,3), und über seine eigenen großen Werke (2,4-6).

Er sinniert darüber, wie er sich dank seines Reichtums alles leisten und anschaffen konnte: einen immensen Hofbetrieb mit Dienern und Sklaven, Gold und Silber sowie Sänger, und nicht zuletzt: Frauen (2,7-8).

Das machte ihn groß und größer, aber hatte fatale Folgen: die göttliche Weisheit ging verloren (2,9).

Denn das Auge wird nie satt, und das Herz verlangt nach immer neuer Freude (2,10).

Seine Schlussfolgerung scheint zu sein: alles ist vergeblich und sinnlos (2,11).

Hinweise

Vielen Dank an Roger Liebi, dass wir seine Ressourcen hier zur Verfügung stellen dürfen!

Noch mehr Inhalte von Roger Liebi gibt es auf seiner Webseite unter rogerliebi.ch