Wir kommen heute zum letzten Abend im Epheserbrief. Allerdings haben wir noch einige Verse vor uns, um einen besseren Überblick zu bekommen.
Gestern haben wir uns mit der Rolle von Frau und Mann beschäftigt und betrachtet, was Gott der Frau und dem Mann zu sagen hat. Ich habe zwar noch eine Folie, werde aber nicht auf jede Einzelheit eingehen.
Wir haben gesehen, dass der Apostel zeigt, dass die Frau die Hilfe des Mannes ist. Sie ist ihm untergeordnet, so wie die Gemeinde Christus in allem untergeordnet ist. Die Frau möchte ihren Mann unterstützen, damit er seinen Dienst besser tun kann.
An anderen Bibelstellen wird auch über weitere Aufgaben der Frau gesprochen, zum Beispiel über die Leitung des Haushalts. So heißt es in 1. Timotheus 5,14, dass Frauen ihre Männer lieben und Kinder lieben sollen. Hier sind die Frauen allgemein gemeint, nicht nur eine einzelne Frau, die ihren Mann lieben soll. Außerdem sollen sie Kinder unterweisen und junge Frauen lehren.
Wichtig ist zusammengefasst, dass die Frau vertraut, dass Gott sie an ihren Platz gestellt hat. Gott hat ihr einen Mann gegeben, den er ebenfalls an seinen Platz gestellt hat. Sie darf nun als seine Gehilfin, als seine Hilfe, ihn unterstützen. Gott wird sie in dieser Aufgabe führen – mit ihrem Mann und durch ihren Mann.
Diese Verbindung mit dem Mann kann auch bedeuten, dass sie loslässt und sich umso mehr dem Herrn anvertraut. Ich möchte diese Gedanken als Wiederholung und Vertiefung zu Beginn noch einmal darlegen.
Die Rolle der Frau in der Ehe und Gemeinde
Wir hatten gestern noch Epheser 5,25-27 gelesen. Ich möchte diese Verse zuerst nochmals vorlesen:
„Männer, liebt eure Frauen so, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und sich selbst für sie hingab, damit er sie, nachdem er sie durch das Wasserbad im Wort gereinigt hatte, heilige. Er wollte sie sich selbst als eine herrliche Gemeinde darstellen, ohne Flecken, Runzeln oder etwas Ähnliches, sondern damit sie heilig und tadellos sei.“
Wir haben gestern schon damit begonnen, dass der Mann das Haupt der Frau ist. Das bedeutet auch, dass er Ziele haben muss, vorausdenken, planen und Initiative ergreifen soll. Er sollte immer wieder positiv sein und auch positive Kontrolle über die Kinder ausüben. Dazu gehört, gewisse Regeln aufzustellen oder andere wichtige Entscheidungen zu treffen.
Der Mann trägt die Hauptverantwortung für das, was in der Familie geschieht. Gott hat sich in Matthäus 2 an den Mann gewandt, als er Joseph und Maria sagte, sie sollen nach Ägypten ziehen. Er hat nicht Maria gefragt, ob es gut wäre, nach Ägypten zu gehen, sondern Joseph direkt angesprochen. Ebenso hat Gott zu Adam gesagt: „Wo bist du?“ und nicht zu Eva. Das zeigt, dass der Mann hier die größere Verantwortung trägt.
Gestern haben wir auch erwähnt, dass der Mann ein Vorbild ist. Er dient als Haupt, aber auch als Vorbild in Wort und Tat. Er spricht, er schweigt nicht. Es gibt ein Buch mit dem Titel „Das Schweigen der Männer“. Ob Sie es gelesen haben oder nicht, das Schweigen der Männer ist heute ein großes Problem. Der Mann soll nicht schweigen, sondern reden. Er soll Initiative ergreifen, besonders in Situationen, in denen man sich gegenseitig anschweigt. Wenn solche Schwierigkeiten auftreten, muss der Mann das Gespräch beginnen.
Er stellt Gottes Wort in den Raum. Alles, was geschieht, geschieht durch das Wort Gottes in der Bibel. Auch in der Ehe muss das so sein. Das Wort Gottes muss in die Ehe hineinkommen. Wenn etwas Gutes entstehen soll, muss das Wort Gottes da sein. Der Mann sollte die Initiative ergreifen, damit das Wort Gottes in die Ehe hineingestellt wird. Er kann zum Beispiel sagen: „Komm, lass uns gemeinsam lesen und beten.“
Die Verantwortung und Liebe des Mannes in der Ehe
Er ist ein liebender Diener, wie wir gestern kurz erwähnt haben. Er verbreitet eine Atmosphäre von Vertrauen und Ermutigung. Wir brauchen wieder mehr Männer, die Ermutiger sind – in ihrer Familie, für ihre Frauen und für ihre Kinder.
Retter und Bewahrer habe ich gestern ebenfalls angesprochen. Er ist der Retter, so wie Christus der Retter seines Leibes ist. Ebenso ist er der Retter und Bewahrer seiner Frau – alles zum Wohl der Frau, die er liebt. Hauptsein heißt, Haupt hinhalten, wie ich gestern erwähnte. Er nähert sich ihr und pflegt sie, so wie Christus die Gemeinde nähert und pflegt. Er beschützt sie.
Manche Frauen brauchen Hilfe. Sie können sich vielleicht nicht richtig einschätzen und wollen mehr tun, als sie können. Dann muss der Mann darauf achten, ob die Frau ihren Anforderungen gewachsen ist und sich nicht zu viel aufgebürdet hat. Wenn der Mann darauf achtet, verleiht ihm das Sicherheit. Hier sieht man eine sehr große Aufgabe des Mannes.
Paulus erklärt in diesen Versen noch, wie die Männer die Frauen lieben sollen – so wie Christus die Gemeinde liebte. Das bedeutet eine Golgatha-Liebe, eine Liebe, die sich hingegeben hat. Diese Liebe hat Christus viel gekostet. Liebe soll nicht billig sein, sie darf etwas kosten. Auch in der Ehe kostet es oft gar nicht viel, meistens nur eine Kleinigkeit. Doch diese Gesten werden von unseren Frauen sehr wertgeschätzt, wenn wir sie umwerben – nicht nur vor der Ehe, sondern auch nach der Eheschließung, wenn man sie hofiert.
Höflich sein heißt ja, dass es vom ritterlichen Benehmen des Mannes kommt. Er hofiert seine Frau, behandelt sie würdevoll. Da müssen wir viel lernen. Ich predige hier auch zu mir selbst. Meine Frau sitzt heute ja nicht hier, ich kann also alles predigen, oder? Aber es kann sein, dass sie irgendwann die Aufnahme hören wird.
In Vers 26 heißt es: „Er reinigte sie, der Herr Jesus, damit er sie, nachdem er sie durch das Wasserbad im Wort gereinigt hatte, heiligte.“ Christus heiligt die Gemeinde. Er reinigt sie und dann heiligt er sie. Zuerst reinigt er sie durch das Wasserbad im Wort – eine Grundreinigung, eine grundlegende Reinigung von Sünde durch die Umkehr zu Christus und durch den Glauben. Danach folgt eine weitere Heiligung.
Heiligung bedeutet, dass Gott weiterhin zugeordnet wird und dass die Gemeinde weiterhin verändert wird, hin zum Bild Jesu Christi. Interessant ist, wie der Herr das getan hat: indem er sich für sie hingegeben hat, nicht indem er sie herumkritisiert.
Der Mann hat nicht die Aufgabe, die Frau zu verändern. Seine Aufgabe ist es, für sie da zu sein und sich für sie hinzugeben. Ebenso ist es nicht die Aufgabe der Frau, den Mann zu verändern. Das steht nirgends in der Bibel. Ihr Frauen verändert eure Männer nicht und ihr Männer verändert eure Frauen nicht. Das kann nur Christus. Aber wir tragen dazu bei, wenn wir unsere Frauen lieben.
Die Ehe als Ort der Heiligung und Selbstüberwindung
Ja, und dann weiter. Ich habe hier noch einen Satz aufgeschrieben: Es gibt im Leben keine bessere Gelegenheit, das Kreuz auf sich zu nehmen und zu sterben als in der Ehe.
Als ich noch nicht verheiratet war – ich war sehr lange ledig – da hatte ich mir gedacht, mein Heiligungsleben stehe recht gut. Dann habe ich geheiratet, und ich war so verzweifelt über mich. Ich habe mich richtig kennengelernt.
Der Herr gibt jedem Menschen die Gelegenheit, zu sterben, dem egoistischen Wesen abzusterben. Es gibt keine engere Beziehung unter Menschen als in der Ehe. Nirgendwo lernt man seine eigenen Sünden oder den eigenen Charakter so gut kennen.
Genau das ist das Gebiet, auf dem wir so viel lernen können und wo wir echtes Christsein ausleben. Dort zeigt sich, was wirklich von unserem Christsein vorhanden ist.
Das Ziel der Heiligung ist eine herrliche Gemeinde für Jesus Christus. Das Ziel der Ehe ist ebenfalls, herrlich zu werden – aber das macht Jesus Christus, nicht wir.
Der Herr schickt uns verschiedene Hitze, Feuer und Schwierigkeiten, um die Runzeln in unserem Charakter zu glätten. Aber es steht nicht da, dass wir Männer unsere Frauen bügeln sollen. Das ist die Aufgabe des Herrn.
Die Gemeinde soll heilig und tadellos sein. Auch die Frau wird schön, wenn sie geliebt wird. Eine Frau, die geliebt wird, strahlt etwas Innerliches aus. Dieses innere Wesen wirkt sich auf das äußere Wesen aus und verleiht eine besondere Schönheit.
Wir haben nicht das Ziel und auch nicht die Aufgabe, die Runzeln und Falten der Frauen – ich meine die Charakterfalten – hervorzuheben oder zu kritisieren. Vielmehr sollen wir uns hingeben wie Christus.
Die praktische Liebe des Mannes zu seiner Frau
Ja, das bringt uns weiter zu den Versen 28 und 29. In dieser Weise sollen die Männer ihre Frauen lieben wie ihre eigenen Leiber. Ich glaube, ich habe hier noch eine Folie, die das etwas später noch einmal aufgreift: "Wie ihre Leiber."
Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst, denn niemand hasst je sein eigenes Fleisch. Vielmehr ernährt und pflegt er es, genauso wie auch der Herr die Gemeinde nährt und pflegt. Wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein.
Hier wird Paulus sehr praktisch und realistisch. Er sagt: Seid doch einmal ein bisschen egoistisch! Denkt an euch selbst. Wenn ihr eure Frauen liebt, tut ihr euch selbst Gutes. Das kommt nämlich auf euch zurück. Wir lieben ja auch unseren eigenen Leib, sagt er. Die Frau gehört zu uns, es entsteht eine neue Einheit.
Wir sind Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein. Wir sind jetzt eine Einheit geworden. Wenn es meiner Frau gut geht, dann wird es mir auch gut gehen. Wenn es meiner Frau schlecht geht, dann wird es mir auch nicht gut gehen.
Jeder liebt seinen eigenen Leib, also sollte er auch seine Frau lieben. Jeder hat etwas davon. Wenn jemand seinen eigenen Leib liebt, dann soll er auch seine eigene Frau lieben. Er wird davon profitieren. Wenn der Kopf für den Leib sorgt, dann sorgt der Kopf auch für sich selbst. Wenn ich für meinen Körper sorge, dass er Nahrung bekommt, dann hat auch der Kopf etwas davon. Denn ohne Nahrung wird es irgendwann schwierig.
Hier geht es ganz praktisch darum, sich um das Wohlergehen und die Gefühlsschwankungen der Frauen zu kümmern. Der Herr wird das segnen.
Weiter zu Vers 30: Weil wir Glieder seines Leibes sind, von seinem Fleisch und von seinem Gebein, sind wir Glieder des Leibes Christi. Paulus zitiert hier aus 1. Mose 2, wo von Adam und Eva die Rede ist. Adam erkennt: Eva ist Fleisch von meinem Fleisch und Gebein von meinem Gebein.
In Vers 31 heißt es: Deswegen wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und an seine Frau gefügt werden, und die zwei werden ein Fleisch sein.
Paulus bezieht das auf Christus und die Gemeinde. Er sagt: Dieses Geheimnis ist groß. Ich spreche aber in Bezug auf Christus und die Gemeinde. Hier ist eine Verbindung so wie in der Ehe. Die Ehe ist das Schattenbild eines Urbildes. Dieses Urbild ist Christus und die Gemeinde.
Dieses Geheimnis ist groß: Der Herr Jesus Christus hat nicht nur Vater und Mutter verlassen, sondern den Himmel verlassen, um an seine Gemeinde angefügt zu werden, mit ihr verbunden zu sein.
Paulus baut hier eine schöne Wahrheit ein, bleibt aber beim Thema Ehe. Damit man das nicht vergisst, sagt er in Vers 33 noch einmal: Dennoch soll jeder einzelne von euch seine Frau lieben, so wie er sich selbst liebt, aber die Frau soll den Mann fürchten.
Der Mann hat also zu lieben, die Frau hat den Mann zu fürchten.
Respekt und Ehrfurcht in der Ehe
In Bezug auf Ehrfurcht bedeutet es, dass eine Frau Ehrfurcht und hohen Respekt vor ihrem Mann hat – aber natürlich in der Furcht Gottes. Sie fürchtet Gott und deshalb hat sie Ehrfurcht vor ihrem Mann. Das heißt nicht, dass sie Angst haben muss, der Mann könnte sie schlagen. In keiner Weise schlägt der Mann die Frau. Das gibt es nicht.
Vor kurzem habe ich in Rumänien mit Zigeunern über die Ehe gesprochen. Dabei habe ich gesagt, es sei selbstverständlich, dass ein Mann seine Frau nicht schlägt. Die Reaktion war bemerkenswert still. Bei den Zigeunern kommt es immer wieder vor, dass Männer ihre Frauen schlagen. Man spürte, dass es da noch einiges zu lernen gibt.
Die Frau respektiert und achtet ihren Mann. Aber was bedeutet eigentlich Furcht? In der Schweiz fürchten die Leute vor allem die Polizei. Wenn man durch Zürich fährt, blitzt es immer wieder. Alle hundert Meter oder sogar weniger steht eine Geschwindigkeitskontrolle. Deshalb fahren alle ganz brav ihre 50 km/h, weil sie die Polizei fürchten.
Was heißt das? Sie orientieren sich an der Straßenverkehrsordnung und richten sich danach aus. Das ist ihnen sehr wichtig. In diesem Sinne ist auch die Ehrfurcht der Frau zu verstehen: Sie respektiert den Mann und richtet sich nach ihm aus.
Eine Frau definiert sich über ihren Mann. Das möchte sie so, das ist ihr gegenüber. Deshalb ist es für eine Frau auch so wichtig, dass ihr Mann zum Beispiel sehr schön angezogen ist, wenn man durch die Stadt geht. Sie identifiziert sich mit dem Mann und definiert sich als diejenige, die an seiner Seite steht. Das ist gut so und richtig.
Sie orientiert sich an ihm, richtet sich nach ihm aus und orientiert sich an ihm.
Wie ein Mann seine Frau zum Blühen bringt
Ja, jetzt noch zu dieser Folie, die ich zeigen wollte: Wie bringt ein Mann seine Frau zum Blühen?
Das steht jetzt nicht direkt hier in Epheser 5, es steht nur „lieben“. Aber mit diesem Wort „lieben“ sollte man sich wirklich auseinandersetzen. Es gibt ja gute Bücher, in denen Menschen viel über das Thema Liebe nachgedacht haben. Hier sind fünf Facetten der Liebe.
Eine Frau möchte, dass der Mann Zeit für sie hat und ihr zuhört, sich ihr zuwendet. Wenn sie mit mir redet – wenn meine Frau mit mir redet – dann will sie nicht, dass ich gleichzeitig in den Computer schaue, während sie spricht. Sie hätte gern, dass ich sie ansehe, damit sie weiß: Jetzt bin ich ganz bei ihr. Frauen möchten angehört werden, und das Zuhören hilft sehr in der Beziehung.
Wenn die Frau merkt, dass ihr Mann sich Zeit nimmt, ihr zuzuhören, auch wenn sie Dinge erzählt, die sie schon dreimal erzählt hat, dann fühlt sie sich wertgeschätzt. Vielleicht war es so wichtig für sie, dass sie den Salat so günstig gekauft hat und der Spinat gerade heruntergesetzt ist. Ich bin dann vielleicht bei Habakuk und Stefania in meinen wichtigen Gedanken, aber ich musste lernen, dass der Salat und der Spinat auch wichtig sind – in dem Fall sogar genauso wichtig wie Stefania und Habakuk – weil es ihr wichtig ist. Dann darf es mir auch wichtig sein, und ich darf mich ein bisschen in ihre Welt hineinversetzen.
Zweitens: Freundliche Worte und echte Wertschätzung. Nicht Komplimente, die man macht, weil man meint, man müsse sie machen, sondern echte Wertschätzung. Das spürt eine Frau, ob das echt ist. Ob das jetzt das Essen ist oder die gute Wäsche oder was auch immer – sie merkt, dass der Mann schätzt, dass sie sich den ganzen Tag mit den Kindern abmüht und alles organisiert, während er weg ist.
Ich musste da sehr viel lernen. Ich war auch schon früh unterwegs in unserer Ehe und war es gewohnt: Wenn ich irgendwo wegfahre, dann fahre ich weg. Ich war kein großer Telefonierer, Mobiltelefone gab es damals noch nicht oder fast noch nicht. Dann war ich in Österreich, von der Schweiz aus, und habe meine Sachen erledigt. Irgendwann am zweiten oder dritten Tag dachte ich dann, jetzt könnte ich mal schauen, wie es meiner Frau geht, und anrufen. Sie war zu Tode betrübt, dass ich zwei Tage lang überhaupt nichts von mir hören ließ. Sie fragte sich, ob ich überhaupt angekommen bin und so weiter. Ich musste einfach umdenken, ich war zu lange ledig gewesen.
Aber jetzt merke ich, wie wichtig es einer Frau ist, Wertschätzung zu zeigen.
Drittens: Gemeinsame Unternehmungen. Es braucht immer wieder Zeiten, in denen die Frau aus dem Alltag herausgenommen wird. Man sagt dann: „So, wir fahren jetzt schnell wohin.“ Es muss nicht lange sein und es muss nicht teuer sein. Aber es muss einfach sein, dass man sich die Zeit nimmt.
Viertens: Kleine Aufmerksamkeiten, das berühmte Wort „a daisy a day“, also ein Gänseblümchen pro Tag. Jetzt ist die Zeit, so etwas zu machen, sonst muss man es im Winter kaufen.
Fünftens: Körperkontakt. Meine Frau hatte einen Pullover, auf dem stand „Hug me“. Das ist amerikanisch und heißt „Umarme mich“. Die Sehnsucht, die ich spüren möchte, ist diese Nähe.
Das sind die fünf Sprachen der Liebe.
Kinder und Eltern: Gehorsam und Erziehung
Dann weiter, das nächste Thema ist die Beziehung zwischen Kindern und Eltern. Kinder, seid euren Eltern gehorsam. Haben wir Kinder hier? Ja, jetzt müssen alle Kinder zuhören, ebenso diejenigen, die noch Eltern haben – auch wenn sie schon erwachsen sind. In gewissem Sinne ehren wir unsere Eltern. Gehorsam bedeutet hier nicht mehr das Gleiche, aber es ist dennoch ein Ehren der Eltern.
Interessant ist, dass Paulus die Kinder direkt anspricht. Er weiß, dass dieser Brief vorgelesen wird und hat damit gerechnet, dass die Kinder in der Versammlung anwesend sind. Deshalb spricht er sie hier direkt an. Er sagt nicht: „Liebe Geschwister, sagt euren Kindern, sie sollen ihren Eltern gehorchen.“ Nein, er wendet sich direkt an die Kinder.
Kinder sind Wesen, die nach einer Begrenzung verlangen. Wenn wir ihnen keine Grenzen setzen, sind sie verwirrt. Kinder wissen, dass es Grenzen gibt, sie wollen informiert sein. Deshalb müssen wir sie darauf aufmerksam machen, dass es Grenzen gibt und dass man sich daran halten muss.
Kleine Kinder betrachten ihre Eltern als Götter – nicht die Eltern selbst, sondern die Kinder sehen ihre Eltern so, wenn sie klein sind. Das ist gut so, denn hier lernen sie, was es bedeutet, eine Beziehung zu Gott zu haben. Nicht umsonst gehört das fünfte Gebot zur ersten Gesetzestafel.
Die Gesetzestafeln waren in zwei Gruppen aufgeteilt, jeweils fünf Gebote. Die ersten vier Gebote beziehen sich auf die Beziehung zwischen Gott und Mensch, auf die vertikale oder senkrechte Beziehung. Das fünfte Gebot aber fordert, die Eltern zu ehren, und steht ebenfalls auf derselben Tafel. Es bezieht sich in gewissem Sinn auch auf die Beziehung zu Gott.
Wer die Eltern ehrt, ehrt damit auch Gott. Das ist ein Abbild von Gott. Hier lernt das Kind, Autorität zu gehorchen. Deshalb muss das Kind schon in jungen Jahren lernen, den Eltern zu gehorchen, damit es später lernt, Gott zu gehorchen.
Die Bedeutung von Liebe und Beziehung in der Kindererziehung
Das müssen Sie also gehorsam lernen. Was ist Kindererziehung? Alles zum Wohl des Kindes – das hört man überall, und es stimmt. Ein Bruder hat uns darauf aufmerksam gemacht: Das ist Liebe. Kinder können nur gedeihen, wenn sie geliebt werden. Alles geschieht zum Wohl des Kindes.
Das Beste, was ein Vater für seine Kinder tun kann, ist, ihre Mutter zu lieben. So haben die Kinder einen Geborgenheitsraum, in dem sie gedeihen und sich formen lassen. Kinder lassen sich leicht formen. In jungen Jahren ist das sehr einfach. Sie werden so denken wie ihre Eltern, wenn die Beziehung zu den Eltern stimmt. Dann übernehmen sie die Auffassungen, Meinungen, Normen und Werte der Eltern.
Gott ist wie mein Vater, der das Beste für mich will, sagt der Sohn. Er weiß es, denn er hat Erfahrung gemacht: Mein Vater will das Beste für mich, und Gott ist genauso. Hier sieht man die große Bedeutung der Kindererziehung: nicht Regeln, sondern Beziehung.
Die Reihenfolge ist so: Zuerst muss die Beziehung zu Gott in Ordnung sein, dann die Beziehung zum Ehepartner. Danach wird die Beziehung zu den Kindern leichter sein und sich besser pflegen lassen. Es muss immer diese Reihenfolge eingehalten werden: zuerst zu Gott, dann zum Ehepartner und schließlich zu den Kindern. Alles muss in dieser Priorität in Ordnung sein.
Ein Buch heißt „Eltern – Hirten der Herzen“. Es ist ein sehr, sehr gutes Buch. Eltern sind Hirten, und sie wollen die Herzen, also das Innere der Kinder, sowie ihre Zuneigung gewinnen. Dazu müssen die Eltern das junge Kind lehren, zu gehorchen. Das geht nicht anders. Wenn sie das nicht tun, misshandeln sie ihr Kind – und zwar auf schlimmste Art. Das Kind nicht zu lehren, zu gehorchen, ist Kindesmisshandlung.
Das Kind wird verwirrt sein, sich nicht auskennen und nicht wissen, wie es sich verhalten soll. Es wird für sein Leben geschädigt, wenn es nicht in jungen Jahren lernt, zu gehorchen. Sei gehorsam in dem Herrn, sagt der Apostel Paulus. Der Herr ist die Grundlage dieses Verhältnisses. Also sollen auch die Kinder ein Verhältnis zum Herrn haben.
Paulus rechnet damit, dass die Kinder ein Verhältnis zum Herrn haben. Die Grundlage für das Verhältnis zu ihren Eltern ist das Verhältnis zum Herrn. Der Herr ist auch die Kraft. Man kann dem Kind sagen: „Weißt du, du hast nicht die Kraft in dir, zu gehorchen. Aber der Herr Jesus will dir die Kraft geben. Vertraue ihm, und dann wirst du sehen: Du musst dich entscheiden, gehorsam zu sein, dann wird es funktionieren.“
Denn das ist Recht, heißt es weiter im Text. Es entspricht der Ordnung des Herrn und der Furcht Christi. Manchmal müssen wir den Kindern erklären, warum sie etwas tun sollen. Kinder fragen oft „Warum?“. Die Eltern sagen: „Du musst das jetzt tun.“ Und die Kinder fragen: „Warum?“
Manchmal muss man erklären, warum, aber manchmal auch nicht. Manchmal muss man dem Kind sagen: „Einfach weil du das jetzt tust, weil du jetzt gehorchst, machst du das jetzt.“ So ist Gott auch mit uns. Es gibt Dinge, die er uns erklärt, warum wir sie tun müssen. Manche Dinge erklärt er uns nicht. Trotzdem sagt er: „Ich möchte, dass du gehorchst.“
So führt man das Kind in eine Beziehung zu Gott hinein, indem man es lehrt, zu gehorchen. „Ehre stets deinen Vater und deine Mutter.“ Hier haben wir das griechische Wort „Ehre“ im Präsensimperativ, also eine Befehlform im fortlaufenden Fall. Das heißt: Ehre fortlaufend, ehre stets.
Das soll deine Haltung sein: Ehre deinen Vater und deine Mutter. Denn das ist das erste Gebot mit einer Verheißung. In den Zehn Geboten ist das das erste Gebot mit einer Verheißung. Die Verheißung lautet: „Damit es dir wohlgeht und du lange lebst auf der Erde.“ Das lange Leben wird versprochen.
Warum? Im Alten Testament war das so: Wenn der Vater seine Eltern ehrt, dann sehen das die Kinder. Sie werden ihren Vater, wenn er alt geworden ist, ebenfalls ehren und bis ins hohe Alter versorgen. Die Kinder versorgten die Eltern im Alter, und so war das schon eine Vorsorge. Die Kinder geben das Gute, das sie von den Eltern empfangen haben, im Alter an die Eltern zurück.
„Es wird dir gutgehen, wenn du alt wirst“, sagt Gott. „Es wird dir gutgehen.“ Das gilt auch heute noch. Natürlich kann man nicht sagen, dass jeder Christ alt wird. Viele Christen sind jung gestorben. Aber dann lebt man nach dem Tod lange weiter, und dieser Segen wird nach dem Tod eintreten. Das gibt es auch.
Grundsätzlich ist es so: Wer seine Eltern ehrt, wird auch im Alter Segen empfangen. Das ist das Gesetz der Vergeltung. Gott wird es ihm positiv vergelten.
Die Verantwortung der Väter in der Kindererziehung
Und dann kommt das Wort an die Väter: Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn.
Der Vater hat einen großen Teil der Erziehung zu übernehmen. Er ist zwar nicht die ganze Zeit da, aber er trägt Verantwortung. Es ist nicht richtig, wenn der Vater sich einfach zurückzieht und der Frau sagt: „Ach, mach du das mit den Kindern.“
Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn. Das kann auf dreierlei Art und Weise geschehen. Erstens, wenn der Vater kein Vorbild ist. Das Kind merkt das, es spürt es. Der Vater sagt etwas, tut es aber nicht. Er verspricht etwas und hält sich selbst nicht daran, was er uns lehrt und was wir tun sollen. Das macht die Beziehung schwierig und reizt die Kinder zu Ärger über die Eltern, besonders über den Vater.
Zweitens, wenn der Vater das Kind überfordert. Es gibt Väter, die sehr streng und scharf mit ihren Kindern sind und nicht Rücksicht darauf nehmen, dass die Kinder schwach sind. Der Vater will unbedingt, dass das Kind das erreicht, was er selbst vielleicht in seinem Leben nicht erreicht hat. Deshalb fordert er immer mehr vom Kind. Irgendwann wird das Kind mutlos und reagiert mit Zorn.
Drittens, wenn die Zügel zu locker sind. Wenn das Kind verwöhnt wird, wird es ebenfalls zum Zorn provoziert. Das Kind braucht klare Informationen und Grenzen, wie wir bereits gesagt haben. Wenn das Kind zu freizügig erzogen wird, wenn man ständig fragt: „Was willst du? Du bist der König, wir machen alles für dich“, dann tut man dem Kind nichts Gutes. Das ist Kindesmisshandlung. Das wird sich später rächen.
Das Kind möchte wissen, woran es ist. Es möchte wissen: „Aha, das sind die Grenzen. Papa und Mama haben gesagt, das darf ich nicht tun. Bis hierher und nicht weiter. Wenn ich doch weitergehe, gibt es eine Konsequenz.“ Und diese Konsequenz muss dann auch kommen.
Es darf nicht so sein, dass das Kind weiß: „Wenn ich zur Mama gehe, kommt keine Konsequenz, aber wenn ich zum Papa gehe, dann schon.“ Dann geht es zur Mama. Oder: „Wenn ich etwas tun will, sagt der Papa meistens Ja und die Mama Nein, dann gehe ich zum Papa.“ Kinder sind Meister darin, die Eltern gegeneinander auszuspielen.
Deshalb ist es wichtig, dass die Eltern an ihrer Ehe arbeiten und sich klar werden, dass sie dieselben Richtlinien haben. Wenn das nicht der Fall ist, müssen sie miteinander sprechen. Da hilft kein Kampf zwischen Vater und Mutter, der über die Kinder ausgetragen wird. Die Eltern müssen zusammenkommen, vielleicht einen Kompromiss ausarbeiten, aber zu einer gemeinsamen Auffassung kommen: Wie handeln wir in diesem und jenem Fall?
Das braucht Kommunikation, sachliches und ruhiges Reden miteinander und Zeit. Aber man wird vorwärtskommen. Man betet dafür, und der Herr hilft dabei.
Weiter heißt es: „Zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn.“ Im Deutschen sagen wir „ziehen“, nicht „schieben“ – nicht die Kinder in die Schule schieben, nicht das Essen in den Mund schieben oder ins Bett schieben. Es geht darum, dass Erziehung etwas Zartes ist, nichts Gewalttätiges.
Wie ist das mit dem Essen? „Mama, muss ich das essen?“ – „Nein, du musst es nicht essen, aber du bekommst nichts bis zur nächsten Mahlzeit.“ Dann gibt es genau das, was du jetzt nicht isst, bei der nächsten Mahlzeit. Die Kinder wissen das. Manchmal haben sie zu viel gegessen, dann essen sie nicht mehr. Gut, dann gibt es nichts. Aber bei der nächsten Mahlzeit müssen sie dann wieder essen.
Ich weiß, es funktioniert nicht immer vollkommen so, aber wir brauchen Richtlinien und müssen uns damit auseinandersetzen. Wenn wir nur herumprobieren, wird es nicht gut kommen.
In Zucht und Ermahnung des Herrn oder in Erziehung und Ermahnung des Herrn – das ist die Ermahnung des Herrn, nicht meine eigene. Da ist der Herr Jesus dabei, sein Wort. Die Kinder müssen auch wissen, dass der Herr Jesus dabei ist und dass er will, dass sie gehorchen.
Respektvolle Erziehung und Grenzen setzen
Was ist Kindererziehung?
Kindererziehung bedeutet einen respektvollen und freundlichen Umgang miteinander. Daraus folgt, dass auch die Kinder Respekt vor den Eltern entwickeln. Wenn Eltern die Kinder anschreien oder Geschwister gegeneinander aufbringen, ist das Kindesmisshandlung. Wenn ein Kind einmal einen Klaps auf den Po bekommt, ist das keine Kindesmisshandlung. Aber wenn man ein Kind anschreit oder ihm ins Gesicht schlägt, dann ist das Kindesmisshandlung.
Herzlichkeit ist ebenfalls wichtig. Kinder müssen spüren, dass sie geliebt werden. Gleichzeitig müssen sie erkennen, dass es Grenzen gibt. Sie sollen merken, dass die Eltern es gut mit ihnen meinen und alles zum Wohl des Kindes geschieht. Die Regeln werden überwacht. Wenn eine Regel besteht, muss sie eingehalten werden, sonst verliert sie ihren Sinn. So wie die Polizei in Zürich die Straßenverkehrsregeln überwacht, gibt es auch Konsequenzen bei Ungehorsam.
Dabei sollte man nie im Zorn handeln. Wenn man wütend auf das Kind ist, ist es besser, sich erst fünf Minuten zurückzuziehen, zu beten und dann mit dem Kind zu sprechen oder zu handeln.
Wichtig ist, dass das Kind nicht entwürdigt wird. Es ist Gottes Ebenbild und darf nicht herabgesetzt werden. Ein Schlag ins Gesicht oder Anschreien ist eine schwere Entwürdigung. Gott hat einen Ort geschaffen, der weich genug ist, um Zurechtweisungen zu empfangen. In der Bibel wird dieser Ort als „Rücken“ bezeichnet, was eigentlich eine Umschreibung ist.
Sprüche 10,13 sagt: „Auf des Verständigen Lippen findet sich Weisheit und eine Rute für den Rücken dessen, dem es am Herzen mangelt.“
Das Kind muss jedoch immer merken, dass es geliebt wird. Ansonsten wäre es besser, gar nichts zu tun. Zuerst kommt die Unterweisung.
Weißt du, was unsere Aufgabe und höchste Pflicht ist? Wir wollen Gott ehren und ihm Freude machen. Gottes Ziel mit uns ist es, uns Freude zu schenken. Das funktioniert nur, wenn wir ihm gehorchen. Deshalb müssen wir Gehorsam lernen. Der Vater muss genauso Gott gehorchen, wie das Kind dem Vater gehorcht.
Es gibt klare Anordnungen, und das Kind muss wissen, woran es ist. Manche Kinder haben die Anordnungen nicht verstanden, deshalb kann man sie auch nicht dafür bestrafen. Ältere Kinder brauchen Begründungen; das ist wichtig. Jüngere Kinder benötigen sie nicht unbedingt, aber je älter sie werden, desto wichtiger ist es, ihnen zu erklären, warum eine Regel gilt.
Ein Kleinkind lernt Gehorsam einfach so. Der Ältere möchte die Welt verstehen und wissen, warum es diese Regeln gibt.
Ein Beispiel: „Papa, darf ich rauchen?“ – „Ja, du darfst, aber du musst mir gute Argumente geben, warum ich es erlauben soll.“ Wenn keine guten Argumente kommen, dann bleibt das Rauchen verboten. Das ist nur ein Beispiel, weil vielleicht der Bruder es schon so gemacht hat. Das ist weise. Dann kann man mit dem Kind über das Rauchen sprechen und erklären, warum es nicht gut ist.
Wenn Kinder Einwände haben, gibt es in Daniel Kapitel 1 ein schönes Beispiel, wie man als Untergebener respektvoll reagiert, wenn man mit einer Regel nicht einverstanden ist. Man kann auf respektvolle Weise eine Bitte äußern. Daniel hat das sehr gut gemacht.
Kinder können also eine Bitte vorbringen, aber sie müssen dies auf die richtige Weise tun. Dann muss man gemeinsam besprechen, ob die Regel sinnvoll ist oder nicht. Manchmal müssen die Kinder akzeptieren, dass sie die Regel einfach befolgen müssen.
Das sind ein paar kleine Gedanken zum Thema Kindererziehung.
Verhältnis zwischen Herren und Sklaven im biblischen Kontext
Und dann wollen wir hier vielleicht noch diese Verse anschauen. Die werde ich überspringen, weil mir die Zeit ausgeht. Die Verse fünf bis neun behandeln das Verhältnis zwischen Herren und Sklaven. Damals gab es ja Sklaven. Wie ist das Verhältnis dort geordnet?
Nun, wichtig ist, dass die Knechte, also die Sklaven, ihren Herren gehorchen. Die Gesellschaftsordnung war so, und man musste das respektieren. Ein Sklave musste seinem Herrn gehorchen, denn der Sklave war das Eigentum seines Herrn. Er konnte nicht einfach davonlaufen, auch nicht, nur weil er Christ war. So wie er Christus gehorcht, soll er auch seinem Herrn, dem Sklavenherrn, gehorchen.
Dabei soll es nicht mit Augendienerei geschehen, also nicht nur, um Menschen zu gefallen, sondern als Knechte Christi, die den Willen Gottes von Herzen gerne tun. Leistet Sklavendienst mit gutem Willen, als dem Herrn, dem Herrn Jesus, und nicht den Menschen. Denn jeder, der etwas Gutes tut, wird dies vom Herrn als Ertrag und Belohnung erhalten – egal, ob er Knecht oder Freier ist. Gott wird das Gute belohnen.
Manchmal ist es im Arbeitsverhältnis ähnlich. Man ist jemandem untergeordnet. Da darf man die Art von Jesus Christus zeigen, sagt der Apostel Paulus. Nicht mit Augendienerei, also nicht nur dann fleißig arbeiten, wenn der Chef zuschaut, und wenn er wegschaut, lässig sein. Sondern man arbeitet für den Herrn.
Ich tue meine Arbeit für den Herrn, für den Herrn Jesus. Das merken die anderen, das wird bemerkbar. Der Herr wird das auch belohnen. Hinter dem Chef steht noch ein höherer Herr, der wird das belohnen. Wenn es der Chef nicht belohnt, dann wird es der höhere Herr tun.
An dieser Stelle wollen wir eine fünfminütige Pause machen. Danach nehmen wir uns noch etwa 35 Minuten für die letzten Verse im Epheserbrief.