Musikinstrumente in der Bibel und ihre geistliche Bedeutung

Roger Liebi
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Musikinstrumente in der Bibel und ihre geistliche Bedeutung Zum Ursprung der Musik und der Musikinstrumente

  1. Erwähnung von Musikinstrumenten in der Bibel: 1Mo 4,21: Nach dem Sündefall versuchte die von Gott abgefallene Nachkommenschaft Kains durch Musik ihre Leere ohne Gott auszufüllen. Vor 1Mo 1,1: Hes 28,13: Am Tag der Erschaffung des Cherubs, der erst später zum Satan wurde, teilte ihm Gott Musikinstrumente zu: Flöten und Tamburine. David und die Musik Das musikalische Phänomen David: 1Sam 16,18-23; 2Sam 23,1 Einrichtung der Tempelmusik durch David: 1Chron. 15; 16; 25; 2Chron 29,25 David erfindet Musikinstrumente: Am 6,5; 1Chron. 23,5; 2Chron 29,26 Aufbau der Tempelmusik: 3 Musikdirektoren: Asaph, Jeduthun und Heman (1Chron 25,6); 4000 Tempelmusiker (1Chron 23,5) Flöte Das mit Flöte” wiedergegebene Wort aulos wird in der LXX als Übersezung der hebräischen Bezeichnung chalil verwendet (1Sam 10,5; Jes 5,12; 30,29.) Gemäss Ps 5,1 war dieses Instrument (hebr. nechiloth) für den Gebrauch in der Tempelmusik vorgeschrieben. Das Wort aulos kommt im NT nur in 1Kor 14,7 vor, zusammen mit dem Verb auleô (= flöten).1 chalil und nechiloth gehen zurück auf chalal (= verwundet sein, durchbohrt sein; vgl. Jes 53,5): Jesus Christus wurde für uns durchbohrt, um Gott zu verherrlichen (Joh 17,3). Harfe und Laute Das NT verwendet in 1Kor 14,7; Off 5,8; 14,2; 15,2 das Wort kithara. Dieser Ausdruck wurde in der LXX als Übersetzung von zwei verschiedenen, aber eng miteinander verwandten, Musikinstrumenten gebraucht. Vgl. ferner: Off 14,2: kitharodôs (= Harfensänger, Harfist, Harfenspieler); 1Kor 14,7; Off 14,2: kitharizô (= auf der Harfe spielen); psallô (= Saiten rupfen / anschlagen; zu einem Saiteninstrument singen; singen): Röm 15,19; 1Kor 14,15.15; Eph 5,19; Jak 5,13
  2. nevel (1Sam 10,5; 2Sam 6,5; 1Kön 10,12; 1Chron 13,8; 15,16.20.28; 25,1.6; 2Chron 5,12; 9,11; 20,28; 29,25; Neh 12,27; Ps 33,2; 57,8; 71,22; 81,2; 92,3; 108,2; 144,9; 150,3; Jes 5,12; 14,11; Am 5,23; 6,5). In der alten Elberfelder-Übersetzung wurde dieses Wort stets mit Harfe” wiedergegeben.
  3. kinnor (1Mo 4,21; 31,27; 1Sam 10,5; 16,16.23; 2Sam 6,5; 1Kön 10,12; 1Chron 13,8; 15,16; 15,21.28; 16,5; 25,1.3.6; 1Chron 25,3.6; 2Chron 5,12; 9,11; 20,28; 29,25; Neh 12,27; Hi 21,12; 30,31; Ps 33,2; 43,4; 49,5; 57,9; 71,22; 81,3; 92,4; 98,5; 108,3; 137,2; 147,7; 149,3; 150,3; Jes 5,12; 16,11; 23,16; 24,8; 30,32; Hes 26,13). In der alten Elberfelder-Übersetzung wurde das Wort kinnor konsequent mit Laute” übersetzt. 1 In Off 18,22 kommt in Verbindung mit der Prophetie über die falsche Kirche Babylon” noch der Ausdruck aulêtês (= Flötenspieler) vor. 4Mo 34,11: See Genezareth = jam kinnereth = Lautensee (Form gleicht einer Kinnor). Hier begann der Herr Jesus, der grosse David seinen Dienst (Mat 4,12-17; 1Sam 16; Apg 10,38; Ps 109,4; Joh 8,28; Heb 2,12). Der Nevel von 10 Saiten (Ps 33,2; 144,9): Der Herr Jesus erfüllte in seinem Leben das ganze Gesetz und lebte vollkommen zu Gottes Ehre (2Mo 20; Mat 5,17; Joh 8,46; 1Pet 2,22; 1Joh 3,5) Rassel und Zimbel Im NT wir die bronzene Rassel nur in 1Kor 13,1 erwähnt (im AT: 2Sam 6,5; Ps 150,5): Wenn ich mit den Fremdsprachen der Menschen und der Engel rede, aber nicht Liebe habe, so bin ich ein tönendes Kupfererz geworden oder eine schallende Rassel.” Die Formulierungen tönendes Kupfererz” (griech. chalkos êchôn) und schallende Rassel” (kymbalon alalazon) gehen eindeutig auf Ps 150,5 zurück, was ein Blick in die LXX an dieser Stelle weiter bestätigt (kymbalos euêchos und kymbalos alalagmos). In Ps 150,5 geht es im hebräischen Text um die tzeltzelim. Es handelt sich dabei um eine Rassel mit frei beweglichen bronzenen Blechstücken. Sie sollte nicht mit der Zimbel (hebr. metzalthajim) verwechselt werden.2 Der Lärm einer Tempel-Rassel bringt niemanden im Glauben weiter. Das Instrument hat nur einen geistlichen Sinn in Verbindung mit der verständlichen verbalen Botschaft der Psalmentexte. Die Aussage in 1Kor 13,1 besagt: Wer zwar auf übernatürliche Art Fremdsprachen zu reden vermag, aber dies nicht aus dem Motiv der Liebe heraus für andere nutzbringend (verständlich) tut, ist weiter nichts mehr als reines Getöne (ohne Verständnis der Sprache keine Auferbauung, auch keine Selbstauferbauung, 1Kor 14,4.13.17.19) metzalthajim und tzeltzelim kommen von tzalal (= klingen, rasseln, schwirren). 1Chron 15,19: Zimbeln aus Kupfer (Bronze), Schmelzpunkt des Kupfers: 1085o C (Silber: 961; Gold: 1065): Christus erlitt das volle Gericht der Zornes Gottes (Ps 88,16). tzeltzelim = Pl. von tzelatzal (= schwirrende Heuschreckenart, Grille, 5Mo 28,42): Christus ist für uns ein Fluch geworden (Gal. 13,14). Schopharhorn und silberne Posaune Das im NT mit Posaune” übersetzte Wort salpingx (Mat 24,31; 1Kor 14,8; 15,52; 1Thes 4,16; Heb 12,19; Off 1,10; 4,1; 8,2.6.13; 9,14) wird in der LXX sowohl für das Schopharhorn (hebr. schophar) als auch für die silberne Posaune (chatzotzerah) verwendet:3
  4. schophar (= [Tier]-Horn; 2Mo 19,16.19; 20,18; 3Mo 25,9; Jos 6,4.5.6.8.9.13.16.20; Ri 3,27; 6,34; 7,8.16.18.19.20.22; 1Sam 13,3; 2Sam 2,28; 6,15; 15,10; 18,16; 20,1; 20,22; 1Kön 1,34.39.41; 9,13; 1Chron 15,28; 2Chron 15,14; Neh 4,12.14; Hi 39,24.25; Ps. 47,6; Ps 81,4; 98,6; 150,3; Jes 18,3; 27,13; 58,1; Jer 4,5.19. 4,21; 6,1.17; 42,14; 51,27; Hes 33,3.4.5.6; Hos 5,8; 8,1; Jo 2,1.15; Am 2,2; 3,6; Zeph 1,16; Sach 9,14. 2 Alle Stellen, in denen das Wort metzalthajim vorkommt: 1Chron 13,8; 15,16.19.28; 16,5.42; 25,1.6; 2Chron 5,12.13; 29,25; Esra 3,10; Neh 12,27. 3 Das dazugehörige Verb salpizô (= Posaune blasen, posaunen) findet sich an folgenden NT-Stellen: Mat 6,2; 1Kor 15,52; Off 8,6.7.8.10.12.13; 9,1.13; 10,7; 11,15.
  5. chatzotzerah (= Trompete [aus Silber]; 4Mo 10,2.8.9.10; 31,6; 2Kön 11,14; 12,14; 1Chron 13,8; 15,24.28; 16,6.42; 2Chron. 5,12.13; 13,12.14; 15,14; 20,28; 2Chron. 23,13; 29,26.27.28; Esra 3,10; Neh 12,35.41; Ps 98,6; Hos. 5,8). Schopharhorn = das gekrümmte hohle Horn eines koscheren Tieres4 (Widder, Antilope etc.). Silberne Posaune nach 4Mo 10: In getriebener Arbeit hergestellte 70-120 cm lange Trompeten ohne Ventile (vgl. Alphörner).5 Im NT muss immer aus dem Zusammenhang geschlossen werden, ob in einer bestimmten Stelle das Schopharhorn oder die silberne Posaune gemeint ist. Schopharhörner und die Wiederkunft Christi Mat 24,29-31: Engel werden nach der grossen Drangsal die Auserwählten Israels in aller Welt mit starkem Schopharschall sammeln und zusammenführen. Die Bedeutung des starken Posaunenschalls” lässt sich auf dem Hintergrund des Posaunenhall-Festes (3Mo 23,34; 4Mo 29,1-11) besser verstehen. Es handelt sich dabei um die jüdische Neujahrs-Feier.6 Das besondere Merkmal dieses Festes bestand im Versammeln des Volkes und dem Blasen des Schopharhorns (4Mo 29,1): Und im siebten Monat, am Ersten des Monats, soll euch eine heilige Versammlung sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun; ein Tag des Signalblasens [hebr. tru’ah] soll es euch sein.” Als das Heiligtum in Jerusalem noch stand, wurden zusätzlich zu den Schopharhörnern noch zwei silberne Trompeten geblasen.7 Der ganze Tag war erfüllt von Bläsersignalen. Im Judentum hat man eine ganze Reihe Erklärungen zur Bedeutung des Schophar-Schalles an Rosch Ha-schanah8 gegeben:9
  6. Durch die Schöpfung von Himmel und Erde kommt Gott das Recht auf die königliche Oberherrschaft zu. Das Schophar-Blasen bringt die huldigende Anerkennung dieses Rechts zum Ausdruck.10
  7. Der Schophar-Ton ruft zu Reue, Sündenbekenntnis und Umkehr auf.11
  8. Das Schopharhorn erinnert an die Gabe der Thora, weil es auch damals ertönte (vgl. 2Mo 19,16; Heb 12,19). 4 CHILL: Die Mitzwoth, Die Gebote der Tora, Jerusalem 1991, S. 375. Zu den koscheren Tieren vgl.: 3Mo 11 und 5Mo 14. 5 2 = Zeugnis (5Mo 19,15); Silber = Erlösung (hebr. keseph = Silber, Geld); Hammerschläge = Leiden Christi (2Mo 25,31; Apg 26,23); Versammlung des Volkes Gottes (Î Joh 11,51-52) 6 Gemäss 3Mo 23,34 ist dieses Fest auf den 1. Tischri angesetzt. Der Monat Tischri war vor dem Auszug aus Ägypten der erste Monat des Jahres, das jeweils ab der Schöpfungswoche gerechnet wurde (1Mo 1). Mit dem Auszug aus Ägypten wurde eine neue Jahreszählung eingeführt (2Mo 12,2). Der ehemals 7. Monat Abib / Nisan wurde so zum ersten Monat des Jahres erhoben. In Israel wurde von da an stets beide Jahreszählungen beibehalten: Das Zählung nach der Schöpfung und die Zählung nach der Erlösung. In 3Mo 23,34 wird der erste Monat des Schöpfungskahres als siebter Monat (des Erlösungsjahres) bezeichnet. 7 Heute sind nur noch Schopharhörner im Gebrauch (CHILL: Die Mitzwoth, a.a.O., SS. 375). 8 Im rabbinischen Hebräisch nennt man den Neujahrstag rosch ha-schanah (= w. Kopf des Jahres). 9 Die nachfolgenden ausschnittweise zusammengefassten Erklärungen stammen von Sa’adia Ga’on (882 – 942 n. Chr.; vgl. CHILL: Die Mitzwoth, a.a.O., SS. 376-377.) 10 Das Horn symbolisiert ja an sich schon Macht, Stärke und Kraft. 11 Zehn Tage nach Rosch Ha-schanah ist Jom Kippur (3Mo 23,26-32), der jährliche grosse Busstag Israels. Im Judentum wird noch heute die Zeit vom Neujahrstag bis zum Grossen Versöhnungstag zur Selbstprüfung und zur Umkehr benutzt.
  9. Das Widderhorn erinnert an die gehorsame Bereitschaft Abrahams, seinen Sohn zu opfern. Isaak wurde aber verschont, indem ein Widder stellvertretend für ihn starb (1Mo 22,1-19).
  10. Der Schall des Schophars verkündet die Sammlung und Rückführung aller in der Diaspora zerstreuten Juden in das Land Israel. An Rosch Ha-schanah soll auch um die Rückführung der Juden gebetet werden (vgl. Jes 27,13).
  11. Die Schophartöne verkündigen die Auferstehung der Toten.
  12. Die Ermahnungen der Propheten werden mit dem Schall des Schophar verglichen. Ihrer soll gedacht werden. Erklärung von Mosche Ben Maimon (Moreh Nev. III,43; 12. Jh; vgl. Eph 5,6-13 über die Unverträglichkeit zwischen Licht und Finsternis). Erhebt euch, erhebt euch aus eurem Schlummer, erwachet, erwachet aus eurem Schlaf, ihr, die ihr eitel seid, denn der Schlummer hat euch schwer getroffen. Bedenkt vor wem ihr im Gericht Rechenschaft ablegen müsst.”12 Schopharhörner und die Wiederkunft Christi in Macht und Herrlichkeit In Verbindung mit Mat 24,29-31 sind die als Punkte 1 und 4 zitierten Aussagen bemerkenswert: a) Es geht in diesen Versen um das Kommen des messianischen Menschensohnes als König über alle Könige (vgl. Dan 7,13-14). b) Die Engel versammeln die Auserwählten mit lautem Schophar-Schall. Gottes Schopharhorn und die Auferstehung der Erlösten Der oben angeführte Punkt 6 wirft Licht auf die NT-Texte, in denen Gottes salpingx in Verbindung mit der Auferstehung genannt wird (1Thess 4,13-18 und 1Kor 15,51ff.; vgl. Off 4,1). Der Ausdruck die letzte Posaune” hat nichts zu tun mit der siebten Posaune” in Off 11,15. In Verbindung mit der Auferstehung müssen wir jedoch an ein Schopharhorn denken. Die Terminologie von der letzten Posaune ist eine Anspielung auf das römische Heerwesen.13 Die letzte Posaune” war in der Armee der damaligen Weltmacht das Signal zum Aufbruch. Nach der ersten Posaune packten die Soldaten ihre Zelte zusammen. Die zweite Posaune befahl, sich in Reih und Glied aufzustellen. Bei der dritten und letzten Posaune brach die Armee auf. In 1Kor 15,51ff. geht es um den Aufbruch des Volkes Gottes, um in die himmlische Herrlichkeit einzumarschieren. Das Schopharhorn im Erlassjahr In jedem 50. Jahr sollte am Jom Kippur durch massives Schophar-Blasen im Tempel und im ganzen Land Israel das Erlassjahr ausgerufen werden (3Mo 25,8ff.). Durch das Schopharhorn wurde Freiheit ausgerufen für alle Bewohner des Landes” (vgl. 3Mo 25,10). Das, was das Schopharhorn tat, würde der Messias mit seiner mächtigen Stimme tun, nämlich (Jes 61,-2): 12 Zitiert nach: EDERSHEIM: Der Tempel, Wuppertal 1997, S. 196. 13 DARBY: Notes of Readings on I Corinthians, S. 297. In Verbindung mit der Auferstehung verwendete Paulus noch mehr Begriffe aus der Militärsprache: 1Kor 15,23: tagma (= Ordnung, militärische Abteilung); 1Thess 4,16: keleusma (= Kommandoruf).
  13. Freiheit ausrufen”
  14. das Jahr der Betätigung des Wohlgefallens des HERRN ausrufen.” Lukas berichtete von der Erfüllung. In Luk 4,14ff. beschrieb er, wie der Herr Jesus am Anfang seines öffentlichen Dienstes an einem Synagogen-Gottesdienst in Nazareth teilgenommen hatte. Autorität des Wortes Gottes In Heb 12,19 ist eindeutig das himmlische Schopharhorn gemeint (2Mo 19,16). Hörner = ein Bild von Macht und Stärke. Das Schopharhorn am Sinai drückte Gottes Macht und Autorität in der Gabe des Gesetzes aus. Die Krümmung des Horns symbolisiert nach rabbinischer Auffassung des Menschen Pflicht, sich unter Gottes Autorität und Willen zu beugen.14 Der Messias auf Patmos Die Visionen des Johannes auf der Mittelmeer-Insel Patmos begannen mit einem prophetischen Ruf aus dem Mund des Messias Jesus, der wie ein Schopharhorn klang (Off 1,11; vgl. 4,1). Diese Stimme diktierte mit Autorität die sieben Sendschreiben (Off 2-3). Signal zum Krieg 1Kor 14,8 geht es um die salpingx als Signal-Instrument, das zum Krieg aufruft. Für diesen Zweck wurde im AT sowohl das Schopharhorn als auch die silberne Posaune verwendet.15 Die sieben silbernen Posaunen in der Offenbarung Die silbernen Posaunen wurden im Tempel an den gewöhnlichen Tagen zu sieben Gelegenheiten als Signalinstrumente eingesetzt.16 Jeder Posauneneinsatz bestand aus drei Signalen: lange Stosstöne,17 schnelle Schmettertöne18 und wieder lange Stosstöne. Die sieben Posaunen waren in eine Vierer- und eine Dreiergruppe aufgeteilt:19 Die erste Posaune erscholl bei der Öffnung des Nikanor-Tores, als das Morgen-Brandopfer geschlachtet wurde. Die Posaunen 2 bis 4 wurden beim Morgen-Brandopfer geblasen. Die letzten drei Posaunen wurden beim Abend-Brandopfer eingesetzt. Man beachte beim Lesen der Posaunengerichte auf die Begriff, die eine deutliche Paralle zum Dienst am Altar haben, wo das getötete Opfer durch das verzehrende Feuer verbrannt wurde: Feuer: Off 8,7.8; 9,17.18 Rauch: Off 9,2.3.17.18 Blut: Off 8,7.8 Tod: Off 8,9.11.20; 9,6 Bei den sieben goldenen Schalen der siebten Posaune (Off 16) handelt es sich um Blutschalen für die Opfer. 14 Vgl. CHILL: Die Mitzwoth, a.a.O., S. 375. 15 Vgl. z.B. das Schopharhorn in: Ri 7,18-20; Hi 39,24-25; Jer 4,5; Hos 5,8; Jo 2,1; die silberne Posaune in: 4Mo 10,9; 4Mo 31,6; 2Chron 13,12.14; Hos 5,8. 16 BT Sukka 53b. 17 Hebr. teqi’ah. 18 Hebr. tru’ah. 19 BT Sukka 53b. Tamburin Hebr. toph; von taphaph (= schlagen). Alle Stellen: 1Mo 31,27; 2Mo 15,20; Ri 11,34; 1Sam 10,5; 18,6; 2Sam 6,5; 1Chron 13,8; Hi 21,12; Ps 81,3; Ps 149,3; 150,4; Jes 5,12; 24,8; 30,32; Jer 31,4; Hes 28,13; Î Christus wurde am Kreuz von Gott geschlagen (Jes 53,8: w. Schlag”; Jes 53,5.10; Sach 13,7). Schelle Hebr. pa’amon (2Mo 28,33.34; 39,25.26); aus Gold; an der hohepriesterlichen Kleidung angebracht; Zeichen, wenn er den Dienst im Heiligtum besorgte (2Mo 28,35): Der Herr Jesus ist unser Hohepriester, der sich für uns im Heiligtum des Himmels einsetzt, um uns aus allen Versuchungen und Nöten zu retten. Von diesem Dienst gibt er uns ein Zeugnis in seinem Wort, durch den Heiligen Geist (Heb 4,14; 7,25). Roger Liebi, 19.10.01

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