Man erinnert sich an manche Dinge, die schon lange zurückliegen – in eurem Alter auch. Doch für mich sind diese Erinnerungen noch nicht allzu lange her. Das Interessante ist, dass man sich, je älter man wird, immer noch an Ereignisse erinnert, die sehr lange zurückliegen. Man denkt dann: „Krass, dass ich das noch weiß“, obwohl es schon so lange her ist.
Eine dieser Erinnerungen, auf die ich nicht besonders stolz bin, hat sich dennoch tief eingebrannt. Ich weiß nicht genau, wie alt ich damals war, vielleicht irgendwo zwischen acht und zwölf Jahren. Ich erinnere mich, dass ich Pornos gesehen habe, die in unserer Mülltonne lagen. Eines Tages öffnete ich die Mülltonne, ohne etwas Böses zu ahnen, und entdeckte dort diese Hefte.
Um Missverständnisse zu vermeiden: In unserem Haus wurden keine Pornos konsumiert. Unser Grundstück grenzte an einen Spielplatz. Eines Tages lagen dort ein paar Schmuddelhefte herum. Meine Mutter räumte sie in bester Absicht in unsere Mülltonne, ohne zu wissen, dass ihr eigener Sohn sie finden würde. Ich zog mich mit dem Material in eine Ecke unseres Gartens zurück, weil ich neugierig war, was darin zu sehen war.
Heute bin ich nicht mehr der Jüngste. Und ich kann mich nicht nur an die Szene erinnern, sondern auch an manche Bilder. Ist das nicht verrückt? Es ist wirklich erstaunlich, wie sich solche Bilder einprägen. Dieses Beispiel zeigt, wie besonders das Thema Sexualität ist. Es betrifft uns auf eine Weise, die uns nähergeht als viele andere Dinge.
Deshalb wollen wir heute Nachmittag in der kritischen Phase des Nachmittags darüber sprechen. Gerade kommen wir vom Sport draußen, der Magen ist noch ein bisschen voll, und es ist warm hier drin. Deshalb haben wir gedacht, dass dies der optimale Zeitpunkt ist, um über das Thema Sexualität zu sprechen – als einen Bereich, der zum Beispiel zur Beziehung gehört. Und...
Der Bereich Beziehung ist deswegen besonders interessant, weil wir in jedem Lebensbereich mit Beziehungen zu tun haben. Wenn wir uns intensiver mit dem Thema Sexualität beschäftigen, werden wir merken, dass es gar nicht so viel anders ist. Die gleichen grundlegenden Prinzipien, die für ein gutes, wertschätzendes, respektvolles und liebevolles Miteinander gelten, gelten auch im Bereich der Sexualität. Dennoch ist es dort oft besonders intensiv.
Ich weiß nicht, wie es bei dir gerade aussieht, aber wir sind hier einige Leute zusammen. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, und ich bin überzeugt, dass viele von euch auf diesem Gebiet besonders kämpfen. Es ist ein Thema, über das man nicht gern spricht, das aber ein hartes Gebiet ist.
Viele von euch befinden sich aktuell in einer Situation, in der sie mit Schuldgefühlen kämpfen. Manche tragen Narben aus Erlebnissen oder Entscheidungen, die sie getroffen haben. Bei anderen sind es eiternde Wunden, die hier und da wieder aufgerissen werden und richtig weh tun.
Vielleicht kämpfst du schon seit Monaten oder sogar Jahren und sagst dir immer wieder: „Jetzt kriege ich es auf die Reihe, jetzt mache ich einen Neuanfang. Jetzt räume ich auf mit den ganzen unreinen Gedanken und Gewohnheiten, mit dem, was ich konsumiere und mir reinziehe.“ Vielleicht hast du dir schon ein Buch gekauft, zum Beispiel „Zwanzig Tipps für reine Gedanken“, oder einen YouTube-Film angeschaut, etwa „Der Weg aus der Pornofalle“. Vielleicht hast du die Bücher irgendwann wieder weggeschmissen, weil du gemerkt hast, dass es nichts bringt.
Vielleicht hast du Gott immer wieder versprochen: „Jetzt wird es besser, jetzt habe ich es begriffen.“ Du weißt eigentlich, wie der Weg aussieht. Wir entscheiden uns für Wege, können uns aber nicht entscheiden, wohin sie letztendlich führen, denn der Weg bestimmt das Ziel.
Vielleicht bist du an den Punkt gekommen, den viele erlebt haben: Du hast irgendwann gesagt, „Jetzt ist es sowieso egal. Ich habe es schon so oft versucht und trainiert, weil ich es ja weiß, aber jetzt ist es egal.“
Wenn du solche Gefühle kennst, bist du hier richtig. Wenn du sie nicht kennst, bist du hier auch richtig, denn viele um dich herum kennen sie. Es ist gut, sich damit auseinanderzusetzen und barmherzig mit anderen Menschen umzugehen.
Ich möchte gleich zu Beginn etwas klarstellen: Ich bin fest davon überzeugt, dass das Problem der Unreinheit, ähnlich wie die Beziehungskiller aus der Vormittagssession, ebenfalls ein Beziehungskiller ist. Es zerstört Beziehungen und beeinträchtigt die Intimität.
Unreinheit zeigt sich durch schmutzige Gedanken, begehrliche Blicke und unsaubere Phantasien, die man sich erlaubt. Es betrifft auch Dinge, die man in einer Beziehung tut oder getan hat, obwohl man eigentlich weiß, dass sie nicht gut sind und nicht den göttlichen Prinzipien entsprechen, weil sie nicht dem Wesen Gottes entsprechen. Dazu gehört auch der Konsum von Pornografie, Bildern, die einen triggern, Romanen zum Thema Selbstbefriedigung und allem, was damit zusammenhängt. Das hat im Kern nichts mit echter Sexualität zu tun.
Deshalb betrifft uns dieses Thema alle. Es ist nicht einfach nur ein Randbereich, den man irgendwo im Kopf noch sortieren muss, um keine Probleme zu haben. Vielleicht denkst du jetzt: „Ich verstehe nicht, was alle haben.“ Hör gut zu: Es gibt viele Menschen, die hier wirklich kämpfen.
Ich habe immer gedacht, das betrifft nur Jungs. Aber es betrifft nicht nur Jungs, sondern auch Mädchen. Wenn ihr hier seid, ihr seid nicht allein. Viele von uns führen ein Leben, in dem der Bereich der Unreinheit bereits in den Gedanken beginnt. Jesus macht das in der Bergpredigt deutlich.
Viele empfinden das wie einen Klotz am Bein, gegen den sie ständig ankämpfen. Sie wollen geistlich wachsen, aber es fällt schwer. Auf dem Jugendtag gab es viele Angebote, bei denen man denkt: „Das könnte ich machen, hier könnte ich mich informieren, hier kann ich Schritte weitergehen.“ Es gab Leute auf der Bühne, die gesagt haben: „Ja, komm, mach das!“ Und trotzdem denkt man: „Wie soll ich das machen, wenn ich hier noch so große Mühe habe?“
Dieses Gefühl ist wie zwei Kilogramm Gewicht im Schuh, als ob man mit angezogener Handbremse einen Berg hochfährt. Ich glaube, das ist nicht ganz falsch. Wenn es um den Bereich der Unzucht, der Unreinheit geht – also Sexualität außerhalb der Ehe, die, wie gesagt, in Gedanken beginnt – dann ist das tatsächlich ein Klotz am Bein.
Statt ein fröhliches Christsein zu führen und Hand in Hand durchs Leben zu gehen, schmutzt man sich immer wieder ein. Ein schlechtes Gewissen kommt immer wieder hoch. Abgesehen von ein paar Momenten, in denen man sich vielleicht gut fühlt und es kurz Spaß macht, ist es für dich eine Last, die du mit dir herumträgst.
Paulus hat einmal einen Brief an Gläubige geschrieben, die ihm sehr ans Herz gewachsen waren und die er gut kannte. Weil er sie wirklich von Herzen liebte, sprach er nicht nur über das Wetter, machte ihnen keine bloßen Komplimente oder gab unverbindliche Tipps. Stattdessen schrieb er ihnen einen Brief.
Ich muss gerade noch kurz meine Bibel holen, um euch den Text im Originalton vorlesen zu können. Er schreibt nämlich in 1. Thessalonicher 2,12 (wenn wir die Folie einblenden können):
Paulus bezeugt ihnen ernstlich, dass sie so wandeln sollen, wie es gotteswürdig ist, der sie zu seinem Reich und zu seiner Herrlichkeit berufen hat. Er schreibt also: Freunde, euer Auftrag ist es, im Alltag so zu leben, wie es Gott würdig ist.
Übrigens hat dieser Gott dich zu seinem Reich und zu seiner Herrlichkeit berufen. Du sollst ein Leben führen, das davon zeugt. Ein Reich ist ein Ort, an dem ein König herrscht und bestimmte Werte gelten. Als Jesusnachfolger sollen wir Bürger dieses Reiches sein. Das bedeutet: Ich lebe für Reinheit, für Beziehung, für Liebe und habe den anderen im Blick, nicht den Egoismus.
Paulus wollte sich nicht damit zufriedengeben, dass sie halbwegs in Ordnung sind. Es reicht nicht, wenn es „irgendwie geht“ oder „nicht so schlimm wie bei anderen“ ist. Es reicht nicht, dass ihr euch bekehrt habt und nicht in der Hölle landet. Ihr sollt Bürger dieses Reiches sein, das Gottes Reich ist, der euch zu seiner Herrlichkeit berufen hat.
Der Begriff „Herrlichkeit“ ist heute nicht mehr so gebräuchlich. Wann hast du das letzte Mal von „Herrlichkeit“ gesprochen? Wann hast du deinem Kollegen gesagt: „Das ist absolute Herrlichkeit“? Normalerweise benutzen wir das Wort eher beim Wetter, zum Beispiel „herrliches Wetter“. Es steht dafür, dass etwas besser nicht sein könnte. Genau das meint Paulus: Wir sind berufen zu einem Leben, bei dem man sagen muss: Besser geht es nicht.
Das heißt nicht, dass es mühelos ist. Wir haben heute schon gelernt: Liebe bedeutet Opfer. Um eine gute Geschichte zu schreiben, ist nicht alles immer problemlos, Wellness und Hängematte. Das haben wir gelernt. Liebe bedeutet Opfer, Dienen, keine Frage. Aber genau daraus entstehen gute Geschichten.
Paulus schreibt weiter im ersten Thessalonicherbrief, Kapitel 4: „Nun, ihr Brüder, bitten und ermahnen wir euch.“ Er will sie wachrütteln und sagt: „Leute, jetzt kommt etwas Wichtiges.“ In dem Herrn Jesus sollt ihr noch mehr zunehmen in dem, was ihr von uns empfangen habt – also das, was wir euch beigebracht und vorgelebt haben, nämlich wie ihr wandeln und Gott gefallen sollt.
Das ist etwas, worin ihr weitergehen sollt. Nicht einfach Mittelmaß, nicht einfach „okay, nicht mehr Hölle und gut“, sondern ihr sollt darin zunehmen.
Als ich das gelesen habe, wurde mir wieder deutlich: Gott zu gefallen geht nur, wenn ich so wandle, wie es ihm gefällt. Es reicht nicht, alle Stellen über Unzucht in der Bibel zu kennen.
Das verstehen wir auch schnell, wenn wir es auf zwischenmenschliche Beziehungen übertragen. Es bringt nichts, wenn mein Gegenüber – Freund, Freundin oder Ehepartner – alles über mich weiß, mich aber trotzdem wie den letzten Dreck behandelt. Das bringt nichts.
Wir sollen so wandeln, dass wir Gott gefallen. Das hat Paulus ihnen beigebracht. Im nächsten Vers heißt es: „Denn ihr wisst, welche Gebote wir euch gegeben haben im Auftrag des Herrn Jesus.“ Er erinnert sie daran, wie sie mit ihnen geredet haben, sich um sie gekümmert haben wie eine Mutter ihr Baby, sie korrigiert und motiviert haben wie ein Vater seine Söhne. So schreibt er es im zweiten Kapitel dieses Briefes.
Worauf lief die Arbeit von Paulus in Thessalonich hinaus? Das schreibt er an einer entscheidenden Stelle. Falls du dich jemals nach dem Willen Gottes erkundigst, wissen willst: „Was ist Gottes Wille für mein Leben?“, lies einfach hier, 1. Thessalonicher 4,3:
„Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung.“
Das ist die Antwort. Heiligung bedeutet nichts anderes als den Prozess, Jesus ähnlich zu werden und seinen Charakter abzubilden. Das ist es.
Das war die Mission des Paulus: Er wollte den Leuten helfen, diesen Weg zu gehen. Und das ist auch die Mission hier beim Jugendtag: euch zu helfen in diesem Prozess. Wir wissen und sind überzeugt – und ich hoffe, du bist es auch –, dass wir nur durch den Prozess der Heiligung dahin kommen, wo wir ein erfülltes Leben haben und unsere tiefste Sehnsucht gestillt wird.
Alles andere ist nur Symptombekämpfung.
Aber, ihr Lieben, und deswegen lese ich das mit euch hier im dritten Teil. Paulus ist sich bewusst, dass es eine Sache gibt, die dem Ziel der Heiligung ganz deutlich im Weg steht. Deshalb fährt er fort in 1. Thessalonicher 4,3: "Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr euch der Unzucht enthaltet."
Das sind Gegensätze. Das eine steht komplett gegen das andere. Sie sind absolut unvereinbar. Vielleicht erlebst du gerade diesen Kontrast, weil du im Leben mit Jesus feststeckst. Vielleicht denkst du: So unheilig, wie ich noch lebe, mit meinen unreinen Gedanken, meinem unerfüllten Sexualleben und meinen Wünschen – da ist Gott irgendwie dauerwütend auf mich. Vielleicht fühlst du dich gerade so. Du denkst, ich brauche die Bibel gar nicht mehr aufzumachen, das hat sowieso keinen Wert für mich. Vielleicht hast du oft genug, wenn du ein Stück weit gefallen bist, gedacht: Ach komm, jetzt habe ich sowieso alles versaut, und dann lässt du die Zügel vollkommen los.
Paulus macht hier deutlich: Wenn du heilig sein willst, also ein Leben leben möchtest, an dem Gott Freude hat und das Beziehung baut, dann musst du dich der Unzucht enthalten. Unzucht bedeutet in der Bibel sexuellen Verkehr außerhalb der Ehe. Ich werde nicht darauf eingehen, warum das so ist. Ihr könnt euch dazu viel zusammensuchen. Ganz schnell findet ihr eine Liste von Bibelstellen, die erklären, was die Bibel unter Unzucht versteht.
In der Bergpredigt macht Jesus sehr deutlich, dass es in der Gedankenwelt anfängt – nicht erst bei der praktischen Tat. Es beginnt immer in den Gedanken. Paulus sagt vier Verse weiter hinten im Thessalonicherbrief: Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern zur Heiligung. Genau diese Gegensätze macht er klar.
Also Unreinheit, Untreue, Geschlechtsverkehr oder Gedankenspielchen, bei denen man jemanden auszieht oder ähnliches – all das ist absolut unvereinbar mit einem Leben, an dem Gott Freude hat.
Nun, ich glaube, es ist euch hoffentlich bewusst, dass das, was die Bibel lehrt, in keinster Weise Sexfeindlichkeit bedeutet. In keinster Weise. Wer so denkt – und leider gibt es viele Leute, die so denken – hat die Bibel noch nie wirklich von vorne bis hinten durchgelesen.
Spätestens beim Hohelied muss man sagen: Okay, so genau wollte ich es gar nicht wissen. Versteht ihr, wie dort in ausschmückenden, schönen, romantischen Worten bis hin zum Sex wirklich alles geschildert wird? Ich sage das jetzt nicht als Lesetipp, sondern als Hinweis: Leute, das ist echt – Gott feiert guten Sex. Kein Witz, es ist wirklich so. Er hat die Sexualität des Menschen gegeben, so wie er Feuer, Wasser, Wind und Erde gegeben hat – wie die Elemente.
Innerhalb eines gewissen Rahmens sind diese Elemente so wichtig und so schön zu genießen. Aber lass mal den Wind außer Rand und Band sein, lass mal das Feuer aus dem Ofen rauskommen – dann wird das ganze Haus zerstört. Lass eine Flutkatastrophe kommen oder ein Erdbeben – das ist alles wirklich eine Katastrophe.
Und genau so ist es auch im Bereich der Sexualität. Es kommt mir manchmal so vor, als ob es je schöner und je intensiver etwas ist, desto zerstörerischer wird es, wenn es ins Gegenteil verkehrt wird.
Ich möchte euch eine Sache sagen: Wenn ihr jetzt noch unverheiratet seid, lernt diesen Bereich eures Lebens zu kontrollieren. Ihr seid jetzt schon, egal wie alt ihr seid, sexuelle Wesen. Wenn ihr es nicht lernt, diesen Bereich eures Lebens Gott zu unterstellen, dann werdet ihr es auch in der Ehe nicht können.
Manchmal existiert die Meinung, dass man als Single halt echt hart dran ist, weil man seine Triebe in den Griff kriegen muss. Ja, und okay, da gibt es halt einen Ausrutscher hier und da. „Mei, ich bin halt Single. Wenn ich mal in den Hafen der Ehe eingefahren bin – natürlich, ich bin ja gläubig – warte ich bis zur Hochzeitsnacht, und dann gibt es keine Probleme mehr.“
Leute, das ist eine Illusion. Und wenn du so weiter denkst und weitermachst, kann das bis hin zur Vergewaltigung in der Ehe führen. Lass uns heute Mittag mal so deutlich miteinander reden. Versteht ihr? Natürlich gibt es auch in einer Ehe Wartezeiten.
Wer garantiert dir, dass dein Ehepartner nicht irgendwann eine Krankheit bekommt, eine Behinderung, oder vielleicht Zeiten der Schwangerschaft durchlebt, in denen keine Intimität möglich ist? Und dann? Lässt man sich dann scheiden?
Dann merken wir plötzlich: Okay, Moment, es ist genau das gleiche Thema, das wir den ganzen Tag über schon haben. Es geht um Liebe, darum, den anderen im Blick zu haben.
Und da spielt es keine Rolle, ob du jetzt in deinem Stadium schon weißt, dass du mal heiraten wirst oder ob du vielleicht immer Single bleiben wirst. Es spielt keine Rolle.
Sowohl für dich als jemanden, der vielleicht mal heiraten wird, als auch für jemanden, der vielleicht Single bleiben wird, gilt: Du musst diesen Lebensbereich der Autorität Gottes unterstellen.
Wenn du mal heiraten solltest, dann musst du wissen: Dein Körper, jetzt heute in diesem Zustand, gehört schon deinem zukünftigen Ehepartner. Interessanter Gedanke.
Und da ist die Frage: Wie viel ist dir dieser zukünftige Ehepartner wert? Da sagst du vielleicht: Na ja, so viel auch wieder nicht.
Ja, da ist die Frage: Ist es Liebe, die dich zu diesen Gedanken bringt? Ist uns das klar? Nein, ist es nicht.
Das heißt, das zerstört Beziehungen, wenn ich sage: Na ja, jetzt gerade hat das noch keine Auswirkung auf mich.
Das heißt, wenn wir uns in diesem Lebensbereich weigern, uns Gott zu unterstellen, dann ist das nicht ein Problem mit der Sexualität.
Sexualität ist nicht das Problem. Wir haben ein Problem mit der Heiligung.
Wir haben ein Problem mit der Heiligung, und ich möchte zeigen, warum das so ist.
Viele Gläubige geben, wenn sie ehrlich sind, zu, dass sie ein Problem mit ihrer Sexualität haben – im Sinne von unreinen Gedanken. Manche sagen vielleicht auch, dass das ein Bereich ist, in dem sie immer wieder fallen oder ständig Ausreden finden, warum das so ist.
Wenn man jedoch ehrlich zugibt, dass dieser Bereich schwerfällt und man immer wieder strauchelt, möchte ich mit einem Gedankenexperiment zeigen, dass es keine Rechtfertigung für solche Ausflüchte gibt.
Stell dir folgendes vor: Du bist in einer Versuchungssituation. Nehmen wir das typische Beispiel: Ein Mann sitzt gerade an seinem Handy. Plötzlich läuft eine attraktiv gekleidete Frau vorbei. Das löst bei ihm einen Reiz aus. Er ist nicht so sehr in Stimmung, der Frau hinterherzulaufen, aber seine Gedanken beginnen zu kreisen. Er greift zu seinem Handy oder weiß, wo er die entsprechenden Seiten findet, und surft darauf los.
Bevor er jedoch auf diesen Seiten landet, erscheint eine Anzeige (Ad). Auf dieser Anzeige steht: „Stopp! Wenn du jetzt nicht auf diese Seiten gehst, bekommst du sofort 10 Euro überwiesen.“
Nehmen wir an, das wäre keine Spam-Nachricht, sondern tatsächlich wahr. Was würde der Mann tun? 10 Euro für den Verzicht bis zum Ende des Tages – das ist ein guter Tageslohn, ein attraktiver Stundensatz. Wer könnte da widerstehen?
Aber warte mal. Wenn es so wäre, dass der Mann in diesem Moment denkt: „Okay, 10 Euro, dann jogge ich lieber eine Runde ums Viertel,“ wäre das ein Beweis dafür, dass es möglich ist, der Versuchung zu widerstehen. Es wäre ein Beweis, dass es eine Frage der Prioritäten ist.
Es geht also darum, wie viel einem etwas wert ist. Wie viel ist mir Reinheit wert? Wie viel ist mir der andere wert? Wie viel ist mir Jesus wert?
Das meine ich, wenn ich sage: Es ist nicht grundsätzlich ein Problem mit der Sexualität, sondern ein Problem mit meiner Heiligung. Wie viel ist Jesus mir wert? Wie wichtig ist es mir, Teil seines Reiches zu sein, Teil seiner Herrlichkeit? Oder sage ich: „Na ja, im Moment folge ich meinem Herzen und mache, was sich gut anfühlt.“
Nun, Jesus zeigt uns, was es bedeutet, den Genuss des Moments zu verleugnen und so zu leben, als gäbe es ihn gar nicht. Er sagt: Es gibt Ziele, die für mich viel wesentlicher sind, als im Moment den Genuss der Freude zu haben.
Im Hebräerbrief wird eine Stelle beschrieben, in der Mose geschildert wird. Er verzichtete ganz bewusst auf den Genuss Ägyptens. Dort konnte er als angenommener Sohn des Pharao in Saus und Braus leben – ein Leben in der High Society, dem nichts fehlte. Dennoch lehnte er den Genuss der Sünde ab, um einer Freude nachzugehen, die viel größer ist als nur der Genuss des Moments.
Freunde, was euch die Sünde liefern kann, gerade im Bereich der Sexualität, aber auch in jedem anderen Bereich, ist immer nur der Genuss des Moments. Mehr hat sie nicht, immer nur den Genuss des Moments. Macht euch das bewusst: Es ist typisch, wie bei Alkohol – mal ordentlich einen hinter die Binde kippen, okay, das fühlt sich kurz gut an, aber der Kater kommt, und den will eigentlich niemand haben. Der Kater ist harmlos im Vergleich zu dem, was in Bezug auf Beziehungen passiert, wenn wir den Versuchungen der Sünde nachgeben.
Deshalb ist es so wichtig, in allen Lebensbereichen, auch im Bereich der Sexualität, diesen Bereich Gott zu unterstellen. Jesus hat uns vorgemacht, dass er sein Leben gegeben hat, er hat sein Leben geopfert. Paulus sagt, das ist genau das Gleiche für euch, so wie es sein sollte.
Er drückt es in Römer 12 so aus – viele kennen den Vers: Römer 12,1: "Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber, eure Körper, darbringt als ein lebendiges, heiliges, gottwohlgefälliges Opfer. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst."
Wusstest du, dass das ein vernünftiger Gottesdienst ist? Man hat immer gedacht, wenn eine gute Predigt ist, ja, ordentlich Musik und so weiter, und es nett war, dann war das Gottesdienst. Aber vernünftiger Gottesdienst, Römer 12,1, bedeutet, seinen Körper hinzugeben – der gehört dir. Und damit unterstellst du dich dem Beziehungsgott, der sagt: "Ich habe dir einen Körper gegeben, und der ist für die anderen da."
Der Körper ist für die anderen da – das war schon immer der Gedanke. Manche Gläubige beten um Segen und verstehen darunter: "Ah ja, Gott segnet mich, wenn es mir gut geht." Das war nie die Idee von Segen. Segen ist keine Sackgasse, die bei mir endet. "Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein", wird Abraham gesagt. Das ist die Idee. Mit den Ressourcen, die ich bekomme, soll ich anderen dienen, nicht als Sackgasse.
Genauso ist es im Bereich der Sexualität. Paulus gibt Verheirateten einen Ratschlag, um klarzumachen, wie das in der Ehe aussehen soll. In 1. Korinther 7,5 steht: "Entzieht euch einander nicht!" Warum? Weil mein Körper für den anderen da sein soll.
Und es geht interessant weiter, beziehungsweise ein Vers vorher heißt es: "Die Frau verfügt nicht selbst über ihren Leib, sondern der Mann." Kannst du glauben, dass so etwas in der Bibel steht? Wenn du das aus dem Zusammenhang reißt und irgendwo plakatierst, bekommst du Probleme. Das klingt so, als wären Frauen die Sexsklavinnen der Männer. Leute, reißt Verse nie aus dem Zusammenhang – das ist eine ganz schlechte Idee.
Weißt du, wie es weitergeht? Gleichermaßen verfügt auch der Mann nicht über seinen Leib, sondern die Frau. Was heißt das? Dein Körper gehört nicht dir – in der Ehe sogar nicht einmal.
Das ist doch interessant. Egal, ob du Mann oder Frau bist und egal, ob du verheiratet bist oder Single: Dein Körper ist nicht für die Befriedigung deiner Wünsche da. Das sagt dir dein Fleisch, deine sündige Natur, und führt dich damit auf einen Weg, der wegführt von gesunden Beziehungen hin zu egoistischen, toxischen Beziehungen.
Paulus sagt: "Wisst ihr nicht, dass euer Körper ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist?" (1. Korinther 6,19) Den habt ihr von Gott empfangen, und ihr gehört nicht euch selbst. Ihr gehört euch nicht mehr selber.
Früher habt ihr dem Teufel gehört, und der hat mit euch seine Ziele verfolgt. Wenn ihr aber Jesusnachfolger seid und euch entschieden habt, dass Jesus Herr eures Lebens ist, dann gehört euer Körper als Tempel, als Behausung dem Heiligen Geist – egal, ob du verheiratet bist oder nicht.
Mit deiner Bekehrung hast du die Besitzverhältnisse geklärt. Paulus schreibt: "Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr einander liebt." Das ist das, was wir schuldig sind.
Wir leben in einer Zeit, in der versucht wird, den Bereich der Sexualität vom Bereich der Beziehung zu trennen – und das mit Biegen und Brechen. Es wird gesagt: „Na ja, das ist nicht so schlimm, das ist ja etwas Körperliches. Das geht schon irgendwie. Du hast ja deine Bedürfnisse. Aber das hat mit Beziehung im eigentlichen Sinne nicht so viel zu tun. Du kannst Spaß haben, auch ohne Bindung. Das geht schon. Ihr müsst euch ja nicht wehtun, aber ihr könnt es gemeinsam vereinbaren, und dann klappt es schon irgendwie.“
Doch das ist eine große Lüge. Ich muss euch jungen Männern das mal sagen: Wenn ihr auf diesem Trip seid, dann führt das nicht in eine gute Richtung. Ich kann das gut verstehen. Wer von euch hat nicht ein bisschen Bammel vor der Hochzeitsnacht? Oder davor, irgendwann mal als Versager dazustehen? Oder zu denken: „Ein bisschen muss ich ja schon checken, wie das funktioniert“ und so weiter.
Leute, guter Sex war und ist noch nie eine Frage der Technik. Das wird uns heute oft vermittelt: „Ja, ich muss ja schon auch wissen, und ich muss das ja schon auch checken, und das muss man ja auch ausprobieren.“ Als ob es um irgendein Tutorial geht, wie man irgendwas macht.
Aber erfüllte Intimität – weißt du, was sie zum Blühen bringt? Immer Exklusivität. Erfüllte Intimität blüht nur durch Exklusivität auf.
Was heißt das? Wenn ich erfüllte Sexualität in einer Ehe erleben will, dann bedeutet das, dass ich mich auf diesen einen Menschen konzentriere und ihr alles schenke, was ich habe – exklusiv. Es geht um Beziehung, und in diesem Bereich erst recht.
Das heißt, dass du dich in deiner Lebensphase als Single bewahrst – für den einen, für die eine. Dass du lernst, deine Augen nicht an irgendwelchen Nacktbildern oder leicht bekleideten Menschen im Schwimmbad, in Fußgängerzonen, in Katalogen oder wo auch immer schweifen zu lassen. Sondern dass du lernst, deine Sehnsüchte in Gott zur Ruhe zu bringen. Du darfst von ihm erwarten, dass er Sexualität in deinem Leben zu dem werden lässt, wozu er sie bestimmt hat – und nicht zu dem, wozu der Teufel sie pervertiert hat.
Und dazu gehört ja auch der ganze Bereich der Selbstbefriedigung. Wie viele von euch haben damit zu kämpfen, sind immer wieder dabei und sagen: „Oh.“ Manche reduzieren es dann irgendwie auf den technischen Akt. Man müsse auch mal ein bisschen Dampf ablassen, und so gehört das halt dazu.
Aber mal ganz ehrlich, ja, wir sind unter uns: Wer schafft es ohne entsprechendes Kopfkino? Das ist nicht einfach nur eine Sache, die technisch funktioniert. Es ist genauso eine Frage der Beziehung, bei der du deinen Körper konditionierst – schon einfach nur darauf, dich und deine Bedürfnisse zu konzentrieren.
Steht das überhaupt in der Bibel, dass man das nicht darf? Was haben wir gelernt? Entspricht es Gottes Wesen? Das ist die Frage, das ist die Frage, Freunde. Nicht so häufig, nicht so schlimm, ich gucke dann auch nicht. Du kannst dir den Weg aussuchen, den du gehst, aber wo der hinführt, ist vorgegeben. Verstehst du? Es ist nicht egal, es ist nicht egal, und man erntet, was man sät.
Ja, ist so. Ich bin sehr überzeugt von dem, was ich gesagt habe. Aber ich möchte doch nicht mit diesen Gedanken hier die Session abschließen. Stattdessen möchte ich euch wirklich, wirklich Mut machen, ihr lieben Mädels und Jungs.
Lasst nicht zu, dass der Teufel dir einredet: „Okay, jetzt hat es sowieso keinen Wert mehr. Ja, mit mir, ich habe es schon so oft probiert.“ Leute, hört nicht auf zu kämpfen! Nehmt dem Teufel die Waffen aus der Hand.
Das bedeutet zum Beispiel, dass wir aus der Waffe, die er benutzt – der Heimlichkeit – herauskommen und offen werden bei den Menschen unseres Vertrauens. Viele von euch sind in Gemeinden, vielleicht Jugendleiter. Es gibt Frauen, die ihr schätzt, weil sie im Glauben wirklich vorangehen und es ernst meinen mit Jesus.
Geht zu denen, öffnet euch! Nehmt dem Teufel die Waffe dieses Verschwiegenseins aus der Hand. Nehmt ihm die Waffe des Stolzes aus der Hand: „Ja, aber was denken die dann alle von mir?“ Leute, die denken gar nichts. Die wissen doch von ihren eigenen Kämpfen.
Was denkt dann Gott von mir? Nimmt dem Teufel die Waffe der Lüge aus der Hand. Weißt du, was Gott von dir denkt, wenn du zu ihm kommst, wenn du wieder mal gefallen bist – egal in welchem Bereich? Was das dann bedeutet, ob das der Wahnsinns-Seitensprung, Ehebruch oder ein kleiner Gedanke war?
Weißt du, was Gott von dir denkt? Ich möchte es dir vorlesen. Psalm 86, Vers 5 ist für mich da extrem ermutigend. Da heißt es:
„Denn du, Herr, bist gut und vergibst gern.“
Hast du das gewusst? Wir haben einen Gott, der gern vergibt. Es geht weiter:
„Und du bist reich an Gnade für alle, die dich anrufen.“
Ihr lieben Mädels und Jungs, hört nicht auf, Gott anzurufen! Genau das will der Teufel verhindern, weil es ihm ein Dorn im Auge ist: deine Beziehung zu deinem Schöpfer.
Deswegen will er dir einreden: „Jetzt hat es sowieso keinen Wert mehr.“ Hör nicht auf diese Stimmen! Rufe den Herrn an, der dir gern vergibt. Komm zu ihm und sag: „Ich habe wieder etwas zum Vergeben.“ Er tut es gern. Er macht es, weil er ein barmherziger, ein vergebender Gott ist.
Aber natürlich möchte er dich aus dieser Falle herausführen und Schritt für Schritt weiterleiten. Diesen Prozess nennt man Heiligung.
Ich muss euch einfach sagen: Auf sittlichem Gebiet habe ich viele Verfehlungen gemacht, aber glücklicherweise nicht mit real existierenden Personen. Das heißt, ich durfte unberührt in die Ehe gehen. Wow, das ist so ein Geschenk.
Mal ganz ehrlich, es kann sein, dass ich ein richtig schlechter Liebhaber bin und im Bett eine absolute Niete. Meine Frau weiß das gar nicht, weil sie ebenfalls unberührt in die Ehe gegangen ist. Wie cool ist das denn, Freunde? Lasst euch das nicht kaputtmachen! Sie hat keinen Vergleich, und ich habe keinen Vergleich.
Es ist ein wahnsinniges Geschenk. Wie schön ist es, gemeinsam lernen zu dürfen, auf den anderen einzugehen, den anderen im Blick zu haben, sich auf seine Wünsche und Bedürfnisse zu konzentrieren und nicht einfach nur auf die eigenen Triebe. Ah ja, das musste ich jetzt mal Dampf ablassen, versteht ihr?
In eurem Single-Dasein, in der Single-Zeit, ist es so wichtig, dass ihr lernt, diesen Schritt einzuüben und einzutrainieren – immer wieder durch alle Fehler hindurch, durch alle Phasen des Fallens und der Entmutigung hindurch den Herrn immer wieder anzurufen. Wenn du Probleme auf dem Gebiet hast, ist das häufig ein Symptom.
Gott hat Sexualität so geschaffen, dass sie wie kaum ein anderer Lebensbereich ein Gradmesser dafür ist, wie sehr wir bereit sind, uns aufzuopfern. Liebe wird erst schön, wenn sie mit Opfer verbunden ist. Denn dieser Bereich definiert Liebe: Ich sage, ich bin bereit, hier ein großes Opfer zu bringen. Boah, dann muss er große Liebe haben.
Jesus sagt einmal: Wem viel vergeben wurde, der liebt viel (vgl. Lukas 7,47). So interessant! Und ich möchte die Session mit einem Merksatz abschließen, der mir gut gefällt: Erfüllte Sexualität ist nicht der Grund, sondern das Ergebnis einer guten Beziehung.
Deshalb ist es auch so eine große Lüge, dass man erst ausprobieren müsse, ob man körperlich zusammenpasst. So ein Müll! Mann und Frau sind körperlich kompatibel, das passt schon, das funktioniert, Freunde. Was Probleme verursacht, ist nicht, dass es technisch nicht klappt, sondern dass Menschen nicht bereit sind, sich zu verleugnen und auf den anderen einzugehen.
Das ist auch nichts, was man von heute auf morgen kann. Auch das ist etwas, was Beziehungen auszeichnet. In der Sexualität genauso wie in allen anderen Bereichen lernt man dazu.
Genauso wie beim Verliebtsein, wo man eine Phase durchläuft, in der man sozusagen in eine Beziehungsschule „geködert“ wird, die, wenn sie gesund verläuft, in der Ehe mündet, ist es auch bei unserem Drang nach Sexualität. Wir verspüren diesen Wunsch, und jemand hat einmal gesagt: „Sex ist der Köder, und Liebe ist das Ziel.“
Gott füttert uns an, er hat uns Sehnsüchte ins Herz gelegt. Aber einfach nur diesen Trieben nachzugeben, wird uns nie erfüllen. Es wird uns nur erfüllen, wenn wir sie in Abhängigkeit von ihm und nach seinen Spielregeln und Prinzipien ausleben – nicht für uns selbst, sondern für den anderen.
Deshalb schreibt Paulus: „Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern zur Heiligung“ (1. Thessalonicher 4,7). Er fährt fort: Wer diesen Grundsatz verwirft, dass wir berufen sind, nicht zur Unreinheit, sondern zur Heiligung und Gottes Charakter wiederzuspiegeln, der verwirft nicht Menschen, sondern Gott, der uns doch seinen Heiligen Geist gegeben hat.
Wir können widerstehen! Niemand hat gesagt, dass es kein Kampf ist, niemand hat gesagt, dass es keine Opfer bringt. Wenn euch euer Handy ein Anstoß ist, dann werft es weg! Es ist besser, ohne Handy in den Himmel zu kommen als mit dem Handy in die Hölle. Ja, Jesus hat etwas Ähnliches gesagt – natürlich nicht mit dem Handy.
Leute, es ist es wirklich wert. Was werden die anderen denken? Egal, du bist für dich verantwortlich. Deine Reinheit, dein Leben und deine Beziehung zu Gott und zu den Menschen sind es wert. Und dein zukünftiger Ehepartner, wenn du mal einen haben solltest, ist es auch wert.