Von der Wahl der Helfer und der besonderen Mission Gottes
Würdest du jemanden aussuchen, wenn du einen super wichtigen Spezialauftrag hättest? Ich weiß, wen unsere Kinder aussuchen würden. Die Helfer von der Paw Patrol, die Fellfreunde, sind vor allem bei Kindern zwischen drei und sechs Jahren total angesagt. Man ruft sie, wenn man irgendwelche Probleme hat.
Zum Beispiel Rubble, der kann richtig gut baggern und Löcher ausheben. Oder Marshall, der Feuerwehrhund, der mit seinem Feuerwehrauto kommt, die Leiter ausfahren kann und auf Bäume klettern kann. Er hilft, wenn es dort Probleme gibt. Oder Skye, die fliegen kann.
Also die Paw Patrol, das sind die Fellfreunde, eine Truppe von Hunden. Ryder ist ihr Anführer. Immer wenn er Hilfe braucht, holt er einen von ihnen. Dann retten sie Menschen, löschen Brände und lösen ganz schwere Fälle.
Wir Erwachsenen würden vielleicht nicht die Paw Patrol holen. Aber auch wir, wenn wir eine super wichtige Spezialmission haben, halten Ausschau: Wer ist klug genug dafür? Wer ist stark genug? Wer kann uns wirklich gute Hilfe sein?
Und Gott – wen sucht Gott aus? Das wollen wir uns in diesem kurzen Bibeltext anschauen, den wir gerade gehört haben. Es geht um eine Spezialmission, einen Spezialauftrag für einen Menschen, für Maria. Es kommt noch ein weiterer Mensch darin vor. Wir sehen, dass der eine sehr gut geeignet erscheint für die Spezialmission, die andere vielleicht erst mal eher weniger.
Gottes Auftrag an Maria und die Bedeutung des Kindes
Was war Gottes spezieller Auftrag für Maria? Warum wollte er gerade, dass Maria diese Aufgabe übernimmt? Und wie ist sie mit dieser besonderen Mission umgegangen?
Wir haben es gerade gehört: Der Engel kommt fast wie in einem Agentenfilm. Maria ist ganz allein, und der Engel bringt ihr einen Auftrag. Maria, du sollst ein Kind bekommen, einen Sohn. Das war Gottes spezieller Auftrag. Maria soll ein Kind bekommen, und dieser Sohn, das sehen wir gleich, wird besondere Fähigkeiten haben. Man kann sagen, die Spezialmission war, jemanden zur Welt zu bringen, der selbst eine besondere Mission hat.
Was für ein Mensch war das? Der Engel sagt zu Maria: Das wird ein König sein. Nicht irgendein König – das klingt schon ziemlich gewaltig. Du bekommst einen König, aber es wird ein ewiger König sein. Ein mächtiger König, der stärker ist als alle anderen Könige dieser Welt. Und sein Reich, das wird für immer bestehen. Das Land, in dem er herrscht, wird ewig existieren.
So ein mächtiger König – das kann kein einziger König oder Kaiser dieser Welt für sich beanspruchen. Heute haben wir beim Frühstück noch mit den Kindern darüber gesprochen, dass Bayern mal einen König hatte. Wusstest du das? Bayern hatte früher tatsächlich einen König. Die Kinder haben dann natürlich völlig zu Recht gefragt: „Wo ist denn der König von Bayern heute?“ Schon lange tot. Sein Reich gibt es noch, es ist immer noch schön, aber der König regiert nicht mehr in Bayern.
Ein ganz mächtiger König, der ewig regiert – das war eine ziemlich große Ansage für Maria. Hätte der Engel nur gesagt: „Du bekommst einen König“, wäre das schon groß gewesen, aber so war es noch viel größer.
So seltsam diese Ankündigung auch klingt – für Maria war das vielleicht gar nicht so fremd. Diese Vorstellung war ihr vielleicht vertraut, denn die Juden wussten damals, dass tatsächlich so ein König kommen sollte. Ein König, der ganz mächtig ist, der sein Volk rettet und ein ewiges Reich wiederherstellt.
Das wusste Maria, das wusste jeder Jude zu dieser Zeit. Und sie sehnten sich nach so einem König, weil damals die Römer im Land waren. Die Römer waren keine freundlichen Zeitgenossen gegenüber den Juden. Sie haben ihnen ständig Aufgaben aufgebrummt. Zum Beispiel denken wir an Weihnachten: Kaiser Augustus hat irgendwann gesagt: „Ich möchte wissen, wie viele Leute in Israel wohnen. Schickt sie alle dorthin zurück, wo sie geboren wurden.“ Das war eine unangenehme Aufgabe.
Solche Dinge haben sich die Römer ständig ausgedacht. Die Israeliten hatten das richtig satt. Vielleicht kannst du dir das vorstellen: Wenn du ein Kind bist, in Kindergarten oder Schule, und eine Gruppe von Kindern dir immer das Leben schwer macht, dich verprügelt oder mobbt. Und diese Gruppe hört erst auf, wenn du ihnen Süßigkeiten oder Geld gibst.
So sind die Römer mit den Israeliten umgegangen. Furchtbar. Die Israeliten wären die Römer gerne losgeworden.
Marias Zweifel und Gottes Antwort
Aber warum gerade Maria? Warum sollte gerade sie ein Kind bekommen? Das hat sie sich sicher auch gefragt. Maria hatte echte Zweifel, ob der Engel vielleicht an der falschen Tür geklingelt hatte. Sie sagte: „Das geht doch gar nicht.“
Nicht nur, weil sie eine einfache Frau war, sondern es gab ein ganz anderes Problem: Sie war Jungfrau. „Ich weiß von keinem Mann“, sagte sie. Das steht gleich zu Beginn des Textes, wo zweimal erwähnt wird, dass Maria eine Jungfrau war. Sie war bereits mit Joseph verlobt, und sie wollten heiraten. Doch sie hielt sich daran, vorher nicht mit Joseph zu schlafen.
Maria wusste also: „Ich kann kein Kind bekommen. Woher soll das Kind kommen? Wie soll das gehen?“ Sie sprach ihren Zweifel offen aus: „Ich weiß von keinem Mann, ich habe noch nie mit einem Mann geschlafen.“
Der Engel nahm diesen Einwand ernst, und auch Gott nahm ihn ernst. Aber er half ihrem Glauben. Er sagte: „Pass mal auf, Gott kann Wunder tun.“ Ein Beweis dafür war ihre Cousine Elisabeth, die schwanger war. Alle dachten, sie könne keine Kinder bekommen. Sie hatte es über Jahre und Jahrzehnte versucht. Nun war sie eine alte Frau, und Gott schenkte ihr in hohem Alter, in dem Frauen normalerweise keine Kinder mehr bekommen, ein Kind.
Das konnte Maria selbst überprüfen. Sie ging zu Elisabeth und erfuhr es aus erster Hand.
Dann sagte der Engel noch etwas Zweites: „Maria, bei Gott ist nichts unmöglich. Gott kann alles. Verlass dich darauf.“
Gott, der diese Welt gemacht hat, der Maria geschaffen hat und der alles in seiner Hand hält, kann alles. Nichts ist ihm unmöglich. Er will dieses Wunder tun und gibt Maria die besondere Aufgabe, daran mitzuwirken.
Warum gerade Maria? Gottes Auswahlkriterium
Das bringt uns zur zweiten Frage: Warum wollte Gott ausgerechnet Maria haben? Wenn wir darüber nachdenken, sagt Gott zu Maria, dass das Kind nicht nur ein ewiger König sein wird, sondern sein Sohn, Gottes Sohn. Der Heilige Geist wird dieses Kind zeugen.
Stell dir vor, du dürftest Gott beraten: Wem würdest du dein Kind anvertrauen? Vielleicht würdest du es einer Mary Poppins geben, einem liebevollen Kindermädchen, das sich gut um Kinder kümmert, immer Spaß hat und sogar die Medizin schmecken lässt. Oder du würdest dein Kind einer Königin anvertrauen, die es gut erzieht, ihm gute Manieren beibringt und dafür sorgt, dass es ein guter König wird. Vielleicht würdest du es auch einer Künstlerin anvertrauen, die viele Fans hat und schon mal die Werbetrommel rühren kann: „Ich bin toll, aber da kommt der neue Star, Jesus.“
Maria war jedoch nichts von alledem. Sie war keine Mary Poppins, keine Königin, sondern ein ganz einfaches Mädchen, wahrscheinlich etwa 15 Jahre alt, nicht viel älter. Sie war nicht besonders herausragend oder begabt – zumindest lesen wir nichts davon. Sie kam aus einem Ort, den die Leute eher mieden: Nazaret im Norden Israels. In Jerusalem sagte man über Nazaret, dass dort nur Bauern und noch Schlimmeres wohnen. „Da wollen wir gar nicht hingehen, das ist furchtbar. Was kann schon Gutes aus Nazaret kommen?“ sagten sie. Und genau dort wohnte Maria.
Wir hätten sie wahrscheinlich nicht als passend für unser Kind angesehen. Wie kann Gott dann aber ausgerechnet Maria passend finden für seinen Sohn, den mächtigen ewigen König? Die Antwort finden wir, wenn wir auf den Engel hören, der zu Maria kommt.
Was sagt der Engel zu Maria? Er sagt: „Maria, du Begnadete.“ Maria erschrickt und fragt: „Was ist das für ein Gruß? Ich habe noch nie so einen Gruß gehört.“ Der Engel sagt erneut: „Maria, fürchte dich nicht, denn du hast Gnade gefunden bei Gott.“
Das ist das Geheimnis, warum ausgerechnet Maria die Mutter von Jesus wurde: die Gnade Gottes. Nicht, weil sie so toll war, nicht, weil sie immer lieb war oder im Gottesdienst gut aufgepasst hat, nie mit ihren Geschwistern gestritten hat oder sonst etwas, das Gott beeindruckt hätte mit den Worten: „Mensch, du bist eine tolle Frau, du sollst meinen Sohn bekommen.“ Nein, das war nicht der Grund.
Gott wollte sie haben, ohne dass es davon abhing, was sie besonders gut konnte. Er sagte einfach: „Maria, dich will ich haben.“ Das ist ein Muster, das wir oft in der Bibel sehen. Gott wählt nicht die Super-Tollen aus, sondern ganz normale Menschen. Oft sind es Menschen, die wir übersehen würden – wie eine einfache Frau aus Nazaret. Aber Gott sieht sie und sagt: „Dich will ich haben.“
Das ist ein Prinzip bei Gott. Dadurch wird seine Gnade und seine Macht umso größer, weil er zeigt, was er alles kann. Er wählt sie aus – und er tut das bis heute so. Für Maria war es ein ganz besonderer Auftrag, den Gott ihr gab.
Marias Glaubensantwort und die Herausforderungen ihres Weges
Ja, wenn Gott uns seine Gnade schenkt, dann können Wunder geschehen – und Maria durfte das erleben. Eine Jungfrau wird schwanger, und das führt uns zur dritten Frage: Wie hat sie auf das reagiert, was der Engel gesagt hat? Wie geht sie mit diesem besonderen Auftrag um?
Im letzten Vers 38 lesen wir: „Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast.“ Sie hat die Worte des Engels gehört und zunächst gezweifelt. Sie hat nicht gelacht oder so, aber sie hat sich gefragt, wie das gehen soll, denn sie ist doch Jungfrau. Doch der Engel sagt ihr, dass Gott das Unmögliche tun kann. Maria glaubt das und sagt: Wenn das Gottes Auftrag für mich ist, dann will ich ihn erfüllen. Ich bin seine Magd, ich ordne mich seinem Willen unter, er soll der Herr sein, und ich tue das.
Vielleicht ist uns das nicht ganz klar, aber schon damals, vor etwa zweitausend Jahren, als Maria diesen Auftrag bekam, war das ein riesiger Glaubensschritt, das so zu sagen. Maria muss gewusst haben, dass das Probleme mit sich bringt. Das muss ihr sofort eingefallen sein. Wie ist das, wenn ich jetzt schwanger werde vom Heiligen Geist und zu Josef gehe und sage: „Josef, ich bin schwanger, aber mach dir keine Sorgen, das ist nicht von einem anderen Mann, sondern von Gott, vom Heiligen Geist.“ Ob Josef das geglaubt hat? Er muss doch gedacht haben, da ist ein anderer Mann. Und wir lesen sogar in der Bibel, dass er genau das dachte und dass er am liebsten weggelaufen wäre. Doch Gott erschien ihm ebenfalls und sagte ihm, dass es wirklich so ist.
Dann war da noch die Schande vor den Eltern in ihrer Heimatstadt Nazareth. Die Leute tuschelten, sie sagten: „Das ist die Frau, die ein uneheliches Kind hat.“ Das war damals wirklich etwas Schlimmes, ein großer Makel, ja sogar gefährlich.
Doch was dann in Marias Leben kam, war in vielerlei Hinsicht wahrscheinlich noch schlimmer. Das konnte sie damals noch nicht ahnen. Gott erleichterte ihr die Situation insofern, dass er zumindest Josef durch den Engel erscheinen ließ und Josef an ihrer Seite war.
Aber dann lesen wir, dass diese schwangere Frau zur Volkszählung nach Bethlehem gehen musste. Der Kaiser Augustus befahl: „Geht nach Bethlehem!“ Sie musste diese beschwerliche Reise antreten, und schwanger war das doppelt schwer. Dort angekommen, fanden sie kein Hotel, nicht einmal ein einfaches Zimmer. Maria musste ihr Kind im Stall zur Welt bringen.
Als wäre das noch nicht genug, war dieses Kind von Anfang an verfolgt – und damit auch die Familie, Maria und Josef. Zur Zeit des Königs Herodes hörte dieser, dass ein neuer König geboren sei. Er sagte: „Nicht mit mir! Den töte ich, bevor er groß und mächtig wird.“ Er befahl, alle Kinder in Bethlehem töten zu lassen. Maria und Josef kamen gerade noch rechtzeitig davon und flohen nach Ägypten. Diese junge Familie, die gerade wieder zu Kräften gekommen war, wurde verfolgt.
Dreißig Jahre später musste Maria das Schlimmste erleben. Sie sah, wie die Menschen ihren Sohn, ihren lieben Jesus, verachteten. Wie sie ihn bespuckten, ihm einen falschen Prozess machten und Lügen über ihn verbreiteten. Wie sie ihn ans Kreuz schlugen.
Man kann sich in diesem Leben schon viel Schmerz vorstellen, und manches haben wir selbst erlebt. Aber das war wahrscheinlich der bitterste Schmerz, den es geben kann: Für eine Mutter, die ihr Kind begraben muss, die miterleben muss, wie das Kind stirbt. Maria sah zu, wie sie ihren Jesus ans Kreuz schlugen.
Wahrscheinlich bekam sie in diesem Moment Zweifel. Sie fragte sich: Ist es wahr, was der Engel mir vor dreißig Jahren gesagt hat? Dass er ein ewiger König sei, ein mächtiger König, Gottes Sohn selbst? Kann das sein, wenn er jetzt am Kreuz stirbt, tot ist und im Grab liegt?
Doch dann durfte sie erleben, dass ihr kleiner Jesus, den sie hatte heranwachsen sehen, der Wunder in Israel getan hatte, das größte Wunder vollbrachte: Er hatte wirklich alle Macht – eine Macht, die Könige und Kaiser nicht besitzen. Er kam wieder aus dem Grab und überwund den Tod.
Was Mächtigeres gibt es nicht: Er überwand den Tod und kam vom Tod zurück ins Leben.
Die Bedeutung von Jesu Kommen und die Einladung an uns
Ihr zum Heil und uns zum Heil – da sind wir bei uns, denn dafür ist Jesus gekommen. Er sagt selbst, dass er sein Leben geben will als Lösegeld für viele. Wenn wir an ihn glauben, an diesen mächtigen König, und ihm vertrauen, dann überwinden auch wir den Tod mit ihm. Denn er hat ihn ans Kreuz getragen, und genau dafür ist er gekommen: um das zu überwinden, was uns von Gott trennt. Und das ist unsere Schuld, unsere Sünde.
Wir leben nicht so, wie es Gott gefällt. Wir sind nicht kleine, brave Engel, und wir sind nicht so wie Jesus selbst. Er ist gekommen, um uns von unserer Schuld zu retten. Aber wie können wir das annehmen?
An Weihnachten gibt es einen Satz, der mich jedes Jahr wieder ärgert. Eltern sagen zu ihren Kindern: „Wenn du brav bist, dann bringt dir das Christkind schöne Geschenke.“ Ich verstehe, warum Eltern das sagen, und ich bin manchmal selbst versucht, das bei unseren Kleinkindern zu sagen. Aber dieser Satz ist wirklich dumm.
„Wenn du brav bist, dann bringt dir das Christkind schöne Geschenke“ – das ist nicht die Botschaft von dem Weihnachtsgeschenk, das Jesus gebracht hat. Wir sind nicht brav. Wir brauchen, wie es Maria schon bekommen hat, Gottes Gnade. Weil wir nicht brav sind, weil wir nicht so gut und so toll sein können, dass es Gott gefällt. Aber er will auch uns seine Gnade schenken, so wie er sie Maria geschenkt hat.
Er sagt: Komm doch einfach zu mir, glaub, dass Jesus der König ist, der ewige König, und gib dein Leben mir. Das ist die Einladung, die schon an Weihnachten an uns geht. „Ich bin gekommen zu euch, um die Distanz zu überwinden, die zwischen uns ist – vom Himmel zur Erde. Der Himmel steht offen. Nehmt dieses Geschenk doch an!“
Das ist das schönste Weihnachtsgeschenk. Ich weiß, dass ihr euch alle freut – oder die meisten zumindest – auf die Geschenke unter dem Baum. Aber das ist das Weihnachtsgeschenk, das wir wirklich brauchen und das Weihnachten besonders macht: Gott kommt, schenkt uns seine Liebe, schenkt uns, dass wir seine Kinder werden dürfen und dass wir in sein ewiges Reich kommen, in dem Jesus regiert.
Maria hat sicher nicht alles verstanden an dem Tag, als der Engel kam. Aber sie hat manches verstanden. Vor allem hat sie verstanden, dass Gott nichts unmöglich ist und dass sie diesen Gott braucht. Sie hat geantwortet und gesagt: „Ich bin dein Dienstmädchen, Gott, tu mit mir, was du möchtest. Ich werde diesen Weg gehen.“
Was antworten wir?
Vater im Himmel, wir wollen dir von Herzen danken, dass wir heute Weihnachten feiern dürfen und dass Jesus gekommen ist, um uns zu retten. Er ist wirklich der Messias, der Retter, der ewige König, der es schafft, uns wieder in dein Reich zu bringen.
Wir wollen beten, dass wir das noch viel tiefer verstehen und uns daran freuen – freuen über diese Erlösung, die du uns schenkst, gerade jetzt an diesem Weihnachtsfest, an dem du gekommen bist, um den Himmel aufzutun.
Wir beten auch für liebe Menschen in unserer Verwandtschaft und in unserem Freundeskreis, die das noch gar nicht erkannt haben. Herr, schenke ihnen Glauben, so wie du ihn Maria geschenkt hast, so wie du ihn vielen von uns geschenkt hast, damit wir dein großes Weihnachtsgeschenk annehmen können.
Herr, danke, dass du uns reich beschenkst. Wir haben es nicht verdient – das ist deine Gnade. Danke für Weihnachten. Amen.