Wir haben gesehen, wie wichtig dieser Satz ist: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Dieser Satz ist der einzige in der Bibel, der in allen drei biblischen Sprachen vorkommt. Wie viele Worte gab es am Kreuz? Sieben. Sind alle damit einverstanden? Ja, sieben Sätze, sieben Worte – das ist korrekt. Auch Haydn hat diese sieben Worte des Erlösers am Kreuz vertont.
Ich habe aber deshalb gefragt, weil der Minderheitstext von Nestle-Aland auf sechs Worte kommt. Das liegt daran, dass das Wort in Lukas 23 fehlt: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lukas 23,33-34)
In Lukas 23 heißt es: „Und als sie an den Ort kamen, der Schädelstätte genannt wird, kreuzigten sie dort ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den anderen zur Linken. Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Sie aber verteilten seine Kleider und warfen das Los darüber.
Jetzt die Frage: Es gibt ja verschiedene Bibelübersetzungen. Gibt es Übersetzungen, in denen dieser Satz weggelassen ist?
Man muss noch sagen, dass das in der Elberfelder Bibel von Brockhaus so ist, weil die alte Elberfelder keine solche Fußnote hatte. Die Elberfelder CSV Hückeswagen hat das auch nicht.
Aber es ist eben so, wie ich nochmals betone: Es kommt darauf an, welche Handschriften man zugrunde legt – alte, sehr alte und wichtige. Was aber versteht man unter „wichtig“? Das ist das Problem.
Der Minderheitstext basiert hauptsächlich auf zwei Handschriften, nämlich dem Vatikanus und dem Sinaitikus aus dem vierten Jahrhundert. Zwar sind diese Handschriften nicht ganz so früh, aber dennoch aus dem vierten Jahrhundert. Zudem stützt man sich auf ältere Papyri.
Die Mehrheit der Handschriften gehört jedoch eindeutig zum Mehrheitstext. Wenn man gerade diese beiden als wichtig bezeichnet, muss man auch sagen, dass sie qualitativ eher schlecht sind. Wie kann man behaupten, eine Handschrift sei schlecht? Es gibt einen ganz einfachen und klugen Test.
Das meiste am neutestamentlichen Text ist in allen Handschriften klar. Über 90 Prozent des Textes sind unstrittig, da Mehrheitstext und Minderheitstext darin einstimmig sind. Dies nennt man heute in der Wissenschaft, insbesondere in der Textforschung, den A-Text.
Wenn es Unterschiede in den Handschriften gibt, spricht man von einem B-Text, wenn es eigentlich klar wäre. Ist es dann noch unklarer, nennt man es C-Text, und bei sehr großer Unsicherheit D-Text.
Man kann nun den A-Text nehmen und eine Handschrift auswählen, beispielsweise nur den Sinaitikus oder nur die Vatikanshandschrift. Dann schaut man, wie oft diese den A-Text korrekt wiedergeben. Dabei zeigt sich, dass sie viele Fehler machen.
Zum Vergleich kann man eine völlig unbekannte Mehrheitstexthandschrift aus dem zwölften Jahrhundert nehmen, also fast tausend Jahre später, und den A-Text betrachten. Dort sieht man eine sehr perfekte Wiedergabe.
Man muss also sagen, diese unbekannte Mehrheitstexthandschrift aus dem zwölften Jahrhundert ist dem Urtext viel näher als die sogenannten alten und sehr wichtigen Handschriften. So lässt sich das testen.
Dadurch kann man zeigen, dass der Mehrheitstext eine Qualität besitzt, die in den Minderheitstexthandschriften nicht zu finden ist.
In der Forschung wird auch anerkannt, dass die Handschriften aus Ägypten, also auch die früheren Papyri, die oft für den Minderheitstext von Nestle-Aland herangezogen werden, einen fließenden Text aufweisen.
Was bedeutet fließend? Es heißt, dass diese Handschriften untereinander bei den gleichen Texten viele Unterschiede zeigen. Es gibt also Unsicherheit im Text.
Woher kommt es, dass andere Handschriften wie die Mehrheitstexthandschriften aus der heutigen Türkei, Griechenland oder Italien nicht so fließend sind?
Man muss sich vorstellen, dass die Urtext-Handschriften von Paulus, Matthäus und Johannes noch einige Jahrhunderte existierten, bis sie durch den häufigen Gebrauch verbraucht waren. Danach wurden diese Originale nicht mehr verwendet. Das ist normal, da das Material irgendwann aufgebraucht war. Deshalb sind diese Originale heute nicht mehr vorhanden.
In den ersten Jahrhunderten konnte man jedoch mit den Handschriften nach Rom gehen, um den originalen Römerbrief als Vorlage oder Korrektiv zu nutzen. Ebenso konnte man nach Korinth gehen, wo die Briefe an die Korinther lagen, oder nach Thessalonich, wo die Briefe an die Thessalonicher aufbewahrt wurden.
Deshalb sind die Mehrheitstexthandschriften aus Italien, Griechenland und der Türkei, zum Beispiel der Epheserbrief oder der Kolosserbrief, nicht fließend, sondern sehr stabil. Das liegt daran, dass man über mehrere Jahrhunderte ein Korrektiv hatte.
Dabei ist es wichtig zu wissen, dass eine Handschrift aus dem siebten Jahrhundert nicht automatisch bedeutet, dass sie viele Male abgeschrieben wurde. Im siebten Jahrhundert konnte man je nach Situation noch von einer Handschrift kopieren, die entweder das Original war oder eine frühe Abschrift davon.
Die Anzahl der Jahrhunderte sagt also nichts darüber aus, welche Generation die Handschrift ist.
Fakt ist, dass der Mehrheitstext viele Handschriften von ausgezeichneter Qualität aufweist, die sich mit dem A-Text belegen lassen.
Die Mehrheit der Textzeugen zeigt ganz klar: Natürlich gehört das dazu, „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“. Das war das erste Wort des Herrn Jesus am Kreuz. Und welches war das letzte? „Es ist vollbracht.“ Nein, nein, der laute Schrei. Was hat der Herr in diesem lauten Schrei gesagt? „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist.“ Genau, das ist es.
Wir haben Lukas 23 noch offen, also Vers 34. Dort schreibe ich mir an den Rand eine Eins und einen Kreis darum. Haben wir das Wort? Ah, das erste Wort und dann das siebte Wort des Herrn in Vers 46: „Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist.“ Alle anderen Worte dazwischen gebe ich in der Reihenfolge an.
Im Internet gibt es von mir einen Vortrag über die sieben Worte des Erlösers am Kreuz. Das kann man sich anhören, wenn man das genauer wissen möchte. Aber hier in der Reihenfolge:
Das erste Wort ist Lukas 23,34: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“
Das zweite Wort ist Johannes 19,26-27: Als Jesus die Mutter sah und den Jünger, den er liebte, dabei stehen, spricht er zu der Mutter: „Frau, siehe deinen Sohn.“ Dann spricht er zu dem Jünger: „Siehe deine Mutter.“ Und von der Stunde an nahm Johannes Maria zu sich. Der Herr hat Johannes einen Auftrag gegeben, in dieser Stunde des Zusammenbruchs Maria zu umsorgen. Gleichzeitig hat der Herr seiner Mutter klargemacht, dass Johannes nun für sie wie ein Sohn sein wird.
Das dritte Wort ist Lukas 23,43, wo Jesus zu dem Schächer am Kreuz sagt: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.“
Das vierte Wort folgt, nachdem die Finsternis gekommen war. Das war alles noch, als es hell war. Dann kam die Finsternis. Das vierte Wort ist Matthäus 27,46 beziehungsweise die Parallelstelle Markus 15,34: „Eli, Eli, mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Das fünfte Wort steht in Johannes 19,28, wo der Herr Jesus sagt: „Mich dürstet.“ Es wurde ihm noch Essig gereicht.
Das sechste Wort finden wir in Johannes 19,30: „Es ist vollbracht.“
Dann hat der Herr einen Schrei ausgestoßen, sagt Matthäus. Aber in Lukas 23,46 wissen wir, was er gerufen hat: „Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist.“
Das war die Erfüllung von Psalm 31,6, einem messianischen Psalm, in dem genau dieses Wort prophetisch zu finden ist. So haben wir sieben Worte. Wir wissen, dass die Zahl sieben eine besondere Bedeutung hat. Es ist eine Zahl mit einer Mitte, so wie die Evangelien die Mitte des Neuen Testaments sind. Die sieben Teile der Bibel sind vollständig abgeschlossen und vollkommen – die Zahl sieben.
Das Wort in der Mitte lautet: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Auch das zeigt wieder die herzergreifende Bedeutung dieses Wortes. Der Herr stellt eine Frage. Und wer soll die Antwort geben? Wir alle, genau. Wenn wir sie beantworten können mit: „Wegen meiner Sünde, Herr Jesus, musste Gott dich verlassen“, dann haben wir das Opfer auch für uns persönlich in Anspruch genommen.
Diese Frage richtet sich an unser Herz. Wir sollen sie vor dem Herrn Jesus von ganzem Herzen beantworten: wegen mir.
Übrigens: Das Wort „Lama“ oder „Lema“ oder „Lima“ ist alles dasselbe. Es heißt „warum“. So sagt man es heute auf Aramäisch: „Lama“. Es gibt auch ein anderes Wort, „Madua“, das ebenfalls „warum“ bedeutet. Man braucht heute in Israel beides: „Madua“ und „Lama“. Aber ganz wörtlich heißt „La“ „zu“ und „Ma“ „was“, also „zu was?“ Im Sinn von „warum?“ oder „mit welchem Zweck?“ Diese Frage müssen wir beantworten, dieses „Lama“ müssen wir beantworten – wegen meiner Sünde.
Dann gehen wir weiter zu Matthäus 27, Vers 47: „Die Dastehenden hörten es und sagten: Dieser ruft Elija.“
Wer waren die Dastehenden? Wer stand zu diesem Zeitpunkt dort? Die vielen Priester hatten ja am Anfang gespottet, wie wir im letzten Mal gesehen haben, in den Versen davor in Matthäus 27. Auch die Vorübergehenden spotteten. Doch dann kam diese Finsternis, die die Situation völlig veränderte.
Wer waren die Soldaten? In Vers 54 lesen wir: „Als aber der Hauptmann und die, die mit ihm Jesus bewachten, das Erdbeben sahen und das, was geschah, fürchteten sie sich sehr und sprachen: Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn.“
Der Hauptmann, das ist das Wort für einen Zenturio, also einen Offizier über hundert Soldaten, war mit seinen Soldaten dort. Natürlich war er nicht gerade fit in Aramäisch und Hebräisch. Es ist oft so, dass die Besatzungsmacht kein großes Interesse an den Fremdsprachen der besetzten Völker hat.
Ein Beispiel dafür ist die britische Kolonialherrschaft. Als die Briten ein riesiges Weltreich hatten – bis sie es nach 1945 verloren, nachdem sie sich gegen die Juden gewandt hatten und eine schreckliche Politik betrieben, besonders während des Zweiten Weltkriegs – war es ihnen egal, ob die Einheimischen Hindi oder andere Sprachen sprachen. Englisch war die Sprache, die sie durchsetzten.
Viele Juden, die flüchten wollten und ins Land der Väter wollten, wurden von Haifa aus zurückgeschickt. Manche kamen danach noch in Konzentrationslager. Es war sehr schlimm, und schließlich verloren die Briten ihr Weltreich.
Aber die Briten interessierten sich nicht dafür, dass die Einheimischen andere Sprachen sprachen. Warum sollte man eine andere Sprache lernen, wenn man schon die „schönste“ Sprache kann? Das ist das Problem. Zwar sagen sie das nicht offen, aber ihre Haltung ist: Wenn man die Sprache spricht, die alle verstehen, muss man keine Fremdsprachen lernen.
Darum haben wir in der Schweiz einen viel größeren Druck, Fremdsprachen zu lernen. Das ist ein Vorteil gegenüber den Amerikanern, bei denen man merkt, dass nicht viele mehrere Sprachen sprechen, weil sie so gut Englisch können.
Man muss sich also vorstellen: Die Soldaten konnten auch nicht besonders gut Aramäisch oder Hebräisch. Und sie hörten diesen Mann am Kreuz rufen: „Eli, Eli!“ Man muss sich das vorstellen – das war ein Schrei des Herzens. Es klingt wie eine Kurzform von Elija.
Sie sagten: „Dieser ruft Elija.“ Das ist eine schreckliche Vorstellung, als würde der Herr sich an einen Menschen wenden. Dabei ruft er zu Gott, dem Vater. „Eli“ heißt „mein Gott“. „Eli“ ist die Kurzform von „Yahweh“, dem Ewigen. Also ist „Eli“ wirklich die Kurzform von „Eli“ – hier als Ausdruck für Gott.
Sie sagten also: „Dieser ruft Elija.“ Aber wenigstens brachten sie dann noch einen Schwamm mit Essig und gaben ihn dem Herrn zu trinken.
Und wir haben uns beim letzten Mal Psalm 69 angeschaut. In diesem messianischen Psalm sagt der Herr Jesus: „Sie gaben mir Galle“ und „in meinem Durst tränkten sie mich mit Essig“. So steht es noch ganz korrekt in der alten Elberfelder Übersetzung: „Dränkten sie mich mit Essig“.
Wir haben gesehen, dass das Wort „Galle“ im Griechischen, „Cholä“, einfach einen Bitterstoff meint. Das war also Essig, vermischt mit einem Schmerzmittel, das etwas dämpfen sollte. Der Herr hat es, wie wir beim letzten Mal in Matthäus 27 gesehen haben, nicht angenommen. Er wollte keine Erleichterung in seinem Leiden für unsere Sünden.
Wir haben aber auch festgestellt, dass dies kein Argument dafür ist, bei unerträglichen Schmerzen grundsätzlich auf Palliativbehandlung zu verzichten. Nein, es ist ein Geschenk, dass es solche Behandlungsmöglichkeiten gibt und dass man sie heute in vielen Fällen sehr präzise einstellen kann. Der Herr aber wollte als Sündenträger keine Erleichterung.
Hier sehen wir, dass sie ihm nur Essig gegeben haben. Dies hat er angenommen. Darum sagt Psalm 69: „Sie gaben mir als Speise Galle.“ Das heißt aber nicht, dass er sie wirklich angenommen hat. Sie haben es ihm angeboten. Und in seinem Durst tränkten sie ihn mit Essig.
Ja, er hat den Essig getrunken. Essig mit Wasser vermischt ist ein sehr starker Durstlöscher. Dieser schreckliche Durst des Erlösers am Kreuz wird auch in Psalm 22 vorausgesagt. Wenn wir dort nochmals nachschlagen, sehen wir, dass wir beim letzten Mal einige Punkte aus Psalm 22 und ihrer Erfüllung in Matthäus 27 besprochen haben, diesen Punkt aber nicht.
Aus medizinischen Gründen bewirkt das Leiden der Kreuzigung einen unvorstellbaren Durst. Der Herr sagt in Psalm 22, Vers 16: „Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Scherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen; und in den Staub des Todes legst du mich.“ Hier spricht der Herr über seinen Durst kurz vor dem Tod.
„Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Tonscherbe, meine Zunge klebt an meinem Gaumen.“ Das ist ein Bild für den großen Durst. Dann war es etwas Besonderes, dieser Essig. Wer schon einmal erlebt hat, wie eine sterbende Person den Durst so richtig spürt, weiß, wie wohltuend es ist, ihr nur ein wenig Feuchtigkeit in den Mund zu geben.
So wurde dem Herrn von diesen rohen Soldaten dieser Durstlöscher gereicht. Und der Herr sagt: „Und in den Staub des Todes legst du mich.“
Und so sehen wir, wie der Herr Jesus nach Vers 50 – wir sind zurück in Matthäus 27 – nochmals mit lauter Stimme schreit. Die Ergänzung dazu findet sich in Lukas 23. Der Herr sagt: „In deine Hände übergebe ich meinen Geist.“
Was dabei auffällt, ist, dass der Herr nicht abgeschwächt war. Ein Abgeschwächter kann keinen lauten Schrei ausstoßen. Ich will das nicht nachmachen, aber ich möchte nur sagen, dass es kein einfaches Flüstern war, sondern eine eindrückliche Erfüllung von Psalm 31: „In deine Hände befehle ich meinen Geist.“ Der Herr war nicht abgeschwächt. Von einem Gekreuzigten würde man das vielleicht erwarten.
Das müssen wir im Zusammenhang mit Johannes 10 sehen, wo der Herr Jesus über sich als den guten Hirten spricht, der bereit ist, sein Leben zu geben. Lies, Christian, Johannes 10,17-18: „Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wiederzunehmen. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selbst. Ich habe Vollmacht, es zu lassen, und habe Vollmacht, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen.“
Das ist so eindrücklich: Der Herr sagt, man hätte ihn eigentlich nicht töten können, wenn er nicht bereit gewesen wäre, für uns in den Tod zu gehen. Im Johannesevangelium wird hier gerade die Gottheit des Herrn Jesus betont und die Tatsache, dass er der ewige Sohn ist. Er sagt: „Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse mein Leben.“
Diese Autorität – Gewalt heißt hier Autorität oder Macht – hat er, sein Leben zu lassen. Und da hat er wirklich sein Leben in die Hände des Vaters übergeben: „In deine Hände übergebe ich meinen Geist.“
Natürlich lag auch die Verantwortung bei den Menschen. Apostelgeschichte 2 und 3 sagen das ganz deutlich: Sie haben den Fürsten des Lebens getötet. Ja, aber sie hätten es nicht gekonnt, wenn der Herr nicht bereit gewesen wäre, sein Leben zu geben. Dahinter steckt ein großes Geheimnis, eben weil er Gott und Mensch ist. Er sagt: „Ich habe Gewalt, es zu lassen und es wiederzunehmen.“
Was bedeutet das noch mehr? Das heißt, dass er sich selbst auferweckt hat. In 1. Petrus 3 heißt es, dass der Herr Jesus durch den Heiligen Geist auferweckt wurde. In Römer 6 steht, dass er durch die Herrlichkeit des Vaters auferweckt wurde. Und Johannes 10 sagt, der Herr: „Ich habe Gewalt, es wiederzunehmen.“
Der dreieinige Gott hat gewirkt, aber der Sohn Gottes hat diese Gewalt, das Leben wieder an sich zu nehmen. So eindrücklich!
Und eben diese Soldaten, die Mühe mit der Sprache des Erlösers haben, sagen: „Dieser ruft Elija.“ Und dann noch schlimmer in Vers 49: „Die übrigen aber sagten: Halt, lasst uns sehen, ob Elija kommt, um ihn zu retten.“
Nein, da kam kein Elija. Der Jesus schreit und gibt sein Leben. Wäre er abgehalten worden zu sterben, wären wir alle verloren gegangen. Aber da war kein Elija.
Und Jesus hat sein Leben nicht geschont, sondern er hat es gegeben. Und der Vater hat ihn nicht geschont, sondern hat seinen Sohn gegeben. Das ist die Aussage von Johannes 3,16: „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, hat eben nicht aufgehalten, sondern er hat ihn gegeben, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“
Und dann haben wir diese gewaltigen Zeichen ab Vers 51. Können wir das ganz kurz zusammenfassen?
Erstens: Was geschieht? Der Vorhang des Tempels zerreißt, und zwar von oben nach unten. Die Decke und der Vorhang im Allerheiligsten waren so hoch, dass ein Priester, der dort stand, nur hinaufschauen konnte. Er konnte den Vorhang nicht erreichen. Doch der Vorhang riss von oben nach unten.
Um wie viel Uhr war das? Um drei Uhr. Was geschah um drei Uhr? Wir wissen, dass zu dieser Zeit das Abendbrandopfer auf dem Brandopferaltar vor dem Tempelhaus aufgelegt wurde. Zur gleichen Zeit starb der Herr Jesus. Und was geschah im Heiligen? Das Räucherwerk wurde dargebracht.
In 2. Mose wird gesagt, dass das Räucherwerk auf dem goldenen Altar zwischen den zwei Abenden dargebracht werden musste. Dieser Ausdruck ist auf Deutsch nicht leicht verständlich. Er wird auch in 2. Mose 12 verwendet: Das Passa musste zwischen den zwei Abenden geschlachtet werden, und ebenso das Räucherwerk am Abend dargebracht.
Der Ausdruck ben Arbaim bezeichnet einfach die Zeit von drei Uhr bis sechs Uhr, also bis zum Sonnenuntergang. Wir sehen den Lauf der Sonne: Von sechs Uhr morgens geht sie auf bis zum höchsten Stand um zwölf Uhr. Ich spreche hier vom Durchschnitt im Frühjahr, denn wir befinden uns ja im Frühjahr. Dann folgt um drei Uhr der letzte Abschnitt, das ist ben Arbay, zwischen den zwei Abenden.
Darum wurden die Passalämmer immer ab drei Uhr geschlachtet, nicht erst bis sechs Uhr, sondern bis siebzehn Uhr. Das heißt also, die Schlachtung der Passalämmer war am Tag zuvor zum gleichen Zeitpunkt. An diesem Moment wurde das Abendbrandopfer aufgelegt – an dem Tag der Kreuzigung, an diesem Karfreitag.
Der Priester, der räuchern sollte, stand gerade vor dem Vorhang. Dort stand der goldene Räucheraltar. Und es war immer so: Der Priester, der diese Aufgabe ausführen durfte, tat dies nur einmal im Leben. Es gab Tausende von Priestern, jeder wollte diese Aufgabe übernehmen. Gerade dieser Dienst war besonders begehrt, weil man sagte, derjenige, der diesen Dienst tun darf, könne einen besonderen Segen von Gott empfangen.
Das ist auch der Hintergrund von Lukas 1, wo Zacharias am goldenen Altar räuchern sollte. Dort bekommt er die Nachricht von einem Engel, dass er einen Sohn bekommen würde – Johannes den Täufer.
Wichtig ist: Andere Priester mussten alles vorbereiten und dann hinausgehen. Der räuchernde Priester war nur einmal im Leben am goldenen Räucheraltar, und zwar ganz allein. Man hatte schon vorher Kohlen vom äußeren Altar auf eine Schaufel gebracht und auf den goldenen Räucheraltar gelegt. Dann musste der Priester mit einem goldenen Räucherfass, einem Gefäß, auf einem goldenen Teller mit beiden Daumen das vorgeschriebene Räucherwerk, hinten beginnend, so herausarbeiten, dass es auf die Kohlen fiel und Rauch emporstieg.
Warum begann man hinten und nicht vorne? Damit das Räucherwerk nicht verbrannte – ganz einfach. Man muss sich das vorstellen: Ein Erlebnis, bei dem man schon ganz aufgeregt ist. Einmal im Leben, das wird sich nie wiederholen, als Priester ganz allein diese Aufgabe zu übernehmen. Man hat sie noch nie gemacht, alles ist einmalig, man ist aufgeregt und in höchster Konzentration. Und dann reißt der Vorhang in zwei Teile.
Was macht man, wenn so etwas passiert? Man schaut hinein. Ja, das war alles geplant. Dann ist man entsetzt, denn das Allerheiligste darf niemand sehen. Das darf nur der Kohen Gadol, der Hohepriester, der einmal im Jahr an Jom Kippur hineingeht. Ich habe es gesehen – also ein doppelter Schreck.
Sehen wir, wie Gott alles geplant hat. So hat er auch unsere Zeit in der Hand. Wir haben gerade Psalm 31 zitiert, wo steht: In deiner Hand sind meine Zeiten oder meine Geschicke. Der Herr hat einen Zeitplan für unser Leben. Wenn wir das nur mehr beachten würden, dass nichts zufällig geschieht.
Er hat den Zeitplan, wie wir auch im Buch Esther sehen. Dort kommt Haman genau im richtigen Moment mit seinem Anliegen. Wirklich wunderbar!
Es war zeitlich so geplant, dass dieser Priester das erleben sollte, als Zeuge, wie Gott das Allerheiligste geöffnet hat, um zu zeigen: Jetzt ist der Zugang offen.
Vor Jahren hatten wir eine Ausstellung in Lausanne mit der Stiftshütte in Originalgröße. Das war eine grandiose Sache. Die Stiftshütte stammte von Breckefeld, von der Biedelschule, und steht heute in Timna, in der Negev-Wüste. Dort sieht es aus wie die Sinai-Wüste, also das richtige Setting. Aber wir hatten sie in Lausanne, und es kamen über hunderttausend Leute.
Die Besucher wurden Tag für Tag geführt, und man erklärte ihnen die Symbolik. Ich war auch unter den Führenden. Es war eine phantastische Zeit. Es kamen Leute ohne christlichen Hintergrund, natürlich auch viele Gläubige, alles war dabei. Es kamen auch orthodoxe Juden.
Ein Bruder, der die Führung hatte, erklärte anhand der Stiftshütte: Der Gott des Alten Testaments ist derselbe Gott wie der Gott des Neuen Testaments. Der Gott im Judentum ist der verborgene Gott hinter dem Scheidevorhang. Der Gott im Neuen Testament ist der Gott, der sich geoffenbart hat, dessen Heiligtum geöffnet wurde, sodass wir Zugang zu ihm haben und ihn „Abba Vater“ nennen dürfen.
So steht es in Römer 8. „Abba“ heißt nicht einfach Vater, sondern ist zärtlicher. Kleine Kinder in Israel sagen „Abba, Abba“. So dürfen wir den ewigen Gott kennen, weil durch den Tod des Herrn Jesus dieser Zugang offen ist.
Aber was hat man im Judentum gemacht? Der Vorhang wurde sowieso jedes Jahr ersetzt. Es gab eine Gruppe von Mädchen in Israel, die auf der Südseite der Gebäude, die den inneren Vorhof begrenzten, einen speziellen Raum hatten, in dem sie den Scheidevorhang webten.
Jedes Jahr wurde der Scheidevorhang durch einen neuen ersetzt. Dieses geöffnete Heiligtum wurde wieder geschlossen, und man hängte den Scheidevorhang wieder intakt auf.
Nun ist es interessant: Im Talmud steht zum Beispiel in Joma 51b, aber auch in Ketuvot 106a, etwas Wichtiges. Gerade in Joma – das heißt auf Aramäisch „Tag“. Ich habe gesagt, „Yom“ heißt Tag auf Hebräisch, und „Hayom“ ist „der Tag“. „Yoma“ bedeutet ebenfalls „der Tag“, also mit dem Artikel hinten angehängt auf Aramäisch. „Yoma“ ist der Jom Kippur.
Dieses Traktat Yoma im Talmud beschreibt viele Details zum Jom Kippur. Dort, in Joma 51b, steht, dass es zwei Scheidevorhänge gab, mit einem Abstand von einer Elle dazwischen. Der Hohepriester ging auf einer Seite hinter dem ersten Scheidevorhang hinein, dann zwischen den Vorhängen hindurch und auf der anderen Seite ins Allerheiligste, um schließlich das Blut des Opfers im Allerheiligsten zu sprengen.
In einem anderen Traktat, Shekalim 8,5, steht jedoch von einem Vorhang. Das ist dasselbe wie in der Bibel. Sobald etwas so unterschiedlich klingt, spricht man oft von einem oberflächlichen Widerspruch. Man muss sich dann fragen: Wie lässt sich das zusammenbringen?
Auch Josephus Flavius beschreibt in seinem Werk „Jüdischer Krieg“ 5,5,5 – das kann man sich gut merken – die Zerstörung des Tempels im Jahr 70. Dort spricht er ebenfalls von einem Vorhang. Was stimmt nun?
In den Evangelien lesen wir in Markus 15,38: „Und siehe, der Vorhang des Tempels zerriss.“ Es steht nicht „die Vorhänge des Tempels zerrissen“ oder „einer der Vorhänge zerriss“. Gleiches finden wir in Lukas 23,45: „Da sich die Sonne verfinsterte, riss der Vorhang des Tempels mitten in zwei.“ Es ist immer nur von einem Vorhang die Rede.
Bis zum Jahr 32 gab es offenbar einen Vorhang, wie in Shekalim beschrieben. Dann, unter dem Schock, sah ein Priester ins Allerheiligste, was er nicht durfte – und ich muss betonen, dass das ernst gemeint war. Was passierte zum Beispiel, wenn sich das Gold an den Wänden im Allerheiligsten ablöste? Wer sollte das reparieren?
Der Hohepriester am Jom Kippur musste sich umsehen, durfte das sogar, und musste melden, was er gesehen hatte. Danach musste repariert werden – und dafür brauchte man Arbeiter. Aber wie konnten diese ins Allerheiligste gehen? Das durfte ja niemand.
Im Zweiten Tempel in Jerusalem gab es über dem ersten Stock noch einen zweiten Stock. Dort befand sich der Bereich des Heiligen und darüber der Bereich des Allerheiligsten. Das war aber nicht das Allerheiligste selbst, sondern nur der Raum darüber, entsprechend gelegen.
Dort gab es ein riesiges Rad, das wir auch aus dem Talmud kennen. Der Talmud ist eine Fundgrube an Informationen, man muss sie nur gut nutzen, sonst verliert man sich darin wie im Internet.
Es gab schmale Liftkammern entlang der Wände. Ein Priester musste in eine solche Kammer steigen und wurde dann heruntergelassen. Er sah nur die Wand, es gab mehrere Liftkabinen, aber nur an dieser Stelle. Er konnte sich nicht umschauen, es gab keine Fenster. Nur an der gegenüberliegenden Wand war eine Öffnung, wo er reparieren musste. Danach wurde er wieder hochgezogen.
So wurde repariert. Es war wirklich ernst: Kein Priester durfte das Allerheiligste sehen, doch dieser Priester sah es. Daraufhin beschlossen sie, für den Fall, dass so etwas nochmal passiert, einen zweiten Vorhang als Sicherheit anzubringen.
Das ist die Erklärung. Durch diese Zeugnisse haben wir einen indirekten Hinweis auf den zerrissenen Vorhang. Man muss sich fragen, warum es eine Zeit mit einem Vorhang und eine Zeit mit zwei Vorhängen gab – nämlich vom Jahr 32 bis ins Jahr 70.
Das ist eigentlich ein feiner, versteckter Hinweis auf das, was das Neue Testament ganz klar sagt: Der Vorhang des Tempels riss.
Was ist alles geschehen?
Der Vorhang im Tempel ist zerrissen (Vers 51). Zweitens: Es gab ein Erdbeben. Und bei diesem Erdbeben geschah ein drittes Ereignis: Die Felsen rissen auf. Dann – ja, genau! – wurden Gräber plötzlich geöffnet, der Rollstein weggerollt. Was geschah weiter?
Viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt. Im Moment des Todes Jesu wurden also Tote auferweckt, aber nicht Ungläubige, sondern solche, die alttestamentlich gläubig waren. Nicht alle, sondern gerade einige in Jerusalem.
Diese Heiligen gingen nach ihrer Auferweckung aus den Gräbern heraus, gingen in die heilige Stadt und erschienen vielen Menschen.
Hier wurden mehrere Dinge zusammengefasst: Die Toten wurden auferweckt. Was machten sie dann? Sie blieben von Freitag bis Sonntag im Grab. Erst nach der Auferstehung des Herrn Jesus verließen sie die Gräber. Sie gingen in die Stadt, liefen umher. Das waren keine Geistererscheinungen, sondern eine wirkliche Totenauferstehung. Sie gingen nach Jerusalem, durch die Gassen, und erschienen vielen Menschen.
Das ist wirklich eindrücklich, oder? Es wird nicht gesagt, wer genau das war, aber all das ist geschehen.
Gott hat in seiner Gnade hier ein so mächtiges Zeugnis für Israel gegeben, dass man feststellen musste: Das ist nicht zu leugnen. Derjenige, von dem behauptet wurde, er sei ein falscher Messias, und den der Hohepriester auf völlig illegale Weise zum Tod verurteilt hatte – wie wir gesehen haben – zeigt sich nun durch diese Ereignisse als der wahre Messias.
Genau im Moment seines Todes zerreißt der Vorhang im Tempel. Gleichzeitig gibt es dieses Erdbeben. Das Land Israel wird erschüttert. Dieses Land liegt an der Grenze zweier Kontinentalplatten, die sich annähern, und ist deshalb ohnehin erdbebengefährdet. Aber genau in diesem Moment ereignet sich dieses Erdbeben. Felsen werden zerrissen. Dann öffnen sich Gräber, und Menschen werden auferweckt.
Das macht deutlich: Dieser Tod hat den Tod besiegt.
Diese auferweckten Heiligen erscheinen konkret in den Gassen von Jerusalem. Gott hat seinem irdischen Volk in seiner Gnade diese Zeugnisse gegeben, damit sie erkennen: Das ist der Messias. Nicht "das war der Messias", sondern "das ist der Messias", der durch seinen Tod die Prophezeiungen des Alten Testaments erfüllt hat und den Tod besiegt hat.
So eindrücklich ist das.
Übrigens ein kleiner praktischer Tipp: Ich mache das so in meiner Bibel. Wenn ich einen solchen Abschnitt, zum Beispiel Verse 51 bis 53, lese, nehme ich einen roten Stift, weil das ganz besonders wichtige Dinge sind.
Ich markiere zum Beispiel das Wort „zerriss“. Dann unterstreiche ich „erbebte“, aber nicht das ganze Wort. Wenn man nämlich alles unterstreicht, sieht die Bibel schnell unübersichtlich aus. Mit gezielter Unterstreichung kann man sich schneller im Text zurechtfinden.
Ich unterstreiche also nur das „e“ in „erbebte“. Dann bei „Felsen rissen“ unterstreiche ich nur das „r“. Bei „Und die Gerüchte taten sich auf“ markiere ich nur das „a“ in „auf“. Bei „auferweckt“ das „a“, bei „kamen“ das „k“, bei „gingen“ das „g“ und bei „erschienen“ das „e“. So ist der Text für mich besser strukturiert.
Ich habe mir dann die Frage gestellt: Was geschah? Da muss ich nur noch in der Bibel nachschauen, was als Nächstes kommt. Das muss ich nicht immer neu herausfinden, denn ich habe es einmal so markiert. Also: zerriss, erbebte, rissen, taten sie auf, auferweckt, kamen, gingen, erschienen. So ist der Text viel durchsichtiger, und man findet sich in seiner Bibel viel besser zurecht.
Am Rand habe ich außerdem hingeschrieben: Acht – es sind acht Ereignisse, die da geschehen sind. Das ist ein imposantes, eindrückliches Zeugnis Gottes, das er in seiner Gnade dem irdischen Volk gegeben hat.
In Vers 54 sehen wir, wie Heiden reagierten. Diese Zenturionen waren geistlich schon eher minder bemittelt. Wenn sie hörten, wie Jesus rief: „Mein Gott, mein Gott“, dachten sie wahrscheinlich, jetzt kommt Elija. Was verstanden sie wirklich?
Doch sie erlebten das Erdbeben mit. Nicht nur der Zenturion, sondern auch die anderen Soldaten – also in der Mehrzahl – fürchteten sich sehr. Sie sagten wahrhaftig: „Dieser war Gottes Sohn.“ Natürlich wussten sie manches vom Judentum. Dieses Wenige half ihnen, zu erkennen, wer der Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut am Kreuz war.
Sie kamen zur Erkenntnis: Das ist nicht irgendein Mensch. Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn. Ob sie sich dadurch wirklich bekehrt hatten, sagt das Wort Gottes nicht ausdrücklich. Aber dieser Eindruck, dieses Erlebnis war die Grundlage dafür, dass sie auf jeden Fall in besonderer Weise die Gelegenheit hatten, errettet zu werden für die Ewigkeit.
Jetzt ist die Zeit abgelaufen, und wir werden beim nächsten Mal mit Vers 55 weitermachen. Dort finden wir Frauen, die dem Herrn als Jüngerinnen nachgefolgt sind. Gerade in den Stunden des Leidens haben sie eine ganz besondere Treue gegenüber dem Herrn gezeigt.
Anschließend geht es weiter mit Joseph von Arimathäa und weiteren Ereignissen. An dieser Stelle wollen wir schließen.
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