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John Piper

John Piper

John Piper (*1946) ist ein US-amerikanischer Pastor, Bibellehrer und Autor. Nach seiner theologischen Ausbildung am Fuller Institute (vorher Wheaton College) und einer anschließenden Promotion an der LMU München lehrte John Piper sechs Jahre an der Bethel University, Minnesota. 1980 übernahm er das Hauptpastorat der Bethlehem Baptist Church in Minnesota, das er bis zu seiner offiziellen Pensionierung 2013 innehatte. Seitdem ist Piper weiterhin als regelmäßiger Redner auf internationalen Großveranstaltungen und Autor aktiv. John Pipers theologisches Hauptthema ist die Freude des Menschen an Gott. Dazu prägte er den englischen Leitsatz »God is most glorified in us, when we are most satisfied in him« (auf Deutsch etwa: »Gott wird am meisten in uns verherrlicht, wenn wir in ihm unsere größte Zufriedenheit finden«). John Piper spricht hier selbst von dem Prinzip des christlichen »Hedonismus«, einer Haltung, die danach strebt, Gott zum Ziel seiner Suche nach Erfüllung und Freude zu machen. Das von ihm initiierte und geleitete christliche Werk trägt entsprechend den Titel »Desiring God« (»Sehnsucht nach Gott«). Diesen Hauptgedanken entwickelte Piper ausführlich in seinem 1986 erschienen Buch »Desiring God: Meditations of a Christian Hedonist«, mit dem er die Basis für sein inzwischen auf knapp 75 Titel angewachsenes literarisches Werk legte.

Seine Homepage: www.desiringgod.org

    Wir erleben den Geist durch den Glauben

    Der Geist ist zu dir gekommen, als du angefangen hast, an die Verheißungen Gottes zu glauben. Und auf diesem Weg kommt der Geist auch heute noch zu dir und wirkt weiter an dir.
    Serie | Teil 193 / 366

    Im Glauben leben

    Der Glaube ist das ideale Gegenstück zu Gottes zukünftiger Gnade. Er entspricht der Freiheit und Allgenugsamkeit der Gnade. Und er lenkt die Aufmerksamkeit auf die herrliche Vertrauenswürdigkeit Gottes.
    Serie | Teil 159 / 366

    10 Dinge, die der Name „Jahwe“ bedeutet

    Gottes Name wird in der deutschen Übersetzung in der Regel als Herr wiedergegeben. Doch das Hebräische wird in etwa „Jahwe“ ausgesprochen und ist von dem Wort für „Ich bin“ abgeleitet. Es gibt mindestens 10 Dinge, die der Name „Jahwe“, „Ich bin“, über Gott aussagt.
    Serie | Teil 218 / 366

    Die Furcht, die uns zu Gott hinbringt

    Es gibt eine Furcht, die sklavisch ist und uns von Gott forttreibt, und eine andere Furcht, die lieblich ist und uns zu Gott hinbringt.
    Serie | Teil 178 / 366

    Wie ich der sündigen Begierde die Stirn biete

    Der Glaube gibt sich nicht mit dem „vergänglichen Genuss“ zufrieden. Er hat einen unbändigen Hunger nach Freude. Freude, die bleibt.
    Serie | Teil 205 / 366

    Gottes Plan für Märtyrer

    Der Märtyrertod ist kein Versehen. Er trifft Gott nicht unvorbereitet. Er ist nicht unerwartet. Und er ist nachdrücklich keine strategische Niederlage für die Sache Christi.
    Serie | Teil 211 / 366

    Beharrlich in Geduld

    John Newton, Charles Simeon, William Wilberforce
    John Newton war ein gottloser Mann, ein Sklavenhändler, und schließlich wurde er selbst zum Sklaven. Er durchlebte unmenschliche Erniedrigungen und grausame Entbehrungen, bis Gott auf dramatische Weise eingriff und ihn in doppeltem Sinn rettete. Für diese unverdiente Gnade war er zeitlebens zutiefst dankbar. Als Botschafter der Gnade Gottes hinterließ er auch das wunderbare Lied »Amazing Grace«. Charles Simeon spürte als junger Prediger in Cambridge den heftigen Gegenwind seitens seiner Gemeinde. Aber er blieb standhaft und diente 54 Jahre an diesem Ort. Außerdem engagierte er sich für eine angemessene Ausbildung junger Pastoren und kümmerte sich um die Armen. »Ein bisschen Leiden um Christi willen darf uns nichts ausmachen!«, pflegte er zu sagen. William Wilberforce gehörte dem englischen Unterhaus an und sah dort seine Aufgabe. Doch dann fand er zum Glauben an Christus und engagierte sich fortan im Kampf gegen den Sklavenhandel. Die Widerstände waren gewaltig, die Hindernisse schienen unüberwindbar. Aber er ließ sich nicht beirren und erlebte schließlich, wie Gott den Sieg schenkte. John Piper beschreibt das Leben dieser Männer, die uns vor allem eines lehren: Ausharren im Glauben an den allmächtigen Gott, Beharrlichkeit, Treue, Verbindlichkeit zahlen sich immer aus!

    Dein Leben ist einmalig

    - vergeude es nicht!
    Die meisten Menschen gehen durch das Leben ohne ein Anliegen für Gott. Triviale Unterhaltung, Bequemlichkeit und Vergnügen machen ihren Lebensunterhalt aus – und vielleicht versuchen sie noch, Sünde zu vermeiden. Dieses Buch ist eine aufrüttelnde Warnung, sich nicht von einem belanglosen Leben gefangen nehmen zu lassen. Es soll herausfordern, zum Ruhm des Kreuzes Jesu zu leben und zu sterben und dabei nur eine einzige Leidenschaft zu entwickeln: die Ehre Gottes. Wenn Sie glauben, dass Ihr Leben Christus und das Sterben Gewinn ist, dann lesen Sie dieses Buch und lernen Sie, für ihn zu leben. Alles andere wäre eine Tragödie und eine nicht wiedergutzumachende Vergeudung!

    Wenn dich ein anderer Christ verletzt

    Warum sollen wir nicht nachtragend mit unseren christlichen Geschwistern sein, wenn sie Buße getan haben?
    Serie | Teil 189 / 366

    Gewürdigt zur Schmach

    William Tyndale, John Paton, Adoniram Judson
    William Tyndale : Das Wort Gottes in die Sprache des gewöhnlichen Volkes zu übertragen – das war die Leidenschaft, die ihn trieb. Für seine Hingabe wurde er in gemeinster Weise bekämpft, falsch beschuldigt, eingesperrt und schließlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Doch durch Christi Beispiel motiviert, setzte er alles ein, damit jedermann Zugang zur Wahrheit finden könnte. John Paton : Die Sache der Weltmission mit neuem Leben zu füllen, war für Paton das Motiv, sowohl weltweit Mitarbeiter für die Ernte anzuwerben als auch ein wagemutiges Leben unter Kannibalen zu führen, um sie für Jesus zu gewinnen. Sein Dienst wurde zu einer Geschichte, die noch Generationen später ein lauter Ruf in die Missionsarbeit werden sollte. Adoniram Judson : Schreckliche Verluste, tiefste Depression und die Folterung durch einen Despoten konnten ihn nicht davon abbringen, ein äußerst feindseliges Volk für Christus zu gewinnen und ihm einen mächtigen Heiland zu offenbaren. Sein Glaube und seine unverbrüchliche Hingabe an Gott und sein Wort machten Judson zum Pionier einer christlichen Bewegung, die bis heute angehalten hat. Diese drei Männer waren treue Botschafter, die tausend Anfechtungen und tägliche Tode ertrugen, damit andere eine Ewigkeit im Himmel erleben können. Möge ihre Treue und ihr Opfer auch heute noch leidenschaftliche Nachfolger finden!