C.T. Studd (1860–1931) war eine wandelnde Provokation. Nachdem er als Student zum Glauben gekommen war, verzichtete er auf eine Sportlerkarriere, um sich als Missionar auf den Weg nach China zu machen. Als dann das Millionenerbe seines Vater fällig wurde, verschenkte er alles, um mit seiner Frau Priscilla allein auf Gott zu vertrauen. Mit knapp 50 Jahren rief Gott ihn trotz ruinierter Gesundheit in seine eigentliche Lebensaufgabe als Pioniermissionar nach Afrika. Die Glaubenserfahrungen dieses radikalen Mannes fordern heraus und bewirken entweder Kopfschütteln oder eine Sehnsucht nach einem glaubwürdigen, konsequenten Leben.