Martin Luther

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Martin Luther

Vom ehelichen Leben

Luther schreibt von Männern, die im Glauben windeln waschen. Davon, dass keine Frau so hässlich sein kann, dass man sie nicht heiraten könnte. Und davon, dass Ehelosigkeit zwar bequemer, aber bestimmt nur selten Gottes Weg sei ... In gewohnt markigen Worten und entgegen den religiösen Trends seiner Zeit schreibt Martin Luther, wie er Gottes Anweisungen zu Heirat, Eheleben und Single-Dasein versteht.
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14 Seiten
Martin Luther

Von der Freiheit eines Christenmenschen

Dem fürsichtigen und weisen Herrn Hieronymo Mühlpfordt, Stadtvogt zu Zwickau, meinem besondern günstigen Freund und Patron, entbiete ich, genannt D. Martinus Luther, Augustiner, meine willigen Dienste und alles Gute. Fürsichtiger, weiser Herr und günstiger Freund! Der würdige Magister Johann Egran, Eurer löblichen Stadt Prediger, hat mir hoch gepriesen Eure Liebe und Lust, so Ihr zu der Heiligen Schrift traget, welche Ihr auch emsig zu bekennen und vor den Menschen zu preisen nicht nachlasset. Derhalben er begehret, mich mit Euch bekannt zu machen, bin ich gar leicht willig und fröhlich dazu überredet, denn es mir eine besondere Freude ist, zu hören, wo die göttliche Wahrheit geliebt wird, der leider so viel - und die am meisten, die sich ihres Titels aufwerfen - mit aller Gewalt und List widerstreben, wiewohl es also sein muss, dass an Christum, zu einem Ärgernis und Zeichen gesetzt, dem widersprochen werden muss, viele sich stoßen, fallen und auferstehen müssen. Darum hab
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2 Seiten
Martin Luther

Über das Studium der Theologie

_(vgl. M. Luthers Vorrede zum ersten Band der Wittenberger Ausgabe der deutschen Schriften, 1539, WA 50; 658, 29-661,8)_ Erstlich sollst du wissen, daß die heilige
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Martin Luther

Ein feste Burg ist unser Gott

Ein feste Burg ist unser Gott 1. Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Er hilft uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen. Der alt böse Feind, mit Ernst er´s jetzt meint; groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist, auf Erd ist nichts seinsgleichen. 2. Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren; es streit für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth, und ist kein andrer Gott; das Feld muss er behalten. 3. Und wenn die Welt voll Teufel wär und wollt uns gar verschlingen, so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, wie saur er sich stellt, tut er uns doch nichts; das macht, er ist gericht: ein Wörtlein kann ihn fällen. 4. Das Wort sie sollen lassen stahn und kein Dank dazu haben. Er ist bei uns wohl auf dem Plan mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie
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Predigt zu Lukas 15, 1-10

Dies ist der tröstlichsten Evangelien eines, das im ganzen Jahr sein kann. Denn es ist ja ein schönes, liebliches Bild, daß sich Christus einem Hirten vergleicht, welcher den armen Sündern nachgehen, sie suchen und wieder zurecht bringen will, daß sie dem Wolfe, dem Teufel, nicht zuteil und ewig verdammt werden. So sind es auch über die Maßen süße und tröstliche Worte, da er sagt: Die Engel Gottes im Himmel, die hohen Kreaturen, freuen sich über einen Sünder, der Buße tut. Es sagt aber der Evangelist, daß allerlei Zöllner und Sünder zu Jesus gekommen seien, auf daß sie ihn hörten. Damit zeigt er die Ursache an, weshalb die Zöllner und Sünder zu Christus gekommen seien, und weshalb ihr Kommen dem Herrn Christus so lieb und angenehm gewesen sei, welche Ursache sie ihm auch so lieb und angenehm gemacht habe, nämlich das Hören seines Wortes und Evangeliums, daß sie seine Predigt zu hören herzlich begehrt und sie mit allem Fleiß und Ernst gehört und gelernt haben. Solches taten die Zöll
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Martin Luther

Nun freut euch, liebe Christen gmein

Nun freut euch, lieben Christen gmein 1. Nun freut euch, lieben Christen gmein, / und lasst uns fröhlich springen, / dass wir getrost und all in ein mit Lust / und Liebe singen, was Gott an uns gewendet hat / und seine süße Wundertat; / gar teuer hat er´s erworben. 2. Dem Teufel ich gefangen lag, / im Tod war ich verloren, / mein Sünd mich quälte Nacht und Tag, / darin ich war geboren. / Ich fiel auch immer tiefer drein, / es war kein Guts am Leben mein, / die Sünd hatt mich besessen. 3. Mein guten Werk, die galten nicht, / es war mit ihn verdorben; / der frei Will hasste Gotts Gericht, / er war zum Gutn erstorben; / die Angst mich zu verzweifeln trieb, 4. Da jammert' Gott in Ewigkeit / mein Elend Übermaßen; er dacht an sein Barmherzigkeit, / er wollt mir helfen lassen; / er wandt zu mir das Vaterherz; es war bei ihm fürwahr kein Scherz, / er ließ's sein Bestes kosten. 5. Er sprach zu seinem lieben Sohn: / >Die Ze
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17 Seiten
Martin Luther

Der kleine Katechismus

wie sie ein Hausvater den Seinen einfältig vorhalten soll Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst nicht andere Götter haben neben mir. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. _Was ist das?_ Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnützlich führen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht. _Was ist das?_ Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir bei seinem Namen nicht fluchen, schwören, zaubern, lügen oder trügen, sondern denselben in allen Nöten anrufen, beten, loben und danken. Du sollst den Feiertag heiligen. _Was ist das?_ Wir sollen
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20 Seiten
Martin Luther

Vom getrosten Leben

Martin Luthers Trostbriefe
61 Seiten
Martin Luther

Vom unfreien Willen

De Servo Arbitrio Martini Lutheri, Ad D. Erasmum Roterodamum
386 Seiten
Martin Luther

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir

Das wichtige Thema Gebet ist wie ein goldener Faden in fast alle Werke Martin Luthers eingewoben. In diesem Andachtsbuch wird versucht, ein möglichst breites Spektrum an Luthertexten zu erfassen, die diesem Thema gewidmet sind. Die Leser finden Gebetsprosa, kurze Erklärungen zu den Gebeten biblischer Personen, Zitate aus den Bußpsalmen und dem Betbüchlein des Reformators sowie Predigtauszüge. Bei allem, was Luther über das Gebet geschrieben hat, wird deutlich, wie sehr ihm die Errettung und das geistliche Wohlergehen der Leser am Herzen liegen. Er weist zurecht, tröstet, ermahnt und ermutigt, wobei er immer wieder auf die biblische Gebetspraxis Bezug nimmt. Wer Ermutigung und Hilfe für das eigene Gebetsleben sucht, wird im vorliegenden Buch eine Fülle von Anregungen finden.
79 Seiten
Martin Luther

Der große Katechismus

Nach der Fassung des deutschen Konkordienbuches (Dresden 1580)
114 Seiten
Martin Luther

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal

Im Spätmittelalter wurden in der westlichen Welt »Trostbücher« verwendet, um den Kranken in ihrem Leiden und Sterben beizustehen. Auch Luther hat solche Bücher weitergegeben und selbst welche geschrieben. Darin begegnen wir ihm als einem sehr aufrichtigen Tröster, der nicht das Selbstmitleid bedient, sondern die Leidenden darauf hinweist, dass Gott uns sündige Menschen durch alles Elend des Lebens zu Reue und Buße wegen unserer Sünden bewegen will. Das tut er aber einzig deshalb, weil er die Leser willig machen möchte, durch den Glauben an Jesus Christus Vergebung der Sünden und ewiges Leben zu empfangen. Genauso wie Johannes der Täufer ruft er nicht nur zur Buße auf, sondern weist auch auf das »Lamm Gottes« hin, welches die Sünde der Welt wegnimmt. Luthers Bücher bieten göttlichen Trost und biblische Belehrung für Kranke wie auch für deren mit-leidende Umgebung und haben seit 500 Jahren nichts an Kraft verloren. Die kurzen, in sich schlüssigen Texte dieser Ausgabe hat der Herausgeber aus Luthers Gesamtwerk ausgesucht.
58 Seiten
Martin Luther

Von den guten Werken

48 Seiten
Martin Luther

Eine Auslegung des Vater Unsers