Zum Inhalt

    Bakht Singh

    Ein auserwähltes Werkzeug Gottes in Indien
    Er hatte eine glänzende Karriere, ein Leben im Reichtum und offene Türen in der gesellschaftlichen Oberschicht Indiens vor sich. Doch dann kam Bakht Singh auf dramatische Weise zum Glauben an Jesus Christus. Es folgte ein Leben in freiwilliger Armut und Selbstverleugnung. Bakht Singh (1903–2000) wurde ein Mann der Bibel und des Gebets. Er wollte sich in allen Fragen von Gott führen lassen und lernte, seinen Verheißungen zu vertrauen. Dadurch wurde er vielen in aller Welt zum Segen. Durch seinen Dienst entstand in Indien eine erstaunliche Evangelisations- und Gemeindebewegung mit Hunderten von neuen Gemeinden nach neutestamentlichem Muster. Ein Lebensbild, das unsere Glaubenspraxis hinterfragt und uns herausfordert!

    Zum Dasein verflucht

    Zeugnisse der Hoffnung
    Restlos enttäuscht von den leeren Versprechungen der Ideologien und religiösen Gurus, bezeugen junge Menschen, wie sie zu Jesus Christus gefunden haben: Dieter war ein hoffnungsloser Fixer, der auf der Intensivstation begann, über sein Leben nachzudenken; Ali war islamischer Priester, landete aber in Deutschland im Knast; Gertrud geriet durch eine Abtreibung in eine schwere Lebenskrise; Michael musste in Indien auf der Suche nach »Erleuchtung« eine schwere Enttäuschung erfahren; Uwe Martin versuchte als sozialistischer Agitator der »Anarchoszene« die »Verdammten dieser Erde« zu befreien. Ein herausforderndes evangelistisches Buch für Außenstehende und Ausgestiegene.

    Gewürdigt zur Schmach

    William Tyndale, John Paton, Adoniram Judson
    William Tyndale : Das Wort Gottes in die Sprache des gewöhnlichen Volkes zu übertragen – das war die Leidenschaft, die ihn trieb. Für seine Hingabe wurde er in gemeinster Weise bekämpft, falsch beschuldigt, eingesperrt und schließlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Doch durch Christi Beispiel motiviert, setzte er alles ein, damit jedermann Zugang zur Wahrheit finden könnte. John Paton : Die Sache der Weltmission mit neuem Leben zu füllen, war für Paton das Motiv, sowohl weltweit Mitarbeiter für die Ernte anzuwerben als auch ein wagemutiges Leben unter Kannibalen zu führen, um sie für Jesus zu gewinnen. Sein Dienst wurde zu einer Geschichte, die noch Generationen später ein lauter Ruf in die Missionsarbeit werden sollte. Adoniram Judson : Schreckliche Verluste, tiefste Depression und die Folterung durch einen Despoten konnten ihn nicht davon abbringen, ein äußerst feindseliges Volk für Christus zu gewinnen und ihm einen mächtigen Heiland zu offenbaren. Sein Glaube und seine unverbrüchliche Hingabe an Gott und sein Wort machten Judson zum Pionier einer christlichen Bewegung, die bis heute angehalten hat. Diese drei Männer waren treue Botschafter, die tausend Anfechtungen und tägliche Tode ertrugen, damit andere eine Ewigkeit im Himmel erleben können. Möge ihre Treue und ihr Opfer auch heute noch leidenschaftliche Nachfolger finden!

    Für andere leben

    Dieses Buch enthält das Zeugnis des Verfassers, das er kurz vor seinem frühen Tod weitersagte. Eigentlich schrieb er nie ein Buch. Sein Leben bewies, dass das Evangelium auch heute wie in den Tagen der Apostelgeschichte ohne moderne Mittel verbreitet werden kann. Einmal erzählte er, wie er zu seiner Lebensaufgabe kam. Seine Geschichte wurde auf Tonband aufgenommen. Dadurch wurde es möglich, ein Buch von ihm herauszugeben. Trotman hatte Zeit für den einzelnen Menschen. Billy Graham bat ihn einmal um seine Hilfe. Seine Antwort lautete: »Billy, ich kann nicht 6000 Menschen nachgehen. Meine Arbeit beschränkt sich immer auf Einzelne und auf kleine Gruppen.« Und doch wurde er zum Werkzeug Gottes, um viele zu Christus zu führen. Seine Anweisung von Gott fand er in 2. Timotheus 2

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    Der Tod eines Guru

    Rabindranath R. Maharaj – Nachkomme einer langen Linie von Brahmanenpriestern. Schon als kleines Kind wurde er in Yoga und Meditation trainiert und forschte in den indischen Schriften. Er übte sich täglich mehrere Stunden in geheimnisvollen Gebeten, Riten und Anbetung seiner vielen rätselhaften Götter. Dabei geriet er in transzendentale Zustände, kam mit »Geistern« in Kontakt, sah die entzückendsten Farben, hörte mysteriöse Musik und wurde in andere Welten weggehoben. Rabi erfüllte die Pflicht der Astrologie und erlangte so den Titel eines hinduistischen Pandit. Die Bevölkerung betete ihn als Gott an und legte ihre Opfer zu seinen Füßen. Steigende Enttäuschungen sowie innere und äußere Kämpfe führten den jungen Guru zur Auseinandersetzung mit seinen mystischen Kenntnissen und Erlebnissen. Man spürt den tiefen Einblick in die östliche Religion in dieser packenden Erzählung. Rabi findet den wahren Sinn für sein Leben. Überdies wird dieses interessante Buch durch eine treffende Worterklärung (was bedeutet z. B. Brahman, Yoga, Guru, Karma, Krishna, Mantra, Maya usw.) zu einem handlichen Kurzlexikon. Ein Buch, spannend bis zur letzten Seite, das Sie ungern zur Seite legen, wenn Sie einmal zu lesen begonnen haben …

    Der Dschungelflieger

    Nate Saint – sein Leben und sein Zeugnis
    »Bei jedem Start, den ich unternehme, bin ich darauf gefasst, mein Leben für Gott in die Schanze zu schlagen. Ich bin bereit, es einzusetzen – und so soll es immer sein!« Das bekennt ein außerordentlich mutiger und gewandter junger Pilot, der sich der Gefährlichkeit und der Tücken des Dschungels sehr wohl bewusst war. Doch ein unbeugsamer Wille, ein festes Gottvertrauen, Begabung und die Leidenschaft zur Fliegerei haben ihm einen schicksalhaften Weg gewiesen. Allen Widerständen und Hindernissen zum Trotz bezieht er schließlich mit seiner mutigen Frau den Luftstützpunkt der »Mission Aviation Fellowship« in Ecuador. Dieses Tor zum Dschungel wird Ausgangspunkt für das »Unternehmen Auca«, bei dem Nate Saint und seine vier Freunde durch die Giftpfeile der Indianer einen grausamen Tod finden …

    Wenn Liebe hält, was sie verspricht

    Die Geschichte einer großen Liebe – und einer Krankheit, die alles zu zerstören droht
    Alzheimer-Krankheit – mit dieser erschütternden Diagnose wurden Muriel und Robertson McQuilkin vor vielen Jahren konfrontiert. Dabei hatte doch eigentlich nur Muriels Gedächtnis ein wenig nachgelassen … Aber unaufhaltsam wurde die erst 55-jährige Frau immer verwirrter und hilfloser. Daraufhin gab Robertson seinen Beruf als geschätzter Leiter eines theologischen Seminars auf, um seiner Frau ungeteilte Aufmerksamkeit widmen zu können. Beide durften erleben, dass wahre Liebe nicht nur »in guten wie in schlechten Tagen« trägt, sondern sogar noch an den schweren Zeiten wachsen kann. Ein sehr bewegendes und herausforderndes Zeugnis einer solchen Liebe.

    John Bunyan

    Kesselflicker, Prediger und Autor der Pilgerreise
    Als der große Puritaner und Vizekanzler der Oxford-Universität, John Owen, einst von König Charles II. gefragt wurde, weshalb er so häufig Bunyans Predigten aufsuche, antwortete er, dass er seine Gelehrsamkeit gerne hingeben würde, wenn er Christus so verkündigen könnte wie der einfache »Kesselflicker aus Bedford«. Die Tiefe und Eindrücklichkeit seiner Predigten hat Unzählige beeindruckt, doch bekannt wurde er vor allem durch sein berühmtestes Buch »Die Pilgerreise«. Sein weniger bekanntes Leben ist hier aufgezeichnet – sein Dienst als Verkündiger des Wortes Gottes, sein Vorbild im Alltag, seine Entbehrungen und Leiden, aber auch seine kleinen Freuden.

    John Wesley

    Der Prediger und die »Große Erweckung« in England
    Er war zwar klein, aber sein Tatendrang war fast unerschöpflich. Vielen Menschen auf den Straßen und Marktplätzen Großbritanniens und Irlands verkündigte er das Evangelium: John Wesley (1703–1791). Die »Große Erweckung«, deren Werkzeuge vor allem John Wesley und George Whitefield waren, hat das geistliche und das moralische bzw. soziale Leben in Großbritannien sowie seinen damaligen nordamerikanischen Kolonien enorm verändert. Seine Hingabe, seine Liebe zu Christus und den Verlorenen, sein Umgang mit Zeit und Geld, sein rastloser Einsatz für die Armen und Benachteiligten und seine Bereitschaft zur Evangeliumsverkündigung auch in lebensgefährlichen Situationen sind so vorbildlich, dass man seine Schwächen gern mit dem Mantel der Liebe zudeckt.

    Vereint im Vertrauen

    Charles Spurgeon, Georg Müller, Hudson Taylor
    Charles H. Spurgeon stand schon mit 16 Jahren auf der Kanzel. Von 1854 bis 1891 verkündigte er in London das Wort Gottes – oft vor Tausenden von Zuhörern. Doch die Leiden und Anfeindungen, denen er in seinem Dienst immer wieder ausgesetzt war und in denen er durch Gottes Gnade standhielt, sind ein oft übersehener Teil seines Lebens, der auch den Inhalt seiner Predigten geprägt hat. Georg Müller war ein Deutscher, der die meiste Zeit seines Lebens in England verbrachte. Vielen ist er als der »Waisenvater von Bristol« bekannt. Weniger bekannt ist, dass er glaubensmissionarische Werke wie dasjenige von Hudson Taylor tatkräftig unterstützte. Alles, was er in seinem Dienst für die Waisen einsetzte und für die Außenmission spendete, hat er auf Knien erbeten – im schlichten Glauben an den lebendigen Gott. Hudson Taylor – sein Herz schlug für die Millionen Unerreichten im »Reich der Mitte«. Dabei entdeckte er, dass die »Freude am Einssein mit Christus« der Schlüssel zu einem Leben ist, das bleibende Frucht bringt und Gott verherrlicht. Der Gründer der China-Inland-Mission hielt sich an den Grundsatz, sich in allen Anliegen seines Werkes an Gott zu wenden, und erlebte erstaunliche Erhörungen. John Piper zeigt anhand des Vorbildes dieser Männer, die einander kannten und schätzten, was das konsequente Vertrauen auf den allmächtigen Gott im Leben eines Einzelnen bewirken kann.