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    Vereint im Vertrauen

    Charles Spurgeon, Georg Müller, Hudson Taylor
    Charles H. Spurgeon stand schon mit 16 Jahren auf der Kanzel. Von 1854 bis 1891 verkündigte er in London das Wort Gottes – oft vor Tausenden von Zuhörern. Doch die Leiden und Anfeindungen, denen er in seinem Dienst immer wieder ausgesetzt war und in denen er durch Gottes Gnade standhielt, sind ein oft übersehener Teil seines Lebens, der auch den Inhalt seiner Predigten geprägt hat. Georg Müller war ein Deutscher, der die meiste Zeit seines Lebens in England verbrachte. Vielen ist er als der »Waisenvater von Bristol« bekannt. Weniger bekannt ist, dass er glaubensmissionarische Werke wie dasjenige von Hudson Taylor tatkräftig unterstützte. Alles, was er in seinem Dienst für die Waisen einsetzte und für die Außenmission spendete, hat er auf Knien erbeten – im schlichten Glauben an den lebendigen Gott. Hudson Taylor – sein Herz schlug für die Millionen Unerreichten im »Reich der Mitte«. Dabei entdeckte er, dass die »Freude am Einssein mit Christus« der Schlüssel zu einem Leben ist, das bleibende Frucht bringt und Gott verherrlicht. Der Gründer der China-Inland-Mission hielt sich an den Grundsatz, sich in allen Anliegen seines Werkes an Gott zu wenden, und erlebte erstaunliche Erhörungen. John Piper zeigt anhand des Vorbildes dieser Männer, die einander kannten und schätzten, was das konsequente Vertrauen auf den allmächtigen Gott im Leben eines Einzelnen bewirken kann.

    William Carey

    Der Vater der modernen Mission
    Im Jahr 1793 segelte William Carey (1761–1834) nach Indien, um dort unter großen Strapazen als einer der ersten Missionare überhaupt anzufangen. Sein Leben wurde zu den beeindruckendsten 40 Jahren der Weltmission: die zum Teil schier unglaubliche Geschichte eines Schuhmachers vom Lande, der sich selbst die alten Sprachen beibrachte und die ganze Bewegung der Weltmission in Gang setzte. Gott machte ihn zum fruchtbarsten Bibelübersetzer und Gemeindegründer der Kirchengeschichte – Carey und seine Mitarbeiter übersetzten und druckten Bibeln und Bibelteile in 40 verschiedenen Sprachen. Ihr Leben wurde ein vorbildhaftes Licht, dem in den zweihundert Jahren danach viele Missionare folgten.

    Hart an der Grenze

    Immer höher, weiter, extremer, ein Leben am Limit – das ist Gittis Leben, geprägt von der Suche nach immer neuen Herausforderungen und dem Ausloten der eigenen Grenzen. Mit den üblichen Fun-Sportarten gibt sie sich nicht zufrieden. Stattdessen beteiligt sie sich an einer Expedition auf den Himalaya, erlebt dabei ungeheure Strapazen und begegnet dem Tod. Dann gibt sie sich der Faszination des Laufens hin und erfährt beim Marathon die Grenzen ihres Leistungsvermögens. Doch die ersehnte Erfüllung bleibt aus. Schließlich gerät sie auf ihrer rastlosen Suche in die Mun-Sekte. Aber auch diese »wahre Familie« erweist sich als brüchig. Sie ist dem Wind nachgelaufen. Gibt es überhaupt ein Ziel?

    Jonathan Edwards

    Ein Lehrer der Gnade und die Große Erweckung
    Diese gut lesbare, sorgfältig recherchierte Biografie über Jonathan Edwards, der mitunter als größte intellektuelle Gestalt des 18. Jahrhunderts in Amerika wahrgenommen wird, baut auf älteren Lebensbeschreibungen des berühmten Predigers auf, benutzt aber auch Material aus neueren Studien. Edwards´ Theologie wird mit seinem täglichen Leben, sowohl in der Öffentlichkeit als auch im privaten Umfeld, in Beziehung gesetzt. Seine familiären Beziehungen durchziehen die geschichtliche Darstellung, wobei sie gleichzeitig Spannung erzeugen und Mitgefühl wecken. Diese hervorragende Arbeit ist nicht nur eine außergewöhnliche Biografie, sondern dient gleichzeitig als Veranschaulichung dafür, wie die Gemeinde heute aus ihrer Geschichte lernen kann und was sie darüber hinaus tun sollte.

    Wenn Gott frei macht

    Dass Jesus gelebt hat, ist historisch besser belegt als die Existenz jeder anderen Person. Aber was hat das mit uns zu tun? Sechs Leute erzählen von den erstaunlichen Auswirkungen ihrer Begegnung mit dem Auferstandenen. Eckhard Schitter – Unternehmer wollte sein Leben durch Para-Wissenschaften und New-Age-Philosophien in den Griff bekommen. Der Erfolg war mäßig. Er hatte wohl auf die falschen Retter gesetzt … Annemarie Kendlbacher – Hausfrau hatte nicht vorgehabt, sechs Männern den Haushalt zu führen. Später fand sie, dass sie einiges nachzuholen habe. Esther Janzen – Physiotherapeutin zweifelte sehr daran, ob Gott es gut mit ihr meinen konnte, obwohl er den Tod ihres Bruders zugelassen hatte. Karl Weißenböck – Kraftfahrer rutschte die Karriereleiter ziemlich weit hinunter, bis jemand eingriff, der fähig war, für unglaubliche Veränderungen zu sorgen. Eva Fellinger – nicht berufstätig erlebte täglich, was sich eigentlich jede Frau wünscht: Sie wurde auf Händen getragen. Doch dabei war ein »Aber« … Hias Schreder – Lehrer suchte die Freiheit auf den Bergen mit einer Intensität, die nur widerstandsfähige Typen aushalten. Doch seitdem Gott ins Blickfeld seines Interesses gerückt ist, definiert er Freiheit neu.

    Verloren – Gefunden

    29 Botschaften über einen verlorenen Sohn
    Verlorene Söhne und Töchter gab es nicht nur vor 2000 Jahren, zur Zeit Jesu. Wer von uns möchte nicht im tiefsten Sinne gefunden, gekannt und anerkannt werden? Als Wilhelm Busch im Ersten Weltkrieg aus nächster Nähe den Tod eines Kameraden miterlebte, schrie er aus Verzweiflung nach dem Gott des Himmels. Er lernte diesen Gott als seinen liebenden Vater kennen. In den folgenden Jahren wurde er Jugendpfarrer in Essen und brennender Evangelist für die Sache Gottes. Anhand des biblischen Gleichnisses erzählt er Schritt für Schritt, wie ein verlorener Sohn den liebenden Gott und Vater findet.

    10 Jahre im Kloster

    »10 Jahre im Kloster« schildert den besonderen geistlichen Werdegang eines Ehepaars, das sich nach der Wahrheit sehnte. Er war Atheist, sie war Katholikin. Nachdem sie dazu geführt werden, evangelikale und katholische Kreise zu besuchen, treten sie ins Kloster ein, in dem Glauben, dass sie so ein gottgeweihtes Leben werden führen können. In diesem Buch teilen sie uns ehrlich und einfach mit, was sie dort erlebt und gesehen haben. Ein wunderbarer Beweis der Gnade und der Liebe Gottes denen gegenüber, die ihn von ganzem Herzen suchen (Jeremia 29,13)!

    Licht auf dunklen Wegen

    Viola Vahlberg ist glücklich. Schwere und schmerzliche Jahre liegen hinter ihr: die Trennung der Eltern, das Auseinanderbrechen der Familie, die anschließenden bitteren Vorwürfe, die lange Krankheit und schließlich der Tod der Mutter. Aber nun hat Viola eine neue Heimat und eine neue Beziehung gefunden. Doch dann der nächste Schock: Sie überrascht ihren zukünftigen Verlobten bei einer innigen Umarmung mit einer anderen jungen Frau. Hals über Kopf verlässt sie Deutschland in Richtung England, indem sie auf eine verheißungsvolle Anzeige reagiert. Doch die Realität hält nicht, was die Bilder versprachen. Auch in England zeigt sich das Leben wechselhaft und herausfordernd … Was bleibt, ist die Treue und liebevolle Bewahrung dessen, der seine Kinder auch auf dunklen Wegen nicht alleinlässt, sondern mit seinem Licht die Dunkelheit erhellt. Eine ermutigende, humorvolle Erzählung, in der die Autorin viel aus ihrem eigenen Erleben einfließen lässt. Rezension per E-Mail : Viola Vahlberg ist eine junge Frau, welche schon viel in Ihrem Leben mitgemacht hat: Als sie 12 Jahre alt war, ließen sich ihre Eltern scheiden, die beiden älteren Geschwister lebten beim Vater, während sie sich für ein Leben bei ihrer Mutter entschied. Diese wurde schwer krank, und so pflegte Viola sie. Als die Mutter dann starb, fand Viola eine Anstellung in einer liebevollen Familie und verlobte sich. Doch ihr Glück währte nicht lang: Als sie Andreas mit einer anderen erwischte, floh sie einer Anzeige in der Zeitschrift folgend nach England, um dort als Au-pair in einem Hotel zu arbeiten. Der Leser erfährt schon zu Beginn, was es mit dieser Annonce auf sich hat und dass Viola einiges an Arbeit erwartet. Mit Herz, Fleiß und ganz viel Gottvertrauen packt sie diese an und wird schließlich einigen Menschen zum Vorbild. Besonders dieses Vertrauen in Gott, den Vater, zieht sich durch das ganze, 176 Seiten starke Büchlein und wirkte auch auf mich als Leser sehr anziehend. Der Einstieg in die Geschichte fiel leicht, man war sofort mittendrin in der Handlung. Ungewöhnlich ist der Schreibstil der Autorin, da sie in der Gegenwartsform schreibt. Die Figuren in der Geschichte haben das Potenzial, einem recht schnell ans Herz zu wachsen. Mir hat das Lesen von diesem Roman sehr viel Freude gemacht und ich kann es wirklich jedem empfehlen! (Lydia Hanus)

    Revolution im Herzen

    Ein Ex-68er begegnet dem echten Revolutionär
    Polit-Hippie Matthias Sesselmann erlebt die spannenden 68er-Jahre in Hannover. Als noch junger Gymnasiast fallen ihm Ende 1967 Missstände in der Gesellschaft auf: Nazis unbehelligt in hohen Positionen, Wiedererstarkung der Rechten, Vietnamkrieg, Unterdrückung der Armen. Viele Gleichgesinnte träumen von einer neuen, gerechteren Welt. Wilde Demos und psychedelische Techniken prägen das Bild jener Tage. Sesselmann besetzt mit Rio Reiser und anderen ein Fabrikgebäude als unabhängiges Jugendzentrum. Nach dem Woodstock-Wendepunkt folgt jedoch eine heilsame Ernüchterung. Sesselmann beginnt am bisherigen Verlauf seines Lebens zu zweifeln. Die Suche nach wahrem Leben beginnt.

    Vom Knast zur Kanzel

    Das Leben des Wolfgang Dyck
    Wolfgang Dyck wurde schon als Jugendlicher wiederholt straffällig und verbrachte 11 Jahre seines Lebens hinter Gefängnismauern. Durch den Kontakt zur Heilsarmee erlebte er seine Umkehr zu Jesus Christus, die sein Leben total veränderte. Aus dem ehemaligen Schwerverbrecher wurde nun ein leidenschaftlicher Rufer zu Jesus Christus. In Kneipen und Nachtlokalen, in Zuchthäusern und auf der Straße verkündigte er in rastlosem Einsatz die Botschaft vom Kreuz. Wo er erschien, gab es Schlagzeilen in den Zeitungen und Tumult unter den Christen. Seine ungewöhnliche Lebensgeschichte ist ein Beweis dafür, dass es bei Gott keine unmöglichen Fälle gibt.