Auslegung (Exegese)
Die Schatzkammer Davids
Eine Auslegung der PsalmenÜber 20 Jahre lang hat Spurgeon an dieser vollständigen Auslegung aller Psalmen gearbeitet. Hunderte von Kommentaren der Kirchenväter, Reformatoren, Puritaner und zeitgenössischer Ausleger hat er zu diesem Zweck durchgearbeitet, um nicht nur seine eigenen Funde, sondern auch die Ergebnisse anderer Ausleger in dieser »Schatzkammer Davids« dem Leser nutzbar zu machen. Eine gründliche, tiefschürfende Vers-für-Vers-Auslegung, eine Fülle ausgewählter Erläuterungen anderer Bibelausleger sowie zur Predigt- und Bibelarbeitvorbereitung nützliche »Homiletische Hinweise« zeichnen dieses einmalige, gewaltige Werk aus. Aus dem Vorwort: »Nun ist das Riesenwerk getan! Alle Ehre sei Gott dargebracht! Mehr als zwanzig Jahre sind dahingeglitten, während diese Arbeit unter meinen Händen war; aber den Reichtum an Gnade zu ermessen, der während dieser Zeit verschwenderisch über mich ausgeschüttet worden ist, dazu ist mein Herz bei aller Dankbarkeit nicht imstande. Dürfte ich nur hoffen, dass diese Bände anderen Herzen beim Lesen nicht weniger gesegnet wären, wie sie es mir beim Schreiben gewesen sind, so würde ich reichlich belohnt sein …« (Charles Haddon Spurgeon) Kommentar zu 2. Petrus & Judas
In seinem zweiten Brief warnt Petrus die Gläubigen vor drohender Gefahr: Irrlehrer werden mit attraktiven Lehren kommen. Damit sie in all diesen Versuchungen und Verlockungen standfest bleiben können, müssen sie mit Fleiß darum ringen, in der Heiligung und in der Erkenntnis des Herrn zu wachsen. Als Judas einige Jahre später seinen Brief schreibt, muss er feststellen, dass die falschen Brüder schon eingedrungen sind. Eindringlich und mit Leidenschaft ruft er die Gläubigen auf, für den ein für alle Mal überlieferten Glauben zu kämpfen. Angesichts der zunehmenden Düsternis und Verwirrung, welche die Christenheit überfallen, brauchen die Gläubigen Licht für ihren Weg. Entsprechend verweisen sowohl Petrus als auch Judas auf alttestamentliche Vorbilder, das prophetische Wort und die Lehren des Herrn und seiner Apostel. Beide künden das Kommen des Herrn zum Gericht an und drängen damit die Geschwister, sich von den Lehren und Werken der falschen Brüder abzusondern. Sie schließen ihre ernsten Warnungen mit einem Blick auf den Einzigen, der seine Geliebten in seiner Macht und Gnade zu bewahren und zu vollenden vermag: unseren großen Gott und Retter. Kommentar zum Römerbrief
Für Martin Luther war der Römerbrief »das rechte Hauptstück des Neuen Testaments und das allerlauterste Evangelium«. Auch Calvin war der Überzeugung, der Römerbrief öffne die Tür zu allen Schätzen der Heiligen Schrift. Zu Recht leitet dieser Brief nach den Evangelien und der Apostelgeschichte den zweiten Teil der neutestamentlichen Schriften ein. Sein Grundthema ist die Gerechtigkeit Gottes. Wie in einem kosmischen Gerichtssaal werden verschiedene Menschengruppen von ihrer Schuld überführt. Gottes Gerechtigkeit zeigt sich aber nicht nur im Schuldspruch, sondern auch im Evangelium, in der Rechtfertigung des an Christus Glaubenden sowie in der Befreiung und Bewahrung der Gerechtgesprochenen. Außerdem geht es um folgende Fragen: Wenn Gott gerecht ist, was ist dann mit seinen Verheißungen und Bündnissen im Alten Testament? Hat Israel, sein erwähltes Volk, heilsgeschichtlich eine Zukunft? Wie zeigt sich Gottes Gerechtigkeit im Verhalten der Erlösten? Jeder Gläubige ist auf den Römerbrief angewiesen. Unzähligen Menschen hat er die Augen für die Größe Gottes, für sich selbst und für das große Heil in Christus geöffnet. Der Kommentar lässt die aufgeschlagene Bibel verständlich und lebendig werden – eine unschätzbare Hilfe für das eigene Glaubensleben und für die biblische Lehre in den Gemeinden. Kommentar zum Buch Hiob
Als Dichtung gehört das Buch Hiob zum Großartigsten in der Bibel. Was dem Buch allerdings seine vorrangige Bedeutung gibt, ist seine Botschaft. Ohne das Buch Hiob könnten wir das Leben der Erlösten in der Zeit und Gegenwart nicht richtig verstehen. Das Buch antwortet nämlich auf eine besondere Frage, welche die Gerechten und Heiligen zu allen Zeiten gestellt haben: Warum müssen die Gerechten leiden? Und warum darf Böses triumphieren? Zu seinen Knechten, denen Gott das Geheimnis des Leidens der Gerechten und des zeitweiligen Triumphierens des Bösen geoffenbart hat, gehört Hiob. In dem nach ihm benannten Buch hat er den Weg beschrieben, den Gott ihn führte, um ihm dieses Geheimnis aufzuschließen. Benedikt Peters, ein bewährter Bibellehrer, präsentiert mit diesem detaillierten Kommentar eine weitere Studie zu den poetischen Büchern der Bibel. Die Vers-für-Vers-Betrachtung bietet neben einer neuen Übersetzung auch zahlreiche sprachliche Anmerkungen zu jedem Kapitel. Fragen Forschen Finden
Effektives BibelstudiumFreude an Gottes Wort zu gewinnen – darum geht es dem Schreiber dieses kleinen Buches. Und es ist wirklich erstaunlich, wie viele völlig unterschiedliche Hilfen er dazu auf so engem Raum zu bieten weiß. Seien es rein praktische Verfahrensweisen oder Richtlinien, die vor Irrwegen bewahren, oder Verständnisbrücken – immer zeigt sich die reiche, aus Jahrzehnten gewonnene Erfahrung eines alten Bibellehrers, der sich ebendeshalb kurz zu fassen vermag, weil er etwas zu sagen hat. Kommentar zu 1. Petrus
An jenem denkwürdigen Tag, als ein niedergeschlagener Petrus sich der Frage stellen musste: »Hast du mich lieb?«, gab ihm der beste aller Hirten am Ende einen unerwarteten Auftrag: seine Lämmer und Schafe zu weiden und zu hüten. Wie sehr Gottes Gnade ihn schließlich zu diesem Dienst befähigte, zeigt der 1. Petrusbrief. Der Apostel schreibt an zerstreute und verfolgte Christen, die Stärkung und Trost bitter nötig haben. Indem der Apostel sie lehrt, was »die wahre Gnade Gottes« ist, gibt er ihnen genau das, was sie brauchen. So wird der Blick des Lesers geschärft für die ermutigende Botschaft des 1. Petrusbriefes: Durch Gottes Gnade stehen wir und werden zum Ausharren im Leiden befähigt. Die Gnade Gottes erzieht uns zur Heiligkeit und befähigt zum Gehorsam im Staat, auf dem Arbeitsplatz, in der Familie und in der Gemeinde. Lassen wir Gott das Werk seiner Gnade tun, wird sein Friede mit uns sein und sich mehren. Kämpfe den guten Kampf
Eine Studienhilfe zum 1. TimotheusbriefBibelstudium ist wie die Goldsuche: mühsam, aber unglaublich bereichernd. Wer einmal fündig geworden ist, möchte immer mehr entdecken und zu weiteren Schätzen vordringen, aber ... • Wie bekommt man erst einmal den Zugang zu einem Bibelbuch, zu einem Kapitel oder einem Abschnitt? • Auf welche Weise soll man das Material sichten? • Welche Fragen wären gut und wichtig? • Gibt es Strukturen und Sinnzusammenhänge? • Wie haben die Empfänger damals auf die Briefe reagiert, in denen es ja weder Verse noch sonstige Einteilungen gab? Diese Studienhilfe ist keine Auslegung oder ein Bibelkommentar, sondern soll den Zugang zum 1. Timotheusbrief erleichtern. Wir können und dürfen niemandem die Arbeit abnehmen, würden aber gerne das eine oder andere Werkzeug in die Hand drücken. Geistliche Schätze zu heben, ist wie die Goldsuche mit Arbeit und „Schwitzen“ verbunden. An vielen Stellen muss einfach durchgehalten werden. Es ist selten leicht, einen Gipfel zu erklimmen, aber einmal oben angekommen, ist der Ausblick atemberaubend schön und im wahrsten Sinn des Wortes horizonterweiternd. Kommentar zu den Psalmen 1 – 41
Der Psalter, das »Buch der Lobpreisungen«, ist das Buch der Gebete und Gesänge des Volkes Gottes schlechthin. Viele von uns lesen täglich in den Psalmen; aus keinem anderen alttestamentlichen Buch zitieren wir häufiger. Wir alle haben wie die Psalmisten unsere Kämpfe und Anfechtungen – und haben wir die Hilfe unseres Gottes erfahren, finden wir in den Psalmen die Worte des Dankes, die unseren Empfindungen so vollkommen entsprechen, als wären es unsere eigenen. Dieser Band enthält die Psalmen 1 bis 41, das ist das 1. Buch des Psalters, den man in Anlehnung an die fünf Mosebücher seit alters »den Pentateuch Davids« genannt hat. Wie im 1. Mosebuch ist das Hauptthema dieses 1. Buches Gott und der Mensch. Psalm 1 ist ein Porträt des Menschen, der zur glücklichen Abhängigkeit von Gott zurückgekehrt ist. In Psalm 8 begegnen wir dem Menschensohn, dem Gott alles zu Füßen gelegt hat, und der 16. wie auch der 41. Psalm weissagen vom Sterben und Auferstehen des Menschensohnes. Der Autor hat die Psalmen aus dem Hebräischen neu übersetzt und dabei versucht, etwas von der eigentümlichen Kraft und Prägnanz der hebräischen Sprache ins Deutsche hinüberzuretten. Jeder Psalm beginnt mit einer kurzen Einleitung samt einer Gliederung. Darauf wird er Vers für Vers ausgelegt. Zu jedem Psalm finden sich zahlreiche Zitate von anderen Auslegern aus der langen Geschichte der christlichen Gemeinde. Kommentar zum Alten Testament
1. Mose bis MaleachiJetzt als einbändige Ausgabe !!! Arno C. Gaebeleins (1861-1945) Kommentar zur Bibel wurde auch als Weiterführung der vielen Erklärungen der Scofield-Bibel bezeichnet, deren Mitherausgeber er war. Der Leser findet hier allgemeine Einführungen in jedes Buch des AT, Einwände und Argumente gegen bibelkritische Positionen, Unterstützung traditioneller Einsichten zur Frage der Verfasserschaft, einen vollständigen, detailliert gegliederten Überblick über den Text, praktische Auslegungen und Anwendungen sowie besondere Berücksichtigung der heilsgeschichtlichen, typologischen und prophetischen Dimension der bibl. Texte, wobei der Autor hervorragend faszinierende Zusammenhänge der Schrift aufdeckt.









