Kann die Gemeinde Jesu aus dem Sog einer zunehmenden geistlichen Verflachung und einer immer stärkeren Verweltlichung in der Endzeit gerissen werden? Die Antwort, die A. W. Tozer (1897–1963) im vorliegenden Buch gibt, ist ein klares Ja. Voraussetzung ist allerdings, dass die Gemeinde auf die Stimme Gottes in seinem Wort hört, ihre grundlegende geistliche Einstellung korrigiert, falsche Wege aufgibt und sich in der Rückbesinnung auf ihren eigentlichen Auftrag neu ausrichten lässt: Sie soll einer Welt voller Finsternis und Gottvergessenheit kompromisslos die Botschaft von der einen Rettung in Jesus Christus bezeugen und seine Liebe weitergeben. Da in diesem Buch 39 Leitartikel zusammengestellt wurden, die der Autor ursprünglich für die viel gelesene Zeitschrift The Alliance Witness verfasste, ist das Spektrum der Themen in den einzelnen Kapiteln recht weit gespannt. Trotzdem wird der Leser ohne Weiteres den »roten Faden« darin erkennen: Gott liebt keine Kompromisse, aber dem demütigen Gläubigen, der die Gemeinschaft mit ihm im Gebet sucht, steht der Weg zur Wiederherstellung und erneuten Brauchbarkeit im Dienst offen!
»Das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, finde ich nicht. Denn nicht das Gute, das ich will, übe ich aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich« (Römer 7,18b-19). Kaum ein Vers der Bibel spricht wiedergeborenen Christen so sehr aus dem Herzen wie dieser. Ist das auch Ihr täglicher Kampf? Und finden Sie sich ebenfalls meistens auf der Verliererseite? Ist ein Leben des Sieges überhaupt möglich, oder müssen wir uns damit abfinden, dass wir erst im Himmel wirklich so sein werden, wie wir sein sollten? Sind die Erwartungen zu hoch? Sind Sie frustriert darüber, dass Sie als neue Kreatur häufig immer noch so denken, fühlen und handeln wie vorher? Enttäuscht, dass mehr Niederlagen als Siege Ihr geistliches Leben prägen? Unzufrieden, dass Sie geistlich nicht zu wachsen scheinen und nicht richtig verstehen, was es bedeutet, »im Geist zu wandeln«? Haben Sie auch schon zum Hilfsmittel »Gesetz« gegriffen, nur um feststellen zu müssen, dass es nicht das bewirkt, was Sie erhofften? Dieses Buch will Ihnen helfen, die Kapitel 5 bis 8 des Römerbriefes richtig zu verstehen und anzuwenden. Denn darin zeigt uns Paulus den Schlüssel zu einem befreiten Leben des geistlichen Wachstums und Sieges. Rezension per E-Mail: Dieses Buch wirkt echt verändernd. Es besticht durch eine gründliche Bibelarbeit. Der Autor beschreibt den Unterschied zwischen Gesetzlichkeit – welche Wachstum im Glauben verhindert – und einem Leben aus Gnade – welches Wachstum bewirkt. Die Erkentnisse waren für mich erstaunlich und gleichzeitig sehr bereichernd. Man merkt, dass das geistliche Wachstum der Christen ein Herzensanliegen des Autors ist. Dennis McCallum erklärt das Thema sehr ausführlich und umfassend. Auch weist er immer wieder auf Verwechslungsmöglichkeiten hin, sodass man sich gut gerüstet fühlt. Alle seine Aussagen belegt der Autor anhand der Bibel. Dieses Buch schafft es, einen auf Jesus und die Ewigkeit auszurichten. Absolute Leseempfehlung! (Lydia Hanus)
Nordengland im 18. Jahrhundert: Seit seinem fünften Lebensjahr arbeitet der 13-jährige Ned Carter in den gefährlichen Kohlenminen. Seinem kleinen Bruder Pip droht dasselbe Schicksal, und Ned möchte ihn mit allen Mitteln davor bewahren. Der Familie geht es so schlecht, dass sie auch Pip in die Minen schicken will, sobald er fünf Jahre alt ist. Zu allem Elend hat Ned noch einen Unfall, und damit scheint Pips Schicksal endgültig besiegelt zu sein. Aber statt in die Minen geschickt zu werden, »verkauft« sein Vater ihn als Schornsteinfeger-Lehrling nach London … Trotz seiner Verletzung beschließt Ned, dass er Pip finden und »zurückkaufen« muss. Doch wo ist Pip nun? Und wie kann Ned das Lösegeld verdienen, ohne dass sein Vater etwas davon mitbekommt? Und was könnte dieser Prediger, John Wesley, tun, um ihm dabei zu helfen?
Die Psalmen 107–150 bilden das fünfte Buch des Psalters und behandeln das große Thema »Wort und Erfüllung«. Damit zeigt es deutliche Parallelen zum 5. Buch Mose, das mit dem Satz beginnt: »Dies sind die Worte« und damit endet, dass nach einer langen Geschichte der Sünde und des Versagens das Volk Gottes – durch Gottes Gnade – doch in den ersehnten Hafen eingeht. Der 107. Psalm singt davon, dass Gottes Volk nach langen Jahren der Zerstreuung wieder ins Land zurückgeführt wurde. Psalm 108 spricht davon, wie das Land ausgemessen werden soll; Psalm 109 spricht vom Leiden des Gerechten. Im 110. Psalm sehen wir den leidenden Gottesknecht erhöht zur Rechten Gottes. Im 5. Psalmbuch findet sich auch der 119. Psalm, der die Schönheit, Reinheit und Kraft des Wortes Gottes besingt. Die folgenden fünfzehn Stufenlieder zeichnen den Weg nach, auf dem das Volk zurückkehrt, um schließlich das zu sein, wozu Gott dieses Volk im Anfang erwählt hatte: Priester und Anbeter. Die fünf Psalmen, die das Buch beschließen, beginnen und enden alle mit einem »Halleluja!«. Am Ende wird alles den großen Gott und Schöpfer der Welt, den Erlöser Israels und König der Nationen rühmen. Dann werden alle Worte Gottes ihre Erfüllung gefunden haben.
Für eine junge Frau entwickelt sich das Leben immer mehr zum Albtraum – Einsamkeit, Angst, Unverstandensein und ein tiefes Misstrauen allen Menschen gegenüber bestimmen ihre Gefühle. Das Elternhaus empfindet sie als freudlos und bedrückend, die Figur macht ihr Probleme, zum Lernen fehlt weitgehend die Konzentration. Sie zieht sich immer mehr in ihre eigene Welt zurück. Es gibt nur eine Befriedigung, einen Trost: das Essen, auch wenn danach regelmäßig das schlechte Gewissen und die Angst vor Entdeckung quälen. Schleichend wird aus der Gewohnheit eine Sucht, und ein Teufelskreis beginnt! Gibt es einen Ausweg?
Krankheit, Not und Leid sind allgegenwärtig. Doch wo ist Gott in dem allen? Warum lässt er so viel Leid zu? Warum greift er nicht ein – wenn es ihn denn gibt? In diesem Buch berichten Menschen darüber, wie sie in verzweifelten und scheinbar ausweglosen Situationen Trost und Hilfe gefunden haben. Volker: In einem Sanatorium im Harz erlebt Volker den Tiefpunkt seines Lebens. Während quälende Fragen den ans Bett gefesselten Familienvater umtreiben, legt der Soziale Dienst seiner Frau die Scheidung nahe … Gabi: Nach einem turbulenten Jahr als Hauseltern in einem Freizeitheim freuen sich Gabi und ihre Familie auf eine besinnliche Weihnachtszeit. Doch stattdessen beginnt ein Kampf auf Leben und Tod. Martin und Margitta: Frisch verheiratet wünscht sich Martin viele Kinder – am besten eine ganze Fußballmannschaft. Doch mit seinem erstgeborenen Sohn wird er niemals Fußball spielen können … Christa: Ein schwerer Verkehrsunfall ihres Mannes bringt das junge Familienglück ins Wanken. Wird er überleben? Wird er wieder gesund? Und was, wenn er ein Pflegefall bleibt? Günther und Burkhard: Günther träumt davon, wenigstens einmal im Leben einen Sonnenaufgang in den Bergen sehen zu können. Doch dieser Wunsch wird sich weder für ihn noch für seinen Freund Burkhard jemals erfüllen.
Angst, Bitterkeit, Eifersucht, Einsamkeit, Leid, Gerüchte und viele andere furchterregende Riesen und stechende Dornen haben sich in unserer Welt eingenistet. Auch das Leben der Christen ist von der damit verbundenen Bedrohung nicht verschont – Riesen machen uns Angst, und Dornen verursachen Schmerz – das ist eine Lebenserfahrung. Charles Swindoll zeigt, wie man diesen grollenden Riesen die Stirn bieten und die Wunden von eiternden Dornen falschen Verhaltens reinigen kann.
Der französische Mathematiker und Astronom de Laplace sagte um das Jahr 1800: »Ich habe mit meinem Fernrohr das ganze Weltall durchforscht, nirgends habe ich den Himmel entdeckt, nirgendwo habe ich Gott gefunden.« Dabei hätte er sich diese Suche ersparen können – denn schon lange vorher war klar: »Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig« (2. Korinther 4,18). Das Ewige ist unseren Augen verborgen, es kann auch nirgendwo mit dem Hubble-Teleskop ausgemacht werden. Und doch kann man das Ewige finden, manchmal verborgen wie ein Schatz im Acker oder wie eine kostbare Perle … Jesus hat das Gleichnis vom Schatz im Acker und der kostbaren Perle erzählt und uns damit gesagt: »Greife unbedingt zu, wenn du in deinem Leben auf den Schatz oder die Perle triffst. Du wirst dadurch unbeschreiblich reich und hast den Himmel, das ewige Leben, gefunden.« Im zweiten Teil des Buches wird auf einige zentrale Wesensmerkmale des Himmels eingegangen. Das ermutigt uns, den Weg dorthin zu suchen. Im dritten Teil des Buches gibt der Autor weiter, was er hier und da erlebt hat, als er Menschen auf den einzigartigen Schatz hinwies. Wie man diesen Schatz findet, davon berichten im vierten Teil des Buches dreizehn Personen aus allen fünf Erdteilen. Sehr persönlich erzählen sie, wie, wann und bei welcher Gelegenheit sie auf »den Schatz« stießen und wie das ihr Leben verändert hat. Dieses Buch legt ein beredtes Zeugnis davon ab und lädt den Leser dazu ein, im Hier und Heute selbst den Schatz zu finden und zu ergreifen. Ein ähnliches Buch mit dem Titel »Schatzsucher« ist bereits erschienen. »Schatzfinder« ist keine Fortsetzung, sondern ein Parallelwerk.
Der Autor zeigt, dass der Mensch eine geniale Konstruktion Gottes ist. Er beschreibt Sinnesorgane wie das Auge, das Ohr, den Geruchssinn, den Geschmackssinn und den Tastsinn. Danach schildert er den Aufbau der inneren Organe wie Herz, Blutsystem, Niere, die Zellen, die Erbsubstanz DNS und das Gehirn. Anhand dieser Beispiele wendet sich Werner Gitt an den verlorenen Menschen und zeigt einen Schöpfer, der das Verlorene sucht, bis er es gefunden hat. Als wunderschöner, hervorragend gemachter Bildband ein ideales Geschenk für Christen wie für Außenstehende.
Auf der Station des Dschungeldoktors in Tanganjika kursieren seltsame, beunruhigende Gerüchte: In Matama sollen schon zehn Menschen an einer unerklärlichen Krankheit gestorben sein. Ist daran etwa der Zauber Pumbas, des Medizinmannes, schuld? Und woher kommen plötzlich die unzähligen Ratten? Mit einigen afrikanischen Assistenten macht sich der Dschungeldoktor schließlich auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen. Schon bald sieht er sich in einen heftigen Kampf mit einer entsetzlichen Krankheit verstrickt und mit den finsteren Mächten der Zauberei und des Aberglaubens konfrontiert.