Begrüßung und Einführung in das Evangelium
Wir werden durch das Wort des Apostels Paulus gegrüßt, so wie die Gemeinden in unserem Vaterland heute gegrüßt werden, aus 1. Korinther 15.
Dort schreibt der Apostel des Herrn Jesus Christus:
„Ich erinnere euch aber, liebe Geschwister, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe und das ihr auch angenommen habt. Ihr steht fest in diesem Evangelium und werdet auch selig durch dieses Evangelium, sofern ihr es festhaltet in der Form, in der ich es euch verkündigt habe. Sonst wärt ihr umsonst gläubig geworden.
Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was auch ich empfangen habe:
Nämlich, dass Christus gestorben ist für unsere Sünden nach der Schrift, dass er begraben worden ist und dass er am dritten Tag nach der Schrift auferstanden ist.
Ich habe euch weitergegeben, dass er gesehen worden ist von Kephas, also Petrus, danach von den Zwölfen. Danach ist er gesehen worden von mehr als 500 Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber entschlafen sind.
Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln. Schließlich habe ich euch als Drittes weitergegeben, dass er zuletzt auch von mir gesehen worden ist.
Wie von einer unzeitigen Geburt, denn ich bin der geringste unter den Aposteln, weil ich nicht wert bin, Apostel genannt zu werden, da ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.
Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin, und seine Gnade ist an mir nicht vergeblich gewesen. Vielmehr habe ich mehr gearbeitet als alle anderen, doch nicht ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.“
Die Bedeutung des Glaubens an die Auferstehung in der heutigen Zeit
Liebe Gemeinde,
es ist normal, dass viele Menschen um uns herum sagen: „Ach, lass es doch! Was soll das mit dem Auferstandenen? Ich will damit nichts zu tun haben.“ Das ist verständlich.
Doch wenn dann fast entschuldigend hinzugefügt wird: „Es kommt ja auch gar nicht darauf an, ob Jesus wirklich auferstanden ist, symbolisch gemeint ist oder im Grab geblieben ist. Hauptsache ist doch, dass man ein anständiger Mensch ist“, dann ist das bemerkenswert.
Sogar Kannibalen sagen so etwas. Wenn jemand in eine Ehe einbricht, dann muss er weg. Sie meinen, dass das Anstand ist, und der Ehebrecher wird gefangen genommen. Also ist unter uns völlig unklar, was eigentlich Anstand bedeutet.
Wenn uns nun nahegelegt wird: „Lasst doch das mit dem Auferstandenen weg“, dann sollten uns die Haare zu Berge stehen – sofern wir noch Haare haben. Denn hier geht es ans Eingemachte: Gott hat uns einen lebendigen Heiland zugedacht. Einen Heiland, der auch mit meinen Dummheiten fertig wird, mit meinem sturen Kopf, meinen Verfehlungen und meiner Lieblosigkeit.
Dieser Heiland lässt mich nicht im Grab liegen, sondern will mich ewig heimbringen zu Gott. Es kommt darauf an, dass ich den lebendigen Jesus habe.
Die Unverzichtbarkeit des Glaubens an den auferstandenen Jesus
Und deshalb möchte ich zunächst sagen: Wir sollten uns von der Gewissheit, dass Jesus lebt, keinesfalls etwas wegnehmen lassen.
Ich erinnere mich an die erste Synodalsondertagung im Jahr 1967, das ist inzwischen lange her. Auch heute denke ich daran zurück. Damals war der junge Bruder Doktor Dauer bei uns. Unter den Synodalen waren unter anderem Doktor Oswald Seiter, der vor einigen Wochen verstorben ist, und Doktor Karl Dummler, der Oberkirchenratsdirektor, der vor wenigen Tagen gestorben ist. Wir alle waren damals jung.
In jenen Jahren hatte sich eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber dem christlichen Glauben breitgemacht. Es schien vielen egal zu sein, was man eigentlich glaubte. Man meinte, man sollte nicht so stur sein und nicht so sehr am Glaubensbekenntnis festhalten.
Bei jener Sondertagung auf der Insel Reichenau, abgeschirmt von der Öffentlichkeit, sagte der damals junge Professor Peter Stuhlmacher aus Tübingen diesen Satz: Es ist nicht geraten – etwas umständlich formuliert, wie Professoren das manchmal tun – dass sich die Christenheit auch nur das Geringste abnehmen lässt vom Glauben an den auferstandenen Jesus.
Es ist nicht geraten, dass sich die Christenheit auch nur das Geringste wegnehmen lässt vom Glauben an den auferstandenen Jesus. Denn das war von Anfang an so. Damals im Heiligen Land sagte man: "Ach, ihr Jesusleute, ihr könnt beten, wie ihr wollt – stehend, kniend oder sitzend. Ihr könnt die Hände falten oder ausstrecken, wie es euch beliebt. Ihr könnt moderne oder alte Lieder singen. Aber eines dürft ihr nicht: Ihr dürft den Namen Jesus nicht noch einmal gebrauchen. Ihr dürft nicht vom Auferstandenen reden, denn das gibt es nicht."
Paulus war einer derjenigen, die sagten: "Ich schlage ihn auf den Mund, bis sie aufhören, von diesem Jesus zu reden." Paulus wusste genau, was es bedeutet, ob man an einen auferstandenen Jesus glaubt oder nicht. Er sagte: "Durch Gottes Gnade bin ich überhaupt, was ich bin." Er war einst ein Verfolger Jesu, doch Gott hat ihn herausgerissen.
Herausforderungen und Zweifel am Glauben an die Auferstehung
Er hat den Korinthern geschrieben. Ach, das war eine aktive, lebendige, vitale Gemeinde!
Sie sagten: Wir müssen neue Gottesdienstformen erfinden. Man kann das Abendmahl nicht einfach so feiern, wie bisher. Es muss ein bisschen anders sein. Zuerst ein Vesper, dann richtig essen und trinken, so dass es einem wohl ist. Außerdem müssen wir anders singen und anders beten.
Im Zuge dieser Reformen sagten sie auch: Lass doch das mit der Auferstehung weg. Die Auferstehung bringt nichts. Sie schafft nur Barrieren für Außenstehende. Manche Menschen können das nicht glauben. Deshalb laden wir sie besser ein, wenn wir nicht mehr vom auferstandenen Jesus sprechen.
Doch Paulus schreibt erst in 1. Korinther 15, dass es bei euch Leute gibt, die auferstehen – das ist nichts, weg damit! Das ist die uralte Geschichte. Man muss kein moderner Mensch sein, um zu sagen: Als moderner Mensch fällt es mir schwer zu glauben, dass Jesus vor 2000 Jahren gelebt hat, mit so einem langen Bart. Manche Menschen sagen: Das kann ich nicht glauben.
Aber der Apostel Paulus wusste das und wollte sich davon nicht abbringen lassen. Professor Stuhlmacher hat seinen verehrten Apostel Paulus, den er uns oft ausgelegt hat, verstanden.
Ohne diese Gewissheit bin ich als armseliger Mensch verloren. Ich bringe es nicht fertig, das Gute zu tun, das ich eigentlich vorhabe. Doch das Böse, das ich gar nicht will, überfällt mich.
Wer wird mich erlösen von diesem Leid? Gott sei Dank, dass es einen lebendigen Jesus gibt!
Der Umgang mit Zweifel und die Kraft der Auferstehung
Wenn ich auf mein langes Leben zurückblicken könnte, würde ich sagen: Gott sei Dank, dass Jesus mich vor vielen Dummheiten bewahrt hat und mich aus ausweglosen Situationen herausgerissen hat.
Wir wollen uns nichts vom Glauben nehmen lassen, auch wenn immer wieder Zweifel in uns aufkeimen. Ist denn alles wahr? Ist es wirklich möglich? Ist es biologisch oder technisch vorstellbar, dass der tote Jesus wieder lebt? So wie es die ersten Jüngerinnen und Jünger erlebt haben. Mit Entsetzen sind sie vom leeren Grab weggegangen. Sie haben doch nicht einfach gesagt: Halleluja, jetzt lebt Jesus!
Der Zweifel kann kommen. Ich sage es Ihnen immer wieder: Neulich hat mich jemand gefragt, warum ich immer wieder vom alten Menschen spreche. Weil ich weiß, wie gerade bei älteren Menschen der Zweifel stärker aufbrechen kann als je zuvor.
Wir wollen uns erst recht nichts vom Glauben an den auferstandenen Jesus nehmen lassen. Er kann auch mit unserem Zweifel umgehen.
Ist Ihnen das schon einmal aufgegangen? Das ist das Zweite, was mir wichtig geworden ist und was ich auch im Auftrag von Jesus weitergeben möchte: Der Auferstandene kann mit unserem Zweifel fertigwerden. Mit dem Zweifel, der an uns herangetragen wird, mit dem Zweifel des Zeitgeists und erst recht mit dem Zweifel und dem Kleinglauben, der aus uns selbst auftaucht.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Jesus, der so viele Kranke geheilt hat, Stürme gestillt und Hungrige gespeist hat, nach der Auferstehung keine Kranken mehr gesund gemacht hat und keinen Sturm gestillt hat? Aber zu den Zweifelnden ist er gekommen. Nicht nur zu Thomas, sondern auch zu den Frauen, die fragten: Was ist jetzt los? Zu Petrus, der es für unmöglich hielt. Zu den Emmaussüngern, die dachten, Jesus würde Israel erlösen, aber nun war alles vorbei. Zu ihnen kam Jesus.
Der auferstandene Jesus hat sich darauf spezialisiert, mit Schöpferkraft unseren Zweifel zu überwinden.
Sogar Paulus bezeugt das. Er sagt: Ich war ein Verfolger der Gemeinde. Ich bin eigentlich nicht wert, den Titel Apostel zu tragen, weil ich die Gemeinde des Sohnes Gottes verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Der Herr Jesus hat mich aus dieser Gegnerschaft herausgerissen.
Der Zweifel soll nicht das Wichtigste sein. Ich habe plötzlich Jesus gesehen und hatte nur noch einen Wunsch. So steht es im Philipperbrief 3: Ich möchte ihn erkennen und in ihm erfunden werden. Ich möchte ihn erkennen und die Kraft seiner Auferstehung erfahren.
Die Kraft der Auferstehung im persönlichen Leben
Wissen Sie eigentlich, dass Sie diese Kraft abrufen dürfen, auch in Ihren oft so armseligen Verhältnissen, wenn wir unsere Seele betrachten? Wenn alle Seelenkraft entschwindet, können wir beten: Herr, schenke mir Deine Auferstehungskraft, lebendiger Jesus. Dich brauche ich, ich möchte Dich erkennen und die Kraft Deiner Auferstehung erfahren.
Damit Jesus auch mit dem Zweifel fertig wird, der um uns herum aufbrandet und aus uns selbst kommt, damit es wahr wird, was die Jünger erlebt haben: Die Jünger wurden froh, als sie Jesus sahen. Jesus kann den Zweifel nehmen.
Es gibt auch starke Hinweise und Stützen, sogenannte "Manschetten", mit denen Paulus sagt, dass es nicht einfach nur eine Behauptung ist, dass Jesus auferstanden ist. Er gibt uns als erstes Zeugnis, dass dies nach der Schrift geschehen ist. Zweitens wurde Jesus gesehen, so dass später der Apostel Johannes sagen kann: Wir haben mit ihm gegessen und getrunken, wir haben ihn betastet.
Das alles können wir heute nicht mehr. Aber dann sagt Johannes, wir haben von ihm das Wort des Lebens empfangen, die Würde der Gemeinde Jesu. Der lebendige Jesus teilt uns sein Wort zu. Plötzlich weiß ich: Das ist für mich gegeben.
Also: Er wurde gesehen. Zweitens und drittens – Herr Jesus ist sogar mit mir fertig geworden, mit mir, der ich ein Verfolger war. Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Seine Gnade ist an mir nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe mehr gearbeitet als sie alle.
Da denke ich immer an Dieter Messner, der auch die Gnade erlebt hat, und an viele von uns in der Mitarbeiterschaft. Wir können und dürfen arbeiten, statt Nächte vor dem Fernsehen zu verbringen. Die Brüdergemeinde sorgt dafür, dass man eigentlich jeden Abend ausgebucht ist.
Also Gottes Gnade hält uns in Bewegung.
Die biblische Grundlage der Auferstehungshoffnung
Drei starke Gründe
Er ist gestorben für unsere Sünden gemäß der Schrift, und er ist auferstanden nach der Schrift. Der Apostel Paulus sagt nicht: „Jetzt müsst ihr es doch begreifen, verstehen, das ist doch logisch und klar, ich lege es euch doch dar, mit ein bisschen Grips müsstet ihr darauf kommen.“ Nein, das kann man nicht verstehen. Was kein Auge gesehen, kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Sinn gekommen ist, das hat Gott bereitet für diejenigen, die ihn lieben.
Wie wollen wir das verstehen? Die Logik des Apostels Paulus ist folgende: Was Gott vor langen Jahrhunderten angekündigt hat, das ist eingetroffen. Es ist verlässlich und wurde eins zu eins umgesetzt. Es gibt keine Panne darin. Es wurde gesagt, der Allerwerteste und Unwürdigste, ausgestoßen, voller Schmerzen und Krankheit, der trug unsere Schuld. Dem hat Gott unsere Lasten aufgeladen.
Nun wird er mein Knecht, der Gerechte, der viele gerecht macht, angekündigt und durch Jesus für uns umgesetzt. Denn in unserem Leben gibt es so viele Pannen und Defizite. Von ihm aber werden wir gerecht gemacht, und das geschieht nach der Schrift, so hat es Gott verheißen.
Jesus hat als der Auferstandene nicht gesagt: „Jetzt drängt euren Verstand.“ Stattdessen eröffnete er ihnen die Schrift, damit sie verstanden, dass darin Logik und Verlässlichkeit stecken. Was angekündigt ist, ist eingetroffen. Auch das ist auferstanden nach der Schrift.
Schon Mose hat als scheidender Befreier und Erretter dem Volk Israel gesagt, dass Gott einen Propheten wie ihn erwecken wird – einen Befreier, einen Erretter, einen, der die Herde leitet. Die erste Gemeinde, Petrus und Johannes, haben immer wieder gesagt: Das ist jetzt wahr geworden, im wahrsten Sinn des Wortes. Nicht nur ein bisschen wachgerüttelt, sondern er ist erweckt – erweckt vom Tod.
Das, was längst angekündigt war, auch quer durch die anderen Propheten, ist eingetroffen. Es ist verlässlich und wasserdicht.
Die Sichtbarkeit der Auferstehung und ihre Wirkung auf Zweifler
Das Zweite ist von zweifelnden Leuten gesehen worden. So gut, wie wir es eben in der Schriftlesung gehört haben. Die Frauen am Grab und danach die Jünger haben gezweifelt. Als die Frauen kamen und sagten: „Wir haben ihn gesehen, er lebt“, antworteten sie: „Das sind doch Märchen. So sind eben Frauen, sie sehen immer Gespenster.“
Gut, dass das gesagt wird. Den Zweifelnden hat Jesus nicht nur den Glauben, sondern die Gewissheit geschenkt. Er ist erlebt und gesehen worden.
Drittens ist Jesus sogar mit meinen Zweifeln und meinem Fanatismus fertig geworden. Ich hatte gesagt: „Alles ist möglich, nur das mit dem auferstandenen Jesus nicht.“ Doch ich habe ihn gesehen (1. Korinther 9). Das ist ein großes Geschenk, ich habe die Gewissheit, dass er lebt.
Ich möchte diese Gewissheit meinen Gemeinden weitergeben. Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, dass wir Jesus haben. Jetzt gibt es den Erlöser, jetzt gibt es den, der mit meinem verfussten Leben fertig wird, der mit meiner Todesangst fertig wird und mir den Weg öffnet, heim zu Gott zu kommen.
Die Notwendigkeit, am Glauben an Jesus festzuhalten
Wozu das alles? Warum diese Aufregung? Ist das im grünen Bereich, wie man heute so sagt, dass man sich so aufregt, wie es der Apostel Paulus offensichtlich tut und mit großer Emotion ausdrückt?
Ja, es ist im grünen Bereich, dass wir uns das nicht nehmen lassen. Wenn uns intolerant vorgehalten wird, wir müssten das mit Jesus aufgeben, dann wollen wir dabei bleiben. Ich bleibe dabei: Ich glaube, dass Jesus mein Erlöser ist und dass ich mich seiner Gnade getrösten darf. Ich bleibe dabei, denn es ist die Wahrheit.
In den letzten Monaten gab es manches Aufsehen um eine Predigt, in der gesagt wurde: Nichts ist gut in Afghanistan, nichts ist gut mit der Rentenversicherung, nichts ist gut mit dem Kindertag. Das ist doch klar, das ist doch Binsenweisheit. Es steht jeden Tag in der Zeitung, wo überall Pannen sind.
Seitdem der Mensch Gott losgelassen hat, obwohl Gott den Menschen zu ewiger Gemeinschaft mit ihm bestimmt hat, ist doch nichts mehr gut. Aber doch nicht bloß in Afghanistan, sondern auch in meinem Leben, in meinen Gedanken, in meiner Phantasie, in meinem Zorn und mit meiner Ungeduld ist doch nichts gut.
Die Auferstehung als Quelle neuer Kraft und Hoffnung
Und jetzt kommt plötzlich wieder Schöpfungswirklichkeit in unsere Welt. Gerhard Oetinger hat gesagt: Mit der Auferstehung von Jesus ist eine ganz neue Kraft und Bewegung in unsere Welt gekommen. Es ist wieder eine Schöpfungsbewegung.
Diese Bewegung bewirkt, dass wir, wenn wir oft in die falsche Richtung gehen, wieder auf den richtigen Weg gebracht werden können. Dadurch erhält unser Leben eine Zukunft.
Manchmal passiert es, dass ich an einer Ampel stehe und es zu lange dauert, bis sie auf Grün schaltet. Offenbar bin ich dann in Gedanken versunken. Selbst wenn die Ampel längst auf Grün umgesprungen ist, schlafe ich noch vor mich hin – Opa schläft.
Dann sind da die Menschen hinter mir, die mit ihren Autos bereit sind und endlich ihre Hupe benutzen, um mir deutlich zu machen: „Los, jetzt ist Zeit! Grün!“
Es geht nicht nur darum, dass die Ampel grün ist. Oft zweifeln wir an dem, was in dieser Welt passiert. Zweifel in uns selbst machen es uns manchmal unmöglich, daran zu glauben, dass alles in Ordnung ist – alles im grünen Bereich.
Schon vor Jahrhunderten, bevor Jesus gekommen ist, war das so. Doch Jesus ist gekommen, um mit dem Zweifel fertig zu werden. Er zeigt uns: Alles ist im grünen Bereich.
Einladung zur persönlichen Begegnung mit dem auferstandenen Jesus
Aber jetzt noch einmal ein anderes Bild: Die Ampel steht auf Grün. Wir sagen: Herr Jesus, ich möchte Dich erkennen.
Ich brauche in mein armes Leben Deine Auferstehungskraft. Ich möchte Deine Kraft der Auferstehung an mir wirken lassen.
Los, Herr, ich warte auf Dein Heil! Amen!
