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Wenn einem der Vorgesetzte zu schaffen macht

Mut für morgen, Teil 3/9
27.09.19941. Samuel 2,11-26
Mut für Morgen lernen mit Samuel: Wie er arbeiten viele an Plätzen, wo sie an der Gottlosigkeit anderer leiden. Aber die Gegenwart seines und unseres Dienstherrn ist so stark, dass man Mut bekommt. - Bibelarbeit in der Schlosskirche Stuttgart

(KI-gestützte Gliederung:)

Einleitung
  • Mut für die Zukunft kann man sich nicht antrinken und nicht kaufen.
  • Deswegen studieren wir ihn bei den großen und starken Mutmachern in der Bibel, Abraham, Isaak, Jakob und Samuel.
  • Gott will auch uns heute Mut machen und an diesen Mutmachen zeigen, wie er es macht.
Samuel im Kontext seiner Zeit
  • Die Geschichte von Elkana und Hanna, die Samuel als Geschenk Gottes erbaten und ihn Gott weihten.
  • Samuel wächst im Reichsheiligtum Silo auf, während die Söhne Elis, Hofni und Pineas, ruchlos handeln.
  • Die Verfehlungen der Söhne Elis: Sie verachten die Opfer des Herrn und bedienen sich selbst rücksichtslos.
  • Samuel dient dem Herrn und trägt einen leinenen Priesterschutz.
  • Hanna besucht Samuel jährlich und bringt ihm ein kleines Oberkleid.
  • Eli segnet Elkana und seine Frau und bekommt weitere Kinder.
  • Elis Kritik an seinen Söhnen, die diese ignorieren.
  • Samuel wächst in Gunst bei Gott und Menschen.
Die Blüte Samuels im Reich Gottes
  • Die Frage, wie ein Mensch zur optimalen Blüte gelangt.
  • Optimale Bedingungen wie ein gutes Elternhaus, Erziehung und Freunde.
  • Samuel als Blüte im Reich Gottes: Richter, Gottesmann, Prophet.
  • Die Diskussion über die Herkunft des Namens "Samuel".
  • Die widrigen Umstände von Samuels Elternhaus: Elkana hatte zwei Frauen.
  • Die Gottesleugnung im Volk und die schlechten Lehrmeister im Tempel.
Die Ausbilder Samuels
  • Die Bedeutung der Priester im vorköniglichen Israel als verlängerter Arm Gottes.
  • Die Priester als Hüter von Recht und Ordnung, nicht nur als Zeremonienmeister.
  • Die Söhne Elis, Hofni und Pineas, als Nachfolger im Priesteramt, aber ohne Glauben.
  • Der Stammbaum der Priester, der bis zu Aaron zurückreicht.
  • Die Verwandlung des Priestertums von einem Hort des Rechts zu einem Ort des Unrechts.
  • Hofni und Pineas kümmern sich nicht um Gott, sondern nur um ihren eigenen Vorteil (Fleisch).
  • Eine gute Tradition ist keine Garantie für eine gute Entwicklung.
  • Die Gier der Söhne Elis nach Opferfleisch und ihre Gewalt gegenüber dem Volk.
  • Die verkehrte Welt, in der einfache Leute den Priestern erklären müssen, was im Reiche Gottes Sache ist.
  • Die Parallele zu heutigen Theologen, die sich selbst ermächtigen.
  • Silo als Ort der Willkür und Zuchtlosigkeit.
  • Die Gefahr für die Gemeinde, die von innen kommt, oft von den Theologen.
Samuel lernt unter schwierigen Bedingungen
  • Das Priestertum als Brot- und Fleischtopf für Hofni und Pineas.
  • Die Frage, ob man Kinder in die Lehre solcher Teufelsbuben schicken sollte.
  • Samuel tritt seine Lehre trotz der schlechten Bedingungen an.
Elis Rolle als Samuels "Schiff"
  • Eli als Oberaufseher, dem die Durchsicht fehlt.
  • Elis Erkenntnis der Verfehlungen seiner Söhne, trotz seines Alters und seiner schlechten Augen.
  • Elis lobenswerte Eigenschaften: Er sieht den Schaden, entschuldigt seine Kinder nicht, denkt nicht wie seine Söhne und frisst den Kummer nicht in sich hinein.
  • Das Gespräch von Eli mit seinen Söhnen und sein Fokus auf Gottes Ehre.
  • Die Traurigkeit über die Ungehorsamkeit der Söhne Elis.
Der wahre Meister Samuels: Gott
  • Die Distanzierung von Eli und die Erkenntnis der eigenen Wissstände.
  • Die Frage, ob man Samuel in dieses Milieu geben sollte.
  • Die Bedeutung des wahren Meisters: Gott.
  • Samuel als Diener des Herrn trotz der widrigen Umstände.
  • Diener im ursprünglichen Sinn bedeutet einen Ehrendienst bei Hochgestellten.
  • Gottes Fürsorge für Samuel.
  • Die Rechtlosigkeit im Volk und die babylonische Gefangenschaft.
  • Gottes Ruf zum Ehrendienst.
  • Die Leibsorge der Mutter und die Seelsorge Elis für Samuel.
Schlussfolgerung
  • Die heutige Situation: Gottes Recht wird nicht gelehrt.
  • Die Gegenwart des Herrn ist stark, sodass Jünger an Alter und Gunst zunehmen.
  • Gottesdienst als Dienst im Haus Gottes.