Lieber Herr, an diesem Tag sind wir froh, wenn wir überhaupt die Arbeit im Gedränge der Termine bewältigt haben. Dabei ist vor Dir nur wichtig, dass wir Dir treu sind.
Heute Abend möchten wir unser Leben wieder vor Dir ordnen. Wir wollen auch Unbequemes von Dir hören, besonders dort, wo Du Dinge in Dein Licht stellst. So können wir wieder Frieden mit Dir finden und wissen, wie Du uns segnen kannst und wie unser Leben vor Dir erfüllt wird.
Wir danken Dir für diese praktische und anschauliche Zurechtweisung durch die Geschichte der Könige. Rede zu uns Dein Wort, damit wir es verstehen. Amen.
Einführung in die Komplexität der Königsbücher
Nun ist es immer wieder so, dass manche von Ihnen nicht in der Lage sind, alle Diensttage zu besuchen. Das ist vollkommen verständlich. Ich freue mich, wenn es Ihnen überhaupt möglich ist, teilzunehmen.
Wir schlagen jetzt einmal in 2. Chronik 23 auf. Das macht unsere Bibelstunde zusätzlich etwas kompliziert, weil wir immer aus zwei Büchern lesen. Die Geschichten sind sowohl in den Königsbüchern als auch in den Chronikbüchern aufgezeichnet.
Immer wieder entdecken wir, dass ein Buch Informationen enthält, die im anderen nicht stehen. Deshalb springen wir manchmal hin und her.
Noch einmal: Wenn Sie das nicht schaffen, ist das kein Problem – ich schaffe es auch nicht immer. Es ist schwierig, die Könige, vor allem die weniger bedeutenden, genau einzuordnen. Man kann das nicht immer richtig ordnen, weil die zwei Königreiche zeitlich oft nahe beieinander liegen.
Wir haben also zwei Bücher – das Königsbuch und das Chronikbuch – und dazu kommt, dass die Geschichte Israels und die Geschichte Judas sich oft überschneiden und durcheinanderlaufen.
Die Bedeutung der Dynastie Ahab und die Rolle Isebels
Aber sie kannten König Ahab. König Ahab aus dem Hause Omri war durch eine Revolution an die Macht gekommen. Dieser König Ahab hatte durch seine Frau Isebel einen sehr verhängnisvollen Einfluss auf die Geschichte des Nordreiches Israel.
Isebel ist Ihnen bekannt, gegen die der Prophet Elija kämpfte, unter anderem mit dem Gottesurteil auf dem Karmel. Das müssen wir jetzt nicht noch einmal wiederholen. Wichtig ist jedoch, dass hier eine Verheiratung, eine Verschwägerung mit den Nachkommen Davids in Jerusalem stattgefunden hat.
Sehen Sie, es ist etwas Schönes, wenn Kinder heiraten. Das erleben wir ja auch in unserer Familie, und man freut sich darüber. Es ist jedoch eine furchtbare Sache, wenn die Kinder einen Lebensgefährten finden, der geistlich nicht dazu passt. Das ist wirklich schlimm.
Man sieht das daran, und darüber können wir heute Abend nur sprechen, dass es eben nicht nur darauf ankommt, Hauptsache heiraten. Wenn es aber nicht passt, dann passt es eben nicht. Und das war dort der Fall.
Schon im Leben von Josef, der dann Schwiegersohn oder Gegenschwiegersohn, wie man sagt, zu Ahab war, hat es nicht gepasst. Das zieht sich weiter und reicht sogar bis zu Atalja.
Atalja und die Bedrohung des Davidischen Throns
Atalja war eine böse Frau, die plötzlich in Jerusalem die Regierung übernahm, den Davidsthron. Dabei hatte Gott doch gesagt, dass er seine Hand darüber halten wolle. Es ist erschreckend, dass die Gottlosigkeit oft stärker zu sein scheint als die Macht des Herrn.
Atalja ließ alle anderen Königsnachkommen umbringen. Wenn da nicht der Priester Jojada gewesen wäre, ein hoher Priester, der ein Baby versteckte – einen Nachkommen Davids –, wäre die Geschichte anders verlaufen. Wunderbar, die Geschichte Gottes hört nicht auf. Sie geht weiter, bis der verheißene Spross aus dem Hause David kommt, aus dem Stamm Isai. Das ist Jesus, der Verheißene.
Die Revolution von Atalja haben wir bereits vor Ostern besprochen, daher brauchen wir sie jetzt nicht noch einmal zu behandeln. Wir werden jedoch eine weitere Bibelstunde benötigen, um den Weg kurz zu beleuchten, wie es dazu kam, dass das Nordreich völlig zerfiel.
Im Norden gab es noch einmal eine kurze Blütezeit unter Jehu, das haben wir ebenfalls schon behandelt. Im Jahr 722 wurde das Nordreich von Salmanassar von Assyrien zerstört. Von dort gibt es fortan keine Nachrichten mehr, nur noch die Samariter.
Die Samariter versammelten sich zur Zeit Jesu auf dem Garizim. Das kennen wir aus Johannes 4, aus der Geschichte mit der Samariterin. Die Samariter wurden von den Juden verachtet und hatten ihre Trennung beibehalten. Ihre Nachkommen stammten aus dem Nordreich, und ihnen sind diese Zusammenhänge bekannt und klar.
Die Erhebung Joas' zum König und der Widerstand gegen Atalja
Aber jetzt wollen wir uns nicht lange aufhalten, sondern kommen direkt zu der Geschichte von Joas. Ich werde sie nicht vorlesen und auch nicht nur auf einzelne Verse hinweisen, sondern die Geschichte erzählen. Das Lesen, besonders bei großen Abschnitten, kann nämlich auch ermüden.
Wir befinden uns in Kapitel 23. Dort wird erzählt, wie der kleine Joas zum König über Juda in Jerusalem ausgerufen wurde. Sie müssen sich vorstellen: Sieben Jahre lang hatte Atalja, eine Frau – und sagen Sie nur nicht, dass Frauen keine Geschichte gemacht haben. Im Gegenteil, sie haben oft sogar positive Geschichte geschrieben – sie hatte den Königsthron in Jerusalem selbst inne.
Der Hohepriester Joachim hat alles sehr sorgfältig geplant. Er hat die Palastwachen bestellt und sogar die Schicht, die eigentlich frei hatte, nicht entlassen. Er sagte: „Ihr bleibt nach Schichtende da, so wie man es bei der Feuerwehr bei Großalarm macht.“ Dann beschrieb er genau, wie alles ablaufen sollte. „Ihr bildet einen Schutzkordon mit euren Waffen, lasst niemand lebendig durch, schützt den jungen König.“
Dann ließ er ausrufen: „Joas ist König geworden, Joas ist König geworden.“ Die Leviten sollten sich rings um den König stellen, heißt es in Vers 7, jeder mit seiner Waffe in der Hand. Wer in das Haus des Herrn kommt, ohne Erlaubnis, der soll sterben – alles, um den König zu schützen.
Interessant ist, dass die Königin, diese Atalja, eine freche Tochter war – tatsächlich eine Tochter von Ahab und Isebel. Sie rief „Aufruhr, Aufruhr“ und versuchte, die Lage zu kontrollieren. Aber sie wurde getötet, wie in Kapitel 16 beschrieben. Man muss wissen, dass Atalja im Tempel von Jerusalem den Baalskult eingeführt hatte (2. Könige 23,16).
Die Einführung des Baalskultes und die geistliche Krise Judas
Das waren ja nicht nur Verehrungen. Sie müssen wissen, dass hinter all den Religionsvorstellungen unheimliche Bräuche stehen. Hinter dem Baalskult verbirgt sich die Fruchtbarkeitsreligion. Ich erspare Ihnen jetzt nähere Erläuterungen dazu.
Das ist bei uns oft gar nicht bekannt. Wenn Sie einmal durch Asien reisen – und ich will Ihnen jetzt nicht erklären, wie viele Sexualsymbole hinter all den Religionen stecken, bis hinein in den Buddhismus – war ich überrascht, was man in Thailand sieht und wie viele Vorstellungen dort dahinterstehen.
Zum Beispiel in Bangkok: Frau Weber war ja lange in Thailand und hat das goldene Kalb gesehen, vor dem die Männer in schicken Anzügen niederknieten. Wir haben das auf der Diaspora bei Hilfe für Brüder noch festgehalten. Dieses goldene Kalb hat Atalja in Jerusalem eingeführt. An dem Platz, an dem Salomo den Tempel geweiht hatte, hat Atalja gewütet.
Sie verstehen, warum Joja nur noch seine Rettung in dieser Situation sieht: Atalja muss weg, und ein anderer König muss her. Endlich ein König nach dem Herzen Gottes. Nein, ich muss heute Abend mit Ihnen darüber sprechen, dass die Not Gottes immer da ist. Wir alle dienen dem Herrn nur halbherzig, unser Herz ist geteilt und wir sind immer nur ein Stück weit bei ihm.
Über den König Joas heißt es in 2. Chronik 24,2: „Joas tat, was dem Herrn wohlgefiel, solange der Priester Joja lebte.“ Joas hatte immer einen starken Mann neben sich, unter dessen Schutz er sich stellte. Aber als der Priester starb, kam wieder die ganze schreckliche Not des Götzendienstes in Jerusalem hoch.
Es ist auch für uns schwer, den Weg des Glaubens unbeirrt zu gehen. Darum war mir heute Abend das Lied wichtig: „Hast du den Rechenkurs für dein Leben? Gehen wir treu mit dem Herrn?“
Die Herausforderung der Treue im Glauben
In unseren Tagen wenden sich viele von der Nachfolge Jesu ab. Es ist eine Zeit, in der die Kreise oft sehr klein werden und man sagt: Ja, immerhin gehören wir ja noch dazu. Aber sind wir wirklich beim Herrn?
Es war damals auch so eine Zeit in Jerusalem, in der viele alles vermissten. Es ist immer ein Kennzeichen, wenn man das Wort unberührt lässt. Man sagt: „Ich will Gott schon dienen und dem Herrn“, und das wird später so mächtig. „Ich möchte Gott schon dienen, aber in meinem Leben muss auch das andere Raum haben.“
Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig. In unseren Tagen ist es so wichtig, dass wir dabei bleiben. Es ist interessant, vor dieser Bibelstelle, aber in den letzten Tagen hat mich das bewegt. Zum Beispiel durch Erlebnisse oder was es sonst war, dachte ich, wir sollten in den Predigten wieder mehr von Treue und Beharren sprechen. Man sollte vielmehr betonen, dass man mit ganzem Herzen dem Herrn dienen muss. Das findet sich ja auch in dieser Geschichte.
Die Leute kamen sich sehr weltoffen vor und waren ganz glücklich, dass sie sich so anpassen konnten. Doch vor dem Urteil Gottes sind sie Menschen, die die Sache Gottes verraten haben. Das schöne Lied „Herr habe Acht auf mich“ antwortet darauf, dass ein geteiltes Herz Gott nicht dienen kann.
Allendorf hat in diesem Lied „Herr habe Acht auf mich“ wunderbar beschrieben, dass man eigentlich nur für sich selbst ständig beten kann. Selbst Dinge, die die Welt unschuldig nimmt, weil sie sie selbst nicht kennt, sind für uns oft Versuchungen. Es gibt viele Sachen, bei denen wir sagen: „Das ist doch gar nicht böse, was ist denn da schon dabei?“ Aber das kommt nur daher, dass die Welt gar nicht weiß, wie gefährlich es ist.
Atalja wusste ja gar nicht, was sie anrichtete, denn sie kam aus einem ganz anderen Elternhaus. Aber dass Joas nicht wusste, wie der Weg des Herrn aussieht, das ist schwer.
Die innere Umkehr als Grundlage des Glaubens
Dass mein Herz sich im Grund bekehre, heißt in diesem Lied: Herr, habe achte auf mich – in meinem Innersten, in meiner Gefühlswelt und in meiner Gedankenwelt. Ich kann nicht zwei Herren dienen.
Wunderbare Auslegungen zu diesem König, die nach Joas kamen, finden wir zum Beispiel bei Paul Humburg und Alfred Christlieb. Sie haben die Kapitel 25 und 26 ausgelegt. Diese Auslegungen sind, soweit ich weiß, nicht mehr im Buchmarkt erhältlich, aber in antiquarischen Büchern noch zu finden.
Paul Humburg verwendet in seiner Auslegung ein besonders eindrückliches Bild: Das geistliche Leben war wurmstichig. Wissen Sie, wie es ist, wenn man einen Apfel anbeißt und dann eine Raupe darin entdeckt? So war es bei Joas. Er wollte dem Herrn dienen, aber nicht von Herzen. Er diente eigentlich nur, solange er unter einer großen Autorität stand, die ihn aufgebaut hatte.
Joas' Lebensumstände und die Verbindung von Thron und Altar
Joas war sieben Jahre alt, als er König wurde und regierte vierzig Jahre lang in Jerusalem. Seine Mutter hieß Zibja und stammte aus Beerscheba. Sie hatte sicherlich auch einen Einfluss auf sein Leben. Mütter spielen ja oft eine große Rolle.
Interessant ist, dass der Hohepriester Jojadan eng mit dem Königshaus zusammenarbeitete. Man spricht häufig vom Bündnis zwischen Thron und Altar. Ist es also so schlecht, wenn Kirche und Staat eng zusammenarbeiten? Heute sind wir uns alle einig, dass wir das nicht wollen. Keiner von uns wünscht sich eine solche Verbindung.
Doch bitte haben Sie Verständnis dafür, wie das immer wieder zustande kam. Ähnlich war es in der DDR: Plötzlich suchte man gute Leute. Und gute Leute sind merkwürdigerweise oft nur dort zu finden, wo Gott gedient wird. Menschen, die ihr Herz treu Gott zur Verfügung stellen.
Wir hatten eine ähnliche Situation in Uganda. Festo Kiventschre wurde stark bedrängt, wenigstens Minister in der ersten Regierung nach Idi Amin zu werden. Denn es gab nicht viele gute Leute, die sich von Korruption und Misswirtschaft ferngehalten hatten.
So war es auch in der DDR. So war es nach dem Dritten Reich. Damals bot Jojadan dem König Joas seine Dienste an. Aber niemals, als ob die Sache Gottes den Staat bräuchte. Wir wollen immer sagen: Nie darf das Geld des Staates bestimmend sein.
Das war ein Grundprinzip bei uns, bei christlichen Fachkräften. Wenn uns der Staat in manchen Fällen etwas anbietet, sind wir nicht stolz darauf. Warum nicht? Wir können unsere Opfer auch an anderer Stelle bringen und werden dort noch dringend gebraucht. Aber wir wollen nie abhängig werden vom Staat – in keiner Weise und auch nicht von der Gunst des Staates.
Die historische Verbindung von Kirche und Staat in der Reformation
Ein ähnliches Beispiel gab es in Württemberg während der Reformation nach Herzog Ulrich, der ein schwieriger Charakter war. Wir hatten es in dem Vortrag von Herrn Gottschik gehört: Herzog Ulrich hatte Württemberg stark heruntergewirtschaftet. Nach ihm kam Herzog Christoph, der auf dem Denkmal am Schlossplatz in einem Pelzmantel dargestellt ist.
Herzog Christoph pflegte eine intensive Freundschaft mit Johannes Prenz. Sie trafen sich morgens zu einer Gebetsgemeinschaft und lasen gemeinsam die Losung. So etwas gab es damals noch nicht oft. Ich sage das, damit Sie verstehen, was damals los war. Es war eine intensive Gemeinschaft.
Das ist auch etwas Schönes, wenn Christen in Staat und Öffentlichkeit mitarbeiten. Es ist nicht so, dass dieses Gebiet für uns verschlossen wäre. Ich freue mich, wenn auch junge Christen sagen, dass sie sich politisch engagieren. Wir haben nur etwas dagegen, wie manche Talarpolitik betrieben wird – also die Haltung, dass Christen in die Politik gehen, sich um Menschen kümmern und ihren Einfluss geltend machen, aber niemals die Sache von Gott abhängig machen sollten von der Staatsgewalt.
Das Furchtbare im Mittelalter war, dass der Papst die Meinung vertrat, alle weltliche Gewalt sei nur vom Papst entlehnt. Das ist der Gipfel der Unverfrorenheit und Frechheit; das stellt die Bibel auf den Kopf. Man müsste mal Papstgeschichte lesen, um das zu verstehen. Aber das soll hier als Ausflug genügen.
Jojada hat nun diesen Dienst getan.
Die Reform unter Jojada und die Entfernung des Baalskultes
Gehen Sie noch einmal zurück zu Kapitel 23, Vers 16 und folgende, zum Schloss des Jojada. Das war zu der Zeit, als der siebenjährige Joas gekrönt wurde.
Als Kind hat mich das immer fasziniert. Meine Mutter las nach dem Abendessen gern diese Königsgeschichte als Abendandacht vor. Uns interessierte besonders, dass man schon mit sieben Jahren König sein konnte. Das gab uns ein starkes Selbstgefühl, denn wir waren mit neun oder zehn Jahren schon älter als Joas und somit über das Königsein hinaus.
Jojada schloss einen Bund zwischen dem Herrn und dem ganzen Volk, das dem König folgen sollte. Jojada war ein beeindruckender Mann. Das ganze Volk ging in das Haus Baal und brach es ab. Das war alles Teil der Atalja-Wirtschaft. Sie zerstörten die Altäre und Bilder und töteten Matta und den Priester Baal vor den Altären.
Diesen ganzen Schutt und Schmutz findet man heute noch im Israelmuseum. Dort sind die Scherben der oft pornographischen Darstellungen des Baalskultes ausgestellt, die bei Ausgrabungen gefunden wurden. Auch Amulette, die die Leute in ihren Taschen trugen, sind erhalten.
Dieses Wunder verbreitete sich schnell in Israel und auch dort, wo Gott eigentlich seine Gemeinde haben wollte. Man muss sich im Grunde seines Herzens bekehren, damit solche Dinge keinen Einfluss haben.
In Vers 18 heißt es, dass er die Ämter wieder einsetzte, wie es im Gesetz geschrieben steht, mit Freuden und Liedern nach der Weisung Davids. In Vers 21 steht: „Das Volk des Landes war fröhlich.“
Man kann vermuten, dass hinter dem Ausdruck „Volk des Landes“ im Hebräischen „Am Ha’aretz“ steht. Wahrscheinlich handelte es sich um eine Form der Ständeverfassung, ähnlich wie in Württemberg. Forscher vermuten, dass diese Stände wesentlich beteiligt waren.
Jojada hätte den ganzen Umsturz nicht durchführen können, wenn er sich nicht mit den Sprechern der Stände aus den umliegenden Dörfern und Städten Judas abgesprochen hätte. Das „Am Ha’aretz“, das Volk des Landes, war wahrscheinlich eine Art demokratische Mitwirkung. Sie stellten sich voll hinter diese Reform. Es war eine Erneuerung Judas.
Dieser König Joas konnte seine Reform nur durchhalten, solange Jojada lebte. Es ist immer schwer, wenn durch den Tod solche Säulen im Reich Gottes wegfallen. Man merkt, wie Menschen ganz klar standen, solange sie einen Bruder zur Seite hatten. War dieser weg, gerieten sie oft in den allgemeinen Abfall, in den Strudel des Unglaubens.
Die Verwaltung der Tempelrenovation und das Versagen der Priester
Und nun gehen wir weiter. Was war da? Es ist eine wichtige Geschichte von Joas. Joas hat zuerst verfügt, dass die Priester von den Leuten Geld sammeln sollen. Jetzt muss ich ein bisschen mehr erzählen, als hier in den Chronikbüchern steht. Sie brauchen aber nicht selbst darin herumzublättern, denn in den Königsbüchern steht noch etwas mehr dazu.
Dort steht nämlich, dass Joas zu den Priestern gesagt hat: „Lasst euch von den Leuten Geld geben. Das überschüssige Geld, das ihr nicht zum Lebensunterhalt braucht, gebt ihr zur Renovation des Tempels.“ Dieses Verfahren hat aber nicht funktioniert. Die Priester haben das Geld nicht richtig abgegeben. Das ist natürlich auch immer schwierig. Man bekommt Geld privat in die Hand gedrückt und soll es dann weitergeben.
Daraufhin hat Joas eine neue Ordnung eingeführt. Von dieser neuen Ordnung lesen wir in den Chronikbüchern und in den Königsbüchern. Eine kleine Episode dazu sollten Sie, falls es Sie interessiert, in den Königsbüchern nachlesen. Dort steht, dass es zuerst mit den Priestern nicht geklappt hat.
Nach einiger Zeit sagte Joas: „Jetzt wird das Verfahren umgestellt.“ Nun wurde ein Kasten aufgestellt, in den jeder sein Geld hineinwarf – eine riesige Opferbüchse. Oben wurde ein Loch hineingemacht. Das ist genau beschrieben. Einmal im Jahr kam dann der Schreiber und zählte das Geld offiziell. Es gab eine Ordnung, dass immer mindestens zwei Personen das Geld zählten. Danach wurde eine Urkunde hergestellt, in der genau festgehalten wurde, wie viel Geld zusammengekommen war.
Dieses Geld wurde zur Renovation des Tempels verwendet. Der ganze Tempel war in der Zeit der Atalja schwer verfallen und baufällig. Es wird erzählt, dass die Handwerker keine Angebote schreiben mussten und auch keine Rechnungen vorlegten. Man sagte ihnen einfach, was sie bekommen würden, und handelte auf Treu und Glauben. Das ist eine schöne Ordnung im Gottesvolk, wenn das möglich ist. Und es hat funktioniert, wie dort beschrieben wird.
Das Volk war willig zum Geben. Interessant ist, dass auch nicht stark gedrückt wurde. Ich bin Ihnen so dankbar, dass wir hier ein paar Grundsätze immer strikt einhalten können. Wir sammeln kein Geld bei Ungläubigen. Der Gemeindedienst hat noch nie bei unseren Häusern kassiert und auch nie Opfertüten ausgetragen, obwohl das in unserer Landeskirche Pflicht wäre. Da würde ich mich querlegen: Bei Ungläubigen wird nicht abkassiert, die zahlen schon genug.
Außerdem gibt es keine offenen Opferteller. Es ist immer peinlich für diejenigen, die als Erste herausgehen. Sind Sie schon mal beim Opferteller rausgegangen? Ich weiß nie, was ich dabei unsittlich finden soll. Dort war ebenfalls eine Büchse mit einem Loch drin. Nicht jeder soll wissen, was ich hineingebe. Die Diskretion muss sein.
Schön, dass wir aus dieser Geschichte von Joas vieles lernen können.
Joas' Abfall nach dem Tod Jojadas und die Versuchung durch den Teufel
Aber nun heißt es im Vers 17, dass dieser Joas abgefallen ist. Nach dem Tod Jojadas, des Hohenpriesters, kamen die Oberen Judas zusammen und huldigten dem König. Daraufhin hörte der König auf sie.
Sofort ist der Teufel da und benutzt einige Leute, um ihn zu verführen. Wissen Sie, dass der Teufel den ganzen Tag nur Sturm läuft, um eine Gelegenheit zu finden, uns zu Fall zu bringen? Das wurde mir vor ein paar Tagen noch einmal deutlich bewusst.
Wir sollten uns das klar machen: Wir sprechen oft militärisch vom Kampf, der unten stattfindet. Aber es ist tatsächlich ein Kampf. Solange diese Welt besteht, bleibt es ein Kampf. Und wenn es jetzt ein vereinigtes Europa gibt und der Ostblock aufgelöst wird, wird der Teufel das alles nur wieder benutzen, um seine Sache groß herauszubauen.
Sind die Christen wachsam und sagen: Wir wollen bereit sein! Wir sind Tag und Nacht im Kampf. O Herr, nimm gnädig Acht auf uns und stehe uns bei!
In Vers 18 heißt es: Sie verließen das Haus des Herrn, des Gottes ihrer Väter, und dienten den Bildern der Aschera, das ist die Astarte, und den Götzen. Darauf kam der Zorn über Juda und Jerusalem wegen ihrer Schuld.
Gott sprach nur noch durch die Propheten und wandte sich durch sie an sein Volk. Da kam ein Prophet namens Zacharja, der Sohn des Priesters Jojada. Schön ist es, wenn das auch in der Familie des Hohenpriesters sichtbar wird, wenn unsere Kinder die Staffel weitertragen. Zacharja war ein Priester und sprach zum Volk: Warum übertretet ihr die Gebote des Herrn, sodass ihr keinen Erfolg habt? Denn ihr habt den Herrn verlassen, darum wird er euch auch verlassen.
Und was machen sie mit Zacharja? Sie steinigen ihn, weil sie ihn nicht hören wollen.
Das sollte uns vielleicht gar nicht bedrücken, wenn irgendwo ein böses Wort gegen uns fällt und man sagt: Was, bist du ein Fundamentalist oder ein Pietist oder was weiß ich? Auch wenn sie uns in den Märtyrertod zwingen sollten.
Ich glaube nicht, dass es richtig ist zu sagen, die Leute wollen heute das Evangelium nicht hören. Haben sie es je hören wollen? Gott hat seine Gemeinde immer gebaut. Im Vorhof des Hauses des Herrn wurde der arme Zacharja gesteinigt. Nicht einmal dort nahm man Rücksicht auf das Heiligtum des Tempels.
Und der König Joas – derselbe Joas, der von Jojada als Säugling versteckt wurde – tut nun den Sohn seines Wohltäters umbringen, der nur das Wort der Wahrheit verkündet. Ach, es war die furchtbarste Gottlosigkeit.
Das wollte ich Ihnen heute Abend erzählen. Ich habe noch zwei andere Gestalten, aber man muss erst einmal die ganze Fülle erfassen, was in der Königsgeschichte steht, um den Schock zu verstehen, was dieser Joas tut.
Er war so treu zum Herrn, räumte alles ab, was von Atalja übrig war. Aber am Ende versündigt er sich so an dem Sohn seines Gönners, nur wegen des Wortes der Wahrheit.
Wir brauchen nicht zu erwarten, dass die Welt uns gerecht begegnet.
Und es gab noch weitere schlimme Dinge, die wir gar nicht mehr lesen müssen. Das Schlimme war, dass Joas krank wurde, dann erschlagen wurde, im Bett starb, beerdigt wurde – und eine Verschwörung gab es auch. Die Verschwörer kamen ebenfalls ums Leben.
Wir sind jetzt beim König Amazja.
Amatzjas Herrschaft und seine unglücklichen Kriege
Und was bedeutet in Kapitel 25, Vers 2: „Er tat, was dem Herrn wohl gefiel, doch nicht von ganzem Herzen“? Er sieht es genau, er sieht es glasklar: Man muss dem Herrn folgen, aber nicht von ganzem Herzen.
Zuerst tötete er die Aufrührer und so weiter. Dann führt Amatzja, und das ist wichtig, einen Krieg. Wenn man dieses Kapitel in aller Ruhe liest, fällt auf, dass die Kriege hier gar nicht von Gott gewollt sind. Sie haben nichts mit Gott zu tun, sondern sind Ausdruck menschlichen Größenwahns. Es sind Kriege, die nicht unter Gottes Führung stehen.
Amatzja lässt eine Armee aus dem Boden stampfen, 300 Soldaten – immer noch nicht genug. Dann nimmt er zehn Zentner Silber und startet eine Werbekampagne, wie sie die amerikanische Armee bei der Rekrutierung von Freiwilligen heute nicht besser hinbekommt. Mit diesen zehn Zentnern Silber bekommt er einen Haufen Geld zusammen. Anschließend holt er noch hunderttausend Soldaten aus Samaria. So muss eine Armee stehen. Von Gott wird dabei gar nicht gesprochen.
Dann kommt ein Mann Gottes, der im Vers 7 zu König Amatzja sagt: „Was machst du da? Du holst irgendwelche ungläubigen Leute.“ Im alten Israel war es so, dass die Haupttat im Glauben geschah. Gideon zum Beispiel sammelte gläubige Leute um sich. Für ihn war es nicht wichtig, wie viele es waren. Hier aber ist Abfall von Gott zu sehen. Amatzja sucht nur seine Macht und Größe.
Der Mann Gottes warnt ihn: „Gott wird dich verlassen. Lass das nicht zu! Wenn du denkst, mit diesen Leuten stark im Kampf zu sein, so wird Gott dich vor den Feinden fallen lassen. Denn bei Gott steht die Kraft, zu helfen und fallen zu lassen.“ Amatzja war getroffen und schickte diese Leute wieder weg. Er wurde beunruhigt, gab aber seinen Angriffskrieg nicht auf.
Der Zorn des Herrn entbrannte über ihn, und Gott klagte ihn an. In Kapitel 25, Vers 14 heißt es: „Als Amatzja vom Sieg über die Edomiter zurückkam, brachte er die Götter der Leute von Seir mit, stellte sie auf und betete sie an und opferte ihnen.“ Die Leute von Seir hatten wir schon in 2. Chronik 20 erwähnt, als Joschafat mit ihnen kämpfte. Seir liegt bei Edom, das sind die Berge über dem Toten Meer, im heutigen Jordanien. Dort befindet sich die Stadt Petra.
Amatzja brachte die Götzenbilder mit und betete sie an. Warum ist das, dass das andere, was Gott nicht will, so attraktiv ist? In Vers 20 steht auch: „Aber Amatzja hörte nicht darauf, denn es geschah von Gott, um sie in die Hand des Joas zu geben, weil sie die Götter der Edomiter gesucht hatten.“ Das ist schlimm.
Es sind unselige Kriege, unselige Anstrengungen, stark und mächtig sein zu wollen. Wie endet die Geschichte von Amatzja, diesem König? Es lohnt kaum noch, viel zu sagen. Er flieht und beginnt noch einen völlig unnötigen Krieg mit Israel, mit dem Nordreich in Samaria. Er verliert diese Schlacht.
In Jerusalem wurde ein großes Stück der Mauer eingerissen. Übrigens können Archäologen heute alles rekonstruieren, wo die Mauer ausgegraben wurde. Wenn wir im Mai dort sind, sehen wir an der neu ausgegrabenen Mauer im jüdischen Viertel die Stelle aus 2. Chronik 33, wo Hiskia die Mauer wieder aufbauen ließ.
Hier ist die eingerissene Mauer beschrieben. In Vers 23 heißt es: „Und er riss die Mauer von Jerusalem ein vom Tor Ephraim bis an das Tor, vierhundert Ellen lang.“ Damit war die Stadt verwundbar. Das war der König des Nordreichs, der Amatzja so schwächte. Er raubte alles Gold aus dem Tempel und alle Schätze.
Amatzja konnte nur noch fliehen, als eine Revolution ausbrach und eine Verschwörung gegen ihn entstand. Er floh nach Lachisch, wo er umgebracht und begraben wurde.
Usia – Aufstieg, Fall und Gottes Gericht
Und jetzt noch das Letzte. Ich glaube, das sollte ich doch noch reinnehmen. Wir müssen nicht so sehr ins Detail gehen. Ich weiß, es ist ein bisschen viel, aber wir wollen uns auch nicht zu lange damit aufhalten. Es ist ja auch immer wieder bedrückend. Doch wir haben wieder einen Einblick bekommen in das Leben des Königs Usia.
Sie erinnern sich an das Jahr, als König Usia starb. Da sah ich den Herrn sitzen auf einem Thron. Wo war das? Bei der Berufung des Jesaja.
Diesen König Usia, als er starb – schauen wir uns vorher noch etwas an: Er baute Elat wieder auf. Mit sechzehn Jahren wurde er König. Seine Mutter Jehoia hatte Einfluss auf ihn. Er tat, was dem Herrn wohlgefiel, ganz wie sein Vater Amatzia. Allerdings war sein Vater nicht ganz vorbildlich. Usia suchte Gott, solange Zecharja lebte, ein Prophet, der ihn in der Furcht Gottes unterwies. Solange er den Herrn suchte, ließ Gott ihm gelingen.
Gott half ihm gegen die Philister, gegen die Araber und gegen die Mäuniter. Er machte in Jerusalem kunstvolle Geschütze, die auf den Türmen und Ecken standen, um mit Pfeilen und großen Steinen zu schießen. Sein Name drang weit hinaus, weil ihm wunderbar geholfen wurde, bis er sehr mächtig wurde.
Wenn jemand ganz oben ist, wird er meist so stolz, dass er Gott nicht mehr braucht. Zwar hatte er Segen und große Wirkungen, wie erzählt wird, was er alles gemacht und aufgebaut hat. Er grub auch Brunnen (Vers 10), baute Türme in der Wüste und sorgte für Vieh auf den Hügeln. Er leistete Entwicklungsarbeit für das ganze Land. In Jerusalem ließ er das Ecktor und das Taltor wieder erbauen und befestigen.
Er wurde berühmt bis nach Ägypten und immer mächtiger. Doch als er mächtig geworden war, erhob sich sein Herz zu seinem Verderben. Was ist das mit unserem Menschenherz? Das ist das Allergefährlichste. Keine Feinde sind so gefährlich wie unser eigenes Herz, das sich so leicht von Gott abwendet – mit Untreue und Ungehorsam.
Er war so vermessen, dass er in den Tempel ging, um dort ein Rauchopfer darzubringen. Das durften damals nur die gereinigten Priester, die Nachkommen Aarons, tun. Diese Priester sagten zu ihm: „König, du bist ein großer Mann, aber du darfst dich nicht versündigen am Gottesdienst. Lass die Finger weg!“ Doch er sagte: „Aus dem Weg, aus dem Weg, ich komme!“ Die Priester warnten ihn, dass er sich vergehen würde und es ihm keine Ehre vor Gott bringen würde.
Da wurde Usia zornig, als er bereits ein Räucherfass in der Hand hatte, um zu räuchern. Und als er so über die Priester zornig wurde, brach der Aussatz an seiner Stirn vor den Augen der Priester im Haus des Herrn am Räuchertag aus. Der Hohepriester Asarja wandte sein Angesicht ihm zu, ebenso alle Priester, und siehe, der König war aussätzig an seiner Stirn. Sie stießen ihn fort.
Wir Menschen haben nie einen Grund, uns von Gott unabhängig zu fühlen. Wie schön heißt es im Lied von Matthias Claudius: „Wir stolzen Menschenkinder sind eidelarme Sünder und wissen gar nicht viel.“ Gott wollte Usia viel geben. So sind auch die Gaben, die er uns gegeben hat – das Leben, die Kraft – alles unverdiente Geschenke.
Ich bin froh, dass wir die Königsbücher haben. Ich wollte, dass Sie in diesen Bibelstunden eine ganz neue Freude an diesen Geschichten bekommen. Dabei muss man immer ein wenig nachdenken, was das für uns bedeutet. Aber wir sehen so viel und lernen so viel für uns: Selbsterkenntnis, um unseren Weg besser zu sehen.
Wir erkennen auch das Erbarmen Gottes, der mit seinem Volk nicht müde wird. Er hofft immer wieder, fängt mit jedem neu an, erwartet und sucht Frucht – und wenn keine Frucht kommt, beginnt er wieder von vorne. Bis er schließlich seinen Sohn aus dem Geschlecht Davids schenkt, den Heiland.
Usia wohnte als Aussätziger in einem besonderen Haus, denn er war vom Haus des Herrn verstoßen. Jotham war Mitregent. Wenn Sie in Ihrer Zeittafel nachsehen, sind es elf oder zwölf Jahre, in denen der Aussätzige sein Amt nicht mehr ausüben konnte. Gott kann ihn schwer demütigen.
Er wurde beerdigt, aber nicht in den Königskrügen wegen des Aussatzes. Neben der Grabstätte der Könige sprachen sie: „Er ist aussätzig.“ Selbst im Grabmal trug er diese Last.
Nun wissen wir ja, dass Krankheiten nicht Gottes Strafe sind. Aber wir wissen auch, dass Gott durch alles mit uns reden will.
Abschluss und Ermutigung zur Umkehr
Am Ende steht nicht nur das Gericht, auch wenn das oft erschütternd ist, sondern vor allem das Wunder, dass Gott immer wieder neu anfängt und alles Schlechte wegmacht.
Gestern hatten wir eine Zusammenkunft der Evangelischen Allianz. Dort knüpfte Lutz Frankenberger vom CVdM an die Geschichte von Jesus an, wie er zu den Jüngern kommt. Es ist so wunderbar: Wenn Jesus kommt, spricht er kaum von den Versäumnissen. Er hätte die Jünger zuerst kritisieren können. Er hätte mit ihnen alles durchgehen und sagen können: „Das und das war nicht richtig, bei dir, Petrus, und bei dir, Johannes. Ich möchte euch noch einmal daran erinnern, dass ihr mich verlassen habt, und das war auch nicht recht.“
Doch stattdessen sagt Jesus immer gleich: „Friede sei mit euch.“ Er kommt nicht, um Vorwürfe zu machen, sondern um Frieden zu bringen.
Wir haben einen wunderbaren Gott, der uns heute Abend nicht traurig sehen will, sondern Umkehr möchte. Das bedeutet eine Bekehrung, eine tiefe Umkehr in unserem Herzen. Gott sucht nur eines: dass wir ihn über alles lieben und ihm treu dienen. Dann kann er uns segnen und sein Werk gelingen lassen.
Ich denke, heute Abend sind viele müde und erschöpft hierhergekommen. Ich hoffe, dass das Wort ihnen geholfen hat, dass sie wieder erkennen: Wir brauchen die Segensspur Gottes. Wenn er seine Hand auf uns legt, kann er uns gebrauchen.
