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Zwei Schreie und ihre Bedeutung

18.04.2014Markus 15,33-39

Einführung in die Predigtserie und Kontext des Predigttextes

Unser heutiger Predigttext findet sich im Markus-Evangelium. Wir wollen die Predigtserie durch das Markus-Evangelium fortsetzen.

Wir haben eben gemeinsam Jesaja 53 gelesen. Dort heißt es über Jesus, dass er in seinem Leiden still erlitt und seinen Mund nicht auftat. Es wird gesagt: „Wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf.“ Jesus schweigt, er wird still in seinem Leiden.

Das haben wir im Markus-Evangelium Ende März in mehreren Predigten schon gesehen. Als er angeklagt wurde, widersprach er nicht. Er blieb stumm, als er verspottet wurde. Er war wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, wie ein Schaf vor dem Scherer verstummt.

Heute kommen wir zu Markus Kapitel 15, in den Versen 33 bis 39. In diesen wenigen Versen, in denen uns das Sterben von Jesus beschrieben wird, durchbricht Jesus die Stille zweimal mit einem lauten Schrei, mit einem lauten Ruf, bevor er dann in die Stille des Todes eintritt.

Ich möchte uns den Predigttext lesen. Markus 15, Verse 33 bis 39 findet sich im hinteren Teil der Bibeln auf Seite 64, falls Sie mitlesen möchten:

„Und zur sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde. Und zu der neunten Stunde rief Jesus laut: ‚Eli, Eli, Lama, Asabdani‘, das heißt übersetzt: ‚Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?‘

Und einige, die dabei standen, als sie das hörten, sprachen: ‚Siehe, er ruft den Elia.‘ Da lief einer und füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr, gab ihm zu trinken und sprach: ‚Halt, lass sehen, ob Elia kommt, um ihn herabzunehmen.‘

Aber Jesus schrie laut und verschied. Und der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus.

Der Hauptmann aber, der dabei stand, ihm gegenüber und sah, dass er so verschied, sprach: ‚Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen.‘“

Die zwei Schreie Jesu und ihre Bedeutung

Wir wollen diesen Predigttext in zwei Abschnitten betrachten. Beide Abschnitte haben jeweils mit einem Schrei zu tun, mit einem lauten Ruf.

Zuerst schauen wir auf die Verse 33 bis 36. Dort finden wir in Vers 34 den lauten Ruf von Jesus. Anschließend betrachten wir die Verse 37 bis 39. In Vers 37 sehen wir erneut, dass Jesus laut schreit.

Beide Schreie werden jeweils in enger Verbindung mit einem göttlichen Zeichen beschrieben. Diese Schreie führen dazu, dass Menschen darauf reagieren. Das heißt, wir sehen eine menschliche Reaktion auf den jeweiligen Schrei.

Genau das wollen wir betrachten: Die göttlichen Zeichen helfen uns, die jeweiligen Schreie richtig zu interpretieren und zu verstehen. Die unterschiedlichen menschlichen Reaktionen fordern uns heraus, uns selbst im Hinblick auf Jesu Leiden am Kreuz zu positionieren.

Ich möchte also mit uns diese beiden Schreie und die begleitenden Ereignisse betrachten. Zum Abschluss möchte ich mit uns darüber nachdenken, was dieser ganze Bericht nun mit uns hier heute zu tun hat.

Der erste Schrei: Ausdruck tiefster Verlassenheit

Kommen wir zum ersten Schrei oder zum lauten Ruf, wie es in der Lutherübersetzung heißt. Vers 34 lesen wir: „Und zu der neunten Stunde, das ist 15 Uhr – das ist der Grund, warum wir den Gottesdienst heute um 15 Uhr feiern – zur neunten Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lama asaptani.“ Das heißt übersetzt: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“

Diese Worte werden uns wahrscheinlich in der Sprache überliefert, in der Jesus sie gerufen hat. Markus übersetzt sie dann noch einmal für seine Leser. Er hat sie ins Griechische übertragen, und uns wird es ins Deutsche übersetzt – aus gutem Grund. Denn es war Markus wichtig, dass die Leser wirklich verstehen, was Jesus dort gerufen hat.

Wir sollten erkennen, dass dieser Ruf am Kreuz die Worte sind, die der Psalmist im Psalm 22,2 schon vorhergesagt hatte. Doch was bedeutet das? Was hat es mit diesem Ruf auf sich? Kann es tatsächlich sein, dass eine Person des dreieinigen Gottes, Jesus, feststellt, dass er von einer anderen Person desselben dreieinigen Gottes verlassen ist? Kann das wirklich sein?

Ganz sicher ist es keine komplette Trennung von Vater und Sohn. Jesus hat immer noch einen ganz persönlichen Bezug zu Gott, dem Vater. Er ruft ihn ja an als „Mein Gott, mein Gott!“. Und er ruft ihn an, das heißt, er geht wohl davon aus, dass er auch gehört wird.

Wir dürfen gewiss sein, dass Gott der Vater seinen ewigen Sohn auch dort am Kreuz nicht weniger liebt als jemals zuvor. Die Liebe, die Gott der Vater zu seinem Sohn hat, war immer gleich und immer vollkommen. Dennoch ist hier etwas geschehen.

Zum ersten Mal kommt etwas zwischen den Vater und den Sohn, etwas, das die vollkommene Harmonie zwischen ihnen trennt. Was Jesus hier erleidet, ist die Form der Trennung von Gott, die durch die Sünde entsteht. Und ich hoffe, wir verstehen alle, dass die Trennung, die durch Sünde geschieht, nie eine vollkommene Trennung ist – niemals vollkommen.

Das sollten wir Menschen gut wissen, denn wir sind alle als Sünder geboren. Und doch war Gott immer in dieser gefallenen Welt aktiv. Er hat immer die Dinge in dieser Welt gelenkt und hatte eine Liebe zu uns, auch als wir noch Sünder waren und noch keine Vergebung gefunden hatten. Das heißt, Gott liebt auch Sünder. Er liebt auch die, auf denen die Sünde lastet.

Genau deshalb hat er ja seinen eingeborenen Sohn in diese Welt gesandt. Aus Liebe zu uns kam Jesus Christus, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Es ist also keine vollkommene Trennung, und doch ist hier eine echte Trennung.

Jesus erlebt Trennung von Gott, und auch das wissen wir. Es ist etwas, das Teil unserer menschlichen Erfahrung ist. Die Bibel berichtet uns davon: Als Adam und Eva, die ersten Menschen, in die Sünde fielen, konnten sie nicht mehr in der Gegenwart Gottes bleiben. Sie mussten aus dem Garten Eden hinausgehen, sie mussten von Gott entfernt werden.

Diese Trennung von Sündern und dem heiligen Gott zieht sich durch die Geschichte der Menschheit. Beim Volk Israel, dem Volk, dem Gott ja in besonderer Weise nahestand und das er als sein Volk bezeichnet hat, sehen wir das ebenfalls. Obwohl Gott zu seinem Volk kommt, können die Menschen nie vollkommen zu Gott kommen. Es ist eine Trennung da.

Es gibt zuerst die Stiftshütte, später den Tempel, und dort Schutzmaßnahmen, damit Sünder nicht in die Gegenwart Gottes treten. Gott wohnt im Allerheiligsten. Der Tempel hat verschiedene Zugangssperren. Nur nach bestimmten Reinigungsritualen können einzelne Menschen zu besonderen Zeiten Gott näherkommen. Und nur einmal im Jahr durfte eine einzige Person – und nur nach ganz besonderen Ritualen – den schweren Vorhang zur Seite schieben und in die Gegenwart Gottes treten.

Das heißt, der Zugang zu Gott war für Sünder in dieser Form nicht möglich. Das ist die Trennung, die Jesus hier erlebt. Am Kreuz nimmt Jesus die Sünden der Welt auf sich und schafft Distanz. Diese Distanz kennt Jesus so nicht. Sie bringt ihm unsägliches Leid.

Das ist der erste Aspekt. Die Harmonie zwischen Vater und Sohn, diese ewige Harmonie, ist gestört. Da ist etwas dazwischen – die Sünde. Doch noch mehr.

Denn hier am Kreuz wird Jesus nicht nur zum Sünder wie wir. Er erlebt nicht nur eine Distanz zu Gott, dem Vater, die er bisher nicht kannte. Was hier geschieht, ist noch mehr.

Jesus nimmt hier auch die gerechte Strafe für die Sünden der Welt auf sich. Und diese gerechte Strafe ist unvorstellbar groß. Es sind alle Strafen, die Gerichte dieser Welt jemals ausgesprochen haben – und noch viel mehr. Denn es ist nicht nur Sünde gegen Menschen und weltliche Gesetze, sondern Sünde gegen den heiligen Gott.

Gott hasst die Sünde. Sein Zorn ist die logische und gerechte Konsequenz all dieser Sünden. Jesus nimmt das alles auf sich, und so kommt der ganze Zorn Gottes auf ihn. Das ist, was er hier erleidet. Das ist, was er ausschreit. Das ist der Schmerz.

Ich glaube, wir können diesen Schmerz von Trennung in einem kleinen Maß vielleicht nachvollziehen. Dort, wo einst Harmonie war und Liebe herrschte, tut es weh, wenn auf einmal Distanz kommt. Wenn die Harmonie zerbricht und aus Liebe Zorn wird, kennen wir das. Wie weh es tut, wenn Beziehungen zerbrechen.

Hier aber haben wir die Beziehung vollkommener Harmonie – oder eine Trennung, die weit über das hinausgeht, was wir uns je vorstellen können. Das ist es, was Jesus hier erleidet: ein unvorstellbar großer Schmerz. Deshalb dieser Schrei.

Das göttliche Zeichen der Finsternis und die Reaktion der Menschen

Dieser Schrei ertönt nach drei Stunden Dunkelheit, Dunkelheit mitten am Tag. Es ist ein Wunder Gottes, ein göttliches Zeichen. Wer die Bibel aufmerksam liest, wird feststellen, dass Licht oft als ein Zeichen für die Gegenwart und das Wohlwollen Gottes beschrieben wird. Dunkelheit oder Finsternis hingegen wird fast immer im Zusammenhang mit dem Zorn und dem Gericht Gottes erwähnt.

So gibt Gott uns durch diese Dunkelheit, die drei Stunden mitten am Tag eintritt, ein Zeichen, ein Symbol, damit wir erkennen können, was Jesus hier erleidet. Er erleidet den Zorn Gottes. Gott selbst möchte uns das deutlich machen und führt es uns so vor Augen.

Diese Worte lauten: „Zur sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.“ Dann schreit Jesus – drei Stunden Trennung von Gott, Gericht Gottes. Dieser Zorn Gottes gilt natürlich eigentlich nicht Jesus, sondern uns. Das müssen wir uns immer wieder klar machen: Jesus nimmt hier etwas auf sich, was er nicht verdient hat. Aber er tut es aus Liebe zu uns. Er geht dort ans Kreuz.

In diesem ganzen Bericht von seiner Kreuzigung wird uns noch einmal ganz deutlich vor Augen geführt, wie dringend notwendig das ist. Wir sehen die Bosheit der Menschen, die ihn verspotten und verhöhnen, die ihn anspucken und foltern. Sie nageln ihn brutal ans Kreuz und verspotten ihn sogar von unten her. Sie nehmen ihm das Letzte, was er noch hat: seine Kleider, die sie untereinander auslosen.

Diesen Zorn über solche Sünden nimmt Jesus auf sich, damit wir frei davon sein können, damit wir freigesprochen werden und wieder zu Gott kommen können. Die Menschen am Kreuz, die dort stehen, verstehen das nicht. Sie begreifen nicht, was für ein großer, unvorstellbar großer Akt der Liebe es ist, dass Jesus hier die ganze Sündenlast der Welt auf sich nimmt. Er liebt diese Menschen mit völliger Hingabe. Und was tun die Menschen? Sie stehen dabei und verspotten ihn.

Die Verspottung und der Versuch, Jesus zu retten

Vers 35 und 36

Einige der Umstehenden hörten, wie Jesus diesen Schrei von Schmerz und Leid ausstieß. Sie sagten: „Siehe, er ruft den Elija.“

Darauf lief jemand los, füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken. Dabei sprach er: „Halt, lass sehen, ob Elija kommt und ihn herabnimmt.“

Es kann sein, dass sie Jesus wirklich falsch verstanden haben. Möglicherweise haben sie den Ruf „Eli, Eli“ als „Elija, Elija“ verstanden. Letztendlich aber hatten diese Menschen nur eines im Sinn: Sie wollten ihn verspotten.

Im Lukasevangelium, im Parallelbericht, Kapitel 23, Vers 36, wird das deutlich. Dort lesen wir: „Es verspotteten ihn auch die Soldaten, traten zu ihm und brachten ihm Essig.“ Das bedeutet, sie verspotteten ihn bewusst.

Wahrscheinlich waren es auch diese Soldaten, die dort unten standen und Witze über Elija machten. Sie wussten wahrscheinlich, dass die Juden darauf hofften, Elija würde wiederkommen. Elija war viele hundert Jahre zuvor entrückt worden, und die Juden erwarteten, dass er vor dem Messias als Vorläufer erscheinen würde.

Vielleicht machten sich die römischen Soldaten darüber lustig und sagten: „Ach, schau mal, dieser Messias muss ja noch warten, bis der Vorläufer kommt. Na, schauen wir mal, geben wir ihm noch ein bisschen Zeit, vielleicht kommt ja Elija noch.“ So verlängerten sie sein Leben, indem sie ihm ein wenig Essigwein zu trinken gaben.

Das war eine typische Brutalität und ein grausames Verhalten der römischen Soldaten. Sie gaben den Sterbenden am Kreuz Essigwein über einen Schwamm, damit sie noch ein wenig Feuchtigkeit im Mund bekamen. Das verlängerte das Leiden.

So verspotteten sie Jesus und versuchten, sein Leben zu verlängern. Doch für Jesus war die Zeit gekommen.

Der zweite Schrei und das göttliche Zeichen des zerrissenen Vorhangs

Und so lesen wir dann in Vers 37 von einem zweiten Schrei, mit dem Jesus stirbt.

Vers 37: Aber Jesus schrie laut und verschied. Markus sagt uns nicht, was Jesus dort genau schrie. Markus Michnik hat uns den Vers vorhin aus dem Lukasevangelium vorgelesen, aus dem Parallelbericht am Anfang des Gottesdienstes: „In deine Hände befehle ich meinen Geist.“ Das ist ein Zitat aus Psalm 31,6. Faszinierend zu sehen, wie das Alte Testament hier die Worte von Jesus schon prophetisch vorhersagt.

Aber was Markus uns hier berichtet, sind eben nicht die Worte von Jesus, sondern es ist das göttliche Zeichen, das mit diesem Schrei einhergeht. Auch dieses Zeichen hilft uns, den Schrei zu verstehen.

In Vers 38 lesen wir von diesem Zeichen: „Der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus.“ Interessanterweise geschieht dieses Zeichen nicht am Kreuz. Jesus stirbt am Kreuz, doch dieses Zeichen ist einige Kilometer entfernt davon zu sehen – wahrscheinlich nur für den Priester, der genau zu dieser Zeit das abendliche Opfer bringt. Da zerreißt der Vorhang im Tempel, sehr wahrscheinlich der Vorhang, der den Zugang zum Allerheiligsten schützen sollte.

Dieser schwere Vorhang sollte die Menschen vor der Gegenwart des heiligen Gottes bewahren, weil Sünder vor dem heiligen Gott nicht bestehen können. Das heißt, dieser Vorhang hat eine Schutzfunktion. Und Gott bringt jetzt zum Ausdruck, in dem Moment, als Jesus stirbt, dass diese Schutzfunktion nicht mehr nötig ist.

Der Vorhang, der die Menschen schützte vor der Heiligkeit Gottes, in der Sünder nicht bestehen können, wird nicht mehr gebraucht. Der Zugang zu Gott ist jetzt frei. In gewisser Weise zerreißt Gott selbst jetzt den Vorhang. Das heißt, er bringt zum Ausdruck, dass das, was hier am Kreuz geschieht, was Jesus in seinem Sterben vollbringt, ausreicht und genügt, um den Zugang zu Gott wiederherzustellen.

Sünder können versöhnt sein mit Gott. Sie können wiederkommen in die Gegenwart des heiligen Gottes. Das ist das Großartige, was hier zum Ausdruck kommt. Der Vorhang ist zerrissen. Das gilt für uns heute: Der Weg zu Gott ist frei – frei für jeden, der im Glauben zu ihm kommt.

Während der erste Schrei nur Hohn und Spott findet, führt der Todesschrei Jesu zu einer völlig anderen Reaktion. Davon lesen wir in Vers 39: „Der Hauptmann aber, der dabei stand, ihm gegenüber, und sah, dass er so verschied, sprach: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen.“

Was für eine Erkenntnis, was für ein Bekenntnis! Wer das Markus-Evangelium aufmerksam liest, von Anfang bis Ende, wird feststellen, dass hier jetzt das kommt, worauf man eigentlich die ganze Zeit gewartet hat.

Das Markus-Evangelium beginnt in Kapitel 1, Vers 1 mit einer These: „Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.“ Im Verlauf des Markus-Evangeliums wird Jesus jedoch verkannt. Die einzigen, die jemals erkennen, dass Jesus der Sohn Gottes ist, sind seine Feinde, die ihn verspotten, und die Dämonen, die bösen Geister.

Aber hier nun erkennt und bekennt der Hauptmann am Kreuz: „Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen.“ Faszinierend zu sehen, wer dieses Bekenntnis spricht. Kein frommer Pharisäer, sondern ein römischer Hauptmann – wahrscheinlich ein hartgesottener Soldat, der viel erlebt und viele Kämpfe geführt hat. Wahrscheinlich hat er viele Kreuzigungen miterlebt. An dem Tag finden ja drei statt, es ist nicht nur Jesus.

Sehr wahrscheinlich ist er ein Heide, kein Jude. Aber er erlebt diese Kreuzigung und erkennt, dass das, was hier geschieht, anders und einzigartig ist. Er sieht und hört Jesus, wie er seinem himmlischen Vater vertraut. Jesus stirbt, während er mit seinen letzten Worten ruft: „Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände.“

Der Hauptmann erlebt das. Er hört diese Worte und versteht, wer Jesus ist. Ich frage mich, was dem Hauptmann in diesem Moment durch den Kopf gegangen sein muss.

Dieser Hauptmann gehörte sehr wahrscheinlich zu der Gruppe von Soldaten, die im Hof des Palastes von Pilatus Jesus brutal gefoltert hatten. Wahrscheinlich war er einer der Soldaten, die ihn verspotteten. Vielleicht war er sogar einer der Soldaten, die am Fuße des Kreuzes um Jesu Kleider losen. Er hatte Jesus nicht erkannt. Aber jetzt erkennt er, wer Jesus wirklich ist. Aus Hohn und Spott wird Glaube und Verehrung.

So endet dieser Bericht, dieser unendlich traurige, dramatische Bericht, sehr hoffnungsfroh mit einem Menschen, der Jesus erkennt.

Wir haben diese beiden Schreie gehört, wir haben sie betrachtet, wir haben über die sie begleitenden Zeichen nachgedacht und auch über die menschlichen Reaktionen. Was hat das jetzt mit uns zu tun, hier und heute? Hat es etwas mit uns zu tun? Ich denke, es hat alles mit uns zu tun.

Ich denke, da, wo Jesus schreit, da können wir nicht schweigen.

Viele Menschen werden in diesen Tagen die Osterbotschaft hören, und viele von ihnen werden sie ignorieren. So wie viele, die dort am Kreuz vorbeigingen und Jesus ignorierten, ihn verachteten und ihm keine Beachtung schenkten. Das ist tragisch, das ist fatal.

Jesu Schrei war Ausdruck seines Leidens, das er stellvertretend erlitten hat, damit alle, die sich ihm zuwenden und ihn im Glauben erkennen, dieses Leiden nicht mehr erleben müssen. Aber die Spötter, die ihn ignorieren, werden von Jesu Schrei nicht profitieren. Sie werden selbst eines Tages den Zorn Gottes erfahren.

Die Bibel sagt uns, dass dieses Leiden kein Ende haben wird. Es wird ein ewiges Heulen und Zähneklappern sein.

Aber wenn du heute hier bist, wenn du heute hier sitzt und Gottes Wort hörst, dann ist Gnadenzeit. Wenn du Jesus bisher noch nicht erkannt hast, dann möchte ich dich einladen: Erkenne ihn heute! Höre diesen Aufruf! Folge dem Beispiel des Hauptmanns! Wende dich Jesus zu!

Verlasse die Position des nüchternen Betrachters und werde zu einem Anbeter Gottes. Dann darfst du erkennen und wissen, dass dieser Schrei des Leidens am Kreuz für dich war und dass deine Schuld vergeben ist, weil Jesus für sie bezahlt hat.

Dann darfst du wissen, dass du nicht mehr länger unter dem Zorn Gottes bist, sondern ein geliebtes Kind Gottes.

Das ist der Schrei, den wir alle eines Tages schreien müssen, um gerettet zu werden – den Schrei des Glaubens. Wenn du das noch nicht getan hast, dann lass dieses Osterfest nicht an dir vorübergehen, ohne dich Gott zugewandt zu haben, ohne diesen Schrei geschrien zu haben und Jesus anzuerkennen als den Sohn Gottes, als den Herrn aller Herren, den König aller Könige.

Erlebe, was es heißt, versöhnt mit Gott zu leben – in dieser Welt und für alle Ewigkeit.

Und die vielen unter uns, die diesen Schrei einmal erlebt haben, die sich Gott zugewandt und Jesus Christus als ihren Retter und Herrn anerkannt haben, auch sie sollten nicht stumm bleiben im Blick auf den Bericht, den wir hier sehen.

Denn gerade weil der Vorhang im Tempel zerrissen ist, ist hier der Weg zu Gott frei. Und er ist frei, damit wir immer wiederkommen können zum Gnadenthron Gottes.

Wir sollten nicht nur einmal kommen und uns dann zurücklehnen. Nein, wer Gott wirklich erkannt hat, wer mit Jesus wirklich lebt und weiß, dass der, der dort am Kreuz gestorben ist, auferstanden ist und wahrhaftig lebt, wird sich ihm immer wieder zuwenden.

Dazu möchte ich uns einladen und Mut machen: Im Gebet immer wieder zu Gott zu kommen und ihn zu preisen als den Allmächtigen, als den vollkommen Guten und als den so unvorstellbar gnädigen Gott.

Wir dürfen Gott preisen und ihm danken dafür, dass er uns geliebt hat, als wir noch seine Feinde waren, dass er für uns gestorben ist, so dass wir, die wir einst tot waren in unseren Sünden und Übertretungen, jetzt leben dürfen – und das für alle Ewigkeit.

Lasst uns Gott preisen und ihm danken!

Und wir dürfen immer wieder neu zum Gnadenthron Gottes kommen und ihm unsere Sünden bekennen. Auch das dürfen wir tun, denn wir dürfen wissen, dass das, was da am Kreuz geschehen ist, ausreichend und ein für allemal ist.

Jesus ist dort am Kreuz gestorben für deine Sünden – auch von heute und von morgen.

Ich hatte gestern Vormittag einen Anruf von einer Dame, die mir schwere Schuld bekannte und nicht glauben wollte, dass das reicht. Sie meinte, sie müsste noch irgendetwas tun.

Ich habe ihr relativ deutlich widersprochen und gesagt: Mach nicht zu wenig aus dem, was Jesus am Kreuz getan hat! Verachte nicht das Kreuz! Jesus ist gestorben für deine Sünden. Erkenne das an! Bring ihm deine Schuld immer wieder! Du darfst sie ihm geben, dafür ist er auf Golgatha gestorben.

Das ist das Dritte, was wir tun dürfen: Wir dürfen ihm unsere Schuld bringen, jeden Tag neu, und erleben, dass er ein Gott der Gnade ist.

Und schließlich dürfen wir uns in jeder Not an ihn wenden.

In Hebräer 4,15 heißt es: „Wir haben nicht einen Hohepriester, der nicht mitleiden könnte mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde. Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben.“

Ihr Lieben, Jesu Leiden am Kreuz war für uns. Er hat die gerechte Strafe für unsere Schuld erlitten. Jesus ist für uns da und steht uns bei, auch bei den geringeren und zeitlich begrenzten Leiden, die wir in dieser Welt noch erleben werden.

Er hat uns zugesagt: Eines Tages wird all unser Leid, all unsere Not ein Ende haben. All unser verzweifeltes Schreien zu Gott, das wir Christen auch kennen, wird ein Ende haben. Denn eines Tages wird der Herr Jesus, der in die Welt kam, um stellvertretend für unsere Schuld zu sterben, wiederkommen.

Er wird dann erweisen, dass er nicht nur der Anfänger unseres Glaubens war, sondern auch der Vollender sein wird. Das gute Werk, das Jesus begonnen hat, wird er auch vollenden.

Dann wird unser Glaube zu ewiger und absoluter Gewissheit werden, weil wir ihn sehen werden von Angesicht zu Angesicht.

Ich liebe diese Worte aus der Offenbarung, dass Gott dann alle unsere Tränen von unseren Augen abwischen wird. Und der Tod wird nicht mehr sein, weil Jesus den Tod besiegt hat, noch Leid, weil Jesus unser Leid auf sich genommen hat, noch Geschrei, noch Schmerz.

Ihr Lieben, dann werden die Leidenschreie der Gläubigen ein Ende haben. Dann wird nur noch ein Schrei erscheinen – für alle Ewigkeit.

Wisst ihr, welcher das sein wird? Lobpreis Gottes!

Das wird der Schrei sein, den wir für alle Zeit schreien dürfen: einen Jubelschrei. Halleluja, unser Herr regiert!

So möchte ich die Predigt enden mit einer Frage: Was wird dann dein Schrei sein?

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ oder „Halleluja, mein Herr regiert!“?

Bedenkt die Worte des Hauptmanns am Kreuz: „Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen.“

Lasst uns still werden.

Lieber himmlischer Vater, du hast deinen einen geliebten Sohn in diese Welt gesandt, in diese gefallene, sündige Welt, wie ein Schaf unter Wölfe. Und die Wölfe haben dieses Schaf zerrissen, es wurde geschlachtet, aber du hast triumphiert.

So können wir heute, wir Wölfe, Schafe werden. Viele von uns haben das erlebt, dass du uns zu deinen Kindern gemacht hast, dass du uns vollkommen verändert hast, dass wir in dir befreit sind von aller Schuld.

Euer Herr, ich möchte dich bitten, dass du unsere Herzen bewegst, dass wir nicht still werden und schweigen in Anbetracht dessen, was du für uns erlitten hast, sondern dass unsere Herzen so voll werden, dass unsere Münder überlaufen.

Dass wir deine Nähe suchen im Gebet, dass wir dich bezeugen voll Freude und Dankbarkeit, dass ein jeder sich dir zuwendet.

Herr, so bitte ich dich, dass du unsere Gebete hörst, wenn wir jetzt in einer kurzen Zeit des gemeinsamen Gebets vor dich treten wollen. Amen.

Wer möchte, darf gerne laut und kurz sprechen.

Die Bedeutung der Schreie Jesu für unser Leben heute

Wir haben diese beiden Schreie jetzt gehört, wir haben sie betrachtet, wir haben über die sie begleitenden Zeichen nachgedacht und auch über die menschlichen Reaktionen.

Was hat das jetzt mit dir zu tun, hier und heute? Hat es etwas mit dir zu tun? Ich denke, es hat alles mit uns zu tun. Ich glaube, da, wo Jesus schreit, können wir nicht schweigen.

So möchte ich dich fragen: Was ist dein Ausruf in Anbetracht dessen, was wir hier betrachtet haben?

Viele Menschen werden in diesen Tagen die Osterbotschaft hören, und viele von ihnen werden sie ignorieren. So wie so viele, die dort am Kreuz vorbeigingen, Jesus ignorierten, ihn verachteten und ihm keine Beachtung schenkten. Das ist tragisch und fatal.

Denn Jesu Schrei war Ausdruck seines Leidens, das er stellvertretend erlitten hat, damit alle, die sich ihm zuwenden und ihn im Glauben erkennen, dieses Leiden nicht mehr erleben müssen.

Aber die Spötter, die ihn ignorieren, werden von Jesu Schrei nicht profitieren. Sie werden selbst eines Tages den Zorn Gottes erfahren. Die Bibel sagt uns, dass dieses Leiden kein Ende haben wird. Es wird ein ewiges Heulen und Zähneklappern sein.

Wenn du heute hier bist, wenn du heute hier sitzt und Gottes Wort hörst, dann ist jetzt Gnadenzeit. Wenn du Jesus bisher noch nicht erkannt hast, möchte ich dich einladen: Erkenne ihn heute, höre diesen Aufruf und folge dem Beispiel des Hauptmanns. Wende dich Jesus zu.

Verlasse die Position des nüchternen Betrachters und werde zu einem Anbeter Gottes. Dann darfst du erkennen und wissen, dass dieser Schrei des Leidens am Kreuz für dich war und dass deine Schuld vergeben ist, weil Jesus für sie bezahlt hat.

Dann darfst du wissen, dass du nicht mehr länger unter dem Zorn Gottes stehst, sondern ein geliebtes Kind Gottes bist.

Das ist der Schrei, den wir alle eines Tages schreien müssen, um gerettet zu werden: der Schrei des Glaubens.

Wenn du das noch nicht getan hast, dann lass dieses Osterfest nicht an dir vorübergehen, ohne dich Gott zugewandt zu haben, ohne diesen Schrei geschrien zu haben und Jesus anzuerkennen als den Sohn Gottes, als den Herrn aller Herren, den König aller Könige.

Erlebe, was es heißt, versöhnt mit Gott zu leben – in dieser Welt und für alle Ewigkeit.

Die Einladung zum Glauben und zur fortwährenden Gemeinschaft mit Gott

Und viele unter uns, die diesen Schrei einmal erlebt haben, die sich einmal Gott zugewandt und Jesus Christus als ihren Retter und Herrn im Glauben anerkannt haben, sollten nicht stumm bleiben angesichts des Berichts, den wir hier sehen.

Gerade weil der Vorhang im Tempel zerrissen ist, ist der Weg zu Gott frei. Er ist frei, damit wir immer wieder zum Gnadenthron Gottes kommen können. Wir sollten nicht nur einmal kommen und uns dann zurücklehnen. Nein, wer Gott wirklich erkannt hat, wer mit Jesus wirklich lebt und weiß, dass der, der dort am Kreuz gestorben ist, auferstanden ist und wahrhaftig lebt, der wird sich ihm immer wieder zuwenden.

Dazu möchte ich uns einladen und Mut machen: Im Gebet immer wieder zu Gott zu kommen und ihn zu preisen als den Allmächtigen, den vollkommen Guten und den so unvorstellbar gnädigen Gott. Wir dürfen Gott preisen und ihm danken dafür, dass er uns geliebt hat, als wir noch seine Feinde waren. Dass er für uns gestorben ist, sodass wir, die wir einst tot waren in unseren Sünden und Übertretungen, jetzt leben dürfen – und das für alle Ewigkeit.

Lasst uns Gott preisen und ihm danken! Wir dürfen immer wieder neu zum Gnadenthron Gottes kommen und ihm unsere Sünden bekennen. Auch das dürfen wir tun, denn wir dürfen wissen, dass das, was am Kreuz geschehen ist, ausreichend und ein für allemal ist.

Jesus ist dort am Kreuz gestorben für deine Sünden – auch für die von heute und von morgen. Gestern Vormittag hatte ich einen Anruf von einer Dame, die mir schwere Schuld bekannte und nicht glauben wollte, dass das reicht. Sie meinte, sie müsste noch irgendetwas tun.

Ich habe ihr relativ harsch widersprochen und gesagt: Mach nicht zu wenig aus dem, was Jesus am Kreuz getan hat! Verachte nicht das Kreuz. Jesus ist gestorben für deine Sünden. Erkenne das an, bring ihm deine Schuld immer wieder. Du darfst sie ihm geben, dafür ist er auf Golgatha gestorben.

Das ist das Dritte, was wir tun dürfen: Wir dürfen ihm unsere Schuld bringen – jeden Tag neu – und erleben, dass er ein Gott der Gnade ist. Und schließlich dürfen wir uns in jeder Not an ihn wenden.

In Hebräer 4,15 heißt es: Wir haben nicht einen Hohepriester, der nicht mitleiden könnte mit unserer Schwachheit, sondern der in allem wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde. Darum lasst uns mit Zuversicht zum Thron der Gnade hinzutreten, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben.

Die Hoffnung auf das Ende des Leidens und die ewige Freude

Ihr Lieben, Jesu Leiden am Kreuz war für uns. Es war so, dass wir nicht selbst leiden müssen. Er hat die gerechte Strafe für unsere Schuld erlitten.

Jesus ist für uns da und steht uns bei, auch in den geringeren und zeitlich begrenzten Leiden, die wir in dieser Welt noch erleben werden. Er hat uns zugesagt, dass eines Tages all unser Leid und all unsere Not ein Ende haben wird. Auch das verzweifelte Schreien zu Gott, das wir Christen kennen, wird dann aufhören.

Denn eines Tages wird der Herr Jesus, der in die Welt kam, um stellvertretend für unsere Schuld zu sterben, wiederkommen. Er wird zeigen, dass er nicht nur der Anfänger unseres Glaubens war, sondern auch der Vollender sein wird. Das gute Werk, das Jesus begonnen hat, wird er auch vollenden.

Dann wird unser Glaube zu ewiger und absoluter Gewissheit werden, weil wir ihn von Angesicht zu Angesicht sehen werden. Ich liebe diese Worte aus der Offenbarung, dass Gott dann alle unsere Tränen von unseren Augen abwischen wird. Der Tod wird nicht mehr sein, weil Jesus den Tod besiegt hat. Auch Leid wird nicht mehr sein, weil Jesus unser Leid auf sich genommen hat. Kein Geschrei und kein Schmerz wird es mehr geben.

Ihr Lieben, dann werden die Leidensschreie der Gläubigen ein Ende haben. Stattdessen wird nur noch ein Schrei für alle Ewigkeit erklingen. Wisst ihr, welcher das sein wird? Der Lobpreis Gottes! Das wird der Schrei sein, den wir für alle Zeit ausrufen dürfen: ein Jubelschrei, Halleluja, unser Herr regiert!

So möchte ich die Predigt mit einer Frage beenden: Was wird dann dein Schrei sein? „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ oder „Halleluja, mein Herr regiert!“?

Bedenkt auch die Worte des Hauptmanns am Kreuz: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen.

Schlussgebet und Einladung zum Gebet

Lasst uns still werden. Lieber himmlischer Vater, du hast deinen geliebten Sohn in diese Welt gesandt – in diese gefallene, in diese sündige Welt – wie ein Schaf unter Wölfe. Die Wölfe haben dieses Schaf zerrissen, es wurde geschlachtet. Doch du hast triumphiert.

So können wir heute, wir Wölfe, Schafe werden. Viele von uns haben erlebt, dass du uns zu deinen Kindern gemacht hast. Du hast uns vollkommen verändert und in dir sind wir befreit von aller Schuld.

Herr, ich möchte dich bitten, dass du unsere Herzen bewegst. Lass uns nicht still werden und schweigen angesichts dessen, was du für uns erlitten hast. Vielmehr sollen unsere Herzen so voll werden, dass unsere Münder überlaufen. Lass uns deine Nähe im Gebet suchen und dich voller Freude und Dankbarkeit bezeugen. Möge sich jeder von uns dir zuwenden.

Herr, ich bitte dich, unsere Gebete zu hören, wenn wir jetzt in einer kurzen Zeit des gemeinsamen Gebets vor dich treten wollen. Amen.

Wer möchte, darf gerne laut und kurz sprechen.