
Letztes Mal bei der Doppeldecker Crew? Man gibt uns unsere Worte. Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst. Genau, sie hat keine Ahnung. Also chill. Chill du doch.
Ach ja, was willst du von mir, hä? Na komm, trau dich doch. Au!
Ich glaube, dass das Geschenke sind, die Gott uns macht. Er schenkt uns Freude, Liebe und Geduld. Er schenkt uns diese ganze wunderschöne Natur und fragt: Glaubst du, dass es mich gibt?
Derek hat Lannea in der Welle getroffen und sie umgestoßen.
„Hey, ich war nur am Surfen, und es war eine Megawelle. Du hast mir meine Welle geschnitten!“
„Wir sorgen dafür, dass Kelani abhaut. Und zwar noch heute Nacht.“
„Hast du den Knall nicht gehört? Der kam von draußen. Los, das gucken wir uns an.“
„Jetzt zeig es uns, was liegt da?“
„Entwarnung. Mike, die ist nicht echt.“
„Gut, ich dachte schon, es wäre wirklich eine tote Taube.“
„Was? Also gut, guckt es euch an. Seht ihr? Jemand hat wohl eine rote Farbbombe explodieren lassen, und daneben liegt eine tote Taube.“
„Wie entsetzlich! Sie sieht zwar täuschend echt aus, ist aber nur ein Stofftier.“
„Hä, wer macht denn sowas?“
„Ja, es hängt ein Zettel an der Taube, der ist an euch adressiert, wie bei einer Brieftaube.“
„Was steht drauf?“
„Es ist eine weitere Drohung: Wir sollen aus dem Filmwettbewerb aussteigen.“
„Wieder der Erpresser! Unglaublich, der hat hier alles verschmutzt.“
„Ja, jetzt heißt das erst mal aufräumen.“
„Das lasst mal meine Sorge sein. Ich mache das hier sauber.“
„Wirklich? Bei diesem Dreck kann doch keiner arbeiten.“
„Ich mache das schon. Vielen Dank, Thorsten.“
„Ja, ja, schon gut. Der Erpresser wird nervös.“
Was heißt hier „der Erpresser“? Ich werde nervös.
Ja, ich auch. So langsam mache ich mir ebenfalls Sorgen um euch. Die Drohungen werden gefährlich. Wenn es so weitergeht, solltet ihr überlegen, die Polizei zu informieren.
Ja, das stimmt. Du kannst uns die Geschichte noch zu Ende erzählen. Und dann wird es Zeit, dass wir uns voll und ganz auf den Wettbewerb konzentrieren.
Ganz genau. Richtig so.
Okay, einverstanden. Also gut: Lanea kann erst mal nicht mitsurfen. Beim Zusammenprall mit ihrem Surfboard hat sie sich die Schulter stark gezerrt.
Aber der Surf Contest ist schon morgen, also müsst ihr ohne sie antreten. Ob ihr eine Chance gegen Kiki und ihre Freunde habt, wird sich zeigen.
Die Nacht verbringt ihr ohne Lanier am Strand. Morgens, noch bevor die ersten Sonnenstrahlen den Strand erreichen, wird Marie wach.
Ich liege auf irgendetwas. Was ist das denn? Meine Sonnenbrille! Deswegen war es so unbequem. Bin ich müde. Wie spät ist es denn? Es muss noch sehr früh sein. Die Sonne ist noch nicht einmal da, aber der Himmel ist schon ganz schön rosa. Toll, wie das mit dem blauen Ozean aussieht. Ach ja.
Was ist das? Es riecht nach Rauch. Unser Lagerfeuer ist schon lange ausgegangen. Ach du Schreck, es brennt irgendwo! Riechst du das nicht? Hier ganz in der Nähe muss es einen Brand geben. Kelanis Hütte! Feuer! Hilfe, die Hütte brennt! Sie steht in Flammen!
Oh nein! Wie vom Donner gerührt stehen Toni, Phil und Marie vor Kelanis Hütte. Meterhohe Flammen schlagen aus den Fenstern empor. Einige Jogger und Surfer, die die frühe Stunde genutzt haben, gesellen sich dazu. Gemeinsam versuchen sie, den Brand zu löschen, aber sie kommen kaum gegen das Feuer an.
Da kommt Kelani! "Du meine Güte, Kinder, ist euch was passiert?"
"Uns geht's gut, es tut uns so leid, meine Hütte. Es ging alles so schnell."
"Aber also, ich fasse es nicht." Mit ernster Miene starrt Kelani auf die Reste seiner Hütte. Sie ist fast komplett weggebrannt.
Kopfschüttelnd beobachtet er, wie die Feuerwehr die letzten kleinen Brände löscht. Dann stehen nur noch ein paar verkohlte Holzständer. "Alles ist zerstört, meine Arbeit, die Surfboards. Wie soll ich den Teens denn jetzt noch helfen?"
Ein wenig später stößt Lannea zu ihnen. Sie ist entsetzt, als sie die abgebrannte Hütte sieht. Auch die anderen Surfer, die Kelani gut kennen, sind fassungslos und bieten ihm ihre Hilfe an.
Es ist Sonntag. Nachdem die Feuerwehr abgerückt ist und mit der Polizei alles geklärt wurde, begleiten Lanea und die Crew Kelani in seine Kirche zum Gottesdienst. Der Gottesdienst ist schon fast vorbei, als sie sich leise in die letzte Reihe setzen.
„Und du willst wirklich nicht zu Hause sein, Kelani? Wir können jederzeit gehen.“
„Ich glaube, Kelani ist ja am meisten zu Hause.“
„Ja, okay. Wir würden jetzt die Spende für heute sammeln. Im Neuen Testament der Bibel heißt es: Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat. Und etwas später steht dort: Denn Gott liebt einen fröhlichen Geber. Wir wollen das Geld den Leuten geben, die Hilfe brauchen. Wenn jeder von uns ein bisschen dazugibt, kann es das Leben von jemand anderem verändern.“
Der Pastor der Gemeinde geht mit der Spendenbox durch die Reihen, und die Besucher legen Geld hinein. Als er bei Kelani ankommt und dieser seine Brieftasche zückt, lächelt der Pastor ihn an.
„Und Wert ab! Nee, du nicht, Kelani!“
„Was? Aber Daniel, ich gebe jeden Sonntag was dazu. Da mache ich heute keine Ausnahme.“
„Doch, ich denke, das musst du. Wir haben erfahren, was diesen Morgen am Strand passiert ist. Und das hat uns sehr schockiert. In der Hütte und den Surfboots steckte deine ganze Arbeit und dein Herzblut. Die Gemeinde hat beschlossen, dass wir heute für dich sammeln. Das wollen alle so.“
„Aber das kann ich nicht annehmen. Sonst bist du für andere da und verlangst nie etwas zurück. Du bist ein fröhlicher Geber. Aber heute bist du jemand, der ein Geschenk dankend annehmen darf.“
„Ich, das schaffe ich schon. Keine Sorge, es gibt da draußen Leute mit viel größeren Problemen. Und um die kümmerst du dich jeden Tag.“
„Wenn du keine Hilfe annehmen kannst, wie sollen wir dann deine Hilfe akzeptieren?“
„Hm, ja, das stimmt, da ist was dran. Also ich... also gut, danke schön.“
Warum genau sind wir hier im Wald? Ich will zurück an den Strand. Sammy, du bist doch ein Streifenhörnchen. Sollte dir der Wald da nicht am besten gefallen? Puh, was weiß ich.
Lanäa führte uns zum Unterschlupf von Kiki und ihren Freunden. Ich bin mir sehr sicher, dass sie die Hütte angezündet haben. Niemand sonst käme auf so eine Idee.
Und woher weißt du, wo ihr Unterschlupf ist?
Weil das vor einem Jahr noch mein Zuhause gewesen ist.
Also hat Kiki dir dein Zuhause geklaut?
Ähm, nee. Ich habe mit Kiki da gewohnt. Habe ich euch das noch nicht erzählt?
Hä, was? Wie bitte?
Ich war in der gleichen Gang. Die Freundin, mit der ich den Autounfall hatte, war Kiki.
Hört ihr die Musik? Ich glaube, wir sind nicht weit weg von dem Unterschlupf. Hier ist die Brücke, unter uns ist sie versteckt.
Vorsichtig schauen die Kinder unter die Brücke und halten Laneas Handy zum Filmen bereit. Zwischen Wellblechen und Pappkartons liegen Bierdosen und Chipstüten. Und tatsächlich, auf gammligen Matratzen sitzen drei Jugendliche.
„Ey, gib mal 'ne Dose rüber!“
„Hier, wie das gebrannt hat! Lichterloh, der Wahnsinn!“
„Krieg euch wieder ein, die Hütte ist also Geschichte! Hoffen wir also, dass Kelani verschwindet.“
„Glaubt ihr, die finden Spuren von uns?“
„Ach, bestimmt nicht. Wir sollten uns jetzt auf den Surf-Contest vorbereiten.“
„Ich hoffe, der findet überhaupt statt. Es gibt jetzt eine Menge Leute, die kein Board mehr haben.“
„Zum Glück nicht unser Problem. Schau doch dieses abgefahrene Surfboard an.“
„Kelanis Board, war da was?“
„Also, ich hab nichts gehört.“
„Du kannst das Board nicht mitnehmen.“
„Was? Aber es ist viel besser als meins.“
„Ja, aber du hast es Kelani geklaut. Und wenn du heute damit auftauchst, checkt der sofort, dass wir es gemacht haben.“
„Na gut, hast ja Recht. Verticke ich das halt. Bisschen Kohle schadet mir auch nicht.“
„Warte doch erst mal den Surf-Contest ab. Vielleicht gibt es neben der Medaille auch noch ein nettes Preisgeld.“
Hey Kiki, ich glaube, ich habe hier jemanden gefunden. Sieh mal einer an!
Erschrocken schauen die Kinder Esch an. Sie nimmt sie mit unter die Brücke und präsentiert ihren Fund der Anführerin.
So so! Na, wie kommt ihr denn hierher? Habt ihr euch verlaufen?
Ich habe die anderen hierher gebracht.
Ja ja, die kleine brave Lanea hat uns verpfiffen, war mal wieder klar.
Ihr habt Kelanis Hütte angezündet. Warum macht ihr so etwas?
Der Kerl hat das nicht anders verdient. Wir wollen den Strand für uns haben.
Aber der Strand gehört euch nicht.
Jetzt ist es sowieso zu spät für euch.
Ach ja? Und wieso?
Niemand kann uns etwas nachweisen.
Wir haben euer Gespräch belauscht.
Ohne Beweis bringt das leider nichts. Wir sagen, dass wir es nicht waren, und dann steht unser Wort gegen eures. Und dann sind wir fein raus.
Seid ihr nicht. Wir haben euer Gespräch nicht nur angehört, sondern auch gefilmt.
Was?
Genau. Hier, seht ihr.
Wie das gebrattert. Lichterloh, der Wahnsinn.
Kriegt euch wieder ein. Die Hütte ist also Geschichte.
Hoffen wir also, dass Kelani verschwindet.
Und damit gehen wir zur Polizei.
Wehe, ich warne euch!
Wir machen euch fertig, denkt nicht mal daran.
Dann lasst uns gehen.
Ist ja gut, habt verstanden. Zieht Leine, wir tun euch nichts.
Das reicht uns nicht. Wir wollen mehr. Mit dem Video könntet ihr im Jugendknast landen.
Niemand wird das Video zu Gesicht bekommen, wenn ihr euch bei Kelani entschuldigt und heute nicht am Surf-Contest teilnehmt.
Und das ist noch nett.
Ihr habt es nicht verdient, mitzusurfen.
Vergesst es, das könnt ihr knicken.
In Ordnung.
Was, Kiki, was soll das?
Wir entschuldigen uns und ihr könnt euren Surf-Kindergarten alleine veranstalten.
Dafür wird das Video gelöscht.
Deal?
Deal.
Der Surf-Contest beginnt, obwohl viele Jugendliche ihre Surfboards bei dem Feuer verloren haben. Einige ältere Surfer haben sich bereit erklärt, ihre Boards zu verleihen, sodass die meisten mitsurfen können. Für die Crew bleibt nur ein Board übrig, und Tony bekommt es.
Marie will ihm den Vortritt lassen, und Phil hat noch immer einen fürchterlichen Sonnenbrand.
Herzlich willkommen zum großen Surf-Contest! Eine Sensation! Surferinnen und Surfer treten hier gegeneinander an.
„Uhu, getrieben bin ich.“
„Komm, Phil, wir setzen uns zu Lanäa.“
„Ja, gut.“
„Na, ihr zwei, wo wart ihr gerade?“
„Wir haben Toni an der Anmeldung abgesetzt.“
„Noch fünf Minuten!“
„Echt schade, dass du nicht mitmachen kannst.“
„Hm, ja, ich hätte gerne teilgenommen. Aber wir haben genügend Freunde, die antreten. Und die werden wir so richtig anfeuern! Juhu!“
„Was geht, alles klar? Was macht die denn hier?“
„Kiki, sie ist doch gekommen.“
„Ja, vielleicht guckt sie nur zu, wir haben das Video ja noch nicht gelöscht.“
„Es geht los! Bitte begrüßen Sie mit mir die heutige Jury, unsere Schiedsrichter!“
„Und jetzt die Stars unserer Show! Andres Zaffer, ein Applaus für Alex Brown, Michael Cooper und als Nächstes Lily Foster, dann Jason Green.“
„Begrüßt mit mir...“
„Seht ihr Derek und Ash irgendwo?“
„Nein, es ist zu viel los.“
„Da drüben kann ich Tony sehen. Wir schauen einfach, was passiert.“
Weiter geht es mit Antonio Patel.
„Na los, zeig's ihm!“
„Viel Erfolg, Tony.“
„Danke, dir auch. Hab einfach Spaß.“
„Okay. Wiebe, was sagst du?“
„Oh, meine Damen und Herren, soeben erfahre ich, dass noch drei weitere Kandidaten teilnehmen. Begrüßen Sie mit mir Kiki, Derek und Ashley!“
„Euch machen wir fertig.“
Was?
Lachend und mit ihren Surfboards unterm Arm erreichen Kiki, Derek und Ash die anderen. Fassungslos guckt Toni zu seinen Freunden und zuckt mit den Achseln. Auch seine Freunde schauen sich irritiert an.
„Hoffentlich reden die nicht mit Kehlani, dass Derek wieder jemanden vom Board schmeißt, so wie bei Lanier.“
Die Teilnehmer begeben sich nun ins Wasser, und es geht los.
„Also schön.“
„Na, du Anfänger, genieß deine fünf Minuten im Wasser. Danach bist du nämlich draußen.“
„Das werden wir ja sehen.“
Es startet Alex, ihm gehört die erste Welle.
„Puh, gleich bin ich dran. Wo sind denn die anderen? Ich sehe sie gar nicht auf ihren Plätzen.“
„Ach, sie sind bestimmt zu Kehlani gegangen.“
Und als Nächstes startet Antonio.
„Na gut, der Junge besucht uns hier auf Oahu. Es ist sein allererster Surfcontest.“
„Sehen wir mal, was er daraus macht.“
Und er paddelt los. Da hinten kommt seine Welle. Er legt sich flach auf den Bauch und sieht nach hinten. Jetzt paddelt er immer schneller. Die Welle kommt, sie kommt.
Tonis Knie zittern, als er sich aufrichtet. Er braucht einen Moment, bis seine Füße guten Halt haben und er nach vorne sehen kann. Dann surft er eine hervorragende Welle.
Eine Medaille bekommt Toni nicht. Aber er liegt immerhin einige Punkte vor Derek und ist damit auch schon sehr zufrieden.
Kiki hat es tatsächlich auf den ersten Platz geschafft. Jubelnd verlässt sie das Wasser und will ihren Triumph feiern.
„Ja, ich hab gewonnen, das geht gold!“
„Uh, ich hab's geschafft, könnt ihr das glauben? Ich bin der Champ, ja!“
Einen Moment, junge Dame.
Wow, Kehlani, erschreck mich doch nicht so! Ich hab gewonnen! Willst du mir gratulieren?
Vergiss es, das Spiel ist aus. Wir haben Clani das Video gezeigt, weil du dich nicht an deinen Teil der Abmachung gehalten hast.
Verstehe. Lass mich vorbei, ich möchte meine Medaille abholen.
Nein.
Und was willst du tun? Die Cops rufen?
Natürlich ruft er die Polizei. Du hast deine Surfboards verbrannt, oder Clani?
Kiki, ich fasse nicht, dass du so weit gegangen bist. Ihr könnt froh sein, dass niemand verletzt wurde.
Aber ich möchte dir eine letzte Möglichkeit geben. Das ist die einzige Chance, damit ich die Polizei nicht rufe.
Erstens: Ich erwarte eine Entschuldigung von dir, Derek und Ash.
Zweitens: Jede Woche kommt ihr zu meinem Lagerfeuerabend am Strand, pünktlich.
Ich will euch nichts tun, ich möchte euch nur helfen. Ist klar?
Und die letzte Bedingung, damit ich die Polizei nicht informiere: Du lehnst deinen Sieg ab und verweigerst die Medaille.
Das ist den anderen Surfern gegenüber nur fair.
Ich darf meinen Sieg heute nicht feiern und muss zu deinem öden Treffen?
Ganz genau, sonst wirst du abgeführt.
Das traust du dich nie.
Deine letzte Chance. Nimmst du mein Angebot an?
Ganz ehrlich, nein, ich will deine Hilfe nicht, niemals.
Okay, dann rufe ich die Polizei.
Ein letzter Abend am Lagerfeuer. Ich werde den Strand wirklich vermissen. Und das Surfen. Und natürlich meine Nusscocktails. Hallo, ich werde euch vermissen. So werde ich auch.
Was wird eigentlich jetzt aus Kiki und den anderen? Sie werden wegen Diebstahls, Brandstiftung und Körperverletzung angezeigt. Ich hoffe, dass sie aus ihren Fehlern lernen.
Dabei hättest du sie fast nicht angezeigt. Ich wollte sie wirklich vor dem Gefängnis bewahren, aber sie sollten die Wahl haben. Anscheinend wäre es schlimmer für sie gewesen, am Lagerfeuer etwas von Gott zu hören.
Boah, das ist echt heftig. Wie kann man sich da für das Gefängnis entscheiden?
Na ja, ein bisschen ähnlich ist es im echten Leben auch. Gott zwingt niemanden dazu, mit ihm Gemeinschaft zu haben. Jeder kann sich frei entscheiden, ob er mit Gott leben möchte.
Das stimmt, niemand wird dazu gezwungen, aber ein Leben ohne Gott könnte ich mir einfach nicht vorstellen.
Kiki hat sich also gegen Kelanis Angebot entschieden. Schade, aber so haben die anderen Surfer endlich Ruhe vor der Gang. Die waren bis zum Ende super gemein.
Das stimmt, es treffen eben nicht alle in meinen Geschichten immer die richtige Entscheidung. Kikis Handeln musste bestraft werden, das war gerecht.
Und Kelani hat ihr sogar die Chance gegeben, sich zu ändern.
Genau, er hatte Mitgefühl mit Kiki und hat ihr vergeben, dass sie seine Hütte angezündet hat. Kelani war nicht mehr böse auf sie.
Hm, das ist schon verrückt.
Ja, krasse Geschichte. So, jetzt bin ich aber hundemüde. Wir können beim nächsten Mal weiterreden, aber für heute gehöre ich ins Bett. Ich mache mich auf den Heimweg. Gute Nacht.
Soll ich dich kurz rumpacken?
Nein, danke. Alles gut.
Okay, dann schlaf gut. Gute Nacht.
Auf dem Heimweg hat Phil Kopfhörer in den Ohren und hört beim Fahrradfahren Musik. Er möchte schnell ins Bett und nimmt deshalb eine Abkürzung über ein Fabrikgelände.
Als er wieder auf die Hauptstraße einbiegt, bemerkt er ein Motorrad. Es hält konstant Abstand zu Phil und überholt ihn nicht. Phil tritt in die Pedale, doch das Motorrad bleibt ihm dicht auf den Fersen.
Plötzlich biegt das Motorrad nach links in eine Seitengasse ab und ist verschwunden. Wurde Phil gerade verfolgt? Wenn ja, warum und von wem?
Hier ist dein Sammy! Hast du dir die ganze Geschichte angehört? Hättest du gedacht, dass Kiki und ihre Freunde das Angebot von Kelani ablehnen?
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Eine neue Folge der Crew gibt es natürlich auch schon bald. Wir hören uns!
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