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Kriege, Katastrophen, persönliches Leid - Wie kann Gott das zulassen?

Lukas 13,1-5

Einleitung

Wer von uns hat nicht die Fernseh- und Illustriertenbilder der letzten Wochen / Monaten vor Augen? Das entsetzliche Leid der Menschen im Kosovo und im ehemaligen Jugoslawien vor Augen. Abgebrannte Städte und Dörfer, von Granaten zerfetzte Kinder. Wollte Gott diesen Krieg und seine Folgen? Wer von uns hat nicht die Bilder der letzten Jahre vor Augen? Ausgemergelte Gestalten in Somalia und Ruanda. Sterbende Kinder und verzweifelte Eltern. Ich könnte noch eine Weile fortfahren. Cholera-Infizierte in Südamerika, Erdbeben in Panama, Bürgerkrieg in Ruanda, Flugzeugabsturz hier - Eisenbahnunglück dort. Und immer wieder Hungertote in der Dritten Welt.

Und wir und viele andere fragen: Wie kann Gott das alles zulassen? Die Bibel sagt doch, er sei ein gerechter Gott! Die Bibel sagt doch, er sei ein Gott der Liebe! Viele heute: An einen solchen Gott kann und will ich nicht mehr glauben! Sie sehen, wir haben uns heute kein leichtes Thema gestellt. Und wenn wir nachher ans persönliche Leid kommen, dann wird’s vielleicht noch viel schwieriger.

Dennoch bin ich fest davon überzeugt, daß wir zu diesem ganzen Komplex einige hilfreiche Antworten finden werden. Sonst würde ich nicht wagen, hier zu stehen.

Zunächst einmal: Wir können nicht einfach alles, was an Schrecklichem in dieser Welt geschieht, so mir nichts, dir nichts Gott in die Schuhe schieben. Da machen wir’s uns zu einfach. Wir müssen schon etwas differenzieren.

Lassen Sie mich bitte zwei Beispiele herausgreifen.

  1. Juli 1969: Erster Mensch auf dem Mond, der amerikanische Präsident bekam körbeweise Glückwunschtelegramme ...
  2. August 1945, Hiroshima und Nagasaki, da hat die Welt aufgeschrieen: Wie konnte Gott...? Das war doch nicht Gott! Gott hat noch keine Atombombe gebaut, auch keine Maschinengewehre, nicht einmal die Spielzeug-Pistolen unserer Kinder!

Wir haben die Hungerkatastrophen angesprochen. Im EG-Land Italien wurden vor einigen Jahren 40.000 Tonnen Pfirsiche vernichtet; jeder Bauer bekam umgerechnet etwa 40 Pfennige pro Kilogramm, nur um die Preise zu halten innerhalb der damaligen EG. Das macht doch nicht Gott, dass Menschen verhungern. Das machen doch wir! Wir von Gott losgelösten Menschen! Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass diese Erde 8-10 Milliarden Menschen ernähren könnte, wenn die Nahrungsmittel gerecht verteilt würden. Da sitzt doch das Problem! Wenn auf diesem Planeten Menschen verhungern, liegt es nicht an Gott, sondern am Egoismus und an der Hartherzigkeit von Menschen!

Darum wäre es falsch, wenn wir sagen würden: Ich kann nicht an Gott glauben, weil so viel Schreckliches in dieser Welt geschieht. Sondern es ist vielmehr so: Weil wir nicht glauben, darum geschieht soviel Schreckliches in dieser Welt!

Auf Elektrogeräten ist hin und wieder die Aufschrift zu lesen: "Um beste Ergebnisse mit dem Gerät zu erzielen, halte man sich genau an die Anweisungen des Herstellers." Hier sind die Anweisungen des Herstellers, die Bibel - das Kursbuch zum Leben. Wenn wir uns an Gottes Wort halten, werden wir keine Kriege anzetteln, auch keine Ehe- und Familienkriege, auch keine Kriege mit Nachbarn oder Geschäftskollegen. Denn die Bibel sagt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Und wir werden auch niemanden hungern lassen, weder den heruntergekommenen Bettler an der Tür, noch das Negerkind in Ostafrika. Weil der Glaube von Jesus Christus auch vom Egoismus befreit und uns freimacht für den Nächsten. Wir haben gesagt: Gott bricht keine Kriege vom Zaun, und er lässt auch keine Kinder verhungern, sondern der von Gott losgelöste Mensch ist dafür verantwortlich.

Aber nun sagen Sie vielleicht: Ja, aber Gott könnte doch eingreifen. Er könnten doch die Unrechtstaten der Menschen verhindern. Er könnte doch Blitze vom Himmel senden oder so was ähnliches. Oh ja, das könnte er. Nur, wann sollte Gott eingreifen? Wenn ein Mensch 10 Pfennig stiehlt, oder 10 Mark oder 10 Millionen? Wann soll er eingreifen? Beim ersten bösen Gerücht oder erst bei Rufmord oder bei Terror? Schauen Sie, wir dürfen diese Welt nicht mit einem Krimi verwechseln. Ein Krimi endet oft mit der Festnahme des Bösen. Gott hat ein anderes Prinzip. Bei ihm muss alles ausreifen. Gott lässt Gutes und Böses nebeneinander wachsen und ausreifen bis zur Ernte - erst dann wird sortiert.

Die Bibel zeigt uns, daß es einen Sündenfall gegeben hat - Seitdem hat Satan hat seine Hände im Spiel - ohne sein Wirken kann man unsere Welt, so wie sie ist, nicht erklären! Wir leben in einer gefallenen Welt! Das ist die tiefste Ursache des Leides in dieser Welt! Aber Gott liebt diese Welt. Und Gott hat eine unheimliche Geduld mit dieser Welt. Sie ist ihm nicht gleichgültig. Gottes Geduld hat ein Ziel. Petrus schreibt: "...sondern er hat Geduld mit euch, da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen." (2. Petrus 3,9)

Nun gibt es aber Katastrophen, die wirklich nicht von Menschen verursacht werden, z.B. Erdbeben, Überschwemmungen oder Dürren. Was antworten wir hier? Im Lukasevangelium Kap. 13 wird berichtet wie Jesus Christus mit einem aktuellen Ereignis der damaligen Tagespresse konfrontiert wird.

 Lukas 13,1-5Jesus sagt hier, dass auch der Turmeinsturz, bei dem 18 Menschen ums Leben kamen, einen Sinn hatte. Für die Opfer der Katastrophe war die Lebenszeit abgelaufen (sie hätten auch im Bett sterben können); aber für alle, die das miterlebten und davon hörten, war dieses Ereignis ein Bußruf!

Schauen Sie, für unseren menschlichen Körper ist der Schmerz ein Alarmsignal. Er kann uns veranlassen, einen Arzt aufzusuchen, der dann nicht nur den Schmerz, sondern auch die Wurzel des Übels, die Krankheit selbst, behandelt. Und so ist es auch mit dem Leiden der Menschheit allgemein. Jede Katastrophe, jeder Todesfall soll mich daran erinnern, daß schon morgen ich an der Reihe sein kann. Also muss ich jederzeit bereit sein, aus diesem Leben zu scheiden. Gott möchte mich dazu bringen, dass ich mir einige Fragen stelle: Wozu lebe ich überhaupt? Was kommt nach dem Tod? Muss ich einmal Rechenschaft über mein Leben ablegen? Das sind sehr wichtige Fragen, die im Getriebe des Alltags oft untergehen. Die Bibel lehrt uns, dass die größte Katastrophe, die einem Menschen zustoßen kann, nicht der Tod ist, sondern das, was danach kommt: Gottes Gericht! "Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht..." (Hebräer 9,27)

Gott ist souverän und gerecht. Und er weiß mit Sicherheit, was er tut. Wenn nun hin und wieder ein „Turm von Siloah“ einstürzt, dann will Gott uns damit zur Umkehr rufen. Denn "Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dass er umkehre und lebe." Wir können nicht beurteilen, warum es gerade diese oder jene Menschen trifft. Doch solange wir nicht an den Sohn Gottes glauben und ihm gehorsam sind, bleibt der Zorn Gottes auch über uns (Johannes 3,36). "Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben..." Haben Sie Naturkatastrophen und Unglücksfälle schon mal aus dieser Perspektive gesehen? Wann und somit wollte Gott Sie wachrütteln? Haben Sie seine Sprache verstanden? Nun kommen wir zum persönlichen Leid. Ich deutete bereits an: Hier wird’s noch schwieriger.

Im März 1989 besuchte ich eine Familie, die beim Flugzeugabsturz von Ramstein nur 20 Meter von der Absturzstelle entfernt gestanden hatten. Ein Kind wie durch ein Wunder unverletzt, ein Kind leicht verletzt, ein Kind und die Mutter schwer verletzt, der Vater an den schweren Brandwunden in der Ludwigshafener Spezialklinik gestorben. Wie konnte Gott das zulassen?

Ein halbes Jahr später - Okt. 89 - hatte ich eine Beerdigung zu halten: Cornelia, 28 Jahre alt, hübsch, Akademikerin, lebensfroh - und dann kam diese heimtückische, rasend schnell um sich greifende Krebserkrankung. Ich habe auch vor den vielen jungen Menschen auf der Beerdigung die Frage gestellt: Wie konnte Gott das zulassen? Und nun sitzen hier heute Abend Menschen, die jetzt aufstehen könnten und ihre persönliche Leidensgeschichte erzählen. Ich weiß, hier sitzen heute Abend Menschen, die Schweres durchgemacht haben: Eltern früh verloren, Ehepartner verloren, Kinder verloren. Der eine hat immer Schmerzen, der andere kommt nicht mehr raus aus dem Loch der Depression. Der eine lebt mit MS, der andere mit einem kaputten Rücken, und der nächste leidet an Krebs.

Persönliches Leid - wie kann Gott das zulassen? Warum passiert mir das? Warum gerade ich? Warum? Eines fällt auf: In der Bibel wird diese Frage immer an Gott gerichtet. Menschen verstehen ihre Lebensführung nicht und wenden sich im Gebet an Gott: Warum, Herr? Nach der geistesgeschichtlichen Epoche der Aufklärung verschob sich die Fragehaltung. Die Warum-Frage wurde nicht mehr an Gott gerichtet, sondern der denkende Mensch sinnierte. Forum war nicht mehr das vertraulich-persönliche Gebet, sondern die Vernunft als Maß aller Dinge. Dieser philosophische Nährboden hat in den folgenden Jahrhunderten mehrere Lösungsversuche der Warum-Frage hervorgebracht. Ich will sie im Folgenden kurz skizzieren.

Der weltgeschichtliche Lösungsversuch

Für ihn stehen im wesentlichen die beiden Deutschen Friedrich Wilhelm Hegel und Karl Marx. Sie lehrten: "Die Geschichte schreitet voran. Sie entwickelt sich zu Höherem. Mein kleines persönliches Leid ist dabei nicht erheblich. Ich bin nur ein winziges Rädchen im großen Getriebe der Weltgeschichte. Ich leide jetzt - aber künftige Generationen werden’s besser haben." Der einzelne wurde quasi zum "Dünger" der Weltgeschichte. Der Nationalsozialismus nahm diese Thesen auf: "Du bist nichts, dein Volk ist alles". Führer, Volk, Vaterland... Diese Sicht ist natürlich von der Bibel her strikt abzulehnen. Wir sind Geliebte Geschöpfe Gottes; er hat einen individuellen Plan für unser Leben.

Der juristische Lösungsversuch

Er besagt, persönlichem Leid muss persönliches Vergehen vorausgegangen sein. Das kann sein, muss aber nicht! (Trinker / kaputte Leber; etc.) Juristische Logik von Ursache und Wirkung ➔ Freunde Hiobs / Das Spätjudentum: "Wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern?" (Johannes 9,1-3)Jesus Christus lehnte den juristischen Lösungsversuch ab. "Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern..."

Der duale Lösungsversuch

Einfache Formel: Für Sonnenschein im Urlaub ist der liebe Gott zuständig, für Liebeskummer und Zahnschmerzen wird der Satan verantwortlich gemacht. Alles Böse kommt vom Teufel - alles Gute kommt von Gott! Diese Art Dualismus trifft nicht zu und wird in der Bibel so nicht gelehrt. Jemand hat einmal zwei sehr kluge Sätze formuliert: "Obwohl alles Gute von Gott kommt, wird es dennoch von Satan zum Bösen missbraucht. Obwohl alles Böse von Satan kommt, wird es dennoch von Gott zum Guten gebraucht."

Was bleibt denn nun noch übrig? Bisher keine wirklichen Antworten, sondern allenfalls die Anerkennung von Unausweichlichkeit! Ich glaube, am nächsten kommen wir der Sache mit Punkt D.

Der Pädagogische Lösungsversuch (nicht 100 % aber in der Tendenz)

Frage nicht warum, sondern wozu?  Jeremia 29,11: "Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren." D.h. Gott hat eine liebende Absicht mit unserem Leid!

Wenn persönliches Leid in unser Leben kommt, dann werden wir nicht dieselben bleiben. Entweder wir kommen dadurch näher zu Gott oder wir treiben weiter von ihm weg. Das habe ich schon in vielen Fällen beobachtet.

Ich glaube, wir können an dieser Stelle zwei Grundaussagen machen:

1. Wenn Leid in das Leben eines ungläubigen Menschen kommt, dann will Gott diese Person zu sich ziehen.

1984: junge Familie, hatten drei Jungs, gesund, Arbeitsplatz, Haus, Freund, Glück auf tönernen Füßen, 08/83 Mario tot, unsagbares Leid, vor allem für die Mutter. Wie Gott das gebraucht hat? Der Vater des verunglückten Jungen sagte mir eines Tages: "Wilfried, wir waren gottlos, evangelisch getaufte und konfirmierte Heiden." Es bleibt Gottes Geheimnis, beide kamen zum Glauben, und das Ehepaar wurde Gastgeber eines Hausbibelkreises. Ich weiß, dass es nicht immer so ausgeht. Aber ich glaube, dass Gott immer das gleiche Ziel hat. Nicht Gedanken des Leides... - Gott betrübt nicht von Herzen - sondern des Friedens!

Wenn Du fragst: Warum kam das Leid in mein Leben? Dann sage ich: Schau, Gott liebt Dich so. Er hat alles für Dich getan. Er hat seinen Sohn für Dich gegeben. Er hat Dir viel Gutes getan im Laufe Deines Lebens... Aber Du hast nicht gehört! - Da sagte sich Gott in seinem Herzen: Eines will ich noch versuchen; ich will Leid in sein Leben kommen lassen... Ob er dann aufwacht? Ob er dann umkehrt? In einem Lied heißt es: "Bald mit Lieben, bald mit Leiden, kamst du, Herr, mein Gott, zu mir, Dir das Herze zu bereiten, ganz mich zu ergeben Dir!" Mein lieber Freund, Gott hat ein Ziel mit deinem Leid. Er will, dass Du Deine oberflächliche Religiosität hinter Dir lässt, dass Du Dich von Herzen zu ihm wendest, Deine Schuld bekennst, seine Vergebung und seinen Frieden erfährst und in einem neuen Leben Christus nachfolgst. Das will Gott.

Darum bleibe nicht stehen beim Warum! Wir dürfen zwar ganz gewiss fragen "Warum". Jesus Christus hat am Kreuz auch geschrieen: "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?" Aber bitte nicht stehen bleiben beim Warum.

Ich habe von Eltern gehört, die ein Kind zu begraben hatten. Dann setzten sie auf den Grabstein nur ein einziges Wort: Warum? Jahre später noch zwei weitere Worte hinzu: Gott weiß warum! Sie hatten wohl inzwischen erkannt, wozu das geschehen musste. Das bohrende Warum wird uns solange quälen, bis das heilende Wozu einsetzt. Weißt Du "Wozu" das Leid in Dein Leben gekommen ist? Hast Du eine Antwort von Gott?

Und noch eine zweite Aussage:

2. Wenn Leid ins Leben Glaubender kommt, dann will Gott sie noch näher zu sich ziehen.

Als Pfarrer Joh. Busch seine Frau verlor, da standen sieben Kinder wie die Orgelpfeifen an Sarg und Grab. / Beerdigung gehalten / »Jawohl, ich bleibe bei der Botschaft von der Liebe Gottes in Christus Jesus!« Und er ist im Glauben gewachsen und gereift. Gott kann und will Leid und schwere Führungen gebrauchen, um Menschen des Glaubens noch tiefer mit ihm zu verbinden. Viele, viele Christen sind durch Leid gegangen und dadurch noch näher zu Jesus gekommen. Das Glaubensschiff bekam Tiefgang. Die Verbindung wurde enger. Und ihr Leben wurde fruchtbarer. Wenn die Trauben in die Kelter kommen, dann fließt der Wein! Ich muss zum Schluss kommen. Ich habe schon oft gehört: Katastrophen, Krebs, Krieg - Wie kann Gott das zulassen?

Etwas ist interessant: noch niemals hat mich jemand gefragt: Wie konnte Gott eigentlich zulassen, dass sein eigener Sohn so grausam umgebracht wurde? Das ist doch das Drama Gottes, dass Jesus ans Kreuz genagelt wurde, obwohl er nichts Unrechtes getan hatte, sondern geliebt, gepredigt und geheilt! Aber Gott hat das nicht nur zugelassen; Gott hat es so gewollt! Die Bibel sagt: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn dahin gab, damit alle, die an ihn glauben..." Sieh das Kreuz an und bleibe davor stehen! Und Du wirst erkennen: Muss ich ein großer Sünder sein in Gottes Augen, dass Jesus an meiner Stelle sterben musste Und: Muss ich von Gott geliebt sein, dass sein Sohn für mich starb! Ich will meine Rebellion gegen ihn aufgeben und mich IHM unterwerfen. Dieser Sohn soll nun mein Retter und mein Herr sein!

Wer zu Jesus Christus gefunden hat, dessen wichtigste Lebensfragen sind gelöst. Er weiß, dass seine Lebensschuld vergeben ist. Er hat in Jesus Friede, Geborgenheit und Sinn fürs Leben. Vielleicht bekommen Sie nicht gleich Antworten auf alle Fragen Ihres Lebens. Aber wenn Sie zu Christus gefunden haben, werden Sie auch mit ungelösten Randfragen Ihrer Existenz leben können. Wir wissen auch nicht, warum unser erstes Kind... Wir werden es in der Ewigkeit erfahren. Wir kriegen also die Warum-Frage in diesem Leben letztlich nicht beantwortet, sondern die Antwort besteht darin, dass wir die Frage nicht mehr stellen, weil wir zum Frieden gefunden haben. Wir kriegen die Warum-Frage nicht gelöst, sondern sie wird uns aufgelöst. Und das genügt uns.