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Es ist vollbracht!

Die letzten Tage von Jesus auf dieser Erde, Teil 3/7
24.03.2016Johannes 19,17-37

Es ist vollbracht!

Reihe: Die letzten Tage von Jesus auf dieser Erde (3/7)

Johannes-Evangelium 19,17-37

Einleitende Gedanken

Die Kreuzigung war eine "überaus grausame und furchtbare" (Cicero) Todesstrafe, die die Römer von den Karthagern übernommen hatten und nur bei Sklaven und gemeinen Verbrechern anwandten. Der Verurteilte wurde zuerst gegeisselt und musste danach den Querbalken des Kreuzes zur Hinrichtungsstätte ausserhalb der Stadt tragen. Er wurde auf ebener Erde nackt angenagelt. Die Nägel trieb man zwischen den Knochen der Handgelenke hindurch. Das verursachte durch die verletzten Nerven unerträgliche Schmerzen. Nachdem das Kreuz aufgerichtet war, schlug man einen langen Nagel durch die übereinandergelegten Füsse. Den Gekreuzigten quälten furchtbaren Durst, rasende Kopfschmerzen, heftiges Fieber und Angstzustände. Die Hängelage führte zu schwerer Atemnot. Der Verurteilte konnte dem Erstickungstod nur entgehen, indem er sich, gestützt auf den Nagel, der durch die Füsse getrieben wurde, vorübergehend aufrichtete. In abwechselndem Senken und Heben des Körpers, in Atemnot und Atemschöpfen, vollzog sich der Todeskampf. Soweit eine Beschreibung der Kreuzigung aus dem Lexikon zur Bibel . Die ersten Leser der Evangelien kannten diese Hinrichtungsart aus eigener Anschauung. So verzichten die Evangelien auf eine detaillierte Beschreibung. Jedenfalls galt die Kreuzigung damals als die schlimmste Hinrichtungsart. Sie war so brutal, dass kein römischer Bürger gekreuzigt werden durfte. Heute beschäftigen wir uns mit dem Bericht von Johannes über die Kreuzigung von Jesus. Johannes blickt aus einer anderen Perspektive auf das Geschehen, als dies die synoptischen Evangelien tun. Die synoptischen Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas) beschreiben und deuten das Leben von Jesus aus einem vergleichbaren Blickwinkel. Im Johannesevangelium folgt die Erzählung einem eigenständigen Blickwinkel. Das trifft auch auf die Berichte über den Tod und die Auferstehung von Jesus zu. Lesen wir zuerst den Bericht von Johannes. Jesus trug sein Kreuz selbst aus der Stadt hinaus zu der so genannten Schädelstätte; auf hebräisch heisst sie Golgata. Dort kreuzigte man ihn und mit ihm zwei andere, einen auf jeder Seite; Jesus hing in der Mitte. Pilatus liess ein Schild am Kreuz anbringen, das die Aufschrift trug: „Jesus von Nazaret, König der Juden.“ Dieses Schild wurde von vielen Juden gelesen; denn der Ort, an dem Jesus gekreuzigt wurde, war ganz in der Nähe der Stadt, und die Aufschrift war hebräisch, lateinisch und griechisch abgefasst. Die führenden Priester des jüdischen Volkes erhoben Einspruch. „Es darf nicht heissen: ‚König der Juden‘“, sagten sie zu Pilatus. „Schreibe: ‚Dieser Mann hat behauptet: Ich bin der König der Juden.‘“ Pilatus erwiderte: „Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben.“ Die Soldaten, die Jesus gekreuzigt hatten, nahmen seine Kleider und teilten sie unter sich auf; sie waren zu viert. Beim Untergewand stellten sie fest, dass es von oben bis unten durchgehend gewebt war, ohne jede Naht. „Das zerschneiden wir nicht“, sagten sie zueinander. „Wir lassen das Los entscheiden, wer es bekommt.“ So sollte sich erfüllen, was in der Schrift vorausgesagt war: „Sie haben meine Kleider unter sich verteilt; um mein Gewand haben sie das Los geworfen.“ Genau das taten die Soldaten. Bei dem Kreuz, an dem Jesus hing, standen seine Mutter und ihre Schwester sowie Maria, die Frau von Klopas, und Maria aus Magdala. Als Jesus seine Mutter sah und neben ihr den Jünger, den er besonders geliebt hatte, sagte er zu seiner Mutter: „Liebe Frau, das ist jetzt dein Sohn!“ Dann wandte er sich zu dem Jünger und sagte: „Sieh, das ist jetzt deine Mutter!“ Da nahm der Jünger die Mutter Jesu zu sich und sorgte von da an für sie. Jesus wusste, dass nun alles vollbracht war. Und weil sich das, was in der Schrift vorausgesagt war, bis ins Letzte erfüllen sollte, sagte er: „Ich habe Durst!“ Da tauchten die Soldaten einen Schwamm in ein Gefäss mit Weinessig, das dort stand, steckten ihn auf einen Ysopstängel und hielten ihn Jesus an den Mund. Nachdem er ein wenig von dem Essig genommen hatte, sagte er: „Es ist vollbracht.“ Dann neigte er den Kopf und starb. Es war Rüsttag, der Tag vor dem Sabbat, und die führenden Männer des jüdischen Volkes wollten nicht, dass die Gekreuzigten den Sabbat über am Kreuz hängen blieben, umso mehr als dieser Sabbat ein besonders hoher Feiertag war. Deshalb baten sie Pilatus, dass man den Männern, die am Kreuz hingen, die Beine brach und sie, sobald der Tod eingetreten war, herunterholte. Die Soldaten gingen zunächst zu dem einen von den beiden, die mit Jesus gekreuzigt worden waren, und brachen ihm die Beine. Dasselbe taten sie mit dem anderen. Als sie jedoch zu Jesus kamen und feststellten, dass er bereits tot war, brachen sie ihm die Beine nicht. Einer von den Soldaten allerdings stach mit der Lanze in seine Seite, worauf sofort Blut und Wasser aus der Wunde traten. Das bezeugt der, der es mit eigenen Augen gesehen hat, und sein Bericht ist wahr; er weiss, dass er die Wahrheit sagt. Und er bezeugt es, damit auch ihr glaubt. Diese Dinge sind geschehen, weil sich erfüllen sollte, was in der Schrift vorausgesagt ist: „Es wird ihm kein Knochen gebrochen werden.“ Und an einer anderen Stelle der Schrift heisst es: „Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben.“ Johannes 19,17-37

Was geschrieben ist, ist geschrieben!

Nach der Verurteilung durch Pilatus wird die Kreuzigung sofort vollzogen. Jesus muss das Kreuz – vermutlich handelt es sich um den Querbalken – zuerst selber tragen. Der Hinrichtungsort lang ausserhalb der Stadtmauer, jedoch nahe der Stadt. Golgata nannte man diesen Ort. Manchmal schrieben die Römer den Grund für die Strafe auf eine Tafel. So auch bei Jesus. Pilatus lässt für Jesus eine Tafel schreiben. In den damals bekanntesten Sprachen: Hebräisch, Latein und Griechisch. In diesen drei Sprachen steht folgendes: „Jesus von Nazaret, König der Juden.“ Joh.19,19. Da Golgata nahe der Stadt lag, lesen viele Juden dieses Schild, das am Kreuz hängt. „Jesus von Nazaret, König der Juden.“ Joh.19,19. Das ärgert die führenden Juden. Das sieht ja so aus, als hätten sie tatsächlich den König der Juden den Römern zur Hinrichtung ausgeliefert. Sie befürchten vermutlich einen Aufstand der jüdischen Bevölkerung gegen sie, wenn die Stimmung umschlägt und die Juden plötzlich glauben würden, dass Jesus ihr König ist. Einmal mehr bedrängen sie Pilatus. Entrüstet brüllen sie: „Es darf nicht heissen: ‚König der Juden‘. Schreibe: ‚Dieser Mann hat behauptet: Ich bin der König der Juden.‘“ Joh.19,21. Das wäre ganz in ihrem Sinn gewesen. Doch Pilatus ist nicht bereit, die Tafel auszuwechseln. Er stellt sich stur und sagt bestimmt: „Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben.“ Joh.19,22. Es ist erstaunlich, dass Jesus mit diesem Schild am Kreuz hingerichtet wurde. Ein Römer und kein Jude bezeugt hier, wer Jesus wirklich ist. Das trägt eindeutig die Handschrift Gottes. Mir ist nicht ganz klar, warum Pilatus diese Überschrift anbringen liess und warum er nicht bereit war, sie zu ändern. Ich gehe davon aus, dass Gott das genauso haben wollte. In den drei wichtigsten Sprachen der damaligen Welt soll bekannt werden, wer Jesus ist: Er ist der König der Juden! Er ist der Messias!

Damit ihr glaubt (1)

Johannes erzählt die Kreuzigung aus seinem eigenen Blickwinkel, anders als die synoptischen Evangelien. Johannes will mit dem Bericht der Kreuzigung nicht wiederholen, was die anderen Evangelien schon berichteten. Johannes konzentriert sich auf die Erfüllung der prophetischen Voraussagen. Damit will er dem Leser beweisen, dass Jesus eindeutig der Messias ist. Wir sollen erkennen, wie sich die Voraussagen erfüllten und dadurch realisieren wie vertrauenswürde das Evangelium ist. Er schreibt das, damit wir glauben. Deshalb verwende ich drei gleiche Überschriften, damit uns das bewusst wird: Damit ihr glaubt 1, 2 und 3! Eines dieser vorhergesagten Ereignisse ist die Verteilung der Kleider von Jesus. Es war den Soldaten, die einen Menschen kreuzigten, erlaubt, die Kleider des Hingerichteten unter sich zu verteilen. Das machen nun die vier Soldaten mit den Kleidern von Jesus. Dabei stellen sie fest, dass ein Kleidungsstück von Jesus durchgehend gewebt ist. Es gibt keine Naht, die man auftrennen könnte. Würden sie dieses Kleidungsstück in vier Teile schneiden, wären die einzelnen Stücke praktisch wertlos. Deshalb einigen sie sich, dieses Kleid nicht zu zerschneiden. Sie sagen zueinander: „Das zerschneiden wir nicht, wir lassen das Los entscheiden, wer es bekommt.“ Joh.19,24. Sie warfen das Los. Mit dieser Handlung erfüllte sich, was bereits im Psalm 22 vorausgesagt wurde: „Sie verteilen meine Kleider unter sich und werfen das Los, wer mein Gewand bekommen soll.“ Ps.22,19. Erstaunlich, dass sich diese Vorhersage erfüllte!

Seht seine Fürsorge!

Maria, die Mutter von Jesus, steht mit anderen Frauen beim Kreuz. Was für ein schrecklicher Anblick für eine Mutter! Auch Johannes, der Jünger, den Jesus besonders liebte, stand neben Maria. Wir würden vermuten, dass Jesus in seinem Todeskampf voll und ganz von seinen Schmerzen eingenommen und mit sich selbst beschäftigt ist. Aber Jesus denkt nicht an sich. Er denkt an uns, für die er sterben wollte. Denn Jesus wurde nicht zur Kreuzigung gezwungen. Er hat sich freiwillig dazu entschlossen, sein Leben für uns zu geben. Einmal sagte das Jesus so: „Niemand nimmt mir mein Leben; ich gebe es freiwillig her. Ich habe die Macht, es herzugeben, und ich habe die Macht, es wieder zu empfangen. Das ist der Auftrag, den ich von meinem Vater bekommen habe.“ Joh.10,18. Jesus wusste genau, was er tat. So waren seine Gedanken bestimmt bei den Menschen, die durch seinen Tod gerettet werden. Jesus macht sich aber auch Gedanken über seine Mutter. Damals gab es weder AHV noch Pensionskasse. Jesus war der älteste Sohn und für seine Mutter besonders verantwortlich. Jesus sieht also seine Mutter und neben ihr den Jünger stehen, den er besonders liebte. Dieser Jünger war Johannes, der das Johannesevangelium geschrieben hat. Jesus sagt zu seiner Mutter: „Frau, das ist jetzt dein Sohn!“ Joh.19,26. Und zu Johannes gewandt sagt er: „Sieh, das ist jetzt deine Mutter!“ Joh.19,27. Jesus überträgt damit die Fürsorge seiner Mutter an Johannes. Warum er das tat wissen wir nicht, denn Maria hatte weitere Söhne und Töchter. Aber Jesus wird gewusst haben, warum er das so wollte und Johannes war sofort bereit dazu. „Da nahm der Jünger die Mutter Jesu zu sich und sorgte von da an für sie.“ Joh.19,27. Das ist ein Ausdruck der Fürsorge von Jesus. Er sorgt für uns, deshalb ermutigt uns Petrus, mit unseren Sorgen zu Jesus zu kommen: „Legt alle eure Sorgen bei ihm ab, denn er sorgt für euch.“ 1.Petrus 5,7

Damit ihr glaubt (2)

Jesus weiss, nun ist fast alles, was geschehen muss, geschehen. Es fehlt noch eine Kleinigkeit, die er jetzt noch tun muss. „Weil sich das, was in der Schrift vorausgesagt war, bis ins Letzte erfüllen sollte.“ Joh.19,28. Da fehlt eben noch dieses kleine Detail. Deshalb sagt Jesus: „Ich habe Durst!“ Joh.19,28. Da tauchen die Soldaten einen Schwamm in ein Gefäss mit Weinessig und halten ihn Jesus mit einem Ysopstängel an den Mund. So wie es im Psalm 69 vorausgesagt wurde: „Essig reichte man mir zu trinken, als ich durstig war.“ Ps.69,22. Nachdem Jesus ein wenig des Essigs genommen hat, sagt er: „Es ist vollbracht.“ Joh.19,30. Jetzt ist alles erfüllt, was er erfüllen musste. Jetzt sind alle Beweise geliefert, die nötig waren, um zu beweisen, dass er der Messias, der Sohn Gottes ist. „Dann neigte er den Kopf und starb.“ Joh.19,30. Nun ist Gott für mich und für dich gestorben. Das alles hat er für dich getan!

Damit ihr glaubt (3)

Es ist Rüsttag. An diesen Tag werden die Vorbereitungen zum Passa getroffen. Auf den Rüsttag folgt ein besonders wichtiger und hoher Sabbat. Die führenden Männer des jüdischen Volkes wollen unter keinen Umständen, dass die Gekreuzigten über den Sabbat am Kreuz hängen bleiben. Sie drängen wieder bei Pilatus. „Sie baten Pilatus, dass man den Männern, die am Kreuz hingen, die Beine brach und sie, sobald der Tod eingetreten war, herunterholte.“ Joh.19,31. So beauftragt Pilatus seine Soldaten. Zuerst brechen sie den beiden Männer auf der linken und rechten Seite die Beine. So können sie sich nicht mehr am Nagel hochstemmen, um Luft zu holen. Die Schmerzen wären zu grauenvoll. So sackt ihr Körper runter und sie ersticken. Nun wollen die Soldaten bei Jesus dasselbe tun und stellen fest, dass er bereits gestorben ist. Deshalb brechen sie seine Beine nicht. „Einer von den Soldaten allerdings stach mit der Lanze in die Seite von Jesus, worauf sofort Blut und Wasser aus der Wunde traten.“ Joh.19,34. Ein Zeichen für den eingetretenen Tod. Johannes, der das alles mit eigenen Augen beobachten kann, ist erstaunt über das, was hier geschieht. Er findet das so faszinierend und unglaublich, dass er festhalten will, dass er das weder erdichtet, noch von jemandem gehört hat. Deshalb hält er fest: „Das bezeugt der, der es mit eigenen Augen gesehen hat, und sein Bericht ist wahr; er weiss, dass er die Wahrheit sagt.“ Joh.19,35. Es ist erstaunlich, dass sich alles so erfüllte. Es war ja nicht nur eine Sache, die erfüllt werden musste. Es waren viele verschiedene Ereignisse, die eintreffen mussten. Deshalb kann man nicht von Zufällen sprechen. Bei einem Ereignis könnte man von Zufall sprechen. Aber wenn so viele prophetisch angekündigte Ereignisse zur gleichen Zeit eintreffen müssen, kann man nicht mehr von Zufall sprechen. Es war alles Gottes Plan. Und die Erfüllung prophetischer Voraussagen setzte sich auch nach dem Tod von Jesus fort. Denn, wenn Jesus das wahre Passalamm ist, auf das die Juden warten und das für unsere Schuld starb, dann durfte ihm kein einziger Knochen gebrochen werden. Hätten die römischen Soldaten Jesus einen Knochen gebrochen, wäre er nicht der Messias gewesen. Johannes meint: Diese Dinge sind geschehen, weil sich erfüllen sollte, was in der Schrift vorausgesagt ist: „Es wird ihm kein Knochen gebrochen werden.“ Joh.19,36. Und auch der Lanzenstich, der nicht vorhersehbar war, der der Intuition eines Soldaten entsprang, musste ebenfalls geschehen. Wie Johannes sagt: Und an einer anderen Stelle der Schrift heisst es: „Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben.“ Joh.19,37. Es ist wirklich erstaunlich, was hier alles geschah. Johannes will uns sagen, dass es genügend Gründe gibt, um Gott unser ganzes Vertrauen zu schenken. Er meint, dass es eindeutig ist, dass Jesus, der Messias, der Sohn Gottes, der König der Juden ist, der für unsere Schuld am Kreuz starb. „Johannes bezeugt das, damit auch ihr glaubt.“ Joh.19,35. Glaubst du?

Schlussgedanke

Es ist vollbracht! Jesus hat alles vollbracht, was Gott vor der Erschaffung der Welt geplant hatte. Jesus hat alles erfüllt, was im Alten Testament angekündigt wurde. Deshalb konnten die Menschen im Alten Testament nachschauen, ob Jesus wirklich der Messias, der Retter der Menschen ist. So taten es zum Beispiel die Leute in Beröa: „Mit grosser Bereitwilligkeit gingen sie auf das Evangelium von Jesus Christus ein, und sie studierten täglich die Heilige Schrift, um zu prüfen, ob das, was Paulus lehrte, mit den Aussagen der Schrift übereinstimmte.“ Apg.17,11. Es stimmt überein! Und wer bis jetzt nicht verstanden hat, warum Jesus am Kreuz starb, dem möchte ich das aufgrund des Alten Testaments, eben aufgrund dieser Heiligen Schrift, zeigen. Ich zitiere zum Schluss aus Jesaja 53: „In Wahrheit hat er (Jesus) die Krankheiten auf sich genommen, die für uns bestimmt waren, und die Schmerzen erlitten, die wir verdient hatten. Wir meinten, Gott habe ihn gestraft und geschlagen; doch wegen unserer Schuld wurde er gequält und wegen unseres Ungehorsams geschlagen. Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet. Er wurde verwundet und wir sind heil geworden. Wir alle waren wie Schafe, die sich verlaufen haben; jeder ging seinen eigenen Weg. Ihm (Jesus) aber hat Gott der Herr unsere ganze Schuld aufgeladen.“ Jesaja 53,4-6