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Kleider machen Leute

Es geht um die Frage: Wie sollen sich Christen anziehen? Oder: Was sagt die Bibel zum Thema Kleidung? Warum das Thema? Gibt es dafür einen besonderen Anlass?

Einführung in ein ungewohntes Thema

Es gibt Themen, über die habe ich in meinem Leben noch nie gepredigt. Wenn du mich fragst, warum, habe ich keine Ahnung – es ist einfach so passiert.

Heute geht es um die Frage: Wie sollen sich Christen anziehen? Das wird unser Thema sein. Was sagt die Bibel zum Thema Kleidung?

Vielleicht denkt jetzt jeder, es gibt einen besonderen Anlass dafür. Ja, die Gemeindeleitung ist auf Jürgen zugegangen und hat gesagt, wir müssen hier mal durch die Blume irgendwas ansprechen. Nein, das ist nicht der Fall. Auch wenn es wärmer wird und wir vielleicht jetzt die kürzeren Sachen rausholen, muss niemand überlegen, ob ich ihm durch die Blume, also durch die Predigt, eine Standpauke halten möchte.

Es geht mir einfach um das Thema. Ihr wisst ja, wir hatten letztes Jahr überlegt, welche Themen mal dran wären, weil wir sie ewig nicht mehr oder noch nie behandelt hatten. So kam dieses Thema auf, ich habe es eingeplant, und jetzt machen wir das.

Thematisch geht es heute eher um einen Blumenstrauß. Es wird viele Verse geben, viele Thesen, alles wird ein bisschen pauschal bleiben. Eigentlich wünsche ich mir, dass wir die Predigt als Einstieg in das Thema nutzen.

Am Ende wird jeder unzufrieden sein und sagen, da hätte man noch mehr sagen können. Das weiß ich auch, aber ich werde es nicht machen. Es geht mir darum, dass man erst einmal die Grundzüge versteht.

Stell dir vor, du hast einen Urwald und fährst einmal mit einer Planierraupe hindurch. Dann hast du schon mal einen Weg. Du hast zwar noch nicht alles gesehen, es gibt im Unterholz noch viel zu entdecken. So ist es hier auch.

Wir machen heute die Planierraupe.

Die Bedeutung von Kleidung aus biblischer Sicht

Kleidung als göttliche Gabe und Schutz vor Scham

Warum ist dieses Thema für Christen überhaupt interessant? Es hängt wohl damit zusammen, dass Kleidung etwas ist, das der Mensch von Gott erhält, um seine Nacktheit zu bedecken. Wenn man so will, ist Gott der erste Modedesigner.

Vielleicht ist euch das nicht bewusst: Vor dem Sündenfall war der Mensch nackt. Nach dem Sündenfall aber gibt es als Folge der Sünde plötzlich die Scham. Plötzlich existiert etwas, das wir als Schambereich bezeichnen.

Gott überredet Adam und Eva nicht, diese Scham zu ignorieren. Er ist kein Freund von FKK, sondern er tut etwas ganz anderes. In 1. Mose 3,21 heißt es: „Und der Herr, Gott, machte Adam und seine Frau Leibröcke aus Fell und bekleidete sie.“

Wegen solcher Stellen hat jemand einmal treffend gesagt: Der Teufel zieht aus, und Gott zieht an. Könnt ihr euch das merken? Der Teufel zieht aus, und Gott zieht an.

Das wird wahrscheinlich nirgendwo deutlicher als dort, wo Frauen sich entweder als Prostituierte anbieten oder Menschen von Dämonen besessen sind. Eine passende Stelle findet sich in Lukas 8. In Lukas 8,27 heißt es: „Als er aber an das Land gestiegen war, kam ihm ein Mann aus der Stadt entgegen, der Dämonen hatte und seit langer Zeit keine Kleider anzog und nicht im Haus blieb, sondern in den Grabstätten.“

Noch einmal: Gott zieht an, und der Teufel zieht aus. Er tut das mit einem Ziel – das Ziel ist, den Menschen zu beschämen.

Kritik an modernen Strömungen und kultureller Schamlosigkeit

Das ist auch der Grund, warum ich jeder neuen Strömung, die Menschen dazu bringt, sich zu entblößen, wirklich skeptisch gegenüberstehe.

Vor kurzem habe ich von einer Rapperin gehört – Rapper sind Leute, die Musik machen – die erklärt hat: Feminismus bedeutet für sie, sich so viel auszuziehen, wie man möchte. Das dazugehörige Bild war dann auch an der Grenze zur Jugendfreiheit. Ich dachte mir: Okay, jetzt weiß ich, was ich von deiner Form des Feminismus zu halten habe.

Dasselbe gilt für irgendwelche Paraden, bei denen sich halbnackte Menschen in perversen Posen zur Schau stellen. Als Christ weiß ich, wo das alles hingehört. Und da können Leute noch so lange von Befreiung oder von Selbstbestimmung reden. Ich weiß, dass es unterm Strich nicht mehr ist als eine Versklavung unter der Sünde, eine Versklavung unter dem Zeitgeist, eine Versklavung unter dem, von dem Paulus schreibt, dass er der Fürst der Macht der Luft ist.

Dieser Geist wirkt in ungläubigen Menschen und bringt sie dazu, solche Dinge zu tun. Wir leben in einer – man kann es nicht anders sagen – perversen Kultur. Und weil unsere Kultur langsam, so habe ich den Eindruck, jede Art von Gespür für Scham verliert, weil Schamlosigkeit so normal geworden ist – wer würde heute noch über Keuschheit reden? Das ist so ein Wort, das irgendwie verschwindet.

Keuschheit ist ein ganz wichtiger Begriff in der Bibel. Doch weil wir in so einer Kultur leben, möchte ich ein paar Gedanken dazu teilen.

Die Bibel über Entblössung und Scham

Entblössung als Entwürdigung

Was sagt die Bibel über Entblößung?

Spannend ist, dass in der Bibel die Entblößung von Menschen immer mit Entwürdigung einhergeht. Eine einzige kleine Ausnahme bildet das Hohelied, speziell die Hochzeitsnacht. Das ist die einzige Ausnahme. Ansonsten ist Entblößung stets eine Form der Entwürdigung.

Ich habe euch zwei Verse dazu mitgebracht.

 Jesaja 20,4: „So wird der König von Assur die Gefangenen Ägyptens und die Weggeführten von Kusch wegtreiben, junge Männer und Greise, und jetzt kommt es nackt und barfuß und mit entblößtem Gesäß zur Schande Ägyptens.“

Hier wird jemand entblößt, muss nackt laufen, bekommt keine Kleider. Das ist eine Schande. Das ist bewusst so gewählt. Die Gefangenen sollen beschämt werden, man will ihnen ganz bewusst ihre Würde nehmen.

Ein weiteres Beispiel ist ein Gerichtswort über Ninive in Nahum 3,5: „Siehe, ich will an dich, spricht der Herr der Heerscharen, ich will deine Säume über dein Angesicht emporheben und den Völkern deine Blöße zeigen und den Königreichen deine Schande.“

Dieses Bild bezieht sich zwar auf eine Stadt, aber es funktioniert als Bild der Beschämung. Das „Ich ziehe dir die Säume hoch, ich lasse alle sehen, wie dein Schambereich aussieht“ ist der ultimative Fall von Entwürdigung. Du stehst einfach da und kannst nichts dagegen tun.

Wir müssen verstehen: Gott ist gegen solche Handlungen. Er spricht ein Wehe über Menschen aus, die so etwas tun.

Verurteilung von Pornografie und Schamlosigkeit

Mein Lieblingsvers gegen Pornografie – ich hoffe, ihr kennt ihn alle auswendig. Er ist ein bisschen versteckt in der Bibel: Habakuk 2,15-16.

Ein Wehe, also ein Fluch, über die, die andere nackt anschauen. Weh dem, der anderen zu trinken gibt, indem er berauschendes Gift beimischt und sie auch trunken macht, um sich ihre Blöße anzuschauen.

Ich mache dich besoffen, ja, und wenn du nicht mehr weißt, was du tust, ziehe ich dich nackt aus. Warum auch immer so jemand das tun sollte – aber Gott bringt dieses Beispiel und sagt: Du hast dich an Schande gesättigt statt an Ehre.

Du denkst vielleicht: „Wow, ich habe die Macht dazu, ich kann mir das leisten.“ Und Gott sagt: Das Einzige, was du hast, ist, dass du dich mit Schande gesättigt hast.

Gott zieht den Menschen an, der Teufel zieht ihn aus. Kleider sind dazu da, unseren Schambereich zu bedecken. Und wie ihr gesehen habt, ist es eine schwere Sünde, sich den Schambereich einer Person anzuschauen, die nicht mal ein Ehepartner ist. Natürlich gilt das auch, wenn du jemanden pflegst oder bei deinen Kindern bist.

Ihr ahnt schon, da gibt es noch ein bisschen mehr. Aber wir müssen verstehen, wie unsere Kultur das völlig selbstverständlich sieht. Wenn ihr euch Filme anschaut oder solche Sachen, dann wird es zur Selbstverständlichkeit, den Schambereich aufzudecken.

Dabei wird völlig vergessen, dass wir an dieser Stelle schwerer Sünde begegnen und dass wir darüber Buße tun müssen. Denn das geht überhaupt nicht.

Die Geschichte von Noah als Warnung

Besonders eindringlich ist eine Geschichte, die mit Noah zu tun hat. Sie steht relativ früh in der Bibel. Noah kennt man ja meist als den Helden mit der Arche. Doch es gibt noch eine andere Seite von ihm.

Noah hatte offenbar ein kleines Alkoholproblem, das ihm dann ein wenig zum Verhängnis wurde. In 1. Mose 9,21 lesen wir: „Und er, Noah, trank von dem Wein und wurde betrunken und lag entblößt im Innern seines Zeltes.“ Als Christen wissen wir, dass es in Ordnung ist, Wein zu trinken – aber eben nicht zu viel. Wenn man sturzbesoffen und nackt in seinem Zelt liegt, ist das eindeutig zu weit gegangen.

Da liegt Noah nun, und Ham, der Vater Kanaans und einer seiner Söhne, sieht die Blöße seines Vaters. Jetzt macht Ham einen Fehler: Er erzählt es seinen beiden Brüdern draußen. Das hätte er nicht tun dürfen. Statt Noah sofort zu bedecken, berichtet er davon. Er sieht die Blöße und denkt sich wohl: „Muss ich gleich allen erzählen?“ – typisch Tratsch.

Was machen seine beiden Brüder? Sie sind etwas besser drauf und verstehen sofort, dass das so nicht geht. Hört euch das an: Sem und Jaffet, die anderen beiden Söhne, nehmen das Obergewand, legen es auf ihre Schultern und gehen damit rückwärts, um die Blöße ihres Vaters zu bedecken. Dabei halten sie ihre Gesichter rückwärts gewandt, damit sie die Blöße ihres Vaters nicht sehen.

Man merkt, wie viel Ehrfurcht Sem und Jaffet gegenüber dem Schambereich ihres Vaters zeigen. Sie wollen auf keinen Fall etwas sehen, was nicht gesehen werden soll. Das ist die biblische Haltung zum Thema Schambereich.

Noah wird wieder nüchtern und bekommt mit, was passiert ist. Er segnet die beiden, die verantwortungsvoll gehandelt haben, und verflucht einen Teil von Hams Familie, nämlich seinen Sohn Kanaan.

Lasst uns das kurz festhalten: Wir leben in einer Gesellschaft, in der man kaum noch darüber spricht, aber der Schambereich eines Menschen ist tabu.

Ein alttestamentliches Gebot zum Schutz der Scham

Und wie ernst Gott das nimmt, zeigt schon ein kleines Gebot, das wahrscheinlich kaum jemand kennt. Es stammt aus 2. Mose 20. Dort steht, dass ein Altar keine Stufen haben darf, auf die man hinaufsteigen muss.

Wusstest du das nicht? Vielleicht doch. In 2. Mose 20,26 heißt es: „Du sollst auch nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen.“ Warum nicht? Damit man nicht seine Blöße an dir aufdeckt.

Damals trug man Gewänder, die locker und fallend waren. Wenn man große Schritte machte, konnte man ungewollt in den Schritt blicken lassen. Das sollte unbedingt vermieden werden.

Es gab sogar doppelte Sicherheit: keine Stufen und zusätzlich mussten die Priester, was für die damalige Zeit sehr ungewöhnlich war, Unterhosen tragen.

Merken wir uns das: Punkt Nummer eins – Kleidung ist dazu da, im Intimbereich zu bedecken. Dort haben wir nichts verloren, das geht uns einfach nichts an.

Das ist auch der Grund, warum Pornografie und alles, was damit zusammenhängt, keine Kleinigkeit sind. Wenn du da ein Problem hast, sprich mich an. Lass mich dein Wingman sein. Lass uns das Thema gemeinsam angehen und klären.

Lass uns im Bild gesprochen die Augen ausreißen und die Hände abhacken, wenn es nötig ist. Aber vor allem: Lass uns wirklich rangehen. Denn wir haben es nicht mit einem Kavaliersdelikt zu tun, auch wenn unsere Gesellschaft uns das oft so verkaufen möchte.

Kleidung als Ausdruck von Weltanschauung und Glauben

Kleidung als sichtbares Bekenntnis

Ein zweiter Punkt

Der zweite Punkt lautet ungefähr so: Kleidung ist Ausdruck meiner Weltanschauung, meines Glaubens und auch ein Stück weit meiner Identität. Man merkt das an einer Stelle wieder. Vergebt mir, ich habe manchmal Stellen, die ich so bringe, dass man sich fragt: Wo hat er das denn her? Solche Stellen begegnen einem einfach im Laufe des Lebens. Man lernt sie auswendig, und dann sind sie halt da.

Zum Beispiel Zephanja Kapitel 1. Dort geht es darum, dass Gott dem Volk Israel in einer Zeit, in der sie sich wirklich in einer richtigen Krise befinden, ein Schlachtopfer verheißt – also einen Tag des Gerichts.

Nun stellt sich die Frage: Warum richtet Gott sein Volk? In Zephanja 1,8 heißt es: „Und es wird geschehen, am Tag des Schlachtopfers des Herrn, da werde ich die Obersten und die Königssöhne und alle, die fremdländische Gewänder anziehen, heimsuchen.“ Ein eindrucksvoller Vers.

Gott sagt also, er werde sie heimsuchen, weil sie fremdländische Gewänder anziehen. Die Frage ist: Ist es eine Sünde, wenn ich die „falsche“ Kleidung trage? Hier muss man zunächst sagen: Nein, natürlich nicht. Es geht hier nicht nur um Kleidung, sondern um etwas anderes.

Kleidung ist – ob es einem nun passt oder nicht – häufig und eigentlich fast immer ein sichtbarer Ausdruck einer Kultur, die ich übernommen habe. Ich möchte das an einem Beispiel verdeutlichen.

Die Kultur, die ich wirklich lebe, spiegelt sich auch in meiner Kleidung wider. Mit Kultur meine ich Werte, Götter und Gesinnung. Stell dir vor, hier käme eine Gruppe Herren mit Motorrädern an, alle tragen Lederkutten, auf denen hinten „MC“ steht – ich weiß nicht genau, welche MCs es gibt. Sie setzen sich hierhin. Wir würden uns vielleicht nicht freuen, aber wir wüssten sofort: Da ist jemand auf seiner Harley mit seiner Kutte, und er transportiert damit mehr als nur die Idee „Ich mag Kutten“. Das ist eine ganze Weltanschauung.

Noch deutlicher wird es, wenn du jemanden mit einer orangefarbenen Robe siehst, so eine Kaschaja, die Haare oben weggebunden, der durch die Stadt geht. Solche Menschen sieht man manchmal, und man hat sofort den Eindruck, dass sie einen buddhistischen Hintergrund haben. Es wäre komisch, wenn so jemand sagen würde: „Nein, ich bin Zeuge Jehovas.“ Das würde nicht passen.

Zeugen Jehovas erkennt man sofort daran, dass sie immer dieses kleine Täschchen dabei haben. Man erkennt sie einfach. Die Kleidung bewirkt etwas. Kleidung ist immer auch ein Bekenntnis.

Ich meine damit nicht nur T-Shirts mit wilden Bibelsprüchen oder ein Silberkreuz um den Hals oder auch den Anzug zum Gottesdienst – sei da völlig frei. Was ich meine, ist das Grundsätzliche: Ich ziehe mich an und transportiere damit etwas.

Deshalb, wenn Gott sagt, dass diejenigen, die fremdländische Gewänder tragen, nicht einfach nur einen anderen Kleidungsstil cool fanden, sondern damit auch die verbundenen Werte, die Gesinnung und die Götter übernommen haben, dann ist das wichtig zu verstehen.

Lasst uns an dieser Stelle eines gut verstehen: Wenn wir Gott folgen, dann sieht man das witzigerweise auch an der Art und Weise, wie wir uns kleiden. Einfach deshalb, weil die Bibel uns ein paar sehr einfache Normen mitgibt und weil die Herrschaft Jesu alle Bereiche unseres Lebens umfasst.

Zwei Grenzen für christliche Kleidung

Es gibt aus meiner Sicht für Christen zwei Grenzen, die ich euch gerne vorstellen möchte. Diese zwei Grenzen nenne ich „aufgetakelt“ und „nuttig“. Über diese beiden Grenzen möchte ich einfach einmal sprechen.

Bevor ich weitermache, ein Hinweis: In der Bibel wird das Thema Kleidung vor allem bei Frauen thematisiert, und das hat auch einen guten Grund. Es macht Sinn, weil Frauen nun einmal Hingucker sind. Frauen sind schön, und Männer sind ebenfalls da.

Deshalb lernen wir Prinzipien des Anstands von den Frauen. Wir verstehen diese Prinzipien vor dem Hintergrund, dass Gott uns Würde schenkt. Außerdem schickt Gott uns als Männer und Frauen in diese Welt, damit wir als Botschafter für Schönheit und Wahrheit leben.

Das sollte man bitte nicht vergessen.

Prinzipien für christliche Frauenkleidung

Das Prinzip der Schamhaftigkeit

Wir schauen uns das erste Prinzip genauer an, und zwar aus 1. Timotheus 2,9-10:

Ebenso sollen sich die Frauen in anständiger Haltung mit Schamhaftigkeit und Zurückhaltung schmücken. Nicht durch Haarflechten, Gold, Perlen oder kostbare Kleidung, sondern mit dem, was einer Frau entspricht, die sich zur Gottesfurcht bekennt – durch gute Werke.

Frauen sollen sich also schmücken, aber nicht, indem sie sich übermäßig herausputzen, sondern durch gute Werke.

Hier haben wir es mit einem Brieftext zu tun. Das bedeutet, jemand spricht in eine bestimmte Situation und Kultur hinein, die ihm vor Augen steht. Deshalb ist der wichtigste Begriff hier „Schamhaftigkeit“. Was bedeutet Schamhaftigkeit?

Wenn hier steht, dass sie sich in anständiger Haltung mit Schamhaftigkeit schmücken soll, heißt das: Schamhaftigkeit bedeutet, die Gefühle und Meinungen anderer zu respektieren beziehungsweise das eigene Gewissen zu achten.

Und jetzt kommt etwas ganz Wichtiges: Schamhaftigkeit orientiert sich nicht primär an der Kultur, sondern an dem, was Gott durch sein Wort sagt.

Ich sage das so deutlich, weil Paulus hier Begriffe verwendet, die man auch bei römischen Satirikern findet. Diese Begriffe beschreiben das Verhalten von Edelprostituierten, von Kurtisanen in der damaligen Zeit. Da merkt man: Aha, da soll ich nicht hin.

Ich will das deshalb so klar sagen, weil eine christliche Frau sich durchaus adrett und schön anziehen darf. Wenn Sie meine Vorträge zum Hohelied kennen, wissen Sie, dass Ehemänner die Schönheit ihrer Frau sogar dadurch unterstreichen sollen, dass sie ihr Schmuck schenken. Das ist alles in Ordnung.

Trotzdem dürfen wir Anstand und Schamhaftigkeit nicht aus den Augen verlieren. Es gibt ein Zuviel.

Wenn ich als Frau unterwegs bin und glänzen möchte, dann werde ich eher dadurch glänzen, dass ich gute Werke tue. Zum Beispiel, indem ich die Alten besuche, einen Kuchen mitbringe, mich um die Gemeinde kümmere oder mich im Jüngerschafts- oder Dienstteam einbringe.

Das wird mir wichtiger sein, als jeden Samstag zum Frisör zu gehen und zu sagen: „Ich brauche eine tolle Frisur, weil morgen wieder Gottesdienst ist.“ Das wäre irgendwie übertrieben, aufgetakelt – einfach zu viel.

Die Gefahr der Nuttigkeit

Gibt es die andere Seite? Man könnte sagen, ein bisschen zu wenig, eher „nuttig“. Es geht hier wirklich um den Punkt, dass ich ganz bewusst verführen will. Ich lege es darauf an, die Blicke des anderen Geschlechts auf mich zu ziehen.

In Sprüche 7,7-10 finden wir ein ganz fieses Kapitel. Dort wird ein junger Mann, der nicht aufpasst, von einer erfahrenen Verführerin um den Finger gewickelt. „Ich sah unter den Unerfahrenen, bemerkte unter den Söhnen einen Jüngling ohne Verstand. Der geht über die Straße hin zu ihrer Ecke, und da wartet schon diese Verführerin. Den Weg zu ihrem Haus betritt er in der Dämmerung, am Abend des Tages, beim Anbruch der Nacht und bei Dunkelheit.“

Da kommt eine Frau ihm entgegen, „im Hurenkleid und mit verstecktem Plan im Herzen“. Das erste war „aufgetakelt“, jetzt sind wir „nüttig“ im Hurenkleid. Es geht um Kleidung, die ganz bewusst sinnlich und aufreizend wirken will. Ich will mich präsentieren, ich will zeigen, was ich habe und dass ich zu haben bin. Das ist die Idee dahinter.

Wir wissen ja schon, dass Kleidung eine Form von Bekenntnis ist, keine fremdländischen Kleider. Wenn eine Gesellschaft wie die unsere ihre Frauen dazu auffordert, sich wie Prostituierte herauszuputzen – insbesondere die jungen Mädchen –, um die Blicke von Männern auf sich zu ziehen, dann müssen an dieser Stelle christliche Mädchen und christliche Frauen einfach einen Unterschied machen.

Und sie tun das. Das ist jetzt ganz wichtig, dass wir uns gut verstehen: Sie wissen um ihre Schönheit, das ist der Clou. Sie wissen um ihre Reize und weil sie schön sind. Vor allem tun sie das in meinen Augen, weil sie wirklich Geschmack besitzen und weil sie mit ihrem Leben Gott ehren wollen.

Tipps für einen angemessenen Stil

Jürgen, ich habe ein bisschen Angst, dass ich dann nur noch so das graue Mäuschen bin. Kein Problem, null Problem. Mein Tipp von hier vorne: Finde deinen Stil, mach eine Farbberatung. Christine bietet euch das an, Kristina hat echt Stil. Komm, steh mal auf. Steh mal auf. Christina hat wirklich Stil. Ihr müsst euch das anschauen.

Ihr braucht solche Frauen, bei denen ihr hingeht und sagt: „Sag mal, kannst du mir mal erklären, was mir stehen würde? Sowohl von der Form, von den Farben, und was ist das mit den…“ Wir brauchen sowas in der Gemeinde, weil wir können nicht dieses graue Mäuschen sein. Das ist überhaupt kein Zeugnis für irgendwen, das ist einfach nur Amish Style.

Sorry, aber auf der anderen Seite soll es auch nicht nuttig und aufgebrezelt sein. Wir müssen die Mitte finden. Und wir finden die Mitte, weil Gott uns ein paar Schwestern geschenkt hat – es sind meistens Schwestern, wenn ich ehrlich bin – die einfach ein Feeling dafür haben und euch dann mal sagen: „Hey, probier mal das, das könnte dir stehen.“ Und dann macht man das einfach mal. So weit von hier vorne, so als Tipp.

Vielleicht noch ein Tipp: Du darfst dich selbstverständlich in der Gesellschaft gemäß deiner Stellung, deinem Alter und dem Anlass kleiden. Natürlich kommen wir alle bei einer Hochzeit ein bisschen schicker. Logisch.

Ich persönlich stehe total auf Sprüche 31, da wird eine Geschäftsfrau beschrieben. Und man liest da immer so drüber hinweg, glaube ich. Aber da steht Sprüche 31, Vers 22: „Decken macht sie sich, und jetzt kommt’s: Byssus und roter Purpur sind ihr Gewand.“ Du liest da drüber und denkst: Byssus, was ist denn das? Roter Purpur? Also was soll das sein? Irgendwelche zerdrückten Schnecken? Also ich übersetze das mal. Ich übersetze mal Byssus und roter Purpur.

Heute würde da stehen: Ein Valentinokleid und ein Hosenanzug von Gucci sind ihr Gewand. Das wäre in etwa das, was hier steht. Und das ist völlig okay. Die Frau ist reich, die Frau ist kompetent, die Frau managt eine ganze Firma. Logisch zieht sie sich entsprechend an.

Versteht ihr, ich will auf der einen Seite, dass wir die Grenzen verstehen. Aber ich will nicht, dass wir auf der anderen Seite so ein komisches graues Mäuschentum predigen. Das wäre ganz genau so falsch.

Gleichzeitig denken die Männer jetzt: „Weißt du was, das kostet!“ Ja, ich habe es nachgeschaut, das möchtest du nicht bezahlen. Das ist wirklich erstochen, das ist vierstellig, so ein Ding.

Und gleichzeitig, während wir das sagen, haben wir im Hinterkopf diese andere Idee, diese Idee, dass bei aller Schönheit und bei aller Schicklichkeit, bei allem Anstand, bei aller Schamhaftigkeit und bei allem Stil, den wir ausstrahlen, wir gleichzeitig wissen, dass das wirklich Wichtige gar nicht in dem steckt, was wir anziehen, sondern in unserem Charakter. Das ist das Eigentliche, womit wir glänzen.

Der wahre Schmuck: Charakter und Geist

 1. Petrus 3,3-4: Euer Schmuck soll nicht aus äußerlichem Flechten der Haare, dem Tragen von Gold oder dem Anziehen von Kleidern bestehen.

Du darfst das, aber darauf solltest du nicht deinen Schwerpunkt legen. Vielmehr geht es um den verborgenen Menschen des Herzens, der sich im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes zeigt. Dieser Schmuck ist vor Gott sehr kostbar.

Der wahre Schmuck einer Frau ist das – und genauso gilt das für Männer. Deshalb habe ich das Thema zunächst bei den Frauen angesprochen. Aber ihr Männer, lehnt euch bitte nicht zurück und denkt, dass das nichts mit euch zu tun hat. Das Wesentliche ist der Charakter.

Deshalb schreibt Petrus hier im Blick auf Frauen: Sei keine Zicke, sondern ein Vorbild im Kümmern und im Tun guter Werke. Das ist schön und ehrt Gott. Ihr Männer könnt das hoffentlich für euch übersetzen: Ich ziehe mich so an, dass ich mit dem, was ich trage, Gott ehre. So wie Paulus es formuliert in 1. Korinther 10,31: Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut, tut alles zur Ehre Gottes.

Als Christ interessiert mich, wie Gott über mich denkt. Und ich bin bereit, in einer Gesellschaft, die sich immer mehr von der Schamhaftigkeit entfernt, ein Außenseiter zu sein. Das bin ich ja sowieso, es ist nur ein weiterer Punkt, an dem ich mich davon unterscheide.

Deshalb mache ich mir Gedanken darüber, was ich anziehe. Wenn ich in einer Gesellschaft lebe, die nicht genug nackte Haut zeigen kann, weil sie immer mehr ins Dämonische abdriftet und der Mensch immer mehr zum Spielball des Perversen wird, dann mache ich einfach nicht mit.

Es ist ziemlich einfach: Ich mache nicht mit, weil ich klug bin. Und ich mache nicht mit, weil ich den Herrn Jesus lieb habe und er mir diese Regeln gibt, an die ich mich halte.

Männer und der Umgang mit Blicken

Ich schätze Frauen sehr, die es mir als Mann leicht machen. Ehrlich gesagt, ich bewundere sie dafür. Damit es keine Missverständnisse gibt: Ich finde den Ansatz, der in manchen anderen Religionen vertreten wird, völlig falsch. Dort wird oft gesagt, Frauen müssten sich besonders bedecken oder sogar verschleiern, damit sie Männern nicht in irgendeiner Weise ins Auge fallen. Ich halte diesen Ansatz für völlig verrückt.

Wenn Männer ihre Augen nicht im Griff haben, was sagt der gute alte Hiob dazu? In Hiob 31,1 heißt es: „Einen Bund habe ich mit meinen Augen geschlossen, wie hätte ich da auf eine Jungfrau lüstern blicken sollen?“ Ja, liebe Männer, das ist eure Aufgabe: Einen Bund mit euren Augen zu schließen. Und wenn ihr dann aus Versehen tiefe Einblicke bekommt, die ihr eigentlich gar nicht haben wolltet, dann macht die Augen einfach zu. Ihr habt diesen Bund geschlossen. Wenn ihr etwas seht – sei es in einem Film, in der Werbung oder wo auch immer –, dann schaut weg.

Wenn ihr das nicht schafft, lasst uns zusammenhalten und eine gemeinsame Front bilden. Das ist wirklich wichtig, denn die geistliche Kraft von Männern wird durch keine andere Sünde in unserer Gesellschaft so sehr zerstört wie durch Lüsternheit. Wir müssen als Männer dieses Thema in den Griff bekommen. In einer Gesellschaft, in der Heidi Klum mit ihrer Tochter in Unterwäsche von einer Bushaltestelle aus lächelt, ist das noch viel wichtiger, auch wenn es nicht einfach ist.

Es ist mein Job als Mann, wegzuschauen und einen Bund mit meinen Augen zu schließen. Ich sage das, damit ihr versteht: Ich bin gegen jede Form von Verschleierung. Trotzdem schätze ich Frauen sehr, die es mir leicht machen. Und „leicht machen“ hat etwas mit dem Gegenteil von Nuttigkeit zu tun. Es hängt wahrscheinlich mit der Dicke der Stoffe zusammen – so seltsam das auch klingt.

Es gibt bestimmte Dinge, die ich bei Frauen einfach nicht sehen möchte – von oben bis zum Bauchnabel. Ich will zwar wegschauen, aber manchmal ist es ein Kampf zwischen Testosteron und Heiligkeit. Es ist nicht immer so, dass die Heiligkeit gewinnt. Deshalb bewundere ich Frauen, die auf die Dicke des Stoffes, Einblicke und ihren Ausschnitt achten und sich entsprechend präsentieren. Wenn ihr nicht genau wisst, wovon ich spreche, fragt mal Männer, wie sie das wahrnehmen.

Ich bin gegen jede Form von Verschleierung, aber es gibt einen Unterschied zwischen elegant und schön und dem, was als „nuttig“ gilt. Der aktuelle Modetrend in unserer Gesellschaft ist leider nicht elegant und schön. Ich wünsche mir, dass wir als Christen bewusst echte Schönheit fördern. Das ist mir wirklich wichtig.

Gott ist ein unglaublich kreativer Gott, und ich möchte, dass wir diese Kreativität fördern – gerade auch in Bezug auf Kleidung. Wir müssen den Mut haben, neue Standards zu setzen. Das hat damit zu tun, dass wir mit unserem Auftreten und unserem Leben das Evangelium verkörpern. Unser Evangelium soll immer auch eine Botschaft von Schönheit sein.

Wenn die Gesellschaft sagt, Schönheit beginnt dort, wo ich es schaffe, die Blicke von Jungs auf mich zu lenken, dann weiß ich, dass wahre Schönheit etwas mit Charakter, guten Werken und Schamhaftigkeit zu tun hat. Ich entscheide mich bewusst dafür, für andere keine Versuchung zu sein. Ich möchte einen heiligen Gegenpol schaffen, der Frauen in unserer Gesellschaft wieder eine ordentliche Portion Würde zurückgibt.

Übrigens hat meine Tochter einmal zu diesem Thema gesagt: „Was du nicht im Gottesdienst anziehen kannst, kannst du auch sonst nicht anziehen.“ Wenn du also ein Kleidungsstück hast, bei dem du denkst, dass du es im Gottesdienst nicht tragen möchtest, dann lass es lieber gleich ganz weg. Wenn du merkst, dass es etwas ist, das du nicht möchtest, dass deine Geschwister es sehen, dann ist das ein gutes Zeichen.

Ich spreche hier nicht von Dessous – da gibt es natürlich eine andere Kategorie –, aber ihr versteht sicherlich, was ich meine.

Weitere biblische Grundsätze zur Kleidung

Wir haben uns jetzt zwei Bereiche angeschaut: den Bereich Kleidung und den Schambereich. Dabei ging es um Kleidung und ein Leben zur Ehre Gottes. Es gibt noch eine Sache, die ich ganz kurz zum Schluss anreißen möchte.

Ihr merkt schon, das ist wie ein Blumenstrauß – es gibt nur ein kurzes Anreißen, ein kurzes Hineinstöbern. Wir hatten das schon in Sprüche 31 bei der Geschäftsfrau gesehen, die sich ihrer Stellung gemäß kleidet. Das ist völlig in Ordnung. Die Sache mit der Kleidung geht aber noch ein Stück weiter.

So heißt es in 5. Mose 22,5: „Männerzeug darf nicht auf einer Frau sein, und ein Mann darf nicht das Gewand einer Frau anziehen, denn jeder, der dieses tut, ist ein Gräuel für den Herrn, deinen Gott.“ Crossdressing ist vor Gott nicht in Ordnung.

Die Frage ist natürlich: Warum? Warum soll ich mich als Mann männlich und als Frau weiblich anziehen? Es geht hier nicht um Fasching, sondern um das, was man normalerweise trägt. Warum soll ich mich so kleiden? Die Antwort ist ziemlich simpel: Es entspricht Gottes Willen. Er weiß einfach, was für mich und für die Gesellschaft, in der ich lebe, sowie für mich als Vorbild für andere gut ist.

Vielleicht klingt das für dich so: „Weil Gott es will.“ Vielleicht denkst du: „Was für ein blödes Argument.“ Für mich ist das Argument jedoch klar. Ich bin jetzt ungefähr 40 Jahre Christ, und ich habe eines bei Gottes Geboten gelernt – auch wenn es eine ziemlich kurze und banale Sache ist: Gott hat immer Recht.

Es ist ziemlich banal: Gott sagt, mach es so. Ich habe es öfter ausprobiert, es anders zu machen. Ich bin auch ich. Aber am Ende ist es so: Gott hat Recht. Wenn Gott sagt, mach es nicht, dann ist das für dich, deine Entwicklung, deine Gesellschaft und für alle wirklich besser, wenn wir es so machen.

Dann würde ich immer sagen: Lasst es uns so machen. Gott hat am Ende immer Recht. Es tut mir gut, zu meinem Mannsein und zu meinem Frausein zu stehen. Es tut einfach gut. Und ich tue das gerade auch durch die Art und Weise, wie ich mich kleide. Ich möchte nicht zu einer Verwirrung beitragen, indem ich an dieser Stelle nachlässig bin.

Schlussgedanken und Aufruf zum bewussten Umgang mit Kleidung

Ich hatte am Anfang gesagt, dass ich nur ein paar biblische Pflöcke einschlagen möchte – das habe ich getan. Kleidung ist in der Bibel tatsächlich eher eine Nebensache. Deshalb habe ich auch irgendwie noch nie darüber gepredigt, zumindest nicht in dieser Form. Dennoch wird Kleidung relevant, gerade weil ich in einer perversen Gesellschaft lebe, die mir und insbesondere den Schwächsten – das sind unsere Kinder – ihre Normen aufzwingen will.

Diese Gesellschaft versucht, mich mit einem bestimmten Kleidungsstil zu einem Botschafter von Perversität zu machen. Ich würde so zum Botschafter eines falschen Evangeliums werden, und dabei möchte ich nicht mitmachen. Das wollen wir nicht sein. Wir sind dazu berufen, nicht gleichförmig dieser Welt zu sein.

Wir werden an dieser Stelle anecken – das ist mir völlig klar. Aber lasst uns einfach anecken. Das war von Anfang an so. Die Freiheit, die wir gerade haben, ist kostbar. Bestenfalls hat man Angst vor einem Shitstorm, aber das ist noch lange nicht so, dass man uns die Jobs wegnimmt, die Häuser oder Wohnungen, uns hungern lässt oder ins Gefängnis steckt. Das ist im Moment noch nicht der Fall. Vielleicht wird es kommen, aber im Moment ist es nicht so.

Lasst uns, solange wir es können, in dieser Welt wie ein Leuchtturm sein. Paulus sagt, dass wir wie Himmelslichter in der Welt sein sollen – in einer verdrehten und verkehrten Welt. Wir leben in einer solchen verdrehten und verkehrten Welt, und wir dürfen darin leuchten.

Unsere Kleidung ist ein Statement, das mindestens in vier Bereiche hineinwirkt: Erstens bringt sie unsere Loyalität zum Herrn Jesus zum Ausdruck. Zweitens zeigt sie unseren Sinn für Heiligkeit und Schönheit. Drittens bringt sie unsere Liebe zu den Geschwistern zum Ausdruck. Und viertens unterstreicht sie unsere Identität.

In diesem Sinn lasst uns nicht zu viel, aber doch ab und zu mal darüber nachdenken, wie wir so rumlaufen. Amen.

Vielen Dank an Jürgen Fischer, dass wir seine Ressourcen hier zur Verfügung stellen dürfen!

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