Zum Inhalt

Was "glaubt" ein Atheist?

Kreatikon 2023, Teil 13/21
03.10.2023
EVENT - Teil 13 / 21Kreatikon 2023
Wie wahrscheinlich ist es, dass das Leben durch chemische Zufälle - ohne Hinzutun eines allmächtigen, intelligenten Gottes - entstanden ist? Und an welche Dinge muss ich als Atheist noch "glauben", damit mein Weltbild funktioniert? Oder ist es vielleicht doch logischer an einen Schöpfergott zu glauben?

Einführung und persönliche Vorstellung

Ja, ich weiß, viele von euch kennen mich schon. Ich heiße Helmut Welke, das klingt nach einem deutschen Namen. Ich wurde in Köln geboren, bin aber in Chicago aufgewachsen.

Meine Eltern und ich sind ausgewandert, als ich zwei oder drei Monate alt war. Meine Mutter hatte dort bereits eine Tante und andere Verwandte in Chicago. Sie hat immer erzählt, dass sie als kleines Kind nur Deutsch sprechen konnte. Doch dann kam die Schule, und alles war auf Englisch.

Meine gesamte Schulzeit und mein Lernen fanden auf Englisch statt. Deshalb habe ich viel Deutsch vergessen. Ich bitte um eure Geduld, falls ich viele Fehler mache. Hoffentlich könnt ihr mich trotzdem gut verstehen.

Herr Präsident, heute Morgen geht es um Atheismus und die Entstehung des Lebens. Die Entstehung des Lebens ist ein wichtiger Punkt, den man niemals vergessen darf, wenn man die Möglichkeit hat, längere Zeit mit einem Atheisten zu diskutieren.

Ich werde einige Fragen vorstellen, die ihr euren Freunden, die nicht an Gott glauben, stellen könnt. So, wir fangen jetzt an.

Atheismus und Wissenschaft: Kontraste und Fragen

Bei uns in Amerika gibt es viele Atheistengruppen, die oft etwas aggressiv auftreten. Vor etwa fünf bis sechs Jahren haben sie an Autobahnen und Straßen Schilder aufgestellt, auf denen sie den Atheismus loben und als logisch darstellen.

Auf diesen Schildern steht zum Beispiel: "Gott ist ein imaginary friend" – also ein Phantasiefreund, den man nicht sehen kann. Außerdem wird gesagt, dass Atheismus eine persönliche Beziehung zur Realität sei. Das nehmen sie uns weg, denn Christen sagen oft, dass die Bibel und der Glaube mehr sind als nur Religion. Wir haben eine persönliche Beziehung zu Jesus und zu Gott.

Die Atheisten behaupten hingegen, sie hätten eine persönliche Beziehung zur Realität, weil Gott keine Realität sei. Ein weiteres Schild, das wir oft in Kalifornien gesehen haben, zeigt eine junge Frau mit der Aufschrift: "Science is my sacred" – was man übersetzen könnte mit: "Die Wissenschaft ist mein Ein und Alles."

Das wirft eine gute Frage auf: Was sagen wir über Wissenschaft und Atheismus? Hier sind drei Fragen, die wir am Ende noch einmal wiederholen werden:

Erstens: Woher kam die erste lebende Zelle?
Zweitens: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies von ganz allein geschehen konnte?
Drittens: Biologen sagen, dass DNA Information enthält. Woher kommt diese Information?

Das sind wichtige Fragen, über die wir gut nachdenken sollten.

Die Ursuppe und die Suche nach Wahrheit

Wenn jemand sagt oder fragt: „Ja, da war bestimmt eine Ursuppe. Dann gab es einen Blitz, und daraus entstand das erste Leben. Dieses Leben hat sich entwickelt zu allem, zu Rosenbüschen, Giraffen, Walen und verschiedenen Säugetieren. Deine Hauskatze ist auch eine Verwandte, nicht nur die Affen bis zu uns.“

Das ist eine große Geschichte. Für so eine große Geschichte braucht man sehr viele und überzeugende Beweise. Überlege nur: Rosenbüsche, Eichen – alles von allem.

Aber ich möchte jetzt zurückgehen zur ersten Zelle. Woher kommt sie? Darüber kann man nachdenken und auch ein bisschen persönlich forschen. Gab es wirklich eine Ursuppe? Darf man diese Frage stellen?

Vielleicht sagen manche: Ja, die Ursuppe wurde gefunden. Hier ist sie, man kann sogar eine Dose Ursuppe kaufen. Dr. Linus Pauling, der zweimal den Nobelpreis gewonnen hat, sagte: „Die Wissenschaft ist die Suche nach der Wahrheit und das Bemühen, die Welt zu verstehen.“

Wir suchen die Wahrheit, und das kann man mit Wissenschaft tun. Jesus hat auch etwas dazu gesagt: „Die Wahrheit macht frei.“

So wollen wir das haben. Wir möchten wahrscheinlich wissen, ob es wirklich eine Ursuppe gibt.

Naturbeobachtung und die Frage nach Zufall oder Ordnung

Wir beginnen mit einem Spaziergang in der Natur. Vielleicht vor etwa zehn Jahren habe ich mit meiner Familie einen Spaziergang im Yosemite-Nationalpark gemacht. Es ist dort sehr wunderschön. Das Tal ist groß, umgeben von Bergen und Felsen auf drei Seiten, und ganz am Ende gibt es Wasser. Ein Wasserfall – oder besser gesagt, mehrere Wasserfälle? Es ist ein Wasserfall, aber es gibt auch andere Fälle am Rand.

Wir wollten ganz nach oben gehen, direkt neben diesen Wasserfällen, wo auch Leute standen. Ich weiß nicht, ob das klar ist, aber man sieht schon, wie hoch es dort ist. Wir waren im Tal und sind langsam nach oben gegangen. Das war viel Arbeit, denn es war ein sehr warmer Tag. Trotzdem mussten wir immer weiter hochklettern.

Unten, an den Felsen, haben wir oft Steine gesehen, die über die Jahre von oben heruntergefallen sind. Normalerweise betrachtet man solche Steine kaum, das ist nichts Besonderes. Manche Menschen können ein wenig darauf klettern, aber es könnte gefährlich sein, weil es nicht sehr bequem ist – überall liegen Steine herum. Keiner würde sagen, dass das etwas Besonderes ist oder so sein müsste.

Aber dann kamen wir zu anderen Steinen, die etwas Besonderes waren. Man kann dort schön spazieren gehen, gerade weil unten rechts alles schön angelegt ist. Irgendwie sind die Steine gefallen und haben eine Art Wand gebildet, auf der man gemütlich spazieren kann. Außerdem gab es Treppen, die waren so perfekt, dass man bequem darauf treten konnte – genau so breit, wie man es von normalen Treppen kennt, und immer noch so hoch. Es waren nicht nur zwei oder drei Stufen, sondern vielleicht zwei Dutzend oder mehr.

Könnte das ein Gefälle sein, das sich über Millionen Jahre gebildet hat? Dass die Steine durch Blitze, Wetter, Kälte und Frost so angeordnet wurden? Das könnte gefährlich sein, denn sie sind so arrangiert, dass man wie ein Mensch normalerweise hochgehen kann. Und schau, da ist auch ein Rohr. Das Rohr ist irgendwie genau an der richtigen Höhe gelandet, sodass ich mich daran festhalten kann, um die Treppen hochzuklettern.

Aber war das auch eine Gefahr? Ein bisschen Eisen, ein bisschen Kohlenstoff – daraus wird ja Eisen, und das war in einem Rohr. Ist das möglich?

Diskussion mit Studenten über Zufall und Information

Ich habe diesen Vortrag an einer Universität in Illinois gehalten. Eine christliche Studentengruppe hatte mich eingeladen, und sie hatten alle Studenten eingeladen. Als die Zeit kam, waren etwa zwei Dutzend, also rund 20 Studenten vom Atheismus-Club gekommen. Sie wollten ihre eigenen Fragen stellen.

Ich begann mit der Frage: Wer glaubt hier, dass diese kleinen Treppen, diese Steine, nur durch Zufall entstanden sind? Dass es vielleicht über hundert Millionen Jahre Blitz, Frieren, Tauchen, Steine, die von oben fallen, und so weiter gegeben hat, und dass sie sich dann so schön arrangiert haben?

Eine Studentin aus der Atheismus-Gruppe hob die Hand und sagte: Ja, über hundert Millionen Jahre könnte das einmal passieren, warum nicht? Aber sie war die Einzige, die etwas sagte. Die anderen Atheisten blieben still.

Dann sagte ich: Okay, wenn du das glauben möchtest, kannst du das tun. Aber was ist mit diesen Steinen? Glaubt ihr, dass das nur Zufall ist? Blitz, Frieren, Auftauen, Frieren, Auftauen und so weiter? Keiner hob die Hand.

Denn hier sehen wir die Gesichter von vier amerikanischen Präsidenten. Besonders wir in Amerika wissen genau, wem jedes Gesicht gehört. Wir kennen die Namen: Washington, Jefferson, Theodor Roosevelt und Abraham Lincoln.

Wir erkennen, dass hier Information vorliegt. Wir sehen die Kurven, die jemand schön gemeißelt hat. Die Kurven für Nase, Augen, Mund, Schnurrbart, wenn vorhanden, und das Kinn. Das ist eine Menge Information.

Unsere Augen sehen das, die Signale gehen zum Gehirn, und gleichzeitig sagen wir: Oh, George Washington! Wir merken das, das ist sehr viel Information. Wir sehen komplexe Information, wenn man bedenkt, wie viele Kurven genau gemeißelt wurden, oft nur für ein Gesicht, hier sogar für vier.

Deshalb glaubt niemand, dass das nur ein Zufall über eine lange Zeit war.

Komplexität als Hinweis auf Schöpfung

Die Frage ist: Wie komplex muss etwas sein, damit klar wird, dass es gut durchdacht ist und einen Schöpfer hat? Wenn man zum Beispiel nur zwei Höhlen in einer Felswand sieht und darunter einen Stein, der wie eine Nase aussieht, könnte man vielleicht sagen, das sieht aus wie ein Gesicht. Mit nur diesen wenigen Merkmalen könnte man an zwei Augen und eine Nase denken. Aber es wäre nicht deine Großmutter oder ein Präsident. Denn es ist nicht sehr viel Information vorhanden, nur zwei oder drei veränderte Steine.

Wir benötigen komplexe Information. Ein Flugzeug, weder von Boeing noch Airbus, hat ungefähr viereinhalb Millionen Teile. Diese Einzelteile können alleine nicht fliegen. Aber mit Intelligenz werden sie konstruiert und von erfahrenen Mitarbeitern zusammengebaut, sodass das Flugzeug fliegen kann.

Morgen muss ich mit so einem Flugzeug fliegen. Ich hoffe, dass es gut montiert ist, besonders dass die Motoren oder Düsen in die richtige Richtung zeigen und nicht falsch angebracht sind. Alles muss richtig sein.

Ich habe einen Freund, der Ingenieur bei Boeing im Bundesstaat Washington war. Dort kann man das Werk besichtigen und eine Führung machen. Man sieht, dass es einen genauen Plan gibt, mit bestimmten Teilen, die alle exakt sein müssen und in einer bestimmten Reihenfolge zusammengebaut werden.

Die Rohre müssen an der richtigen Stelle sein, die Elektrokabel müssen korrekt verlegt sein, alles muss zusammenpassen. Dann wird ein bisschen Treibstoff eingefüllt, ein Pilot steigt ein, und das Flugzeug kann fliegen. Kein einzelnes Teil kann allein fliegen.

So ist es genau. Wir wissen alle, jeder kann sagen: Wenn man ein Flugzeug sieht, das vom Flughafen abhebt, ist es konstruiert und hat einen Schöpfer.

Die Komplexität der Zelle und die Grenzen des Zufalls

Die Frage ist: Wenn wir uns komplizierte Dinge anschauen, besonders mit einem Elektronenmikroskop, dann sagen viele Leute, dass das, was ich hier jetzt zeige, immer komplizierter wird. Sie behaupten, das sei ein Zufall und habe sich aus der Ursuppe entwickelt.

Heute wissen wir jedoch durch das Elektronenmikroskop, dass diese Strukturen sehr komplex sind – sogar komplexer als Flugzeuge. Zur Zeit Darwins dachte man, eine Zelle sei nur ein kleines Stück Pudding oder Protoplasma mit einer Haut, das sich zusammengefügt habe, um einen Menschen oder einen Affen zu bilden.

Wenn wir heute jedoch genauer hineinschauen, erkennen wir, wie kompliziert eine Zelle wirklich ist. Sie wird von Tausenden verschiedener Proteine gebildet. Wir wissen heute, dass Leben nur von Leben kommt.

Ich habe Fachbücher in Biologie aus dem Gymnasium gelesen. Dort steht auf einer Seite, dass Leben nur von Leben stammt – das sei ein biologisches Gesetz oder eine Tatsache. Doch hundert Seiten später heißt es, viele Wissenschaftler glauben, dass das Leben, also die erste Zelle, einfach war und allein aus der Ursuppe entstanden ist.

Wir wissen aber schon lange, dass das nicht möglich ist. Louis Pasteur, ein Franzose, lebte ungefähr zur gleichen Zeit wie Darwin. Er hat intensiv zu diesem Thema gearbeitet und festgestellt, dass Leben nur von Leben kommt.

Das bedeutet, wir hätten Darwins Theorie längst verwerfen müssen, wenn wir Louis Pasteurs Erkenntnisse verstanden hätten. Pasteur, ein sehr guter Wissenschaftler, sagte: Je mehr ich die Natur studiere, desto mehr bin ich erstaunt und bewundert von den Werken des Schöpfers.

Er stand unter großem Druck, Darwins Theorie zu akzeptieren, doch er lehnte ab. Er sagte, er könne nicht daran glauben, weil es keine Beweise dafür gebe. Stattdessen sehe er die Wunder eines Schöpfers.

Die Widerlegung der Spontanzeugung und die Ursuppe-Theorie

Früher, ungefähr zur Zeit von Pasteur, glaubten viele Menschen an die Vorstellung der sogenannten spontanen Generation.

Es gab griechische Legenden und andere Überlieferungen, die davon berichteten, dass beispielsweise aus einem Haufen Lehm in einem Mühlhafen Leben entstehen könnte. Man beobachtete vielleicht auch heute noch in einer Ecke einer Garage oder an einem anderen Ort, wo viel Mehl, Abfall und tote Dinge liegen. Nach einem Monat entdeckte man dort Würmer und wunderte sich, denn man hatte sie nicht hineingebracht. Die Menschen glaubten damals, dass Leben einfach so aus unbelebter Materie entstehen könne.

Sie wussten nicht, dass Fliegen dort Eier gelegt hatten und die Würmer aus diesen Eiern entstanden waren. Es gab also keine spontanen Zeugungen von Leben. Louis Pasteur hat viele dieser Beobachtungen untersucht. Er war ein sehr gewissenhafter und sorgfältiger Wissenschaftler. Gleichzeitig war er gegen die Theorie von Darwin.

Bis heute gibt es Menschen, die an diese Theorie glauben. Das Modell der Evolution geht davon aus, dass die Erde etwa 4,6 Milliarden Jahre alt ist. In dieser Zeit gab es eine sogenannte Ursuppe, in der bestimmte Chemikalien miteinander reagierten. So entstanden Moleküle, und vor etwa 3,5 Milliarden Jahren verbanden sich diese Moleküle zu einer lebenden Zelle. Plötzlich gab es Leben.

Von dieser Zelle aus sollen dann alle Lebewesen entstanden sein: Bäume, Büsche, Dinosaurier. Manche Menschen glauben also daran, dass Zeit und Zufall Leben hervorbringen können.

Ein Professor der Biologie schrieb mir einmal, dass mit viel Zeit alles möglich sei. Ich antwortete ihm sofort, dass dies eine Glaubensaussage sei, da keine Fakten dahinter stünden. Wenn es Fakten gäbe, würde ich sie gerne sehen.

Das Miller-Urey-Experiment und seine Grenzen

Aber die Storygate, vielleicht habt ihr das schon etwas gesehen, das war ein Experiment, das groß gemacht wurde, 1953. Es war das Miller-Urey-Experiment. Dabei wurden Glasrohre verwendet, in denen Wasser zum Kochen gebracht wurde. Im Rohr ging es weiter, es gab eine Zündkammer und einen Kondensator. So konnte man über die nächsten paar Tage beobachten, was daraus entstand.

Viele Bücher, das ist schon etwas älter, aber immer noch heute steht es in diesen Biologiefachbüchern, berichten, dass beim Zirkulieren des Gases in der Kammer Funken als Blitze Energie lieferten, um chemische Reaktionen anzuregen. Das Experiment erzeugte organische Verbindungen, schließlich Aminosäuren, die Bausteine von Proteinen. Die ganze Welt war erstaunt: Bald würden wir Leben in einem Glasrohr, einem Reagenzglas, zusammenbringen. Dabei braucht man keinen Gott.

Aber wir müssen etwas genauer hinschauen. Was sind die Details, was waren die Ergebnisse? Ja, es entstanden Aminosäuren. Aber was wurde verwendet? Es wurde nur Methan in diesen Glasrohren verwendet. Und in Sedimenten, wie wir aus geologischen Beweisen wissen, gibt es in Urgesteinen kein Methan. Das sollte ein Beweis sein, dass es in der Erde so nicht vorkommt.

Außerdem gab es eine falsche Bedienung. In diesen Glasrohren war überhaupt kein Sauerstoff, weil man schon wusste, dass mit Sauerstoff keine guten Ergebnisse erzielt würden. Sauerstoff wurde aus den Rohren entfernt, es gab nur Methan und ein paar andere Gase, aber keinen Sauerstoff. Wir werden noch sehen, warum das wichtig ist.

Das Ergebnis wurde nicht gut weitergegeben, denn obwohl Aminosäuren entstanden, waren es nur zwei Arten. Und von den Ergebnissen waren 85 Prozent Substanzen, die für Leben gefährlich sind. Selbst wenn etwas entstehen würde, würde es sofort zerstört werden und kein Leben könnte daraus entstehen. Dieses Ergebnis wurde in der Öffentlichkeit oft nicht erwähnt.

Seitdem gibt es viele weitere Experimente, die versuchen, die erste Zelle oder zumindest die Bausteine einer Zelle im Labor herzustellen. Doch sie kommen immer wieder zu denselben Ergebnissen.

Die Rolle des Sauerstoffs in der Entstehung des Lebens

Ich habe etwas zum Thema Sauerstoff gesagt. Wissenschaftler sagen oft, dass Sauerstoff ein giftiges Gas ist, das organische und anorganische Substanzen oxidiert. Für Organismen, die keinen Schutz gegen diese Oxidation entwickelt haben, ist Sauerstoff absolut tödlich.

Wir wissen, dass wir alle Sauerstoff einatmen müssen. Doch normalerweise, wenn man einen Apfel auf dem Tisch liegen lässt, fault er durch den Sauerstoff. Auch ein Auto rostet, wenn es Risse in der Lackierung hat oder von unten beschädigt ist. Es verrostet und verfällt durch die Reaktion mit Sauerstoff, etwa mit Eisen oder anderen Materialien. Sauerstoff kann also Schaden anrichten.

Wir brauchen Sauerstoff, um Energie zu erzeugen. Aber wenn wir Luft einatmen, wird der Sauerstoff kontrolliert aufgenommen. Er gelangt in die Lungen, von dort durch die Kapillaren zu den kleinen roten Blutkörperchen und verteilt sich im Körper – aber nicht unkontrolliert. Unser Körper hat, wie gesagt, einen Schutz dagegen entwickelt.

Doch ist das allein möglich? Das große Problem ist: Wenn die Atmosphäre Sauerstoff enthält, kann kein Leben entstehen. Deshalb sagt man, dass die uralte Erde keinen Sauerstoff hatte, weil man weiß, dass Sauerstoff ein großes Problem darstellt. Aber ohne Sauerstoff können wir auch nicht leben. Wer war also zuerst da?

Ich war an einer Universität, und ein Doktorand fragte mich, ob ich vom Great Oxygenation Event (GOE), der sogenannten Sauerstoffkrise vor 2,4 Milliarden Jahren, gehört habe. Ja, die ursprüngliche Erde hatte keinen Sauerstoff. Dann entstand die erste einfache lebende Zelle, und es gibt solche Zellen noch heute. Sie brauchen keinen Sauerstoff, produzieren aber Sauerstoff.

Man sagt, diese Zellen entstanden vor etwa 3,5 Milliarden Jahren. Nach etwa 900 Millionen Jahren war dann genug Sauerstoff auf der Erde, damit sich komplexeres Leben entwickeln konnte. Es gibt sogar eine Grafik dazu. Ich bin Ingenieur und liebe Grafiken.

Die Grafik zeigt auf der rechten Seite die Gegenwart (heute = Null) und links die Zeit in Milliarden Jahren zurück (giga years). Die Sauerstoffkonzentration in der Luft ist dargestellt. Vor 2,4 Milliarden Jahren ist der Sauerstoffgehalt fast Null. Das ist das Great Oxygenation Event, die Sauerstoffkatastrophe. Katastrophe bedeutet hier nur, dass plötzlich genug Sauerstoff in der Luft war.

Haben wir Beweise dafür? Als Ingenieur würde ich sagen: Die Grafik ist gut, ich verstehe, was gemeint ist. Gibt es die Daten dazu? Was steht dahinter? Man muss immer nach den Daten fragen. Als Manager, wenn jemand einen Vorschlag bringt, will ich wissen: Was sind die Vorteile gegenüber dem heutigen Stand? Habt ihr Daten? Aber es gibt keine.

Man könnte so eine Grafik auch selbst basteln, mit bunten Stiften, und hätte genauso wenig Daten dahinter wie diese Grafik. Denn Geologen sagen, basierend auf Analysen der ältesten bekannten Gesteine, dass der Sauerstoffgehalt der frühen Atmosphäre vielleicht viel höher war als bisher angenommen.

Sie sagen "angenommen", weil sie an die Grafik glauben, die einen sehr niedrigen Sauerstoffgehalt vor 2,2 bis 2,4 Milliarden Jahren zeigt. Doch die Steine, die wir untersuchen können, zeigen etwas anderes: Sie belegen, dass damals viel Sauerstoff vorhanden war.

Man sieht an der Formierung der Steine, ob Sauerstoff im Wasser oder in der Luft war. Die geologischen Beweise zeigen, dass es keine wissenschaftliche Grundlage gibt für die Annahme, die Erde hätte jemals eine sauerstofffreie Atmosphäre gehabt – wie es Evolutionstheoretiker fordern oder voraussetzen.

Diese Forscher wissen, dass sie diesen Zustand brauchen, weil sonst kein Leben entstehen könnte. Doch schon in den 1980er Jahren wusste man, dass die ältesten Gesteine der Erde Beweise enthalten, dass sie in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre entstanden sind. Das war schon lange bekannt, aber viele wollten es nicht wahrhaben, und es war nicht sehr bekannt.

Die Unvereinbarkeit von Wissenschaft und Evolutionstheorie

Sie haben immer nach Möglichkeiten gesucht, wie das Leben entstanden sein könnte – nicht nur auf der Erde, sondern vielleicht auch auf anderen Planeten. Viele glauben, dass Außerirdische kommen werden. Die NASA hat sogar eine eigene Abteilung, die sich mit Astrobiologie beschäftigt. Diese Abteilung untersucht, wie Leben unter verschiedenen Bedingungen möglich sein könnte.

Bereits im Jahr 2009 schrieb ein Wissenschaftler der Pennsylvania State University, dass der bislang stärkste Beweis für eine sauerstoffarme Atmosphäre vor 2,4 Milliarden Jahren nun in Zweifel gezogen wird. In Zweifel gezogen? Wir verfügen doch über die Daten. Schon vor 30 Jahren wussten wir, dass die Atmosphäre damals nicht sauerstoffarm war. Die Atmosphäre enthielt immer ausreichend Sauerstoff, vielleicht sogar so viel wie heute oder sogar noch mehr.

Dies ist der erste Punkt, der gegen die Vorstellung spricht, dass die Entstehung des Lebens mit einer sauerstoffarmen Atmosphäre zusammenhängt. Die Idee einer Ur-Erde mit einer späteren Sauerstoffkatastrophe widerspricht sowohl der Wissenschaft als auch der Bibel.

Die Bibel sagt in Jesaja 45,18: „Denn so spricht der Herr, der Himmel geschaffen hat, er ist Gott, der die Erde bereitet und gemacht hat. Er hat sie gegründet und nicht geschaffen, dass sie leer sein soll, sondern sie bereitet hat, dass man auf ihr wohnen sollte.“

Das bedeutet, die Erde war von Anfang an bewohnbar – wie man auch in den ersten sechs Tagen der Schöpfung sehen kann. Sie war von Anfang an für Leben geeignet, und überall, wo wir heute Leben sehen, gab es immer Sauerstoff. Es gibt keine Beweise für eine Ur-Erde, die eine wüste, sauerstofffreie Umgebung war.

Das Problem der Aminosäuren und der Homochiralität

Sauerstoff ist das erste Problem. Zweitens betrifft es die Aminosäuren. In Experimenten mit Menschen wurden Aminosäuren untersucht, die linkshändig oder rechtshändig sein können. Diese Moleküle sind dreidimensional und haben eine linke und eine rechte Form. Sie sehen ähnlich aus, sind aber nicht identisch.

Man kann sich das so vorstellen, als wollte man die linke Autotür an der rechten Seite anbringen. Obwohl im Inneren fast alle Teile wie Motor und Glas gleich sind, passt die linke Tür nicht auf die rechte Seite – und umgekehrt. Es gibt also immer ein Links und Rechts.

Im Leben werden nur zwanzig verschiedene Aminosäuren verwendet, die lebenswichtig sind. Das ist ein großes Problem. Schon länger ist bekannt, dass nur linkshändige Aminosäuren im Leben benutzt werden. Warum das so ist, wird immer mehr zur Herausforderung.

Das Wort „Qualität“ leitet sich vom englischen „handedness“ ab, was „Händigkeit“ bedeutet – also links oder rechts. Dieses Problem der Händigkeit ist bis heute ungelöst, sowohl für Chemiker als auch für Biologen. Es erschwert den Evolutionsbiologen den Weg zur Entstehung des ersten funktionierenden Proteins und erst recht zur Bildung der ersten Zelle.

In einer Zelle bestehen die Proteine nur aus linkshändigen Aminosäuren. Ist das in Ordnung? Wenn wir heute ein bisschen Biochemie und Mikrobiologie lernen, sollten wir diese Fakten kennen, denn sie sind wichtig für weitere Diskussionen.

Im Leben gibt es nur linkshändige Aminosäuren. In Experimenten wurden jedoch Aminosäuren erzeugt, die zu 50 Prozent links und zu 50 Prozent rechts sind – genau wie man es erwarten würde, wenn es zufällig wäre. Diese Händigkeit ist nicht kontrollierbar, sondern zufällig verteilt: 50 Prozent links, 50 Prozent rechts.

Doch im Leben müssen es nur linkshändige Aminosäuren sein.

Die statistische Unwahrscheinlichkeit der Proteinbildung

Um ein einfaches Protein zu bilden, braucht es mindestens hundert exakt angeordnete linkshändige Aminosäuren. Wenn ich nur linkshändige Aminosäuren aufreihen könnte, mit welcher Wahrscheinlichkeit könnte ich eine korrekte Folge erhalten?

Zunächst muss ich nur linkshändige Aminosäuren haben. Ein Protein besteht aus verschiedenen Aminosäuren, die in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet sind. Hier betrachten wir also eine Sequenz aus linkshändigen Aminosäuren, die ein Protein bilden könnten – vielleicht Leben ermöglichen.

Stellen wir uns vor, irgendwo in der Ursuppe gibt es eine Ecke, in der nur linkshändige Aminosäuren vorhanden sind. Trotz Problemen wie Licht und Sauerstoff haben wir hier einen großen Pool, eine große Sammlung linkshändiger Aminosäuren. Das ist aber nur der erste Schritt. Danach müssen sie in der richtigen Reihenfolge zusammengesetzt werden.

Nehmen wir an, es gibt 20 verschiedene Aminosäuren. Was ist die Chance, dass an der ersten Stelle die richtige Aminosäure sitzt? Die Wahrscheinlichkeit ist 1 zu 20, also 1/20. Für die zweite Stelle gilt dasselbe: Wieder 1/20, da es 20 Möglichkeiten gibt, aber nur eine richtige.

Statistisch multipliziert man diese Wahrscheinlichkeiten: Für zwei Aminosäuren in der richtigen Reihenfolge ist die Chance 1/20 mal 1/20, also 1/400. Für die dritte Stelle gilt erneut 1/20, und man multipliziert wieder: 1/400 mal 1/20 ergibt 1/8000.

Versteht man das Prinzip? Die Wahrscheinlichkeit, die richtige Aminosäure an der dritten Stelle zu haben, multipliziert man mit der Wahrscheinlichkeit, die ersten beiden richtig zu haben. So geht es weiter.

Über Millionen Jahre ist es theoretisch möglich, aber das reicht nicht aus. Das kleinste Protein ist mindestens 100 Aminosäuren lang, eine Kette in der richtigen Reihenfolge. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist 1/20 hoch 100.

Das entspricht etwa 1 zu 10 hoch 130. Wenn man 1/20 hundertmal multipliziert, erhält man 1/10^130 – eine Zahl mit 130 Nullen vor dem Komma. Die Chance, eine solche richtige Reihenfolge zu erhalten, ist also extrem gering.

Doch eine einfache Zelle benötigt Hunderte oder Tausende Proteine. Viele davon sind noch komplexer und bestehen aus einer Reihenfolge von 400 Aminosäuren. Die Wahrscheinlichkeit für eine korrekte Sequenz von 400 Aminosäuren ist 1/20 hoch 400, eine unfassbar kleine Zahl.

Proteine müssen aber existieren – und zwar in großer Vielfalt. In jeder Zelle gibt es Hunderte verschiedene Proteine, und jedes hat seine eigene Aufgabe und seinen besonderen Aufbau.

Die Komplexität der Zelle im Detail

Das stammt von einer Universität-Biologie-Website. Hier sieht man ein kleines Bild mit Teilen einer Zelle. Links ist die Außenhaut, und dort sind schon fünf, sechs, sieben verschiedene Proteine zu sehen. Und das ist nur die Haut. Innen in der Zelle müssen zahlreiche verschiedene Proteine am richtigen Platz zusammengebaut sein – genau wie bei einem großen Flugzeug. Das kann nicht zufällig entstehen.

Wir brauchen Proteine für die Membran, die Haut und die gesamte Zelle. Dann gibt es andere Teile wie Centriolen, Nukleotide (wenn vorhanden), die ebenfalls aus verschiedenen Proteinen bestehen. Der Golgi-Komplex, das Cytoplasma – es geht immer weiter. Es gibt viele Teile, wie die Mitochondrien, die aus verschiedenen Proteinen bestehen. Vielleicht habt ihr die Chance, eine lebende Zelle zu sehen. Man kann nicht genau wie diese sehen, die einfachsten Zellen haben keinen Zellkern, aber die Möglichkeit, so etwas zu bilden, ist extrem gering.

Wenn man das studiert und versteht, wie Aminosäuren in der richtigen Reihenfolge Tausende von richtigen Proteinen bilden – und das nur aus den 20 lebensfähigen, linkshändigen Aminosäuren –, dann erkennt man, dass die Wahrscheinlichkeit dafür sehr hoch oder zumindest keineswegs gering ist.

Da war ein Doktor Fred Hoyle, ein Astronom und Mathematiker aus England. Früher war er Atheist. Er hat sich angesehen, was wir heute mit dem Elektronenmikroskop lernen: wie kompliziert eine Zelle ist. Dann hat er gerechnet. Er kalkulierte, dass alle diese verschiedenen Proteine am richtigen Platz mit extrem niedrigen Wahrscheinlichkeiten zusammenkommen müssen. Er kam auf eine Zahl von 1 zu 10 hoch 40.000.

Man muss auch sofort sagen: Keine rechthändigen Aminosäuren, kein Sauerstoff und keine ultraviolette Strahlung dürfen vorhanden sein. Nur um zu zeigen, wie groß diese Zahl ist: Wie viele Sekunden gibt es in 20 Milliarden Jahren? Habt ihr das mal berechnet?

Eine Minute hat 60 Sekunden, eine Stunde 60 Minuten, ein Tag 24 Stunden und ein Jahr 365,25 Tage. So kommt man auf etwa 31,5 Millionen Sekunden in einem Jahr. Das ist eine sehr kleine Zahl im Vergleich zu 10 hoch 40.000.

Wenn man 31,5 Millionen Sekunden pro Jahr mit 20 Milliarden Jahren multipliziert, erhält man etwa 6,3 mal 10 hoch 17 Sekunden. Das ist zwar eine sehr große Zahl, aber im Vergleich zu 10 hoch 40.000 ist sie fast nichts – keine Chance.

Fred Hoyle konnte deshalb kein Atheist bleiben. Er wurde zwar kein Christ, aber man glaubt, er wurde Deist. Er sagte: „Meine Freunde, ich kann nicht Atheist bleiben.“ Er stellte fest, dass die Wahrscheinlichkeit einer spontanen Entstehung von Leben aus toter Materie 1 zu einer Zahl mit 40.000 Nullen beträgt.

Damit könne man Darwin und die gesamte Evolutionstheorie begraben. Es habe keine Ursuppe gegeben, weder auf diesem noch auf irgendeinem anderen Planeten. Wenn das Leben nicht zufällig entstanden ist, dann muss es das Produkt einer zielgerichteten Intelligenz sein. Wirklich, das ist nicht möglich.

Die koordinierte Funktion der Zelle und die Rolle der Information

Wenn man jetzt in die Zelle schaut, sieht man so viele verschiedene Proteine, und alle haben eine Aufgabe. Das passiert sehr schnell in jeder einzelnen Zelle von euch allen. Es gibt Proteine, die zusammenkommen und dann wie ein Traktor oder ein Gabelstapler in einem Werk funktionieren.

Auf einer Seite der Zelle wird ein großes Protein produziert. Dieses Protein muss von einer Seite der Zelle oder vielleicht sogar außerhalb der Zelle kommen. Dann wird es an den richtigen Ort gebracht, und die Zelle weiß genau, wohin es gehen soll. Unsere Zellen wissen irgendwie, wo es hingehen muss.

Soll ich wirklich glauben, das war ein Zufall? Es tut mir leid, das kann ich nicht glauben. Das ist nicht machbar als Zufall. Dr. Robert Gange hat gesagt, die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung des Lebens durch einen chemischen Zufall ist in jeder Hinsicht gleich null. Paul Davies, ebenfalls Atheist in Amerika, hat gesagt: „Wir haben die dummen Atome, aber wie haben die dummen Atome aus eigenem Antrieb ihre eigene Software geschrieben?“ Und woher kam die einzigartige Information, die nötig war, um diese erste lebende Zelle in Gang zu setzen? Das weiß niemand.

Er glaubt immer noch nicht an einen Gott, aber er ist ehrlich und benennt die Probleme. Es geht nicht nur um die Hardware – die Mineralstoffe, die Proteine, die Bauteile müssen so zusammenkommen. Es ist wie beim Bau eines Computers: Da sind viele Festplatten, viele Motherboards, die Speichersticks und so weiter, der Zentralprozessor – all das muss richtig zusammengebaut sein.

Wenn man das in eurer Garage oder im Werkraum macht, was braucht man dann? Man braucht nicht nur die richtige Hardware, sondern auch Software. Was ist die Software, von der Dr. Davies gesprochen hat? Das Leben, das heißt bei uns DNA, die Sprache des Lebens.

„Moderne Biologie ist Informationswissenschaft“, sagt Dr. Laisola aus Finnland. Man muss die Information haben, nicht nur die richtigen Ketten von Aminosäuren, also nur linkshändige, richtige Proteine. Dann muss auch die Software vorhanden sein, um die Proteine und die „Traktoren“ wieder zusammenzubauen.

Dr. Dean Kenyon war sehr offen und interessiert, als er in den 1950er Jahren erste Ergebnisse zu diesem Thema präsentierte. Er schrieb auch ein Buch mit dem Titel „Die biochemische Prädestination“. Er glaubte damals: „Oh ja, das könnte sein. Wir haben die Aminosäuren, die zusammenkommen, die Ketten bauen. So entsteht das erste lebende Zell.“ Er hat das geglaubt und ein Buch geschrieben, das ein Bestseller wurde.

Aber dann hat er darüber nachgedacht, und ein Student von ihm fragte: „Welche Rolle spielt die DNA? Muss da nicht die Information kommen, die weiß, wie die richtige Reihenfolge aussieht?“ Daraufhin schrieb er: „Weitere Experimente zeigten, dass Aminosäuren nicht fähig sind, sich in irgendwelchen biologisch sinnvollen Sequenzen selbst anzuordnen.“ Sie haben diese Fähigkeit nämlich nicht.

Heute ist Dr. Dean Kenyon Christ und glaubt nicht mehr an die Evolutionstheorie. DNA, so hat er gesagt, ist die komprimierteste, kostbarste und detaillierteste Sammlung von Informationen, die wir kennen.

Von wo kommt diese Information? Das war immer das Fachgebiet von Dr. Werner Gitt. Es muss Information vorhanden sein, damit die richtigen Zellproteine gebaut werden. Dr. Kenyon sagte weiter: „Wir haben nicht die geringste Wahrscheinlichkeit für eine chemische Evolution. Die Entstehung ist nicht einmal bei den einfachsten Zellen möglich.“

Wissenschaftliche Haltung und Glaubensfragen

Was sagen die Anhänger der Evolutionstheorie? Es sind meist Atheisten, denn das ist allgemein bekannt. Hier ist ein Beispiel: Dr. Scott Todd von der Kansas State University sagte, selbst wenn alle Daten auf einen intelligenten Planer hinweisen würden, verbietet die Wissenschaft eine solche Hypothese, weil sie nicht natürlich sei. Er meinte: "I don't care what the data says." Als Ingenieur müsse er auf Details achten, sonst könne er nichts erfolgreich bauen. Details sind wichtig, aber er will das nicht akzeptieren, weil er zuerst seine Ergebnisse ohne Gott erklären will – er nimmt also an, dass nur natürliche Ursachen gelten. Das heißt, wenn die Details zeigen, dass ein Schöpfer existieren muss, kann er diese Erkenntnis einfach wegwerfen. Aber ist das Wissenschaft? Details wegzuschmeißen, nur weil man es nicht will, ist doch nicht wissenschaftlich.

Ein weiterer Atheist von der New York University sagte: "Ich möchte, dass der Atheismus wahr ist, und es macht mich unbehaglich, dass einige der intelligentesten und am besten informierten Menschen, die ich kenne, religiöse Gläubige sind." Entschuldigung für meine Aussprache. Es ist nicht so, dass ich einfach nicht an Gott glaube, sondern ich hoffe, dass es keinen Gott gibt. Ich will nicht, dass es einen Gott gibt – so ein Universum möchte ich nicht. Wenn man das nicht will und an Atheismus glauben möchte, hat man die Freiheit dazu. Aber man sollte nicht behaupten, das sei Wissenschaft, denn es gibt keine Fakten dafür. Wenn man an Wissenschaft glauben will, geht das nicht ohne Gott.

George Wall sagte schon 1954: Philosophisch werde ich nicht akzeptieren, dass es keinen Gott gibt. Er wollte nicht an Gott glauben, entschied sich aber, an das zu glauben, was wissenschaftlich unmöglich ist – die Spontanzeugung, die auf Evolution hinausläuft. Man kann glauben, was man will, aber heißt das Wissenschaft? Nein, das ist Glaube.

Dr. Michael Ruse, ein Vertreter der Evolution, sagte ernsthaft, dass Evolution von ihren Vertretern nicht nur als Wissenschaft vermarktet wird. Evolution wird als Ideologie verkündet, als säkulare Religion. „Ja, als echte Alternative zum Christentum sind sie starr und vermittelt.“ Zum Schluss: Evolution ist eine Religion. Das galt schon am Anfang und gilt noch heute für die Evolutionslehre.

Es gibt aber viele, die ihre Ansichten geändert haben, weil sie erkannten, dass es einen Schöpfer geben muss. Das wurde tatsächlich aus der modernen Wissenschaft heraus begründet, wie bei Dr. Dean Kenyon oder Fred Hoyle aus England. Sie sahen, dass es einen Gott geben muss.

Vielleicht kennt ihr Dr. Richard Dawkins aus England, den berühmtesten Atheisten. Aber auch Professor Andrew Flew aus England hat genau und ernsthaft beobachtet, was in der Wissenschaft passiert. Früher schrieb er viele Bücher darüber, wie schön Atheismus sei. Doch dann sah er, was wir bis zum Jahr 2000 über die DNS gelernt hatten. Er schrieb, dass das DNS-Material uns gezeigt habe, dass hier Intelligenz am Werk gewesen sein muss. Um diese außergewöhnlichen, verschiedenen Elemente zusammenzufügen, müsse es einen Gott geben.

Dr. Mari Lazzolo, über den ich schon etwas gesagt habe, begann seine Karriere als Wissenschaftler ebenfalls als atheistischer Evolutionist. Er hielt hier auch einen Vortrag. Er ist ein weltbekannter Experte für Bioenzyme und hat über 130 Artikel in Fachzeitschriften veröffentlicht. 1987 erhielt er den Preis in Zürich für seine Forschung.

Im Laufe der Zeit sagt Dr. Lazzolo heute: Enzyme sind Informationsmoleküle, sie sind die Werkzeuge, die die Natur benutzt, um Dinge zu modifizieren. Es ist unvorstellbar, dass ein Informationsmolekül durch einen Zufallsmechanismus erzeugt werden könnte. Wenn man Zufälligkeit einführt, schwindet der Informationsgehalt, und die Enzyme degradieren und sind nicht mehr funktionsfähig.

Er sagte auch: Nach 40 Jahren als Wissenschaftler sehe ich jetzt viel weniger Beweise für die Evolutionstheorie. Die Biologie hat sich als viel komplexer erwiesen, als wir sie uns vor 40 Jahren vorgestellt haben. Heute ist er Christ, glaubt an die Bibel und betreibt weiterhin gute wissenschaftliche Forschung.

Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

Zum Schluss sind hier die wichtigen Punkte:

Komplexe Systeme, die sich nicht vereinfachen lassen, müssen einen Schöpfer haben – besonders die erste lebende Zelle. Die Chance, dass diese von selbst entstanden ist, liegt bei eins zu zehn hoch vierzigtausend. Das ist praktisch unmöglich.

Viele Menschen, vielleicht auch ein Freund, setzen ihre Ewigkeit auf diese winzige Chance. Diese Chance wird man nie gewinnen; man wird immer verlieren. Ewigkeit ist eine große Sache. Es ist keine gute Idee, die Ewigkeit auf eine so kleine, fast null vorhandene Chance ohne Gott zu setzen.

Zweitens hat die Genetik gezeigt, dass DNA Information enthält. Das macht die Theorie der Zufallsgenerierung unmöglich und die Existenz Gottes logischer. Wissenschaft und Logik führen uns zu der Erkenntnis, dass es einen Schöpfer gibt.

Dann müssen wir wissen, dass wir unserem Schöpfer in der Bibel vertrauen können. Ich glaube daran.

Der letzte Punkt ist: Atheismus ist eine religiöse Weltsicht, trotz der Wissenschaft und der Unwahrscheinlichkeiten, die dieser Glaubensrichtung entgegenstehen. Viele Menschen haben ein starkes Wissen über Atheismus, aber man kann ihnen Fragen stellen, weil der Atheismus wissenschaftlich nicht haltbar ist.

Wenn jemand sagt, er glaubt an die Wissenschaft, wie die junge Dame ganz am Anfang, dann kann man sagen: Man kommt an Gott nicht vorbei. Wenn du Wissenschaft glaubst, kannst du Gott nicht umgehen. Es gibt einen Schöpfer.

Hier sind einige Fragen für Atheisten: Woher kommt die erste lebende Zelle? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie von allein entstanden ist? Drei Biologen sagen, dass DNA Information ist. Woher kommt diese Information? Können wir das weiter diskutieren? Ist es möglich?

Wie ich gesagt habe, gibt es viele, Hunderte, Tausende Wissenschaftler, die heute an Gott und auch an die Bibel glauben.

Die Bibel sagt: „Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin.“ Ja, das ist erstaunlich und wunderbar. Die Bibel hat den Test der Zeit und der Naturwissenschaften bestanden. Sie ist die Wahrheit, und wir können ihr vom allerersten Vers an vertrauen.

Verstanden? Ein bisschen Biochemie und Biomikrobiologie haben wir jetzt gut gelernt.

Wenn ihr mehr Vorträge möchtet: Ich habe auf eBay Astronomie-Videos als mp4, Genetik ist auch gut, sowie Vorträge über den Planeten der Affen, Dinosaurier und den Grand Canyon.

Das ist die Botschaft: Gibt es eine Sintflut? Das Buch dazu wird vom Jermeyer Verlag jetzt in Deutschland verkauft. Dort gibt es auch einen kleinen Tisch mit Werbung.

Ich habe noch wenig Zeit für Fragen. Was ist möglich? Wie viel Zeit habe ich noch? Schluss.

Wenn jemand später zum Mittagessen gehen möchte, zeige ich ein zehnminütiges Video. Aber jetzt machen wir offiziell Schluss.

Abschluss und Dank

Ja, von hier vorne sieht man erst, wie viele Leute eigentlich im Saal sind. Vielen Dank, Helmut, wir sind dir dankbar für diesen spannenden Vortrag. Ich denke, du hast es geschafft, sämtliche Fächer der Naturwissenschaften zu vereinen. Wir konnten über alles noch einmal etwas lernen und auch die Mathematik auffrischen. Vielen Dank dafür, es war sehr interessant.

Wir möchten gleich in die Mittagspause starten. Um 14:00 Uhr geht es hier wieder weiter. Zuvor folgen noch ein paar organisatorische und allgemeine Hinweise.

In diesem Vortrag haben wir wieder gehört, wie wichtig die Fragen über die Entstehung des Lebens für unser persönliches Leben, für die Zeit hier und auch für unsere Ewigkeit sind. Wenn sich jemand im Herzen angesprochen fühlt und ein Gespräch sucht oder etwas loswerden möchte, kann er gerne das Seelsorgeangebot vorne beim Eingang auf der linken Seite nutzen. Dort besteht immer die Möglichkeit für ein Gespräch.

Weiterhin sind in den letzten Tagen einige Sachen hier liegen geblieben und gefunden worden. Diese liegen jetzt alle an der Anmeldung auf den Tischen aus. Bitte schaut einmal nach, ob ihr vielleicht eine Jacke, eine Tasche, eine Tüte oder etwas anderes vergessen habt, damit es wieder an den rechtmäßigen Besitzer zurückkommt.

Der nächste Vortrag heißt The Wonder of Migration von Andy McIntosh. Er wird hier auf Deutsch übersetzt, das nur als Information. Der Vortrag wird also nicht ausschließlich auf Englisch sein, sondern mit Übersetzung.

Ich schaue kurz nach, ob ich noch etwas vergessen habe. Nein, dann möchten wir jetzt noch gemeinsam für das Essen danken, das uns gleich erwartet. Danach zeigt Helmut noch seinen Film und steht vielleicht auch für persönliche Fragen zur Verfügung. Alle, die möchten, können dann auch schon zum Essen gehen.

Okay, ich bete noch, lasst uns dazu aufstehen.

Gebet vor dem Essen

Lebendiger Gott im Himmel, wir danken dir, dass du uns, die wir hier sind, das Leben geschenkt hast. Wir danken dir, dass du das Leben wunderbar gemacht hast. Bis ins kleinste Detail können wir nur staunen über deine Kreativität, deine Ordnung und deine Weisheit.

Danke auch für Helmut und dafür, dass er sich hier so eingesetzt hat. Er hat uns die Wunder über die Entstehung des Lebens gezeigt und erklärt, wie schwierig es ist, das auf einem Weg ohne dich zu erklären.

Danke auch für das gute Essen, das uns jetzt gleich erwartet, und für die, die es für uns zubereitet haben. Wir wollen um deinen Segen dafür und für den Rest des Tages bitten. Amen. Amen.

So, ich weiß, do I have sound or is it hello? Ich weiß, ihr müsst schon take it off. It's working now. Wenn ihr ein bisschen Zeit habt, ein bisschen mehr Geduld, zeige ich ein Video, das ich sehr gerne mag. Es ist schön auf Deutsch.

Das ist die Geschichte von Doktor Richard Lumsden. Er war Professor für Zellbiologie, und den Rest werdet ihr in dem Film sehen.

Filmvorführung: Die Lebenswende von Dr. Richard Lumsden

Der Film beginnt gleich, hoffentlich funktioniert der Ton.

Im Jahr 1981 wurde in Louisiana ein Gesetz verabschiedet. Dieses Gesetz besagt, dass, wenn in einer Schule Evolution gelehrt wird, der Schöpfungslehre gleich viel Zeit eingeräumt werden muss.

Damals war Dr. Richard Lumsden Professor für Zellbiologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Tulane in Louisiana. Er war einer der ersten Wissenschaftler, die Parasiten mit dem Elektronenmikroskop erforschten. Dr. Lumsden war Atheist und ein überzeugter Vertreter der Evolutionslehre.

Hier sehen Sie einen Ausschnitt aus einer Dokumentation. Sie werden gleich beobachten, was passiert, wenn ein Verfechter der Evolution die wissenschaftlichen Beweise unvoreingenommen prüft. Die Ergebnisse sind erstaunlich.

Dr. Richard Lumsden, ehemals Professor für Biologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Tulane und der Graduiertenschule, unterrichtete über Evolution, Wissenschaft und Schöpfungsreligion. Er sagte: „Ich wollte vermitteln, dass Naturwissenschaft Naturwissenschaft ist. Sie erforscht die reale Welt und reale Phänomene. In solche Diskussionen gehören keine Rückschlüsse auf übernatürliche Phänomene.“

Dr. Lumsden hat an den Universitäten Tulane, Harvard und Wright studiert. Er fand es unglaublich, dass in Louisiana ein Gesetz verabschiedet wurde, das fordert, der Schöpfungslehre gleich viel Zeit einzuräumen, wenn Evolution gelehrt wird. Er war völlig bestürzt und fragte sich: „Was erlauben sich diese Leute, uns Doktoranden vorzuschreiben, wie man Naturwissenschaft unterrichtet?“ Für ihn war das Ganze einfach absurd.

Doch das war keine übernatürliche Macht. Er fühlte sich genötigt, einen Vortrag über den Ursprung des Lebens zu halten. Dabei machte er die Schöpfungslehre nach Strich und Faden lächerlich. Er sagte: „Wirklich, am Anfang war das Wort, aber das Wort war Wasserstoff.“

Anschließend kam eine Doktorandin zu ihm und sagte: „Tolle Vorlesung, Doc, ich mag Lob, aber ich habe noch Fragen.“ Und das hatte sie wirklich. In ihrem Notizbuch sah er viele, viele Zeilen. Sie vereinbarten ein Gespräch, das länger dauerte als erwartet. Dieses Gespräch veränderte sein Leben.

Er sagte: „Ich will nicht kritisieren, ich will nur sicherstellen, dass ich es richtig verstanden habe.“ Sie antwortete: „Das ist in Ordnung. Letzten Monat haben Sie gesagt, dass Mutationen Genfehler sind, aber durch natürliche Selektion können sie per Zufall auch Neues und Besseres bewirken?“ Das war eine gute Frage, über die er noch nachdenken musste.

Sie fragte weiter: „Ist es nicht rein mathematisch eine Unmöglichkeit, dass Gene zufällig zusammenkommen? Sie haben Mathematik studiert.“ Er antwortete: „Gut, mal sehen, was wir herausfinden.“

Es war nicht nur mathematisch unmöglich. Sie sprachen auch von einer physikalischen und chemischen Unmöglichkeit. Das brachte ihn zum Nachdenken. Er rechnete: „Mal sehen, zehn hoch zweihundert, zehn hoch ... Das sind äußerst niedrige Gewinnchancen, nicht wahr?“

Doch Tatsache ist, wir sind hier. Und das konnte nur durch den Vorgang der Evolution geschehen sein. Also ist die Tatsache, dass wir hier sind, doch ein Beweis für die Evolution, oder?

Wenn er sich in Bedrängnis fühlte, begann er zu manipulieren. „Okay, ich hatte ein paar Jahre Erfahrung darin. Nicht verraten, Geschäftsgeheimnis.“ Aber vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben, als er ihr damals die Facetten der Evolutionstheorie erklärte, hörte er sich selbst zu. Und was er sagte, war nicht besonders wissenschaftlich.

Er fragte sich: „Wo genau im Fossilbericht ist der Beleg für Fortschritte in der Evolution? Die Übergangsformen zwischen den Hauptgruppen? Die meisten davon sind, wenn ich darüber nachdenke, voll ausgebildete eigenständige Arten.“

Das Gespräch mit der jungen Dame dauerte etwa drei Stunden. Immer wieder kamen sie auf diese Fragen zurück. Die ganze Zeit hörte er sich seine eigenen Antworten an und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Schnell begriff er, dass das, was er der jungen Dame und den Studenten am Morgen erzählt hatte, keine gute Wissenschaft war.

Er sagte: „Im Moment haben wir einfach noch nicht das Glück gehabt, die entscheidenden Belege zu finden.“ Damals dämmerte ihm, dass die Evolution als wissenschaftliche Theorie bankrott ist.

Und wenn das stimmte, wenn das Leben nicht durch einen naturalistisch-materialistischen, spontanen Vorgang entstanden ist, was war dann die Alternative? Gott! Und das sagte er in diesem Moment nicht verächtlich, sondern voller Ehrfurcht.

Dieser Nachmittag war für den Professor zunächst äußerst peinlich. Er hielt sich für besonders klug und für den Größten. Dann kam die Erkenntnis: „Hey, Gott existiert, und er ist der Schöpfer.“ Das war beängstigend; da würde jeder kapitulieren.

Nach viel Nachdenken und gründlicher Selbstprüfung wurde er zunächst zum Kreationisten. Dann wurde er Christ. Eins kam zum anderen, und auf dem Höhepunkt fand er sich vor dem Altar auf den Knien wieder. Seine Halsstarrigkeit war gebrochen, und gehorsam bat er Jesus, in sein Leben zu kommen und sein Herr und Retter zu sein.

Dr. Lumsden, vormals Vertreter der Evolution, wurde zum engagierten Kreationisten und führenden Schöpfungswissenschaftler. Leider ist er verstorben, doch er hinterließ uns eine wichtige Schlussfolgerung: Im Lichte neuer Erkenntnisse der Wissenschaft ist die Evolution nicht mehr tragbar.

Alles, was die Naturwissenschaft zu bieten hat – das Beste aus Paläontologie, Biochemie, Genetik und so weiter – spricht für die Schöpfungslehre. Diese beruht nicht auf rein metaphysischen Prinzipien, sondern auf derselben Naturwissenschaft, auf die sich die Evolutionstheorie stützt.

Nur ist die Erschaffung der Welt durch einen Schöpfer die bessere Erklärung als ein materialistischer Zufallsprozess der Evolution.

Abschließende Worte und Segenswünsche

Welch unglaubliche Geschichte einer Lebenswende. Ich fordere jeden auf, der an die Evolution glaubt, sich mit den Fakten auseinanderzusetzen. Manche mögen festgefahren sein und wollen sich nicht durch die Fakten aus der Ruhe bringen lassen. Aber ich glaube, wenn man die Daten unvoreingenommen betrachtet, sieht man – wie Doktor Lumsden –, dass die Evolution in der Tat wissenschaftlich bankrott ist.

Dankeschön, dass Sie geblieben sind. Ich möchte nur sagen, dass der kurze zehnminütige Film auch eines der Extras ist, die in den USA wichtig für meine Vorträge sind. Und das allein: Junge Leute sollen sehen, dass es Wissenschaftler gibt, die zum Glauben an Christus kommen, auch wenn sie fast ihr ganzes Leben atheistisch waren.

Man muss lernen, wie man gute Fragen stellt, okay? Jetzt kennt ihr die Fragen, ja? Woher kommt die Zelle? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das passieren könnte? Und was ist DNS-Information?

Danke, Gott segne euch alle, auf Wiedersehen!