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Philadelphia: Halte, was du hast - mit deiner kleinen Kraft!

7 persönliche Briefe von Jesus, Teil 6/7, Offenbarung 3,7-13

Einleitende Gedanken

Vielleicht haben sich schon einige gewundert, dass ich bei den Briefen an diese 7 Gemeinden nie auf die Kirchengeschichte Bezug nehme. Es gibt nämlich Leute, die in den sieben Briefen, sieben Perioden der Kirchengeschichte sehen. Das ist leider gerade in unseren Kreisen sehr verbreitet. Der Brief an Ephesus würde die Kirche in der Apostelzeit charakterisieren. Smyrna die Kirche bis zur konstantinschen Wende (313). Die Gemeinde in Philadelphia, mit der wir uns heute beschäftigen, würde die Erweckung zu Beginn des 19. Jahrhunderts charakterisieren.

Ich muss es ganz offen sagen. Ich halte von dieser Art der Auslegung überhaupt nichts. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man beim Lesen dieser Briefe auf eine solche Idee kommen kann. Jemand wollte mir das einmal so erklären. Er behauptete, dass zurzeit, als die Offenbarung, also auch diese Briefe an die Gemeinden geschrieben wurden, diese Gemeinden gar nicht mehr existierten. Deshalb sei es nahe liegend, dass man sie typologisch auf die Kirchengeschichte deuten müsse. Ich musste diesen Mann dann darüber informieren, dass diese Gemeinden nachweislich existierten, als die Offenbarung verfasst wurde. Mir ist auch nicht klar, was an dieser Art der Auslegung hilfreich sein soll. Vielmehr ist es so, dass diese verschiedenen Gemeinden mit ihren Stärken und Schwächen nebeneinander lebten, zur gleichen Zeit, so wie das heute auch der Fall ist.

Nun wollen wir uns mit der Gemeinde in Philadelphia beschäftigen. Es ist vermutlich die Gemeinde, mit der wir uns selber am liebsten in Verbindung bringen. Sie wird nämlich nicht getadelt und, was uns natürlich sehr anspricht: Diese Gemeinde hatte wenig Kraft. Es gab dort vermutlich wenig sichtbaren Erfolg. Das passt doch so gut zu uns! Doch wollen wir zuerst einmal genau hinhören, bevor wir uns dieses Lob von Jesus zu Eigen machen.

I. Jesus ist stark!

Zuerst wies Jesus die Gemeinde darauf hin, dass er heilig ist. Er ist der, der ohne Sünde ist und uns sündige Menschen deshalb heilig machen kann. Durch sein Opfer am Kreuz, schuf er die Vorrausetzung, dass wir selber zu heiligen Menschen werden können. Folgendes sagte er Johannes: „Schreibe an den Engel der Gemeinde in Philadelphia: Der, der heilig ist, dessen Wort wahr ist und der den Schlüssel Davids hat – wenn er aufschliesst, kann niemand zuschliessen, und wenn er zuschliesst, kann niemand aufschliessen -, der lässt der Gemeinde sagen: Offenbarung 3, 7. Jesus ist nicht nur heilig, sondern auch sein Wort ist wahr. Diese Gemeinde, die sich dadurch auszeichnete, dass sie diesem Wort vertraute, soll wissen, dass das Wort von einem heiligen Gott kommt und das dieses Wort wahr ist. Auf das, worauf sie sich abstützten ist zuverlässig. Dieses Wort hat ewigen Bestand, weil es eben die Wahrheit ist.

Aber noch ein Punkt war für diese Gemeinde sehr hilfreich und ermutigend. Jesus machte sie darauf aufmerksam, dass er den Schlüssel Davids besitzt. Schlüssel sind ja ein Bild für die Macht. Wer einen passenden Schlüssel hat, kann Türen öffnen und schliessen, wie es ihm gefällt. Als sich Jesus dem Johannes vorstellte, sagte er ihm: „Ich war tot, aber jetzt lebe ich in alle Ewigkeit, und ich habe die Schlüssel zum Tod und zum Totenreich.“ Offenbarung 1, 18. Das heisst nichts anderes, als dass Jesus den Tod besiegte und er uns aus dem Totenreich ins Leben führen kann. Aber Jesus sprach gegenüber der Gemeinde in Philadelphia vom Schlüssel Davids. „Der, der den Schlüssel Davids hat.“ Offenbarung 3, 7. Damit könnte er der Gemeinde angedeutet haben, dass sich seine Macht nicht nur auf das Totenreich beschränkt, also auf das Leben nach Tod, sondern seine Macht grossen Einfluss auf das Leben der Gläubigen in dieser sichtbaren Welt hat. Einen Hinweis auf den Schlüssel Davids finden wir bei Jesaja, dort sagte Gott über Eljakim: „Ich werde ihm den Schlüssel zum Palast der Nachkommen Davids übergeben. Wenn er die Türen öffnet, kann keiner sie zuschliessen; wenn er zuschliesst, kann keiner mehr öffnen.“ Jesaja 22, 22

Genau so ist es bei Jesus bis heute. Wenn er eine Türe öffnet, ist sie offen und wenn er sie zuschliesst, bleibt sie geschlossen. Niemand in dieser Welt kann sich dem widersetzen. Niemand sonst besitzt diesen Schlüssel. Jesus verdeutlichte dadurch dieser kraftlosen Gemeinde, dass die Kraft bei ihm ist. Nicht sie müssen stark sein, er ist stark, sogar stärker als irgendetwas anderes. Er führte ihnen vor Augen, was er einmal Paulus antwortete, als dieser Jesus darum bat, ihm die Schwachheit zu nehmen. Jesus sagte: “Du brauchst nicht mehr als meine Gnade. Je schwächer du bist, desto stärker erweist sich an dir meine Kraft.“ 2. Korinther 12, 9

Bibelstellen zum Nachschlagen:Jesaja 22, 20-22; Matthäus 28, 18; 2. Korinther 12, 9; Offenbarung 1, 18

II. Mit kleiner Kraft das Wesentliche getan

Was uns diese Gemeinde so sympathisch macht, ist die Tatsache, dass sie eine kleine Kraft hatte. Wie können wir uns darin schnell finden. Jedenfalls fühle ich mich eher ohnmächtig als mächtig, eher kraftlos als kräftig. Wer kann schon von sich sagen, dass er viel Kraft im Reich Gottes besitzt? Es konnte sogar sein, dass man damals etwas mitleidig auf die Christen in Philadelphia herabsah, uns zwar nicht nur die Aussenstehenden, vielleicht sogar die Christen aus anderen Gemeinden. Diese Kraftlosigkeit konnte auch zum Problem der Christen in Philadelphia geworden sein. Sie fragten sich vielleicht, ob mit ihnen etwas nicht stimme. Ob sie den Glauben richtig verstanden hätten. Warum sie nicht mehr Kraft verspürten. Da mag dieser Brief von Jesus für sie sehr tröstlich gewesen sein: „Ich weiss, wie du lebst und was du tust: Du hast nur wenig Kraft, aber du hast dich nach meinem Wort gerichtet und dich unerschrocken zu meinem Namen bekannt.“ Offenbarung 3, 8.

Diese Christen hatten in den Augen von Jesus mit der kleinen Kraft, die sie besassen, das Wesentliche getan. Sie sassen nicht einfach da und jammerten über ihre kleine Kraft. Sie orientierten sich im täglichen Leben am Wort Gottes. Sie befolgten die Anweisungen und Lehren der Bibel. So wie es von den ersten Christen in Jerusalem überliefert wurde: „Was das Leben der Christen prägte, waren die Lehre, in der die Apostel sie unterwiesen.“ Apostelgeschichte 2, 42. Das war bei dieser Gemeinde genau so. Sie waren Täter des Wortes, wie Jakobus die Christen aufforderte: „Es genügt aber nicht, dieses Wort nur anzuhören. Ihr müsst es in die Tat umsetzen, sonst betrügt ihr euch selbst!“ Jakobus 1, 22Genau das machten diese Christen. Wir können daraus eine ganz wichtige Schlussfolgerung ziehen nämlich: Wir benötigen keine grosse Kraft, um Jesus treu zu sein. Es braucht keine grosse Kraft, um das Wort Gottes, seine Anweisungen und Ordnungen in die Tat umzusetzen. Es stimmt eben, was Jesus sagte: “Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig. So werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.“ Matthäus 11, 29. „Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.“ Matthäus 11, 30.

Die Christen in Philadelphia hatten keine grosse Kraft, aber in ihrer Schwachheit hielten sie sich an das Wort Gottes. Vielleicht schrieen sie manchmal wie der Psalmschreiber, der sich kraftlos fühlte. Doch in seiner Schwachheit sein ganzes Vertrauen auf Gott setzte uns betet: „Dennoch gehöre ich zu dir! Du hast meine Hand ergriffen und hältst mich.“ Psalm 73, 23„Auch wenn ich Leib und Leben verliere, du, Gott, hältst mich; du bleibst mir für immer!“ Psalm 73, 26Sie hielten sich aber nicht nur an Gottes Ordnungen. Sie standen öffentlich zu ihrem Glauben an Jesus. Sie hielten es offensichtlich mit dem Apostel Paulus, der nach Rom schrieb: „Zu dieser Botschaft bekenne ich mich offen und ohne mich zu schämen, denn das Evangelium ist die Kraft Gottes, die jedem, der glaubt, Rettung bringt.“ Römer 1, 16. Paulus schämte sich nicht über die Botschaft von Jesus Christus. Er war bereit, zu diesem Namen zu stehen. Wie eben diese Christen in Philadelphia: „Du hast dich unerschrocken zu meinem Namen bekannt.“ Offenbarung 3, 8. Das konnte übrigens ganz schwierig sein. Paulus erzählte einmal, wie er, als er noch nicht Christ war, gegen die Christen vorgegangen war: „In sämtlichen Synagogen der Stadt habe ich viele Male versucht, die Christen durch Strafmassnahmen dazu zu zwingen, Jesus zu verfluchen. Ich war so wild entschlossen, diese Bewegung auszurotten, dass ich ihre Anhänger sogar bis in die Städte ausserhalb von Judäa verfolgte.“ Apostelgeschichte 26, 11.

Das unerschrockene Bekennen des Namens von Jesus, hatte diese Christen vermutlich etwas gekostet. Wie Jesus antönte, könnte diese Gemeinde tatsächlich – wie übrigens auch die Gemeinde in Smyrna unter dem Einfluss der Juden gelitten haben, denn Jesus sagte: „Ich werde sogar dafür sorgen, dass Leute aus der Synagoge des Satans zu dir kommen und sich vor dir niederwerfen – Leute, die lügen, indem sie sich Juden nennen, obwohl sie gar keine wahren Juden sind. Sie sollen erkennen, wie sehr ich dich liebe.“ Offenbarung 3, 9. Jesus sprach hier von der Synagoge des Satans. Damit meinte er die Juden. Das bedeutet jedoch nicht, dass in dieser Synagoge Satanismus betrieben wurde. Aber es bedeutet, dass die Juden gegen Jesus kämpften und sich somit unbewusst in den Dienst des Teufels stellten. Jesus sagte sogar einmal zu Petrus, als er ihn vom Weg zum Kreuz abhalten wollte. „Geh weg von mir, Satan! Du willst mich zu Fall bringen. Was du denkst, kommt nicht von Gott, sondern ist menschlich!“ Matthäus 16, 23. Aber wie es scheint, sagte Jesus, dass von den Juden in Philadelphia einige erkennen werden, dass diese Christen den wahren Gott verehren. „Ich werde sogar dafür sorgen, dass Leute aus der Synagoge des Satans zu dir kommen und sich vor dir niederwerfen – Leute, die lügen, indem sie sich Juden nennen, obwohl sie gar keine wahren Juden sind. Sie sollen erkennen, wie sehr ich dich liebe.“ Offenbarung 3, 9.

Vielleicht ist es das, was Jesus mit der offenen Tür bezeichnete. „Darum habe ich eine Tür vor dir geöffnet, die niemand zuschliessen kann.“ Offenbarung 3, 8. Diese Christen, die eine kleine Kraft hatten, werden doch erleben, dass Menschen durch sie zum Glauben an Jesus kommen. Die offene Tür kann zugleich bedeuten, dass Jesus ihnen in besonderer Weise zugetan war. Denn wer ganz Gott zugewandt lebt, wie diese Christen, dem wird sich auch Gott zuwenden. Jakobus sagte einmal: „Nähert euch Gott, und er wird sich euch nähern.“ Jakobus 4, 8Oder so, wie sich Jesus selbst als Türe bezeichnete: „Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eintritt, wird er gerettet werden. Er wird ein- und ausgehen und gute Weide finden.“ Johannes 10, 9. Die offene Türe könnte bedeuten, dass diese Christen von Jesus mit allem versorgt werden, was sie für ein Leben brauchen, das Gott gefällt. Sie haben keinen Mangel. Sie können auf guten Weiden abgrasen, was immer sie brauchen. Die Türe zu Gott ist immer offen und der Eintritt jederzeit möglich.

Bibelstellen zum Nachschlagen:Psalm 86, 9; Psalm 73, 23+26; Matthäus 16, 22-23; Matthäus 17, 20; Matthäus 18, 10; Johannes 10, 7-10; Apostelgeschichte 2, 42; Apostelgeschichte 26, 11; Römer 1, 16; 2. Korinther 2, 12; Kolosser 4, 3; Jakobus 1, 22; 4, 8

III. Mit kleiner Kraft Großes erreichen

Mit kleiner Kraft kann man sogar Großes erreichen. Das werden diese Christen erfahren, denn nicht sie müssen stark sein, sie haben ja einen starken Herrn, der Türen auf und zuschliesst und niemand kann etwas daran ändern. Wenn wir als Christen in den kleinen Dingen treu sind, dann wird sich Jesus ganz und gar auf unsere Seite stellen. Deshalb versprach Jesus dieser Gemeinde: „Weil du dich an meine Aufforderung gehalten hast, standhaft zu bleiben, werde auch ich zu dir halten und dich bewahren, wenn die grosse Versuchung über die Welt hereinbricht, jene Zeit, in der die ganze Menschheit den Mächten der Verführung ausgesetzt sein wird.“ Offenbarung 3, 10. Gerade dann, wenn die Christen befürchten müssten, dass ihre Kraft nicht reicht, versprach Jesus ihnen, dass er selbst dafür sorgen wird, dass sie diese Zeit schadlos überstehen werden. Er wird dann die Türe schliessen, damit die Versuchung nicht eintreten und die Gemeinde zerstören kann.

Es ist gut möglich, dass sich die Christen fragten, ob sie genug stark sein würden, falls die Bedrängnis stärker würde. Sie kamen mit grosser Wahrscheinlichkeit zum Schluss, dass ihre Kraft nicht ausreichen werde. Aber niemand würde für diese schwere Versuchungen genügend Kraft haben. Die beste Vorbereitung auf schwierige Zeiten geschieht nicht dadurch, dass wir viele Bücher darüber lesen, wie es am Ende zugehen wird. Es ist ja erstaunlich wie viel Geld sich damit in christlichen Kreisen verdienen lässt. Das wird aber alles nichts nützen. Die beste Vorbereitung auf schwierige Zeit ist, wenn wir heute Jesus treu sind. Wenn wir jeden Tag mit ihm leben. Jesus selbst wird nämlich dafür sorgen, dass wir bewahrt werden und das Ziel erreichen. Trotzdem, ermahnte Jesus diese Gemeinde, fest zu bleiben: „Ich komme bald. Halte fest, was du hast! Lass dich von niemand um deinen Siegeskranz bringen!“ Offenbarung 3, 11. Selbst diese Christen mussten aufpassen, dass sie in der Nachfolge nicht müde werden. Jesus bittet sie, an dem festzuhalten, was sie bis jetzt lebten. Sie sollen so weiter leben, wie sie jetzt lebten. Er verlangte nicht, dass sie mehr tun müssten. Er erwartet nicht mehr Leistung. Sie müssen nicht noch mehr wachsen. Sie sollen einfach so weiter leben, wie sie das bis jetzt getan hatten. Und das lohnt sich! „Den, der siegreich aus dem Kampf hervorgeht, werde ich zu einem Pfeiler im Tempel meines Gottes machen, und er wird seinen Platz für immer behalten. Und auf seine Stirn werde ich den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalems, das von ihm aus dem Himmel herabkommen wird, und meinen eigenen neuen Namen.“ Offenbarung 3, 12. Wir erreichen in grosser Schwachheit mit wenig Kraft ein grossartiges Ziel. Dorthin wollen wir doch alle! Keiner ist zu schwach, dieses Ziel zu erreichen.

Bibelstellen zum Nachschlagen:Psalm 23, 6; Jeremia 1, 18; Matthäus 24, 13.22; Lukas 8, 15; Johannes 8, 51; Johannes 17, 15; 1. Korinther 10, 12-13; 2. Timotheus 4, 8; 1. Petrus 1, 4; 1. Petrus 5, 4; 2. Petrus 2, 9; Offenbarung 21, 2+10; Offenbarung 22, 12+20

Schlussgedanke

Das faszinierende an dieser Gemeinde ist, dass wir sehen können, dass es nicht auf unsere Kraft ankommt. Diese Gemeinde ist der Beweis dafür, dass Gott das, was Schwach ist; erwählt und es zum Ziel bringt. Wie sagte Paulus? „Was nach dem Urteil der Welt ungebildet ist, das hat Gott erwählt, um die Klugheit der Klugen zunichte zu machen, und was nach dem Urteil der Welt schwach ist, das hat Gott erwählt, um die Stärke der Starken zunichte zu machen.“ 1. Korinther 1, 27. „Was in dieser Welt unbedeutend und verachtet ist und was bei den Menschen nichts gilt, das hat Gott erwählt, damit ans Licht kommt, wie nichtig das ist, was bei ihnen etwas gilt.“ 1. Korinther 1, 28. Die Christen in Philadelphia waren nicht stark, aber in ihrer Schwachheit klammerten sie sich an Jesus. Sie taten das, was sie tun konnten. Für den Rest sorgte Jesus selbst, denn ihm ist alle Macht gegeben im Himmel, wie auf Erden. Er besitzt den Schlüssel Davids und öffnet Türen, die niemand schliessen kann und schliesst Türen, die niemand öffnen kann. Wenn wir in dieser Abhängigkeit von Jesus leben gilt für uns das, was Gott seinem Volk durch den Propheten Jesaja sagen liess: „Fürchte dich nicht, Israel, du Nachkommenschaft Jakobs! Auch wenn du so schwach und hilflos bist wie ein Wurm, den man zertritt – ich, der Herr, helfe dir; darauf gebe ich dir mein Wort. Ich, der heilige Gott Israels, bin dein Befreier.“ Jesaja 41, 14

Bibelstellen zum Nachschlagen:Lukas 12, 32; 1. Korinther 1, 26-31; 1. Korinther 15, 42-43

Amen