Einführung in das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg
Es passt heute ganz gut, dass wir über die Arbeiter im Weinberg sprechen, da wir gerade ein Mitarbeitertreffen haben. Überraschenderweise reichten unsere Stühle bei weitem nicht aus. Wir hätten bald doppelt so viele Stühle gebraucht. Mit Bänken konnten wir das Problem überbrücken. Es sind viele Menschen da, die im Weinberg Gottes mitarbeiten wollen.
Jesus sagt: Das Himmelreich ist wie ein Hausvater, der früh am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. Mit den Arbeitern wurde er sich auf einen Silbergroschen als Tageslohn geeinigt. Dann sandte er sie in seinen Weinberg.
Um die dritte Stunde ging er erneut hinaus und sah andere, die auf dem Markt müßig standen. Er sprach zu ihnen: „Geht ihr auch hin in den Weinberg! Ich will euch geben, was recht ist.“ Sie gingen hin.
Abermals ging er um die sechste und um die neunte Stunde hinaus und tat dasselbe. Um die elfte Stunde, also eine Stunde vor Feierabend, ging er wieder hinaus und fand andere stehen. Er fragte sie: „Was steht ihr hier den ganzen Tag müßig?“ Sie antworteten: „Es hat uns niemand gedungen.“ Er sprach zu ihnen: „Geht ihr auch hin in den Weinberg!“
Als es Abend wurde, sagte der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: „Rufe die Arbeiter und gib ihnen den Lohn. Fang an bei den Letzten bis zu den Ersten.“
Die um die elfte Stunde Gedungenen kamen und empfingen jeweils einen Groschen. Als aber die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr erhalten. Doch auch sie empfingen jeweils einen Groschen.
Als sie den Lohn bekamen, murrten sie gegen den Hausvater und sagten: „Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die wir des Tages Last und die Hitze getragen haben.“
Er antwortete einem von ihnen: „Mein Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht mit mir eins geworden um einen Groschen? Das entspricht bei uns heute zehn Pfennig. Nimm, was dein ist, und geh. Ich will aber diesem Letzten genauso geben wie dir. Habe ich nicht Macht, mit dem Meinen zu tun, was ich will? Siehst du darum so scheel, dass ich so gütig bin?“
So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.
Herr, mach uns die Ordnung deines Gebens so klar und verständlich. Amen!
Die Warnung aus der Geschichte von König Belsazar
Der König Belsazar veranstaltete ein rauschendes Fest. Er hatte tausend Gäste geladen, und sie tranken sich voll mit Wein, so heißt es wörtlich in der Bibel. Im Übermut ließ Belsazar die goldenen Tempelgefäße hereintragen, die aus dem Tempel von Jerusalem vor dessen Zerstörung geplündert worden waren. Dann begannen sie, Lästersprüche zu machen.
Plötzlich erschien an der Wand eine Schrift. Es wurde totenstill in dem Saal. Belsazar stand da, erbleichte, war gelähmt und zitterte. Die Schrift lautete: Mähne, Tekel, Ufassin – gewogen, gewogen und zu leicht befunden.
Diese Worte werden vielen aus dem eigenen Leben bekannt vorkommen. Vor ein paar Tagen habe ich mit jungen Menschen darüber gesprochen, die sagten: „Ich bin zerrissen, ich habe Schuldgefühle.“ Da musste ich laut lachen und sagte: „Oh, ihr Glücklichen! Ihr habt nur Gefühle. Bei mir ist die Schuld Realität.“
Das sind keine bloßen Gefühle, sondern eine Last, die auf mir liegt. Wenn ich täglich sehe, was ich versäume – die Menschen, die auf mich warten, die Menschen, die hofften, ein Wort von mir zu bekommen, Kranke, die seit Wochen auf mich warten, junge Menschen, die mit gutem Willen in meinen Unterricht kamen und am Ende nur Ärger über die Kirche und ihre Pfarrer haben – dann spüre ich Schuld über Schuld, Versagen meinerseits.
Gewogen, gewogen und zu leicht befunden – das kennen Sie sicher auch. Ich bin dankbar, dass Jesus uns diese Geschichte erzählt hat, um uns zu zeigen, wie wir mit der Schuld unseres Lebens umgehen können.
Gottes Handeln jenseits des Leistungsprinzips
Das Erste, was ich betonen möchte: Gott handelt nicht nach dem Leistungsprinzip, wenn er uns beurteilt. In allen Religionen der Welt gilt das Leistungsprinzip sehr klar. Man muss seinen Glauben beweisen und ihn durch tägliche Taten bestätigen.
Überall auf der Welt, ob im Hinduismus oder im Islam, kommt es darauf an, was der einzelne Mensch an Taten vorweisen kann. Auch das christliche Heidentum unserer Tage, das sich oft in unserem Leben zeigt und das wir alle gut kennen, folgt diesem Prinzip. Wir sind ja nicht im biblischen Christentum groß geworden, sondern im christlichen Heidentum. Dort gilt die Religion, die schon Goethe mit seinem Leitwort geprägt hat: „Wer immer strebend sich bemüht.“ Es zählt die Leistung, was einer bieten kann.
Wenn heute etwas Schweres im Leben passiert, fragt man entsetzt: „Womit habe ich das verdient?“ Man meint, mit Gott abrechnen zu können, denn die eigenen Taten waren doch nicht so schlecht. „Ich tue Recht und scheue niemand.“ Die Leistung, die ich bringe, muss doch Gott gefallen. Dem Aufrechten lässt Gott alles gelingen – das sind die Worte dieser Leistungsreligion vor Gott.
Doch plötzlich steht man wie Belsazars vor der Gegenwart des lebendigen Gottes und merkt: gewogen, gewogen und zu leicht befunden. Wer das nicht kennt, mit dem will ich nicht streiten. Ich kann nur mit Menschen reden, die unter dieser Wirklichkeit ihrer Schuld leiden und zerbrochen sind.
Das war der Beginn der Reformation und der evangelischen Kirche, als ein einzelner Mensch entdeckte, dass er mit seinem Leben Gottes Ansprüchen nicht genügen kann. „Ich wollte fromm sein, ich wollte gut sein.“ Heute sagen viele junge Leute: „Ich brauche keinen Glauben, ich will gut sein.“ Das Böse in meinem Leben sei nur die Schuld meiner Eltern, die fehlerhafte Erziehung der vorigen Generation. Aber jetzt komme ich, und ich mache mein Leben gut.
Diese junge Generation ahnt noch nicht, in welchen Leistungsdruck sie sich bringt, an dem sie zerbrechen wird. Ich bin so glücklich, dass Jesus dieses Joch zerbrochen hat. „Ich wollte gut sein, aber ich kann nicht.“ Jesus sagt: „Du musst nicht, du musst nicht.“ Bei ihm gilt nicht das Prinzip der Leistung, sondern unerwartete Barmherzigkeit. Dort wird geschenkt, und dort wird nicht mehr gerechnet.
Die unerwartete Gnade im Weinberggleichnis
Es ist direkt ärgerlich, wie es in diesem Weinberg zugeht. Da kommen Menschen, die von der ersten Stunde an in diesem Weinberg gearbeitet haben. Wenn wir das Gleichnis übersetzen, sind das also Leute, die von Kind auf Gott dienen.
Man kann sich vorstellen, wer das sein könnte: vielleicht eine Diakonisse, ein Mensch, der sich ganz in der Liebestätigkeit, der Diakonie, verzehrt. Jemand, der keinen Feierabend kennt, der sogar seinen Urlaub opfert, um Gott mit seinem Leben zu verherrlichen. Dieser Mensch sieht die große Not in der Welt und gibt sein Leben als Opfer hin. Er steht in der Hitze des Tages und arbeitet hart, denkt nicht an sich selbst, sondern sagt einfach: Die Arbeit muss getan werden.
Dann kommt ein anderer Mensch fünf Minuten vor zwölf. Er bekehrt sich auf dem Sterbebett, so jemand wie ein Tschecher, der heimfindet zum Erbarmen Jesu und Busse tut, wie es vorhin die Konfirmanden gesagt haben. Busse tun heißt umkehren in die offenen Arme Gottes. Dieser Mensch kann nichts mehr leisten und auch nichts mehr mit seinem Leben bringen. Und doch erhält er dieselbe Güte Gottes. Er bekommt all das Gleiche geschenkt.
Die Menschen damals haben sich darüber geärgert. Die jüdische Leistungsreligion hat sich dagegen aufgelehnt: Das ist doch nicht gerecht! Doch Jesus sagt: „Und ich sage es, und es möge in euren Ohren gellen, denn das ist die Freude eures Lebens.“ Denn genau darunter leiden wir ja: Wir können Gottes Ansprüchen nicht genügen. Und doch dürfen wir auf Gottes Erbarmen leben.
Ich könnte keinen Tag mehr aushalten, wenn ich das nicht wüsste. Alles hat er mir erlassen, alles hat er mir vergeben. Trotz meiner großen Schuld hat er mir den Himmel aufgeschlossen. Und jeden Tag ist es ein neues Wunder: Ich lebe von seinem Erbarmen. Mir ist Erbarmung widerfahren – Erbarmung, deren ich nicht wert wäre.
Die Herausforderung des Werksgerechtigkeit-Gedankens
Wer aus Werken selig werden will, der soll es tun, aber er soll es dann ganz tun. Er soll sich diesem Gesetz, das er sich gibt, auch vollständig verschreiben.
Dann soll er eine Moral leben, die sich sehen lassen kann. Er soll sein ganzes Leben hingeben. Dieses neue Leben beginnt nicht irgendwo im Fernen Osten, wo er sich für das Gute einsetzt, sondern dort, wo er mit seinen Eltern lebt, ihr jungen Leute.
Dort beginnt dieses neue Leben mit unserer Umwelt, mit dem Guten, das wir sprechen und für das wir uns einsetzen.
Das Wunderbare ist, dass Jesus sagt: Ich durchbreche das Leistungsprinzip. Alles soll aus Gnade geschehen – ein ganzes Leben lang – aus dem Erbarmen dürfen wir leben, aus dem Beschenktwerden.
Die Würde und Freude der Arbeit im Dienst Gottes
Das Zweite, was ich unterstreichen möchte, ist: Gott adelt die Arbeit. Es geht darum, wie man sein beunruhigtes Gewissen wieder zur Freude bringen kann, wenn man sich gewogen und doch zu leicht befunden fühlt.
Das Erste war, dass wir das Erbarmen Jesu annehmen, das Zweite ist: Gott adelt die Arbeit. Was erzählt Jesus hier? Ist es die Situation auf dem Sklavenmarkt? Wie lief das im Altertum ab? Dort standen also die armen Sklaven, und dann kam ein reicher Mann vorbei und schaute sich die Sklaven an. Er tastete sie ab: Wie sind die Muskelpakete? Kann er meinen Garten bewirtschaften? Er öffnete den Mund und prüfte die Zähne, ähnlich wie bei einem Pferd. Ist der noch stabil und kräftig? Ein entwürdigendes Bild, wenn der Hausvater seine Knechte zur Arbeit schickt.
Ich weiß nicht, ob Jesus genau dieses Bild meinte. Wir könnten es auch anders sehen. Junge Leute kennen Situationen beim Handballspielen oder in der Sportstunde in der Schule. Der Lehrer sagt: „Wir machen zwei Mannschaften.“ Es wird gewählt, und dann braucht man zweimal elf Leute. Klar, zuerst ist der Heinz dran, der immer die Tore schießt, dann der Nächste, und so weiter. Am Ende sind die 22 Spieler gewählt, die Mannschaften stehen. Aber die Klasse hat 34 Leute, also bleiben noch zwölf übrig.
Das ist ein peinliches Gefühl für die, die da stehen. Wer es schon mal erlebt hat, weiß, wie es ist. Die anderen wissen es vielleicht nicht. Man steht da und denkt: „Die dürfen spielen, und ich muss nur zugucken, weil ich nicht so gut spielen kann.“ Dann sagt der Lehrer: „Ach was, heute ist Sonntag, jetzt dürfen wir alle mitspielen.“ So gibt es doppelt so große Mannschaften, noch sechs mehr auf jeder Seite.
Die Freude derer, die mitmachen dürfen – „Wir dürfen mitmachen!“ – das meint Jesus. Da stehen Leute auf dem Markt, die arbeiten wollen. Zuhause sitzen Kinder, die nichts zu essen haben. Sie haben dem Vater nachgewunken und gesagt: „Vati, hoffentlich bringst du heute einen Silbergroschen mit. Wir haben Hunger, wir möchten so gern etwas essen.“ Der Vater geht zur Arbeit. Wer schon mal arbeitslos war, weiß, wie das ist. Er steht da, und die Leute laufen vorbei, aber er bekommt keine Arbeit.
Die Freude ist groß, wenn er endlich in der sechsten oder neunten Stunde geholt wird: „Ich darf noch etwas machen!“ Was Jesus damit sagen will, ist doch dies: Es ist ein Adel für unser Leben, dass wir etwas tun dürfen. Dass der große und erhabene Gott, der die Enden der Welt geschaffen hat, unseren kleinen Dienst braucht, unser Reden mit dem Mund. Er baut die Herrlichkeit seines Reiches auf dieser Welt durch unseren Zeugendienst, durch unsere Verkündigung und Mitarbeit auf.
Was für eine Sache ist das, dass er mich brauchen will! Ich wünsche allen, die im Reich Gottes mitarbeiten, eine solche Freude wie in der Sportstunde: „Wir dürfen noch mitmachen!“ Wir dürfen mit unserem Leben die Herrlichkeit Gottes darstellen. Wir dürfen etwas für ihn wirken, etwas für ihn ausrichten. Dass er uns braucht – das ist ja herrlich. Gott adelt unsere Arbeit.
Dann sagen manche: „Wenn der Aufseher vorbeikommt, wäre das peinlich, wenn er mich jetzt finden würde und ich nichts für ihn geschafft hätte.“ Wer meint, er bringe Gott Opfer, wer glaubt, er müsse etwas leisten, so wie es in vielen Religionen üblich ist – „Ich habe fünfmal gegeben, zehnmal gegeben, was für ein frommer Mann ich doch bin!“ – dem sei gesagt: Lass das! Gott will das nicht!
Es geht um die Freude, dass du mit deinem irdischen Besitz – wer weiß, was dein Geld in zehn Jahren noch wert sein wird – etwas für die ewige Welt Gottes tun kannst. Dass du mit dem, was du hast, dazu beitragen kannst, Not zu lindern, Menschen fröhlich zu machen und, noch mehr, dass du mit deinem Mund, aus dem so viel Komisches, Zerstörendes und Giftiges kommen kann, helfen darfst, dass andere Menschen Frieden finden und den Sinn ihres Lebens entdecken.
Das ist die Freude des Dienstes für ihn. Unser Dienst, unsere Arbeit für den Herrn wird geadelt, weil wir gewürdigt werden, mitzuarbeiten.
Die Verheißung des unerwarteten Lohns
Zwar erkennen Sie im zweiten Punkt, wie alles zusammenhängt: Das Leistungsprinzip wird durchbrochen, Gott ehrt die Arbeit. Und noch etwas Letztes: Es gibt überraschenden Lohn.
Eine schreckliche Stunde ist es, wenn man aufwacht wie Belsazar und entdeckt, dass das eigene Leben falsch gelebt wurde. Für Belsazar gab es keine Umkehr mehr; er fand den Weg zu Gott nicht mehr.
Für uns ist wichtig zu entdecken, dass wir für Gott in unserem Leben etwas tun dürfen. Dabei macht uns Gott nicht fertig durch Leistungsdruck, sondern er will uns mit Güte überschütten. Jesus erzählt zudem, dass es Lohn gibt – wirklich Lohn.
Früher haben wir einmal eine ganze Predigt über die kantische Pflichtethik gehalten. Ich kann das hier nicht einfach in ein paar Sätzen nachholen. Unser Abendland ist ja geprägt von jenem großen, bewundernswerten Königsberger Philosophen, der so stark betont hat, dass der Mensch nie auf Lohn schielen soll. Er soll das Gute tun, allein um des guten Willens willen, aus Pflicht.
Kant führte den neuen Begriff ein, dass das Gute nur dann gut sei, wenn man es tut, einfach weil es verlangt ist, aus Pflicht heraus. Wer es um Lohn willen tue, der tue es eigentlich nicht gut. Das war die ganze Begründung einer Erziehung über Generationen hinweg: die kantische Pflichtethik.
Ich bin froh, dass Jesus auch vom Lohn spricht. Wir sind nicht Gäule, die man in den Stall stellt, ihnen Hafer vorwirft und sie dann wieder hinauslässt – bis sie zum Abdecker kommen, wenn sie nichts mehr leisten können. Gott sagt: Das dürft ihr über euer ganzes Leben wissen: Mir schenkt er nichts, sondern ich schenke euch.
Alles, was ihr als Gabe mir gebt, bekommt ihr hundertfach zurück – als Segen, der über eurem Leben liegt und in der Ewigkeit.
Jesus hat oft vom Lohn gesprochen. Die ganze Bibel ist voll davon. Man kann das nicht einfach ausradieren und sagen, man solle es ohne Lohn tun.
Für uns ist das ein Grund, unseren Dienst nie gequält zu tun. Wir haben das auch schon öfter hier im Gottesdienst besprochen. Wir wollen keinen haben, der über seine Last klagt, keinen, der darunter seufzt, wenn er einen Dienst tut – egal, ob er in der Küche steht oder ob heute Abend ein paar junge Leute das Treppenhaus im Gemeindehaus herunterwischen, nachdem so viele Füße mit Schnee darübergegangen sind.
Wir tun es aus Freude für ihn, weil er uns vielfach gibt.
Jesus hat gesagt, am Ende wird es so sein, dass er sich aufstellt, die Schürze umbindet, die Knechte an den Tisch setzt, sie bewirtet und ihnen dient. Sie können Gott nicht dienen; am Ende werden sie die Beschenkten sein.
Wenn wir in die Ewigkeit kommen, dann werden wir sein wie die Träumenden. Unser Mund wird voll Lachen sein, unsere Zunge voll Rühmens. Dann werden wir nicht sagen: Wir haben Großes für ihn getan, sondern: Der Herr hat Großes an uns getan.
Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir stehen. Kein kühler Trunk bleibt unvergolten. Die kleinste Tat wird von ihm reich gesegnet.
Es ist ein schreckliches Leben, wenn man plötzlich erkennt: gewogen, gewogen und zu leicht befunden.
Jesus ruft uns heute in seinen Dienst und sagt: Mir kannst du nichts bezahlen, mir kannst du nichts bringen. Aber ich zahle unerwartet groß aus und beschenke dich.
Abschluss mit einem Zeugnis eines großen Dieners Gottes
Ich denke an einen ganz großen Diener Gottes, der sein Leben im Dienst für Gott in unseren Jahren zerschlissen hat. Tag und Nacht war er unterwegs, um zu predigen, zu dienen, zu beraten, zu planen und zu organisieren.
In diesem Dienst hat er auch sein Leben verloren. Er hatte immer nur einen Ruf und sagte: „Welch ein Herr, welch ein Herr, ihm zu dienen! Welch ein Stand!“ Amen.
