15. Tag - Gebet mit Glauben

Fünfzehnter Tag: Gebet mit Glauben

Gebet ist eine kraftvolle Verbindung zwischen uns und Gott. Wenn wir mit Glauben beten, öffnen wir unser Herz und vertrauen darauf, dass Gott unsere Bitten hört und beantwortet. Der Glaube im Gebet bedeutet, fest daran zu glauben, dass Gottes Wille geschieht, auch wenn wir die Antwort nicht sofort sehen.

Es ist wichtig, im Gebet geduldig zu sein und nicht aufzugeben, selbst wenn die Erhörung auf sich warten lässt. Jesus lehrte uns, beharrlich zu beten und nicht den Mut zu verlieren. So können wir durch das Gebet nicht nur unsere Anliegen vor Gott bringen, sondern auch wachsen im Vertrauen und in der Beziehung zu ihm.

Der Glaube im Gebet stärkt uns und gibt uns Hoffnung. Er hilft uns, in schwierigen Zeiten standhaft zu bleiben und auf Gottes Führung zu vertrauen. Wenn wir mit Glauben beten, öffnen wir uns für Gottes Kraft und seine wunderbare Führung in unserem Leben.

In der Bibel finden wir viele Beispiele für Gebete mit Glauben. So heißt es zum Beispiel in Markus 11,24: "Darum sage ich euch: Alles, was ihr im Gebet erbittet, glaubt nur, dass ihr es empfangen habt, so wird es euch zuteilwerden." Dieses Versprechen zeigt uns, wie wichtig der Glaube im Gebet ist.

Lasst uns heute mit Glauben beten und darauf vertrauen, dass Gott unser Gebet hört und in seiner Zeit antwortet. Unsere Zuversicht liegt in seiner Treue und Liebe.

Die Bedeutung des Glaubens im Gebet

Weiterhin möchte ich Ihnen das Gebet mit Glauben empfehlen. Wir sollten danach streben, zu glauben, dass unsere Gebete erhört werden. Wenn wir im Willen Gottes Dinge erbitten, werden sie erfüllt.

Das ist ein ganz einfaches Gebot unseres Herrn Jesus Christus: Alles, was ihr auch immer im Gebet erbittet, glaubt, dass ihr es empfangt, so wird es euch zuteil werden.

Der Glaube beim Gebet hat dieselbe Wirkung wie die Feder am Pfeil. Ohne ihn wird das Gebet sein Ziel verfehlen.

Die Praxis des Gebets mit Verheißungen

Wir sollten es uns in unseren Gebeten zur Gewohnheit machen, uns auf Verheißungen zu berufen. Dabei ist es wichtig, einige Verheißungen anzuwenden und zu sagen: Herr, dieses hast du in deinem Wort zugesichert, und wir bitten dich, es zu erfüllen.

Diese Vorgehensweise war die Gewohnheit von Jakob, Mose und David. Der Psalm 119 ist voll von Bitten, die entsprechend seinem Wort gebetet wurden.

Die Erwartung der Gebetserhörung

Aber über allem sollten wir dahin gelangen, dass wir Antworten auf unsere Gebete erwarten. Wir sollten es den Kaufleuten gleichtun, die ihre Schiffe zur See schicken.

Wir sollten uns nicht zufrieden geben, bis wir sie dann zurückkehren sehen.

Die Herausforderung des Glaubens in der Gemeinde

Es gibt nur wenige Situationen, in denen das christliche Verhalten so deutlich zum Ausdruck kommt. Die Gemeinde in Jerusalem betete unaufhörlich für Petrus, der im Gefängnis war. Doch als das Gebet erhört wurde, konnten sie es kaum glauben.

Die Bedeutung der Ernsthaftigkeit im Gebet

Es gibt eine Aussage aus alter Zeit: Das sicherste Zeichen dafür, dass das Gebet geringgeschätzt wird, ist, wenn es den Menschen gleichgültig ist, was sie dadurch erreichen.