Einführung und persönliche Einblicke
Steffen, das bin ja ich! Bist du glücklich? Du hast mir im Vorfeld gesagt, ich soll dir ein paar Dinge schicken, über die du mich dann fragst. Das hast du aber bisher nicht getan. Bin ich glücklich? Immer wieder mal. Weißt du, ich habe mir wirklich Sorgen um mich gemacht. Das finde ich grundsätzlich schon mal gut. Und auch um ein paar mehr Leute, die du zum Beispiel mitgebracht hast.
Okay, ich habe gesehen, du hast ein paar Leute aus Saarbrücken mitgebracht, oder? Da hinten hängt sogar so ein Riesenschild oder so, und in den Reihen liegt Werbung für Saarbrücken. Ich weiß nicht ganz, ob ich da so mitgehen kann. Kürzlich kam nämlich die neue Statistik heraus. Guck mal, da ist sie. Was steht da? Kannst du das übersetzen?
Ich bin nur Zugereister in Saarbrücken, deswegen fallen mir Übersetzungen immer noch schwer. Aber was da steht, ist: Es ist schön hier. Aber seid ihr schon mal in Saarbrücken gewesen? Okay, wir kommen vielleicht noch mal darauf zu sprechen.
Schaut mal die Statistik an, das ist der Glücksatlas 2023. Der erscheint jedes Jahr. Guckt mal, wo das Saarland liegt. Da habe ich mich echt gefragt: Oh Mann, was haben wir uns denn hier eingebrockt, dass wir hier einen Redner aus dem Saarland haben? Dabei hättest du ja da nicht sein müssen.
Was mich ein bisschen tröstet, ist, dass die Statistik schon genauso schlecht war, als wir dort hingezogen sind. Also, ich meine, wir wollen unseren Einfluss als Gemeinde in Saarbrücken jetzt auch nicht überbewerten. Auf jeden Fall haben wir es noch nicht geschafft, das nach oben zu bringen.
Mach die Statistik noch mal hin, Nathan, denn wir sehen da: Steffen kommt aus Rheinland-Pfalz. Er ist auch nicht viel besser, aber er ist schon noch ein bisschen besser.
Jetzt wird eines noch deutlich an dieser Statistik: Steffen hat eine große Liebe, mehrere sogar. Seine Frau kommt an die erste Stelle nach Gott. Habe ich das schon richtig rausgefunden? Ja.
Dann gibt es aber noch so eine Stadt, die auch eine Verbindung zum Fußball hat. Sie liegt ziemlich weit im Norden, das ist Hamburg. Guck mal, auf welchem Rang die in der Statistik steht. Das ist vielleicht immer so ein bisschen das Lechzen nach dem Glück.
Jetzt weiß man, Hamburg ist ja auch nicht gerade so glücklich im Fußball, aber das ist ein anderes Thema.
Persönliche Lebensgeschichte und Gemeindeengagement
Wie kommt es denn, Steffen, dass du jetzt im Saarland bist? Es hätte ja immerhin auch Rheinland-Pfalz sein können. Und mit wem bist du dort im Saarland?
Ich bin im Saarland mit meiner Frau Mirjam. Sie hat heute leider in der Schule einen Tag der offenen Tür. Keine Angst, meine Frau ist nicht viel jünger als ich. Sie ist Lehrerin und deshalb in der Schule.
Wenn ich im Ausland bin, weiß ich nie genau, was ich erklären muss und was nicht. Deswegen vergebt mir. Wir sind seit 2004 hier, haben vorher vier Jahre in Trier gelebt, das war noch Rheinland-Pfalz. Wir kommen beide ursprünglich aus dem Westerwald.
Meine Ausbildung habe ich – und das sieht man daran, wie tief ich gesungen bin – im Siegerland gemacht. Es geht immer weiter runter, da hättest du mal bleiben sollen.
Tatsächlich haben meine Freunde, als sie gehört haben, dass ich ins Saarland ziehe, gesagt: „Oh, ins Saarland, da muss ich durch, wenn ich nach Frankreich will.“ Das war alles, was man mit dem Saarland verbunden hat: Da musst du halt durch, wenn du nach Frankreich willst.
Das war es erst mal, was ich noch mitgebracht habe. Und da möchte ich gerne die Überleitung machen zu dem, was du jetzt für uns vorhast.
Gemeindeentwicklung und Unterstützung im Bible Belt
Das hat mich wirklich beeindruckt. Hier an der Wand hängt eine Karte, die wir uns heute noch einmal ansehen werden. Ihr könnt sie euch auch hinten an einem Infostand genauer anschauen. Auf dieser Karte ist dargestellt, wo es Gemeinden in Deutschland gibt.
Es gibt Orte, an denen viele Gemeinden zu finden sind. Oh Wunder, hier in der Ecke Bielefeld-Paderborn gibt es richtig viele Gemeinden. Und du, Steffen, leistest hier Schützenhilfe, obwohl du aus einem roten Gebiet kommst, wo es nur wenige Gemeinden gibt. Das finde ich wirklich bewundernswert.
Dafür möchten wir dir danken, dass du dich aus dem Saarland bereit erklärt hast, uns hier im Bible Belt oder im grünen Gebiet zu unterstützen und deinen Einsatz zu zeigen.
Du möchtest uns etwas aus dem Wort Gottes sagen. Deshalb will ich jetzt auch die Moderation beenden, denn das ist wichtiger. Dafür wünsche ich dir Gottes Gnade.
Ich bete noch einmal ganz kurz für dich, während wir sitzen bleiben:
Unser Herr Jesus Christus, wir beten jetzt für Steffen, wenn er in dein Wort eintaucht und uns das weitergibt, was du ihm zu sagen gibst. Bitte sei ihm gnädig, dass er die richtigen und weisen Worte wählt, damit du durch ihn wirken kannst. Bitte berühre unsere Herzen und verändere uns durch deinen Geist und dein Wort. Amen.
Einführung in das Thema Glauben und Überzeugung
Als kurze Vorstellung, was euch erwartet, falls ihr einmal ins Saarland kommt, erzähle ich gerne, wie es uns ergangen ist, als wir zum ersten Mal einen klassischen saarländischen Gruß gehört haben.
Im Rest der Republik würde man wahrscheinlich sagen: „Schönen guten Morgen, schön, dich zu treffen, wie geht es dir?“ Auf Saarländisch heißt dieser Satz „un“. Die Antwort darauf, wenn du dann sagst: „Okay, es geht mir gut, vielen Dank, ich freue mich auch, dich zu sehen. Wie geht es dir?“ lautet auf Saarländisch „ah ja“.
Daran sieht man, dass man im Saarland viel Zeit für das Wesentliche hat, weil die Gespräche in der Regel recht kurz gefasst sind. Deshalb freue ich mich, heute den Tag mit euch verbringen zu können.
Ich habe gedacht, ich fange mal mit einem ganz leichten Zitat an, das mir ein lieber Bruder aus Saarbrücken vor ein paar Tagen geschickt hat. Es ist ein Zitat von Richard Wurmbrand. Ich weiß nicht, ob der ein oder andere von euch ihn kennt. Er hat eine Hilfsorganisation der Märtyrerkirche gegründet und unterstützte im Kommunismus verfolgte Christen.
Er hat Folgendes gesagt, und das hat mich total nachdenklich gemacht: „Ein Mensch glaubt im Grunde nicht an das Glaubensbekenntnis, das er aufsagt.“
Wenn ich dich jetzt fragen würde: „Woran glaubst du?“ Oder ihr mich fragen würdet: „Woran glaubst du?“ Dann würden wir wahrscheinlich alle ein paar Dinge nennen können und hätten ein Glaubensbekenntnis, das wir aufsagen könnten.
Richard Wurmbrand hat jedoch gesagt: „Ein Mensch glaubt im Grunde nicht an das Glaubensbekenntnis, das er aufsagt, sondern er glaubt nur an das, wofür er bereit wäre zu sterben.“
Reflexion über Glaubensüberzeugungen und Lebensrückblick
Ich stelle dir das mal vor: Was bleibt eigentlich von meinem Glaubensbekenntnis übrig, wenn ich mich fragen müsste: „Okay, Steffen, wofür wärst du bereit zu sterben?“ Das ist im Grunde genommen das, woran du wirklich glaubst.
Vor ein paar Tagen – und das sage ich nicht, damit ihr mir gratuliert – hatte ich Geburtstag, einen runden Geburtstag. Wie oft habe ich gehört: „Okay, herzlich willkommen, jetzt beginnt deine zweite Lebenshälfte.“ Daran könnt ihr erkennen, wie alt ich geworden bin. Also 40, meint Joel. Ja, jetzt beginnt deine zweite Lebenshälfte. Aber ich bin 50 geworden. Da habe ich gedacht: Wow, das ist mutig, mir zu unterstellen, ich würde noch 50 Jahre schaffen.
Deshalb habe ich wirklich über diesen Satz nachgedacht: Was würde bleiben von all dem, was ich mit Abstrichen ein paar Jahre lang gelebt habe? Ich habe mal meinen ganz eigenen Weg gewählt, aber mit Abstrichen habe ich von klein auf gelernt und glaube an bestimmte Dinge. Und ich will sagen: „Okay, das glaube ich, das ist meine Überzeugung.“ Was würde davon bleiben, wenn es wirklich um die Frage ginge: Bin ich bereit, dafür zu sterben?
Ein Vers aus dem zweiten Timotheusbrief hat mich dabei sehr beschäftigt. Diesen möchte ich nehmen, um dann eine Person aus dem Lukasevangelium anzuschauen. Dort sehen wir ganz viel darüber, wie Jesus Christus ist und wer Jesus Christus ist.
Paulus schreibt im zweiten Timotheusbrief, Kapitel 4, seinen letzten Brief. Er ist in Gefangenschaft und weiß, dass er bald sterben wird. Er schreibt einen Brief, den du in ein paar Minuten durchgelesen hast. Stell dir vor, was du deinem besten Freund oder deiner besten Freundin schreiben würdest, wenn du weißt, es ist das Letzte, was du schreiben kannst. Du hast nur ein paar Minuten, um deine Botschaft komprimiert rüberzubringen. Wahrscheinlich wirst du nie eine Antwort mehr bekommen und diese Person nie wiedersehen.
Paulus blickt auf sein Leben zurück. Er sitzt im Gefängnis, und man könnte sagen: „Okay, vermassel es nicht!“ Aber Paulus hat nicht sein Intro vermasselt, sondern sein Extro, seinen Exodus. Denn am Ende seines Lebens sitzt er im Gefängnis.
Paulus’ Überzeugung und Lebensbilanz
Paulus sagt den Leuten: Das ist kein Grund für mich, mich zu schämen (2. Timotheus 1,12).
Zuvor beschreibt er das Evangelium, das wir eben gesungen haben. Danke schon mal für das neue Lied! Für mich beschreibt Paulus in diesem Evangelium, wovon wir gerade gesungen haben, dass er dafür kämpft, weil er bestellt wurde, dieses Evangelium in die Welt hinauszutragen.
Dann sagt er in Vers 12: „Aus diesem Grund leide ich dies auch, aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich geglaubt habe, und bin überzeugt, dass er mächtig ist, das ihm von mir anvertraute Gut auf jenen Tag zu bewahren.“ Das finde ich wunderschön.
Ich habe ab und zu beruflich mit Leuten zu tun, die am Ende ihres Lebens auf ihr Lebenswerk zurückblicken. Diese Menschen sind oft stinkreich und weit entfernt von der Situation, in der Paulus war. Menschlich betrachtet würde man sagen: „Okay, die haben es geschafft.“ Wenn du am Lebensende so zurückblicken kannst und das sagen kannst, dann hast du es geschafft.
Aber wie oft sagen sie, dass das, worauf sie ihr Leben gebaut haben – Reichtum, Karriere, Erfolg, Anerkennung – plötzlich nichts mehr wert war. Sie würden eher sagen: „Erst jetzt erkenne ich, wie flüchtig, wie brüchig, wie verlierbar das war, wofür ich mein Leben gelebt habe.“
Paulus sitzt im Gefängnis. Wenn du den Brief liest, merkst du, dass seine Besucherliste nicht lang war. Man musste keine Wartemarken ziehen, wenn man Paulus noch einmal sehen oder besuchen wollte. Er war einsam geworden.
Dieser Satz hat mich total gepackt: „Ich weiß, wem ich geglaubt habe.“ Er hat Paulus durch sein Leben bis hierher gebracht. Dann sagt er: „Ich bin überzeugt, dass er mächtig ist, das ihm von mir anvertraute Gut auf jenen Tag zu bewahren.“
Alles, was Paulus gearbeitet hat und jetzt in andere Hände gibt, in die Hände von Timotheus, all das, was Paulus getan hat, sagt er: „Ich bin überzeugt, dass er mächtig ist, das, was ich ihm anvertraue, was ich in meinem Leben getan habe für ihn, mit ihm, durch ihn, auf jenem Tag zu bewahren.“
Also, wenn Jesus Christus wiederkommt und es Lohn geben wird, spielt all das, was Paulus in diesem Brief im Hinterkopf hat, mit. Er wusste, sein Leben hier ist so gut wie vorbei. Aber das, wofür er gearbeitet hat, das, was er getan hat, das geht weiter.
Die Frage nach Jesus Christus im Lukasevangelium
Ich möchte jetzt den Timotheusbrief verlassen und stattdessen eine Person im Lukasevangelium betrachten, an die mich ein Satz erinnert hat, der mir, wie ich schon gesagt habe, lange im Gedächtnis geblieben ist: „Ich weiß, wem ich geglaubt habe.“
Wenn du gefragt würdest, wer Jesus Christus für dich ist – und ich meine hier nicht die theologische Definition, sondern deine persönliche Erfahrung der letzten Wochen –, was würdest du sagen? Was könntest und wolltest du berichten? Bei mir wäre das, offen gesagt, ziemlich einseitig. Später werde ich das noch genauer erklären, denn die letzten Wochen waren sehr schwierig und voller Herausforderungen.
Aber was würdest du berichten, wenn man dich fragt: Wer ist dieser, an den du glaubst? Für den du, wie Paulus, vielleicht sogar bereit wärst zu sterben?
Im Lukasevangelium finde ich es interessant, dass diese Frage dreimal gestellt wird: „Wer ist denn dieser? Wer ist dieser Jesus Christus?“
Einmal stellen die Pharisäer diese Frage (Lukas 5). Man könnte sagen, von den Pharisäern erwartet man vielleicht nicht viel, wenn es darum geht, wer Jesus Christus für sie ist.
Dann wird die Frage in Lukas 7 von Gästen gestellt, die bei den Pharisäern sind. Sie fragen, wer dieser Jesus ist, der sogar Sünden vergibt.
Die dritte Frage wird in Lukas 8 gestellt. Wisst ihr, wer sie stellt? Es sind die Jünger Jesu, die gerade einen Sturm erlebt haben, den Jesus gestillt hat. Überrascht schauen sie sich an und fragen: „Wer ist denn dieser, dass sogar Wind und Wellen ihm gehorchen?“
Nachdem der Sturm gestillt ist, kommen sie an ein Land. Den Text möchte ich gerne vorlesen. Dort treffen sie auf eine ganz erstaunliche Person – eine Person, die alles andere als beneidenswert ist, eher bemitleidenswert.
Ich schlage Lukas 8,26 auf und behalte die Frage immer im Hinterkopf: Paulus sagt: „Ich weiß, wem ich geglaubt habe.“
Wie gut kennst du deinen Herrn? Wärst du wirklich bereit, für ihn zu sterben, so wie Wurmbrander sagt? Wie gut kennst du ihn? Weißt du, wem du glaubst, wem du geglaubt hast?
Begegnung mit dem Besessenen am See Genezareth
Vers 25: Da stellt sich die Frage: Wer ist denn dieser, dass er auch den Winden und dem Wasser gebietet und sie ihm gehorchen?
Vers 26: Sie fuhren zu dem Land der Gadarener, das gegenüber von Galiläa liegt. Als Jesus an Land ging, kam ihm ein Mann aus der Stadt entgegen. Dieser Mann war seit langer Zeit von Dämonen besessen. Er trug keine Kleider, blieb nicht im Haus, sondern lebte in den Grabstätten.
Als er Jesus sah, schrie er auf, fiel vor ihm nieder und rief mit lauter Stimme: „Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes des Höchsten? Ich bitte dich, quäle mich nicht!“
Denn Jesus hatte dem unreinen Geist befohlen, aus dem Menschen auszufahren. Häufig hatte der Geist ihn ergriffen. Man hatte ihn gebunden, mit Ketten und Fußfesseln gesichert. Doch er zerriss die Fesseln und wurde vom Dämon in die Wüste getrieben.
Jesus fragte ihn: „Wie heißt du?“ Er antwortete: „Legion“, denn viele Dämonen waren in ihn gefahren. Sie baten Jesus, ihnen nicht zu befehlen, in den Abgrund zu fahren.
In der Nähe weidete eine große Herde Schweine am Berg. Die Dämonen baten Jesus, ihnen zu erlauben, in die Schweine zu fahren. Er erlaubte es ihnen.
Die Dämonen fuhren aus dem Menschen aus und gingen in die Schweine über. Die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See und ertrank.
Als die Schweinehüter sahen, was geschehen war, flohen sie und berichteten es in der Stadt und auf dem Land. Die Menschen gingen hinaus, um zu sehen, was passiert war. Sie kamen zu Jesus und fanden den Menschen, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und bei klarem Verstand. Er saß zu Jesu Füßen, und sie fürchteten sich.
Diejenigen, die das Heilungsgeschehen gesehen hatten, erzählten, wie der Besessene geheilt worden war. Die ganze Menge aus der Gegend der Gadarener bat Jesus, von ihnen wegzugehen, denn sie waren von großer Furcht ergriffen.
Jesus stieg in ein Schiff und kehrte zurück. Der Mann, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bat ihn, bei ihm bleiben zu dürfen. Jesus entließ ihn jedoch mit den Worten: „Kehre in dein Haus zurück und erzähle, wie viel Gott an dir getan hat.“
Der Mann ging hin und verkündete in der ganzen Stadt, wie viel Jesus an ihm getan hatte.
Die Bedeutung der Begegnung mit Jesus
Unter der Überschrift „Wer ist dieser?“ wird gefragt: Was wird über deinen Herrn Jesus hier gesagt? Was wird über deinen Herrn Jesus in diesem Abschnitt gezeigt? Was wird über den gezeigt, von dem Paulus sagt: „Ich weiß, wem ich geglaubt habe“?
Unter dieser Überschrift möchte ich gerne ein paar Punkte ansprechen.
Das Erste, was mir hier besonders auffällt, ist der relativ große Aufwand, den der Herr Jesus betreibt, um diesem Mann zu begegnen. Es gibt eine Schifffahrt mit einem Sturm, dann erleben die Jünger Todesangst. Danach bleibt der Herr Jesus genau für diese eine Begebenheit in dem Land der Gadarener, auf der anderen Seite des Sees.
Ich würde mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund denken: Ob sich das rentiert? Ob sich das lohnt? Dort müssten doch Hunderte von Gemeinden entstehen oder zumindest viele Bekehrungen stattfinden, ein, zwei Gemeinden müssten doch dort entstehen. Denn der Herr Jesus unternimmt diesen Aufwand. Er lässt seine Jünger übersetzen, die geraten in Todesgefahr. Ein paar Schweine müssen auch noch dran glauben. Und nach dieser einen Geschichte fährt der Herr Jesus wieder dorthin zurück, wo er hergekommen ist.
Was sagt dir das über diesen Herrn Jesus, von dem Paulus sagt: „Ich weiß, wem ich geglaubt habe“?
Es sagt mir, dass dein Herr, dass Jesus Christus jemand ist, der dem Einzelnen nachgeht. Das haben wir alle schon mal gehört. Er freut sich sicher über einen großen Jugendtag. Aber er ruft uns auch zu: „Wenn ihr zurückgeht, dorthin, wo ihr seid, wenn die Menge nicht mehr so groß ist, denkt daran: Ich bin ein Herr, der dem Einzelnen nachgeht, der dir nachgeht.“
Vielleicht weiß ich nicht, aus welchen Gemeinden ihr kommt. Vielleicht ist das heute auch eine Oase für dich, weil normalerweise der Kreis der Jugendlichen dort, wo du bist, sehr viel kleiner ist. Vielleicht denkst du jetzt schon, um 10:23 Uhr, ein bisschen schwermütig daran, wie einsam es als Christ oder als Mensch ab Montag sein kann.
Aber weißt du was? Der, von dem Paulus sagt: „Ich weiß, wem ich geglaubt habe“, ist jemand, der dich im Blick hat, der dich sieht. Stell dir mal vor, welche Distanzen er überwunden hat, um dich und mich zu retten. Da war nicht nur ein See zu überqueren. Jesus Christus hat die Herrlichkeit verlassen.
Wenn ich darüber nachdenke, wohin er mir nachgehen musste, um mich zu retten, dann war das bei der Bundeswehr. Manche würden jetzt sagen: „Okay, das kommt dem Setting hier nahe.“ Das würde ich natürlich weit von mir weisen. Aber welchen Weg ist er gegangen, um mich zu retten?
Dein Herr verliert dich erstens nicht aus dem Auge, wenn der große Jugendtag vorbei ist. Gleichzeitig prägt genau das das Leben von Paulus. Deshalb übergibt er auch sein Testament an Timotheus, sein geliebtes Kind im Glauben. So beginnt er seinen Brief. Paulus war selbst geprägt davon, dem Einzelnen nachzugehen. Das ist auch ein Anspruch für uns.
Ich weiß nicht, wie oft ich mich schon gefragt habe: Lohnt es sich, Jugendkreis zu machen, wenn nur zwei oder drei Leute kommen? Am Anfang habe ich gedacht: „Okay, Herr, wenn du uns zwanzig oder dreißig gibst, dann fangen wir an.“ Wo die herkommen sollten, habe ich mir nicht allzu viele Gedanken gemacht. Ich habe eher gedacht: „Der Herr kann ja Wunder tun.“ Und wenn zwanzig oder dreißig zusammen sind, dann fangen wir an – sei es Kinderstunde zu machen oder rauszugehen, auch in der Kälte Bücher zu verteilen oder einen Büchertisch zu machen.
Lohnt sich dieser Aufwand? Jesus Christus macht das hier wunderbar deutlich: Dein Herr, den wir gleich im nächsten Lied richtig schön besingen, von dem Paulus sagt: „Ich weiß, wem ich geglaubt habe“, ist jemand, der dem Einzelnen nachgeht.
Die bedrückende Situation des Besessenen
Was wird hier noch über diesen Herrn Jesus gezeigt, von dem Paulus sagt: „Ich weiß, wem ich geglaubt habe“?
Nehmen wir uns ein wenig Zeit und versuchen, uns diese Person vorzustellen. Übrigens, ich bin inzwischen so alt geworden, dass ich mich noch an Flanellbilder aus der Kinderstunde erinnere. Wer weiß noch, was ein Flanellbild ist? In Saarbrücken habe ich das mal gefragt – das war ernüchternd, denn niemand meldete sich mehr.
Flanellbilder waren das frühere Instagram oder TikTok, also das Medium, mit dem man versuchte, Dinge anschaulich zu machen. Bei mir führte das damals zu meiner ersten schlaflosen Nacht. Wir hatten einen sehr begabten Kinderstundenleiter, der die Geschichte erzählte und die Person, auf die Jesus Christus hier trifft, mit Bildern an eine Wand heftete.
Wenn du dir diese Beschreibung hier durchliest, findest du sie vielleicht auch wahnsinnig bemitleidenswert. Die Person hatte keine Kleider an, blieb nicht im Haus, sondern wohnte in den Grabstätten. Häufig hatten böse Geister ihn ergriffen. Er war gebunden, gesichert mit Ketten und Fußfesseln, doch er zerriss die Fesseln und wurde von dem Dämon in die Wüste getrieben.
Markus und Matthäus erzählen die Geschichte ebenfalls und stellen immer wieder die Frage unmittelbar davor: Wer ist denn dieser?
Jetzt trifft Jesus auf diese Person. Wie stellst du dir diese Person vor? Die anderen Evangelisten beschreiben noch, dass er häufig ins Feuer geworfen wurde von den Dämonen, die in ihm wohnten.
Wie stellst du dir die Handgelenke von jemandem vor, der mit Eisenketten an Händen und Füßen gebunden war, diese Ketten jedoch zerriss? Jemand, der ins Feuer geworfen wurde, in Grabstätten hauste und als Ausweg schon mal in die Wüste getrieben wurde?
Stell dir das einmal vor! Die Alternative zur Grabstätte war die Wüste. Er hatte schon seit langer Zeit Dämonen.
Die Bedeutung des Namens „Legion“
Und dann kommt eine Frage, die ich wahnsinnig interessant fand: Vers 30, Jesus fragte ihn aber: „Was ist dein Name?“
Vorher hatten die Leute Jesus gefragt: „Wer ist dieser?“ Und jetzt fragt der Allwissende, der doch alles weiß: „Was ist dein Name?“
Die Antwort ist eine ganz, ganz bittere. In Vers 30 sagt der Mensch: „Legion“. Sein Name ist Legion. War das sein eigentlicher Name? Überlege mal, was du mit einem Namen verbindest. Wenn ich jetzt einen Namen nennen würde, den wahrscheinlich jeder kennt, zum Beispiel Andreas Fett – was verbindest du mit dem Namen Andreas Fett? Gabi Schoppen hat eben gesagt: Kreativität ist das A und O.
Mit einem Namen verbindet man alles, was diese Person ausmacht. Es ist das Identifikationsmerkmal dieser Person. Und was ist hier seine Antwort auf die Frage: „Wie ist dein Name?“ Legion. Das ist wahnsinnig bitter.
Seine Eltern hatten ihn ganz anders genannt, vielleicht mit einem frommen jüdischen Namen. Vielleicht haben sie ihn Mose oder Elija genannt, wie auch immer. Aber als er hier gefragt wird, wie sein Name ist, lautet die Antwort Legion, denn „wir sind viele“.
Sein Leben trug nicht mehr den Namen, den ihm seine Eltern gegeben hatten, sondern sein Leben trug den Namen des Gebundenseins, der Verzweiflung, der Ausweglosigkeit.
Und siehst du diesen Kontrast? Hier ist jemand, der sagt: „Mein Name ist Legion, viele sind wir, ich bin gebunden, unfrei.“
Auf wen trifft er? Auf den Schöpfer von Himmel und Erde. Siehst du diesen Kontrast, der hier aufeinanderprallt?
Als der Schöpfer alles geschaffen hatte, hatte er für den Menschen ein Paradies geschaffen. Doch dieser Mensch lebte in den Grabstätten. Aus dem geschaffenen Bild Gottes war bei dieser Person geworden, gezeichnet von der Grausamkeit Satans.
Aus „Es war sehr gut“ war für diese Person geworden: „Es geht mir sehr, sehr schlecht.“
Aus „Geschaffen für die Gemeinschaft mit Menschen“ war Einsamkeit geworden, unfähig für die Gemeinschaft mit Menschen.
Aus „Geschaffen für die Gemeinschaft mit Gott“ war Unfähigkeit geworden, Gemeinschaft mit Gott zu haben.
Hier siehst du das Werk des Teufels. Was der Teufel, der große Widersacher von Jesus Christus, tun will. Hier offenbart sich, was der Teufel wirklich tut.
Er zeigt sein wahres Gesicht: der Menschenmörder von Anfang an. Und an diesen Teufel war dieser Mensch zutiefst gebunden.
Die Warnung vor der Täuschung des Teufels
Warum müssen die drei Evangelisten und mein Sonntagsschulleiter, der Kinderstundenleiter, das so plastisch beschreiben? Alle drei schildern es sehr, sehr anschaulich. Warum?
Ich glaube, das geschieht, damit wir den Teufel in seiner ganzen Hässlichkeit erkennen. Damit wir daran denken, wenn uns der Teufel das nächste Mal in einer ganz anderen Gestalt begegnet – zum Beispiel als Engel des Lichts.
Glaubst du, wenn der Teufel sich Eva so gezeigt hätte, wie er hier dargestellt wird, hätte sie sich auf einen Dialog mit ihm eingelassen? Oder auf das Angebot: „Tu doch das“ und „Hat Gott wirklich gesagt?“ – also ob Gottes Wort wirklich die Grundlage ist? Nein, sie wäre abgehauen.
Deshalb, denke ich, wird das so plastisch in den drei Evangelien beschrieben. Ich weiß genau, mit welcher Sünde ich in meinem Leben immer wieder in Gefahr bin, zu spielen. Weißt du auch, dass es eine Sünde in deinem Leben gibt, von der du glaubst, sie im Griff zu haben? Oder bei der du denkst, du kannst damit umgehen?
Keiner von uns hier wird wahrscheinlich sein Leben so vermasseln wie diese Person. Die Frage ist, wie viel er überhaupt dafür konnte. Das steht auf einem anderen Blatt.
Aber bedenke: Der Teufel weiß, wenn du ein wiedergeborenes Kind Gottes bist, bist du in der Hand Gottes, in der Hand Jesu Christi. Er kann dich aus dieser Hand nicht rauben.
Was er aber tun kann, ist, im Rahmen seiner Möglichkeiten zu versuchen, dich von diesem Herrn wegzuziehen. Und oft tut er das ziemlich clever. Er tritt nämlich nicht so offen auf wie hier, weil er genau weiß, wo er anpacken kann. Oft kommt er ganz harmlos daher.
Deshalb ist es wichtig, daran zu denken, dass der Teufel hier sein wahres Gesicht zeigt.
Jesus Christus als Sieger über das Böse
Und wer ist dieser, an den Paulus geglaubt hat? Die Jünger fragen: Wer ist denn dieser?
Dann folgt diese Geschichte: Er ist derjenige, der gekommen ist, um die Werke des Teufels zunichtezumachen. Er ist gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören. Das offenbart Jesus Christus hier. Die Werke des Teufels zunichtezumachen – das will er auch in deinem und in meinem Leben tun.
Ich habe kürzlich noch einmal, und immer wieder, diese Geschichte gelesen. Es geht um die Begebenheit von König Ahab, der ein gottloser König war. Gott gibt in seiner Gnade Ahabs Feind in seine Hand, doch der gegnerische König kann fliehen.
Eigentlich waren die Vorgaben klar, welches Gericht ausgeübt werden sollte. Dann überlegt der gegnerische König, der gegen König Ahab verloren hat. Die Knechte des gegnerischen Königs kommen zu ihm und sagen: „Hör mal zu, die Könige Israels stehen im Ruf, gnädig zu sein.“
Die Könige Israels stehen im Ruf, gnädig zu sein. Wer sagt das? Der Feind. Der Feind sagt: „Geh doch mal zu Ahab und frag, ob er nicht irgendwie nebeneinander koexistieren könnte.“
Wahrscheinlich hättest du andere im Volk Gottes gefragt, ob Ahab gnädig ist. Die hätten dir etwas ganz anderes gesagt. Wo stehst du oder wo stehe ich im Ruf, gnädig zu sein?
Ich glaube, oft denkt der Feind, der Teufel, dass er nicht fassen kann, wie leicht es ihm gemacht wird, in mein Leben zu kommen. Er weiß genau, dass er einen wunden Punkt hat. Und ich schütze diesen wunden Punkt null Komma null. Stattdessen redet er sich selbst ein, er könne damit umgehen.
Der Steffen ist wahnsinnig gnädig mit mir, dem Feind. Aber frag mal seine Geschwister in Saarbrücken in der Gemeinde, wie gnädig er wirklich ist.
Jesus Christus ist gekommen, und Paulus kämpft mit allem, was er hat, dafür, die Werke des Teufels zunichtezumachen. Wer ist dieser? Jesus Christus ist der Sieger.
Der Kampf zwischen Gut und Böse
Ich gestehe euch, ich mag Filme – manche davon. Was ich wirklich gut finde, ist dieser Kampf zwischen Gut und Böse, möglichst groß inszeniert. Hier trifft das personifizierte Gute auf das personifizierte Böse.
Wenn man sich die Beschreibung dieses Menschen anschaut, erkennt man, dass der Teufel hier seine geballte Macht zeigt. Es waren viele Legionen, also viele Dämonen, die ihn besessen hatten. Man hat alles Mögliche versucht: ihn zu binden, zu fesseln, zu packen – aber es ist nicht gelungen. Er hat die Fesseln zerrissen.
Hier trifft Jesus Christus auf die geballte Macht des Bösen. Mein filmisches Ich – das könnt ihr gleich wieder streichen – wünscht sich fast oder ist fast enttäuscht davon, wie wenig Kampf hier stattfindet. Ich merke daran immer, dass ich zu viele Filme gesehen habe. Denn ich habe direkt Bilder im Kopf: Kampf Gut gegen Böse, und am Ende triumphiert das Gute haarscharf. Eine völlig ausweglose Situation, aber auf der allerletzten Rille gewinnt noch das Gute.
Doch was ist hier bei diesem Aufeinandertreffen an Kampf? Gar keiner. Was bleibt den Dämonen? Sie bitten. Und das ist eine ganz, ganz wichtige Botschaft. Ich sage es mir zuallererst und euch natürlich auch.
Das klingt total trivial, aber Jesus Christus ist der Sieger. Gefühlt habe ich, um ehrlich zu sein, in den letzten Wochen in meinem Glaubensleben viele Niederlagen eingesteckt. Und es könnte sein – Robin hat gesagt, den haben wir uns hier eingeladen – dass, wenn ihr von der einen oder anderen Niederlage wüsstet, ihr denken würdet: Steffen, du hast schon gesehen, wie die Veranstaltung hier heißt, Kraftstoff. Du musst dich selbst mal wieder an den Tropf hängen und Kraft tanken.
Wie oft hat mir das Mut gemacht, zu wissen: Ich habe es dem Teufel zu leicht gemacht. Ich habe wieder einen auf den Deckel bekommen. Aber weißt du was? Ich weiß, wem ich geglaubt habe und wem ich glaube. Ich glaube nicht dem Steffen Rosenkranz und seinen Fähigkeiten. Das habe ich lange genug probiert, und irgendwie war das nichts.
Aber ich weiß, wem ich glaube: dem Sieger über Tod und Teufel, über Sünde und Niederlage, über Enttäuschung und Bindung, über Süchte und alles, was der Teufel versucht, in dein Leben zu bringen. Ich glaube an den Sieger über all das – an Jesus Christus.
Als er hier auf diese Person trifft, bleibt den Dämonen nur noch eins: Sie bitten ihn, und zwar dreimal. Das ist schon krass. Manchmal denke ich, die haben uns Christen etwas voraus. Ich weiß nicht, ob man das sagen kann oder darf, aber ich habe das gedacht, als ich das gelesen habe: Sie glauben offenbar an die Wirkung des Bittens bei Jesus Christus.
Manchmal haben die uns tatsächlich etwas voraus. Denn der Jakobusbrief sagt: Sie wissen, dass es Gott gibt, sie zittern sogar vor ihm. Wann habe ich das letzte Mal gezittert vor diesem Gott, vor diesem Herrn?
Dreimal bitten sie, in den Versen 28, 31 und 32. Die Dämonen wissen: Jesus Christus, der Sohn Gottes, des Höchsten, steht vor uns.
Persönliche Erfahrungen und Ermutigung im Glauben
Auf einer unserer Stationen, bevor wir nach Saarbrücken gekommen sind, waren wir bei einem Büchertisch. Dann kam erkennbar ein Satanist auf uns zu. Ich weiß nicht, wer von uns schneller um die Ecke war, um noch etwas zu holen, das gerade am Büchertisch fehlte. Ich glaube, ich war einer von denen, die ziemlich schnell weg waren. Aus sicherer Distanz haben wir uns dann gefragt: Warum haben wir denn jetzt ältere Brüder dabei?
Irgendwann wurde die Frage gestellt: „Sag mal, was bringt dich jetzt hier zu diesem Büchertisch, wo es erkennbar um die Bibel, um Jesus Christus und sein Wort geht?“ Seine Antwort war: „Dass es den Satan gibt, weiß ich. Das erlebe ich ständig“, sagte er. „Und es gibt in diesem ganzen Zeug, in dem ich drin bin, nur einen Hauptgegner. Es gibt nur einen Gegner. Das ist nicht Buddha, das ist nicht Mohammed, das ist nicht Punkt. Das ist nur Jesus Christus.“
„Und weil ich weiß, dass es den Satan gibt, muss es scheinbar auch diesen Jesus Christus geben, denn gegen den feuert er ohne Ende. Und ich wollte euch fragen, ob ihr mir zeigen könnt, wer das ist.“
Wenn du wieder mal eine Niederlage eingesteckt hast in deinem Glaubensleben, wenn du mit deinen guten Vorsätzen schon vor Silvester wieder gescheitert bist, erinnere dich daran: Du musst es nicht akzeptieren. Du bist auf der Seite des Siegers. Jesus Christus ist der Sieger.
Die Uhr sagt mir, dass wir hier eine Pause machen. Dankeschön bis hierher, wir machen gleich weiter.
