Herzlich willkommen zum Podcast der EFA Stuttgart mit Thomas Powileit und Jörg Lackmann.
Unser Podcast möchte zum praktischen Christsein herausfordern und zum theologischen Denken anregen. Für diejenigen, die den letzten Podcast gehört haben: Ihr wisst, dass es mit dem Thema weitergeht.
Es geht um die Frage: Wie erkennen wir falsche und echte Wirkungen des Heiligen Geistes? Ihr hört jetzt den zweiten Teil, und wir machen gleich weiter.
Es war wichtig, was du gesagt hast. Wir müssen darauf achten, dass wir Dinge immer im Zusammenhang sehen und nicht nur einzelne Aspekte isoliert betrachten. Wir hatten uns gerade die Früchte angeschaut, speziell die negativen Früchte. Normalerweise liest man dazu ja Galater 5,22, aber es ist auch wichtig, vorher einen Blick darauf zu werfen, wie du es jetzt gemacht hast.
Was würdest du denn als die Wurzel des Baumes ansehen, dessen Früchte wir eben betrachtet haben? Das finde ich eine spannendere Frage, denn diese negativen Früchte können wirklich überall vereinzelt vorkommen. Mir ist wichtig, dass am Ende des Podcasts eine Gesamtschau steht und man sich selbst hinterfragt: Passt das zum Wesen des Heiligen Geistes? Kann das alles so stimmen?
Zum Beispiel sagt Jesus im Johannesevangelium 16, dass der Heilige Geist ihn verherrlichen wird: „Er wird mich verherrlichen, denn von meinem wird er nehmen und euch verkündigen.“ Und in Johannes 15,26 heißt es: „Wenn der Geist gekommen ist, den ich vom Vater senden werde, den Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird er von mir Zeugnis geben.“ Der Heilige Geist verherrlicht also Jesus und zeugt von ihm.
Wenn du jetzt in einer Gemeindebewegung bist, in der immer nur die Betonung auf den Heiligen Geist gelegt wird – sagen wir mal zu 95 Prozent –, auf seine Gaben, darauf, was wir alles bewirken können in dieser Welt und wie wir Jesu Königreich aufrichten, und Jesus selbst, sein Kreuz und sein Tod werden dabei an die Seite gedrängt, dann ist das nicht der Heilige Geist. Denn der Heilige Geist verherrlicht Jesus, und das kann man prüfen.
Das ist keine einfache Checkliste, aber ich glaube: Wenn du in so einer Situation bist – und das kann uns auch in normalen Gemeinden passieren –, dann gilt: Wenn es der Geist ist, dann wird er Jesus verherrlichen. Das ist so.
Ein Bild, das mir geholfen hat: Wenn du einen Scheinwerfer hast, der eine Kirche anstrahlt, dann sagen die Leute nicht: „Hey, das ist ein cooler Scheinwerfer, schau mal, wie viel Leistung der hat!“ Stattdessen staunen sie über die Kirche, über das Gemäuer, die Architektur oder Ähnliches. So ist es auch mit dem Heiligen Geist: Er macht Jesus groß.
Er vertritt auch das Gebet – dazu kann man sich Podcast 111 anschauen, wo es darum geht, zu wem wir beten. Es gibt kein Gebet in der Bibel, das an den Heiligen Geist gerichtet ist. Ich denke, das liegt daran, dass er uns unterstützt, ein Gebet zu Jesus und zu Gott, dem Vater, zu sprechen. Er ist immer derjenige, der auf die anderen Personen der Trinität hinweist.
Wenn in einer Gemeinde alles nur um den Heiligen Geist und seine Gaben geht, dann entspricht das nicht seinem Wesen. Denn er weist immer auf Jesus hin. Das geht gar nicht anders, das kann nicht der Geist sein.
In konservativen Gemeinden ist es oft so, dass man kaum vom Heiligen Geist spricht. Aber hier geht es darum: Der Heilige Geist ist der Dreh- und Angelpunkt, gerade so, dass Jesus nicht an die Seite gedrängt wird. Das ist der wesentliche Punkt.
Die grundsätzliche Frage ist auch: Wo ist Jesus in einer Bewegung? Welche Betonung hat er? Und zwar nicht nur in den Worten, sondern auch im Leben der Menschen.
Natürlich gibt es Vorstellungen und Gedanken, die man im Kopf hat, aber am Ende wird das ja Leben. Und dann müssen sich diese Überzeugungen auch in den Praktiken von Bewegungen widerspiegeln.
Wir haben uns jetzt die Früchte angeschaut und dabei festgestellt, dass die Wurzel einfach darin liegt, dass Jesus im Mittelpunkt stehen sollte – was offensichtlich nicht immer der Fall ist. Gibt es Erkennungszeichen, bei denen du sagen würdest, dass bestimmte Praktiken besonders häufig in solchen Bewegungen vorkommen?
Ja, Praktiken gibt es. Vielleicht noch ein Vorwort dazu: Ich denke, dieses Weggehen von Jesus bedeutet oft auch ein Weggehen vom Wort. Viele sagen dann: „Ja, wir haben jetzt durch den Geist neue Prophezeiungen und Erfahrungen, Erlebnisse.“ Diese Erlebnisse werden oft sehr hoch bewertet, als ob das im Widerspruch zum Wort stünde.
Das Interessante ist, wenn man zum Beispiel in 2. Timotheus 3 schaut, ab Vers 13 – man liest oft nur Vers 16, um zu sagen, dass alle Schrift von Gott eingegeben ist. Aber in Vers 13 heißt es: „Böse Menschen und Betrüger werden es immer schlimmer treiben, indem sie verführen und sich verführen lassen.“ Wir haben also wieder denselben Kontext: Es gibt Verführung, und das darf man nicht einfach leugnen.
„Du aber“, sagt er zu Timotheus, „bleibe in dem, was du gelernt hast und was dir zur Gewissheit geworden ist, da du weißt, von wem du es gelernt hast. Und weil du von Kindheit an die Heiligen Schriften kennst, haben sie die Kraft, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.“ Das Mittel gegen Verführung ist also das Wort, das erkennt.
Dann heißt es erst: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben“ – eigentlich „eingehaucht“, also vom Gott eingegeben. Der Heilige Geist hat die Schrift gegeben und wird uns in die Wahrheit führen, wie im Johannesbrief steht. Oder im 2. Petrus 1: „Wir haben keine Weissagung jemals aus menschlichem Willen, sondern vom Heiligen Geist getrieben, haben die Menschen gesprochen.“
Er gibt also die Bibel, jede Prophezeiung kommt von ihm und er wendet sie auch an. Wenn das Wort jedoch weggedrängt wird zugunsten neuer Erlebnisse, Erfahrungen oder Prophezeiungen, dann ist das nicht der Geist. Denn er hat das Wort gegeben, um es zu benutzen.
Man sollte einfach mal die Bibel durchlesen und schauen, was der Geist macht. Er ist wirklich eng mit der Schrift verbunden. Ich finde es einen wichtigen Punkt, den du da betonst. Verführung ist ja ein großer Begriff. Ich habe es für mich mal so heruntergebrochen: Verführung heißt Wegführen von Jesus. Und das bedeutet auch, Wegführen von der Bibel, Wegführen vom Wort Gottes.
Aber wie passiert das in einer Gemeinde? Man kommt ja entweder mit der Bibel unterm Arm oder auf dem Handy in die Gemeinde, und eigentlich kommt man ja, um das Wort Gottes zu hören. Wie kann es also sein, dass Leute vom Wort Gottes weggeführt werden?
Der Ursprung für diesen Podcast war ja eine Predigt und der Korintherbrief, den ich gehalten habe. Daraus ist dieses Thema als eine Art Seitenprodukt entstanden, weil ich festgestellt habe, dass die Gemeinde Praktiken hatte, die wirklich verrückt waren. Sie feierten zum Beispiel betrunken das Abendmahl und redeten wild durcheinander. Jeder wollte nur seine eigene Prophezeiung oder sein eigenes Zungenreden loswerden und achtete kaum auf die anderen.
Paulus sagt in 1. Korinther 10,20: „Ihr habt Gemeinschaft mit Dämonen bei Götzendienst, nicht in der Gemeinde.“ Das heißt, sie haben ihren heidnischen Gottesdienst weitergeführt. Sie hatten eine völlig andere Vorstellung vom Gottesdienst. Für sie war es kein Gottesdienst, bei dem man einander, wie in Epheser 5 beschrieben, etwas vorsingt. Stattdessen sang jeder für sich selbst, und alle sangen gleichzeitig verschiedene Lieder. Es war völlig egal – jeder wollte sein Erlebnis.
Dadurch wird das Wort weggedrängt. Paulus musste den Korinthern das schon sagen. Man kann das Wort durch Emotionen und Erlebnisse verdrängen. Der Anteil des Wortes wird immer kleiner. Man kann es auch durch neue Prophezeiungen verdrängen, sodass am Ende diese Prophezeiungen für das Leben wichtiger sind als die Schrift.
Man fragt dann immer den Geist, was man tun soll, und handelt nach der Prophezeiung – ohne groß in der Bibel nachzuschauen. Bestimmte Dinge in der Gemeinde werden aufgrund einer Prophezeiung gemacht und nicht aufgrund der Schrift. Die Schrift verliert so immer mehr an Bedeutung.
Ich habe letztlich auch mal etwas Interessantes gehört: Man solle sich mal charismatische Verlage anschauen. In welchen Verlagen kommen denn Bibelkommentare heraus? Es gibt praktisch keine in charismatischen Kreisen, heißt es. Sie machen das nicht. Ich habe das nicht nachgeprüft, aber es gibt eine charismatische Studienbibel, die Stamps Bible, von der ich allerdings nicht weiß, ob es sie auf Deutsch gibt.
Bezogen auf Deutschland und deutsche Verlage – was ich kurz im Kopf gescannt hatte – muss ich sagen, die Aussage stimmt. Man kann verschiedene Schwerpunkte haben, aber wenn eine ganze Bewegung so gut wie keine Bibelkommentare herausgibt, frage ich mich schon, warum.
Das Interessante ist: Prophezeiung – wie gesagt, wir können diskutieren, ob es sie heute noch gibt oder nicht. Das machen wir hier nicht, weil das eine lange Diskussion werden würde. Wir haben unterschiedliche Meinungen dazu. Aber wir können uns über die Qualität der Prophezeiungen einigen.
In 5. Mose 18,20 gibt es eine Prüfung. Im 1. Korinther 14 steht, dass beim Prophezeien nur zwei oder drei sprechen sollen und die anderen sie beurteilen und prüfen sollen. Die Frage ist: Wie? Wahrscheinlich wie im Alten Testament, denn irgendwoher muss man das Prüfkriterium ja nehmen.
Das Prüfkriterium damals, 5. Mose 18,20: „Der Prophet, der so vermessen ist, in meinem Namen zu reden, was ich ihm nicht zu reden geboten habe, oder der im Namen anderer Götter redet, der soll sterben.“ Das machen wir heute nicht mehr, aber damals wurden solche Propheten hingerichtet. Es war eine ernste Sache.
Zwei Kriterien: Erstens, der Prophet redet im Namen fremder Götter – also falsche Lehre. Zweitens, er redet Dinge, die Gott ihm nicht gegeben hat. Das wird näher erklärt: Wenn du aber in deinem Herzen sprichst, wie können wir erkennen, dass das Wort nicht vom Herrn ist? Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet und das Wort nicht eintrifft, dann ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat. Der Prophet hat aus Vermessenheit geredet. Du sollst dich vor ihm nicht fürchten (5. Mose 18).
Wenn wir diese Kriterien nehmen, wären die Prophetenbewegungen heute schnell am Ende. Denn damals wurden falsche Propheten getötet, sie konnten nicht weitermachen – anders als heute.
Heute heißt es oft: „In Stuttgart haben sich die 80.000 nicht bekehrt. Die Prophezeiung gab es ja, ihr habt nicht genug geglaubt. Ihr hättet mehr beten müssen.“ Diese Bedingung wurde vorher nicht genannt. Für mich ist das eine Ausrede.
Das ist auch in sich stimmig, denn letztlich beurteilt man vieles am Wesen Gottes. Und Gott ist Wahrheit. Das heißt, Gott wird niemals eine Lüge als Prophezeiung geben. Deshalb glaube ich, dass dieses Prüfkriterium immer noch sehr aktuell ist.
Man braucht dazu ein gutes Gedächtnis, um aufzuschreiben, was genau prophezeit wurde. Denn inzwischen gibt es Lehren, die sagen: „Nur ein Teil ist inspiriert, ein Teil ist menschlich. Such dir den göttlichen Teil heraus und den menschlichen.“ Das ist aber nicht das Kriterium der Bibel. Damals galt das so.
Jetzt wirst du natürlich sagen: „Ja, Jona hat doch gesagt, er werde vernichtet werden, und dann haben sie Buße getan.“ Ja, aber das ist ein Satz, der in der Predigt über das Buch Jona gesagt wurde. Jona wusste von Anfang an, dass Gott barmherzig ist. Und die Menschen haben auch Buße getan, weil sie wussten, dass das etwas bringt. Man darf nicht einen Vers herausziehen und sagen, es sei ganz anders gekommen.
Wenn prophezeit wird: „Nächstes Jahr gibt es eine Erweckung, 80.000 in Stuttgart bekehren sich“, und das passiert nicht, ohne dass gesagt wurde, man müsse dafür beten, dann ist es eine Falschprophezeiung. Solche Propheten dürfen dann in Zukunft nicht mehr prophezeien – wenn diese Prophezeiung heute noch gelten würde. Aber das ist ein anderes Thema.
Selbst wenn man das denkt, soll man die Propheten prüfen. Wie prüft man sie? Nicht einfach nur nach dem, was einem gefällt. Sondern: Wird die Prophezeiung erfüllt oder nicht? Und steht sie im Einklang mit der Schrift? Das sind zwei wichtige Kriterien.
Emotionen spielen dabei eine Rolle, und heute kommen noch Psychologie und andere Dinge hinzu, die alle vom Wort wegführen. Das gibt es auch in konservativen Gemeinden – nicht alles, aber auch da nehmen wir uns nicht aus.
Wenn es der Heilige Geist ist, wird er uns zum Wort führen, weil er uns das Wort gegeben hat. Er hat das Wort eingehaucht und wird uns zu Jesus führen, weil er Jesus verherrlicht.
Wenn die Dinge davon wegführen – egal durch was –, zum Beispiel wenn sonntags nur Geschichten erzählt werden, dann eine Dreiviertelstunde Lobpreis stattfindet und danach fünf Minuten Anekdoten oder zwei Geschichten aneinandergereiht werden, mit zwei Bibelversen am Ende hingeklatscht, dann ist das nicht der Heilige Geist in der Gesamtheit.
Einzelne Teile können sehr gut sein, aber das kann nicht das Ganze sein. Er führt nicht vom Wort weg.
Ich finde es sehr wichtig, dass gesagt wird, der Heilige Geist wird immer zum Wort führen und immer zu Jesus führen. Er wird Jesus immer wieder groß machen.
Natürlich kann ich auch moralisierend predigen, und dabei bleibe ich auch beim Wort. Aber dann bin ich nicht bei Jesus. Das ist ganz, ganz wichtig. In solchen Fällen fehlt die Kraft des Geistes. Man hat dann nur dieses äußere Wort, die Hülle. Das ist wie in der Aussage, sie lernen zwar immer, kommen aber nie zur Erkenntnis. Da fehlt der Heilige Geist, der das Wort in dir zum Leben erweckt. Das ist genauso falsch.
Der Heilige Geist wird das Wort auch anwenden und Leben daraus schaffen, wenn er wirkt.
Gibt es denn einzelne Praktiken, die es in der Bibel gar nicht gibt und die klar unbiblisch sind, auch in dieser Bewegung, aus deiner Einschätzung heraus?
Ja, ich denke, manche Sachen sind wirklich blasphemisch. Aber das sollte ich vielleicht weglassen, für die Leute, die noch nicht so gewohnt sind, so harte Verurteilungen zu hören. Heute mag man das nicht so. Ich verurteile schon, bevor ich etwas sage.
Ich lese mal etwas vor aus Lukas 8. Sie sind an den anderen See vom See Genezareth gefahren, ins Gebiet der Gadarena, also Heidengebiet. In Vers 27 steht: „Und als er ans Land gestiegen war, kam ihm ein Besessener aus der Stadt entgegen, der seit langer Zeit Dämonen hatte, keine Kleider mehr trug und sich auch in keinem Haus aufhielt, sondern in den Gräbern.“
Wenn dämonische und falsche Geister wirken, dann zerstören sie einen Menschen. Sie nehmen ihm seine Würde weg. Er hat keine Kleider mehr, keine Wohnung, sondern lebt in den Gräbern. Er ist zum Tod hingezogen. Sie zerstören einen Menschen auf Dauer.
Sie können ihm auch Erfolg geben, das gibt es auch.
Weiter wird erzählt, in Vers 29 steht, dass dieser Geist ihn schon lange in seiner Gewalt hatte. Man hatte ihn mit Ketten gebunden und mit Fußfesseln verwahrt. Aber er zerriss die Fesseln und wurde von den Dämonen in die Einöde getrieben.
Auch hier tut der Geist ihm nichts Gutes, sondern führt ihn in die Wüste, wo er leiden muss – nackt noch dazu. Er ist unkontrollierbar. Selbst mit Ketten kann man ihn nicht mehr bändigen, weil es der Dämon in ihm ist. Er hat keine Kontrolle mehr über sich. Das steht nicht eindeutig drin, aber ich könnte das mit anderen Stellen zeigen.
So ist ein falscher Geist. Ein falscher Geist wird über dich Kontrolle haben, sodass du nichts mehr kontrollieren kannst. Er wird dich entwürdigen und dir Kleidung und alles nehmen.
Jetzt bekehrt er sich. Später, in Vers 35, steht: „Als der besessene Gadareder zu Jesus gefunden hatte, da fanden die Menschen den, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesu sitzen, und sie fürchteten sich.“
Was hat der Heilige Geist gemacht, der ja dort auch gewirkt hat? Auf einmal war er bekleidet, vernünftig. Würde war wiedergegeben, Ordnung, alles äußerlich gut, Vernunft. Davor war er getrieben, Vernunft spielte keine Rolle. Er bat Jesus noch, ob er bei ihm bleiben dürfe, aber Jesus sagte nein. Dann verkündete er in der ganzen Stadt, was Jesus ihm Großes getan hatte.
Es gibt tatsächlich einige Phänomene, zum Beispiel den Toronto-Segen oder auch ganz am Anfang der Pfingstbewegung. Da haben Leute zum Beispiel gegackert. Man sagte, das sei vom Heiligen Geist. Oder sie haben eine Dreiviertelstunde gelacht und konnten nicht mehr aufhören. Da sagt man: „Ein Lachen im Herrn ist doch toll, da zeigen sie ihre Freude.“
Aber die Kontrolle geht verloren. Der Geist ist ein Geist der Besonnenheit und Selbstkontrolle, wie wir in Galater 5 gelernt haben.
Ich kenne bis auf das Gericht an Paulus, als er gerichtet wurde und vom Pferd fiel, keine Fälle, in denen der Geist jemanden zum Beispiel eine halbe Stunde niederdrückt. So etwas ist bei Bill Johnson von Bethel passiert. Er wurde vom Heiligen Geist niedergedrückt und konnte sich eine halbe Stunde nicht bewegen. Das, denke ich, ist keine Wirkung des Geistes, weil der Geist macht frei.
Die Dämonen haben ihn so gemacht, dass er sich nicht beherrschen konnte. Er musste in die Wüste gehen, das hat er nicht freiwillig gemacht, sondern musste dahin. Dieser Zwang ist vom falschen Geist.
Der wahre Geist gibt Leben, befreit und schenkt Frieden im Herzen, Freude und Freiheit. Er wird dich nicht zwingen zu Dingen. Mich hat Gott manchmal sehr deutliche Stupser gegeben, aber es ist nicht so, dass ich nichts dagegen tun konnte.
Der Geist befreit die Gefangenen, er drückt dich nicht nieder.
Was zum Beispiel in Kassel 1906 geschah: Dort gab es drei Wochen Evangelisation. Die Gemeinschaftsbewegung war erst ganz dafür. In der zweiten Woche kamen Zweifel auf, weil einer zum Beispiel die Zähne so zusammenbiss, gezischte und dann wie eine Schlange über den Boden kroch. Man dachte: „Das kann doch nicht der Heilige Geist sein.“
Dann kamen andere, die prophezeiten: „Ich bin Jesus, betet mich an.“ Da wussten alle, das kann nicht vom Geist sein.
Der Geist macht frei, achtet die Würde des Menschen und begleitet dich.
Phänomene wie Bewegungsunfähigkeit, sich wie ein Tier zu verhalten, betrunken sein, Krämpfe, Zuckungen, hysterisches Lachen oder Ähnliches sind eindeutig nicht vom Geist.
Beim Lachen werden manche mit mir diskutieren wollen, das können wir gerne machen.
Das ist mal so ein Überblick. Ich würde sagen, man hat es im Gefühl: Wie wirkt der Geist eigentlich? Passt das zusammen? Ist das die Handschrift des Geistes, der mein Leben beherrscht?
Das sind natürlich sehr spektakuläre Erscheinungen. Aber es gibt ja auch das normale Gemeindeleben, in dem der Geist dann wirkt.
Was würdest du denn im normalen Gemeindeleben sehen, wo man sagt, hier sind Wirkungen da, die man nicht dem Heiligen Geist zuschreiben würde? Das klingt vielleicht erst einmal komisch, wenn es um Ordnung in der Gemeinde geht. Viele sagen ja: „Der Geist ist doch frei, wir wollen leben, wir wollen etwas erleben und so weiter.“
Wenn man aber 1. Korinther 14,26 anschaut, sieht man, dass Paulus dort bestimmte Ordnungen vorgibt – und zwar sowohl bei der Prophezeiung als auch beim Zungenreden, die es damals auf jeden Fall noch gab. Er sagt zum Beispiel, dass nur zwei oder drei hintereinander sprechen sollen, nicht gleichzeitig. Das haben die damals nämlich gemacht: Sie haben wild durcheinander gesprochen. Stattdessen sollten die Beiträge nacheinander kommen und auch auf zwei oder drei begrenzt sein.
Ich habe mich lange gefragt, warum Paulus das so eng begrenzt. Dann habe ich erfahren, dass das erste Zungenreden 1901 begann, noch vor der Pfingstbewegung. Es war an einer Bibelschule, wo man Nächte lang gebetet hat. Irgendwann fing es bei Agnes Osman, einer Frau in der Bibelschule, an. Wenn man jeden Tag 14 Stunden Gottesdienst hat, wie es in der Azusa Street der Fall war, dann wird der eigene Geist meiner Meinung nach auch offener für falsche Einflüsse. Da kommen auch gewagte Dinge vor.
Aber Paulus begrenzt das. Bestimmte Bewegungen, die meiner Überzeugung nach in die falsche Richtung gehen, haben oft als Kennzeichen sehr lange Gottesdienste – zwölf Stunden oder noch länger. Natürlich kann der Geist auch da wirken. Ezra und Nehemia hatten auch einen Tag zusammen, aber sie haben immer abgewechselt: Ein Vierteltag war für das Bibellesen, dann wurde gebetet und so weiter. Da war eine gewisse Struktur drin – und dann war auch Schluss.
Ich denke, für den normalen Gottesdienst ist es wichtig, dass nichts zu stark wird und keine starke Schlagseite entsteht. Das ist eine Ordnung. Paulus sagt später auch, warum er diese Ordnung vorgibt: Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Das ist auch eine Frucht des Geistes – der Frieden.
Gott will keine Chaosordnung, sondern der Heilige Geist wird es vernünftig machen. Er wird die Würde jedes Einzelnen achten, man kann sich selbst kontrollieren, und es wird eine Ordnung geben. Überall dort, wo etwas ungeordnet ist – zum Beispiel wenn alle durcheinander rennen, Menschen auf den Boden fallen und dabei unzüchtig aussehen –, ist das nicht die Handschrift des Geistes. Der Geist bringt Ordnung hinein. Das passt einfach nicht.
Paulus sagt auch, man soll nicht gleichzeitig sprechen, sondern die Zungenrede übersetzen, wenn sie da ist, damit sie verständlich wird. Es ist nicht geistlicher, wenn man es nicht versteht, auch wenn manche Kreise das denken. Das wäre nicht besonders geistlich, sondern eher das Gegenteil.
Gott ist ein Gott des Friedens und nicht der Unordnung. Ich finde es sehr wichtig, das zu betonen. Vielleicht bin ich immer der Differenzierer. Ordnung heißt nicht, dass Leute nicht emotional sein können. Zum Beispiel beim Lied oder wenn jemand sagt: „Hey, das berührt mein Herz.“ Trotzdem ist Ordnung in der Gemeinde da.
Man darf diese Dinge nicht gegeneinander ausspielen. Eine Gemeinde, in der es ordentlich zugeht, darf durchaus emotionale Menschen und Momente haben. Das ist auch schön. Hier kommen wir zum Thema Vernunft und Emotion oder Vernunft und Passivität. Das war in der Kirchengeschichte immer ein Pendel.
Es gab immer Generationen, in denen die Vernunft sehr stark war und die Emotionen kaum eine Rolle spielten. Dann gab es Gegenbewegungen, in denen die Emotionen sehr stark hervortraten. Das war nicht nur in der Pfingstbewegung so, sondern auch im Pietismus, der eine emotionale Bewegung war. Im Mittelalter war es zum Beispiel die Mystik. Es pendelt immer hin und her.
Ohne Emotionen ist es auch falsch. Die Psalmen sind sehr emotional, wenn ich sie durchlese. Sie sind das Gebetsbuch der Bibel. Eine Bewegung, die nur Äußerlichkeiten hat, ohne Emotionen, ist nicht richtig.
Umgekehrt ist es aber auch nicht richtig, alles ohne Vernunft zu machen. Das ist auch nicht biblisch. Wir sollen Gott lieben mit unserem ganzen Herzen, mit unserer ganzen Kraft und mit unserem ganzen Denken. Luther sagt „Gemüt“, aber er meint damit auch Denken und Willen.
Interessanterweise sagt der Schriftgelehrte in Markus 12, dass wir Gott mit ganzem Herzen, mit ganzem Verständnis und mit ganzer Seele lieben sollen. Er bestätigt das noch einmal. Unsere Seele soll voll dabei sein, unser Verständnis und unser Herz – alles.
Das ist auch der Geist. Der Geist macht es immer ganzheitlich. Wir beten mit unserem Verstand, mit unserem Herzen und mit unserer Seele an. Er holt nicht nur eine Seite heraus. Im Mittelalter wurde in der Scholastik nur die Vernunft betont, das andere nicht. Das ist auch nicht der Geist.
Wenn jetzt aber alles nur selig ist und du zum Beispiel beim Gottesdienst die Musik brauchst, um Gott anbeten zu können, dann ist das für mich ein klares Kriterium. Wenn die Musik wegfällt, kann ich dann Gott immer noch anbeten? Manchmal muss ich sagen, bei manchen Liedern geht das nicht. Das funktioniert nur mit der Musik und der Stimmung, die dadurch erzeugt wird.
Bei anderen, auch modernen Liedern, kann ich sagen: Ja, der Text ist so, dass ich auch ohne Musik anbeten könnte. Für mich ist das ein Indiz. Das eine ist eher emotional, da fehlt etwas, wenn die Musik wegfällt.
Das finde ich spannend an den Psalmen. Ich hoffe, ihr kommt mit. Die Psalmen sind sehr vielfältig. Es gibt sehr kurze Psalmen und solche mit vielen wiederholenden Refrains. Manche Psalmen wiederholen den Refrain siebenmal. Da würden manche Konservative die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sagen, man dürfe nicht wiederholen. Aber so machen manche Psalmen es.
In der Gesamtheit sind sie sehr ausgewogen. Man kann einen Psalm immer singen, beten oder rezitieren, und es wird auch so gemacht. Jesus hat am Kreuz den Psalm 22 zitiert. Wenn man da hineinschaut, sieht man, dass er zum Singen gedacht ist. Man kann einen Psalm auch einfach lesen oder beten. Das geht.
Das ist gute Musik. Ein Lied kann man auch beten oder es kann eine Wahrheit vertreten, auch wenn es kein Gebet ist. Eine Melodie ist natürlich immer emotional, und ich darf meine Emotionen in Lieder hineinlegen. Aber nicht nur, indem ich einen anderen Text auf die Melodie setze, nur weil mich die Melodie bewegt, aber gar nicht der Text.
Von den Psalmen gibt es genau 150. Bei 52 oder 54 steht „Lied fort zu singen“. Die sind zum Singen gedacht und sollen emotional sein.
Ich hatte neulich ein ganz tolles Lied, sogar auf Lateinisch, und habe die Übersetzung gelesen. Es war genial gemacht, weil der Chor gesungen hat, dann die Solisten, dann wieder der Chor. Die Bibelstellen und Wahrheiten über die Errettung – dass das Lamm Gottes uns errettet – wurden so lebendig durch die Musik. Ich musste weinen.
Das war sogar bei einem Schulkonzert eines nichtchristlichen Schulchors. Aber es war einfach so gut gemacht, und es war eine Anbetungsstunde oder Dreiviertelstunde, glaube ich, dauerte dieses Konzert in diesem Teil. Das war ganz toll. Dafür ist die Musik da.
Der Geist macht eben alles. Wir sollen Gott mit Herz, Seele und Verstand lieben. Wenn es nur die Seele ist und nichts dahintersteckt, wenn du immer dieselben Sachen wiederholst – „Herr, du bist groß“ und „Wir lieben dich“ –, dann sage ich: Ja, schön, aber warum ist er groß? Das würde ich auch gern mal wissen.
Ich möchte nicht immer nur singen: „Herr, du bist groß.“ Das ist mir auf Dauer zu wenig. Das darf mal ein Lied dazwischen sein, aber gut, ich schweife ab in die Musik.
Wir sollen nicht abschweifen. Das ist auch nicht geistlich. Das Abschweifen ist eine meiner Kritikpunkte.
In Philipper 1 zum Beispiel betet Paulus, dass Gott unsere Liebe noch mehr und mehr überströmen lässt in Erkenntnis. Oder ihr könnt in Epheser 1 nachlesen: Der Geist der Weisheit und der Offenbarung soll uns gegeben werden in der Erkenntnis von Jesus, damit wir erleuchtete Augen des Verständnisses haben und wissen, was die Hoffnung der Berufung ist. Da geht es um Wissen.
Wenn das in einer Bewegung ausgeschaltet wird und die Emotion so stark ist, dann kann es auch nicht der Geist sein. Der Geist wird das immer ganzheitlich machen, in beide Richtungen.
Wir haben jetzt über Praktiken gesprochen, und ich sage noch einmal: Das heißt nicht, dass man nicht emotional sein darf. Die Frage ist nur, wo der absolute Schwerpunkt liegt.
Aber es sind ja nicht nur die Praktiken, sondern auch konkrete Lehren, die in einer Bewegung da sind. Das vielleicht noch einmal zum Schluss.
Was würde ich sagen: Woran erkenne ich, dass eine Lehre sicher nicht vom Heiligen Geist kommt? Dafür muss man in der Schrift nachforschen und prüfen, wie es wirklich ist.
Ein Beispiel für ein häufiges Missverständnis ist die Vorstellung, dass Dinge, die eigentlich für das Tausendjährige Reich vorgesehen sind, schon jetzt realisiert werden sollen. Man hört oft: „Jesus, wir bauen sein Königreich jetzt.“ Diesen Satz kann man auf verschiedene Weise verstehen. Ich selbst würde ihn durchaus sagen, aber mit einer anderen Bedeutung.
Manchmal ist diese Aussage sehr menschenbezogen gemeint. Der Heilige Geist helfe mir, hier und jetzt dieses Königreich aufzubauen. Tatsächlich aber wird Jesus als Messias wiederkommen und dann sein Königreich aufbauen. Er wird der König sein. Er herrscht jetzt noch nicht im vollen Sinn, denn wenn das so wäre, gäbe es jetzt schon Frieden und Gerechtigkeit auf der Erde. Das ist aber nicht der Fall.
Noch ist der Fürst dieser Welt, der Satan, der die Welt beherrscht. Viele sagen jedoch: „Nein, wir sind jetzt keine leidende Gemeinde, sondern schon eine herrschende Gemeinde.“ Dazu würde ich sagen: Schaut in die Sendschreiben. Dort steht, dass ihr nur eine kleine Kraft habt.
Deshalb findet man oft auch Hochmut in manchen Teilen der Bewegung. Manche meinen, sie seien schon Herrscher und nehmen als Menschen etwas vorweg, was Jesus erst tun wird, wenn er wiederkommt. Ich glaube, das ist ein theologisches Problem, das man erkennen kann, wenn man tiefer hineingeht. Dieses Problem hat ganz praktische Auswirkungen.
Manche fragen sich, warum manche so überheblich sind, während andere demütiger sind. Dazu möchte ich sagen: Ich beurteile nicht einzelne Personen oder Gemeinden, sondern eine Gesamtbewegung. Man erkennt oft dieses Denken: „Wir sind im Kampf vorne dran, wir richten das Reich auf, wir machen das.“
Eigentlich aber müsste man sagen: Gott hat mich aus Barmherzigkeit und Gnade errettet. Aus dieser Kraft mache ich mit Gott dies und jenes. Diese Seite fehlt mir oft.
Wenn wir alles zusammennehmen: Der Heilige Geist weist auf Jesus hin. Es geht dabei nicht nur um den Geist selbst, die Gaben oder die Gemeinde. Der Heilige Geist führt zum Wort und nicht von dem Wort weg – egal, ob das durch Prophezeiung, Emotionen oder etwas anderes geschieht. Der Heilige Geist schafft Ordnung und nicht Unordnung.
Die Früchte des Geistes sind Früchte der Gerechtigkeit und nicht Unmoral oder Spaltung. Er baut die anderen auf, keine Selbsterbauung. Das wollen wir hier aber erst einmal außen vorlassen.
Das Wesen der Gemeinde ist im Endeffekt noch nicht erlöst, denn Jesus kommt erst noch als König. Auch wenn er jetzt im Himmel natürlich schon da ist, hat er seine Herrschaft auf Erden noch nicht vollständig aufgerichtet.
Das ergibt ein Gesamtbild, bei dem man sich nicht nur die Früchte anschauen sollte, sondern auch die Wurzel. Was merke ich denn da? Dann sollte man die Bibel zu Rate ziehen. Man muss nicht alles glauben und kann durchaus in Einzelpunkten anderer Ansicht sein. Aber passt das zu dem, was sonst über den Heiligen Geist geschrieben steht?
Man sollte sich genau anschauen, ob eine bestimmte Praxis wirklich praktisch irgendwo in der Bibel vorkommt oder ob nicht sogar das Gegenteil geschrieben steht. Das würde ich empfehlen, um herauszufinden, ob es sich um einen wahren Geist handelt oder nicht. Denn prüfen sollen wir. Wie ich eingangs schon gesagt habe: „Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen“ (1. Johannes 4).
Das ist eine klare Ansage der Bibel. Modern ausgedrückt gibt es auch in der Gemeinde Jesu jede Menge Fake News. Was wir hier gemacht haben, ist einfach zu zeigen, wie man Fake News von richtigen oder guten Nachrichten unterscheiden kann.
Wir könnten noch lange darüber reden. Dieser Podcast ist sowieso schon ein Mammutprojekt geworden – was ich befürchtet hatte, weil ich diesmal die Uhrzeit nicht habe mitlaufen lassen. Für alle, die bis jetzt dran geblieben sind: Wir müssten euch eigentlich eine Schokolade schicken oder so etwas.
Wir hoffen, dass es euch zumindest etwas gebracht hat. Ihr merkt, das ist ein komplexes Thema. Es ist auch ein Thema, bei dem wir immer wieder darauf eingegangen sind, was man differenzieren muss. Man kann nicht sagen, alle Leute sind so und so. Aber wir haben euch einige Tendenzen gezeigt und gesagt: Bitte achtet darauf!
Vergesst nicht, genau wie Jörg es gesagt hat: Die Bibel selbst sagt, prüft die Geister. Sie rechnet damit, dass es Falschinformationen, dass es Fake News gibt. Und so haben wir es auch gesagt: Diese Fake News führen von Jesus weg.
Das ist das Dramatische daran: Dass man in einem frommen Zirkel sein kann, denkt, man erlebe Wirkungen Gottes, und dabei eigentlich ganz weit davon entfernt ist.
Das war jetzt der ganze Podcast, also der zweite Teil der evangelischen Freikirche „Evangelium für alle“ in Stuttgart, zum Thema: Wie erkennen wir falsche und echte Wirkungen des Heiligen Geistes?
Wir hoffen, dass es euch wirklich weitergeholfen hat. Wir ermutigen euch, uns zu schreiben, wenn ihr Fragen zum Podcast habt oder auch sagt: Ja, wir hätten gern mal einen Podcast über diese oder jene Thematik. Das kann auch durchaus eine kontroverse Thematik sein. Schreibt uns einfach unter podcast@efa-stuttgart.de.
Wir wünschen euch Gottes Segen und, wie wir es auch zu Beginn gesagt haben, einen wachsamen Geist.