Hoffnung inmitten von Zukunftsfragen
Liebe Schwestern und Brüder,
heute müssen Sie immer wieder mit den Menschen, die uns umgeben, das eine Thema ansprechen: die Fragen der Zukunft. Ich sehe es nicht gerne, wenn bibeltreue Christen immer nur das Dunkelste aus der Zukunft der Welt hervorheben.
Wir wissen sehr viel darüber, was Gott einmal richten wird. Dennoch halte ich es heute für ganz wichtig, in unseren Gesprächen den Menschen etwas von der Hoffnung der Christen zu vermitteln, von der Freude der Christen im Blick auf die Zukunft.
Machen Sie einmal die Probe aufs Exempel: Die meisten Menschen heute sind mutlos und verzweifelt. Man kann sogar sagen, sie sind hoffnungslos – obwohl von außen betrachtet eigentlich wenig Anlass dazu besteht.
Der Grund dafür ist, dass bei so vielen Menschen, mit denen wir zusammen sind, Hoffnungen zerbrochen sind. Sie hatten sich alles so schön ausgemalt, wie ihr Leben einmal verlaufen sollte. Doch nun ist vieles anders geworden. Das kann eine Krankheit sein, eine verpasste Chance auf einen beruflichen Aufstieg oder ein Missgeschick bei einem Schüler in der Schule, der nicht versetzt wird. Schon bricht das ganze Gebäude der Hoffnung zusammen.
Dann sitzt man da und fragt sich: Was soll jetzt kommen?
Es gibt auch einige, die heute Morgen unter uns im Gottesdienst sitzen, bei denen man sagen kann, dass das Leben sehr unbarmherzig mit ihnen gespielt hat. Es geht ihnen wirklich schwer.
Darum habe ich Ihnen diesen Abschnitt von König Joseph ausgesucht. Bei ihm war es ja wirklich auch so, dass er nicht mehr wusste, wie es weitergehen sollte.
Gottes Schutz und die Bedrohung durch Feinde
Jetzt ist es gut, dass Sie die Bibel haben. Schlagen Sie einmal auf 2. Chronik 17,10-11 nach.
Wie war es in den früheren Jahren? Gott hatte Joschafat sichtbar beschützt. Das Schrecken des Herrn kam über alle Königreiche der Länder, die um Juda herumlagen, sodass sie nicht gegen Joschafat kämpften. Sogar einige der Philister brachten Joschafat Geschenke und Silber als Abgabe. Auch die Araber brachten ihm siebentausendsiebenhunderts Witter und siebentausendsiebenhunderts Böcke.
Das war doch ein Geschenk Gottes, dass Joschafat Frieden hatte.
Dann jedoch bricht die alte Feindschaft wieder aus, die wir aus unseren Tagen so gut kennen: Die arabischen Völker wollen das jüdische Volk auslöschen. Es geht um nicht weniger.
Unglücklicherweise erfährt König Joschafat davon erst in dem Augenblick, als die Feinde bereits gerüstet waren und sich versammelt hatten. Jeder Tourist in Israel weiß, wie weit das entfernt ist – etwa eine Tag- und Nachtreise mit den schnellen Kamelhorden bis nach Jerusalem.
Es bleibt keine Zeit mehr, neue Befestigungsanlagen zu errichten, Verbündete zu gewinnen oder Truppen aufzustellen. Es ist eine verzweifelte, eine hoffnungslose Lage.
Vier Leitsätze für hoffnungslose Lagen
Und heute möchte ich Ihnen vier Sätze mitgeben, die wir für Menschen in hoffnungsloser Lage dort lernen können.
Erstens: Glaubende kennen keine Hoffnungslosigkeit.
1. Glaubende kennen keine Hoffnungslosigkeit
Bei König Josaphat herrscht keine Spur von Hektik. Das ist kaum zu verstehen. In einer solch bedrohlichen Situation hätten wir längst die Kontrolle verloren, hätten geschrien und gesagt: „Jetzt ist alles aus!“ Wir hätten jeglichen Mut verloren. Wie kommt Josaphat dazu, so ruhig zu bleiben?
Manchmal wird gesagt, das liege eben am Naturell. Doch das ist keine Frage des Charakters oder der Eigenart, die wir haben. Es ist allein eine Frage des Glaubens. Josaphat selbst sagt offen, dass er sich fürchtete. Er hatte große Angst. Er war sich bewusst, dass dieser bedrohliche Angriff nicht einfach abzuwehren war. Es gab kein Mittel, keinen Ausweg.
Was tut Josaphat in dieser Lage? Er richtet sein Angesicht darauf, den Herrn zu suchen – gerade weil seine Augen die Gefahr sehen. Am liebsten hätte er auf der Stadtmauer gestanden und die Feinde kommen sehen. Doch statt sich auf die Gefahr zu fixieren, wendet er sein Angesicht davon ab. Er starrt nicht ständig auf das, was ihn bedroht.
Sie wissen, wie schwer es sein kann, wenn man immer nur auf die Gefahr schaut. Es ist eine Arbeit, den Blick und die Gedanken umzulenken. Manchmal hat man keinen Kopf zum Bibellesen oder Beten. Aber man kann den Kopf herumdrehen, weg von der Angst. So wie Josaphat es tat.
Josaphat hatte seinen Herrn nicht einfach „in der Tasche“. Es fiel ihm in diesem Augenblick nicht leicht. Es ging ihm nicht besser als anderen. Es war ein Kampf, ein Ringen. Er brauchte Konzentration und Stille. Er wollte in diesem Augenblick vor der tödlichen Gefahr mit seinem Herrn allein sein. Deshalb zog er hinauf zum Tempel und richtete sein Angesicht darauf. Manchmal muss man sich die Zeit richtig freikämpfen.
Es gibt Momente, in denen man keine Lust hat, in die Kirche zu gehen oder in der Bibel zu lesen, weil man seinen Kopf und seine Gedanken nicht sammeln kann. Doch man kann sein Angesicht darauf richten, den Herrn zu suchen. Vielleicht hat man ihn noch gar nicht, aber man möchte neu sein Wort hören für diesen Augenblick. Genau das tat Josaphat oben im Tempel.
„Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn.“ Dieser Herr, der gesagt hat: „Ich will dich behüten, wo du hinziehst“, der muss doch noch einen Weg haben, auch wenn es keinen Weg mehr zu geben scheint. Bei unserem Gott gibt es nichts Hoffnungsloses und nichts Unmögliches.
Das war für Josaphat klar. Deshalb hat er nicht die Fassung verloren und ist nicht verzweifelt.
In meinem Buch Christen unter Hammer und Sichel habe ich die Geschichte eines Predigers namens Nikolai erzählt, der mehrere Jahre in ein russisches Straflager geschickt wurde. Die ganze Geschichte ist dort aufgezeichnet. Schon auf der Bahnfahrt entbrannte ein Streit. Die Wachen wollten ihm sein Neues Testament wegnehmen, und er kämpfte darum.
Im Waggon war ein Biologieprofessor mit ihm, der immer zu Nikolai sagte: „Ach, der Glaube, das ist alles Unsinn. Der Mensch braucht Bildung und Kultur. Mit Bildung und Kultur übersteht er auch die schwierigsten Bedrohungen seines Lebens.“
Doch als sie im trostlosen Straflager ankamen, musste der Professor Kohlen schippen. Nach wenigen Tagen zerbrach seine Standfestigkeit. Nikolai versuchte ihn aufzurichten, doch Bildung und Kultur halfen ihm nicht mehr. Er verfiel völlig.
Auch Nikolai wurde gebrochen. Er las immer wieder unter den Gefangenen aus dem Neuen Testament vor. Das wurde verraten, und er wurde in den Karzer gesperrt. Dort wurde er schwer krank und kam ins Lazarett.
Im Lazarett lag ein Offizier neben ihm, der ebenfalls im Straflager war – wegen einer militärischen Sache. Er war völlig am Ende. Nikolai dachte, es gehe zum Sterben. Doch der Offizier war sehr an seinen Tabak, an sein Nikotin gebunden. Die Gefangenen bekamen eine Ration, und Nikolai schenkte seine Ration diesem Offizier.
Der Offizier begann sich langsam zu erholen, obwohl Nikolai selbst noch schwer krank war. Er sagte zu dem Offizier: „Für Christen gibt es keine Hoffnungslosigkeit mehr.“ Dann schob er alles andere beiseite und erzählte ihm Geschichte um Geschichte von Jesus beim Sturm auf dem Meer, wie die Wogen herankommen.
Der schwerkranke Offizier hing an seinen Lippen. Und als der Offizier überraschend genesen war, während Nikolai noch niederlag, steckte er ihm beim Gehen einen Zettel zu. Darauf stand: „Es bleibt dabei, es gibt für Christen keine Hoffnungslosigkeit mehr.“
Jetzt hatte der Offizier selbst erfahren können: Jesus ist da.
2. Mutiges Beten in der Not
Das Zweite, wie man beten muss, können sie in solch einer Lage von Josaphat lernen. Er betet nicht schüchtern. Dabei wird Gott herausgefordert. Man könnte meinen, das wäre beleidigend für Gott, wenn er Gott fragt: „Bist du nicht Gott?“ So kann man doch nicht mit Menschen reden. Aber so dürfen sie mit Gott reden. Sie beleidigen Gott nicht, wenn sie ihn bei seinem Amt packen.
Gott will doch Herr sein und Wunder tun. Er hat ihnen doch versprochen, dass er vor ihnen hergehen wird. Sie dürfen Gott das vorhalten: „Du bist Gott, du bist Herrscher im Himmel, du bist nahe denen, die zerbrochene Herzen haben, und mein Herz ist zerbrochen. Jetzt will ich deine Hilfe haben.“ Und dann sagt Josaphat das noch einmal: „Du hast doch die Kraft und die Macht.“
Woher hat Josaphat diese Kühnheit, so zu beten? Er stellt seine Bitten in die große Reichsgottesgeschichte. Das, was Josaphat hat, erbittet er nicht als seine Privatwünsche. Er sagt: „Es geht mir um deine Sache, Herr. In diesem ganzen Kampf geht es nicht um mein Privatvergnügen. Ich kämpfe nicht für mein Bankkonto, ich kämpfe für dieses Land Israel, das du unseren Vätern gegeben hast.“
Eine Frage ist, ob deine Heilsgeschichte weitergeht. Wenn sie so für die Sache des Reiches Gottes beten, hat Gott das gerne. Wenn sie mit Gott ringen und sagen: „Du hast doch angefangen, lass doch unsere Kirchengemeinde nicht untergehen, lass doch meine Kinder nicht umkommen. Ich habe für diese Kinder, die du mir gegeben hast, schon gebetet, bevor sie geboren wurden. Und jetzt kannst du sie doch nicht fallen lassen, du kannst doch nicht mittendrin mit einem Heil aufhören.“
Sie dürfen Gott herausfordern. Und das Schöne ist, dass Josaphat auch Gott an sein eigenes Wort erinnert, denn Gott steht zu seinem Wort. Gott ändert das nicht von heute auf morgen. Darum gehört zum Beten das Bibellesen. Wir sagen immer wieder: „Herr, das hast du gesagt, und ich fordere dich heraus, auf dein Wort hin, mach deine Verheißungen jetzt wahr.“
Wir trauen es dir zu. Gott hat es gerne, wenn wir im Glauben bitten. Jesus hat das immer wieder ermuntert und gesagt, so soll man beten: unerschrocken, klopfend, ohne Scheu. Das könnte doch so scheinen, als dürfe man dann nicht so für seine eigenen leiblichen Dinge oder für seine Lebensnöte bitten. Doch, weil Jesus für uns gestorben ist und zu uns eben auch unser Leib, unser Beruf, unsere Familie und unsere Lebensentscheidungen gehören, will Gott uns doch in all diesen Dingen führen.
Darum darf ich auch darüber beten und sagen: „Herr, das ist deine Sache, und darum bete ich jetzt dafür.“ Und doch ist es kein überhebliches Gebet. Er sagt: „In uns ist nicht Kraft. Herr, wir sind durch diese ganze Not wieder dorthin geführt, dass wir ganz nüchtern überschauen können: Wir können nichts, wir sind ohnmächtig gegenüber dieser Not, wir bilden uns nichts mehr ein. Nicht in uns ist Kraft, um wieder diesen großen Haufen zu bewältigen, aber unsere Augen sehen nach dir.“
Darum lässt Gott auch seine glaubenden Leute manchmal in sehr große Not fallen. Er hat es gerne, wenn wir sagen: „Herr, wir schaffen es nicht, wir kommen da nicht heraus, wir wissen nicht mehr den Weg weiter, aber wir wissen, du kannst es, und dir trauen wir es zu.“
3. Gottes wunderbare Führung
Einen dritten Leitsatz, den Sie mitnehmen müssen: Gott führt es wunderbar hinaus.
Plötzlich spricht in der Versammlung dieser Jehasiel. Jetzt denken vielleicht einige von Ihnen: Warum sollte das heute noch passieren? Wenn damals ein Prophet sprach, könnte das doch auch heute in unserem Gottesdienst passieren, dass plötzlich jemand redet. Ich möchte Ihnen ganz deutlich sagen, warum das nicht so ist.
Damals waren die großen Zusagen Gottes noch nicht gegeben. Es heißt, Berge sollen weichen und Hügel hinfallen. Jesaja hatte noch nicht gepredigt, als Josaphat lebte. Diese Zusagen wurden erst in der babylonischen Gefangenschaft mitgeteilt. So spricht der Herr. Josaphat wusste noch nichts von den großen Zusagen. Jesus sagte: „Kein Haar wird von deinem Haupt fallen ohne Gottes Willen.“ Wenn Josaphat eine Bibel gehabt hätte wie wir, hätte Gott keinen weiteren Propheten mehr gebraucht.
Wenn heute jemand als Prophet auftritt, sage ich ihm: Höheres und Größeres kannst du mir nicht mehr sagen, als Gott in seinem Wort bereits gesagt hat. Darum legen wir so viel Wert darauf, das Wort auszulegen. Wenn trotzdem manche wild darauf sind, neue Prophetien zu hören, gibt es keinen anderen Grund, auf dem unser Glaube gründet, als den Grund der Apostel und Propheten.
Es gibt keine Verheißungen, die zweitausend Jahre später neu erfunden werden. Die großen Zusagen Gottes sind verkündigt, und das ist umfassend. Die Schrift ist genugsam für den Glauben, voll und ganz genugsam. Alles, was heute verkündigt wird, kann nur wieder zu den großen Worten Gottes hinführen.
Es gibt nichts Neues und Größeres mehr, als dass Jesus gesagt hat: „Ich bin da.“ Und wenn Paulus sagt: „Nichts kann dich aus der Hand Jesu reißen. Gott ist für dich“, was wollen Sie dann noch mehr? Was soll noch mehr trösten können?
Jehasiel sagte dem Volk genau das, was sie aus der Bibel wussten: Gott wird diese Sache, die dich heute bekümmert, für dich hinausführen. Ich möchte, dass Sie jetzt in diesem Augenblick an die ganze Not denken, die Sie bedrückt.
Es wird noch eine kleine Planskizze mitgeliefert, wo das alles geschehen wird, aber es bleibt sehr geheimnisvoll: Dort unten, wenn er auf dem Weg weiterkommt, dort werdet ihr auf sie treffen. Nur damit Sie es wissen: Die Leute konnten das alles auch nicht glauben. Es geschah sehr überraschend. Aber wer ein Glaubender war, der konnte es verstehen.
Als die Truppen dann loszogen, trat Josaphat noch einmal ins Tor und sagte: „Keine Angst, der Herr ist mit euch.“ Er rief es ihnen noch einmal zu und legte ihnen die Hand auf.
Das ist ein Dienst, den Christen einander tun müssen. Darum brauchen wir Bruderschaft. Darum sitzen sie nebeneinander in der Bank, damit sie in der kommenden Woche den Dienst tun können, einander anzurufen und zu sagen: „Der Herr ist mit dir.“ Damit sie am Krankenbett sitzen und sagen: „Ich bete noch mit dir. Ich habe dir eine Spruchpostkarte mitgebracht.“ Damit sie es wissen: Das gilt dir, jetzt, wenn du da hinunter musst auf diesem Höhenweg. Der Herr geht mit.
Manchmal ist es so schwer, dass man das Wort kennt und es doch nicht persönlich für sich nehmen kann. Nimm es für dich! Josaphat ruft es ihnen noch einmal zu.
4. Geduldiges Vertrauen auf Gottes Wirken
Viertens erfüllt sich das Stück für Stück. Genau hier setzt der Zweifel ein, auch bei vielen Christen, die fragen: Ist das wirklich so? Ich sehe doch nichts.
Josephat hat lange Zeit nichts gesehen. Erst am nächsten Morgen hat er es erkannt, und drei Tage später konnte er abschätzen, was Gott Großes an ihm getan hat. Doch bevor er es sieht – darauf muss jetzt geachtet werden – holt er schon die Chöre und lässt sie singen.
Das Singen der Christen ist die größte Macht gegen die Anfechtung, die größte Macht gegen die Hoffnungslosigkeit und die größte Macht gegen die Traurigkeit. Das war bei den ersten Christen ein Zeugnis. Wenn sie in die Arenen einzogen, wo sie den Löwen vorgeworfen wurden, sangen sie ihre Lieder.
Singen Sie! Ich freue mich, wenn Menschen aus ganzem Herzen singen, wenn wir unsere Gemeindelieder singen. Zum Beispiel: „Zieh an die Macht, du Arm des Herrn, jetzt, Herr, da ist die Sache, die mich bekümmert.“ Sie singen schon Loblieder, bevor sie es sehen, aber sie wissen im Glauben, dass Gott seine Sache hinausführt.
Als der Zug der Armee gerüstet wird, stellen sie vorne an die Chöre. Es ist eigentlich eine Prozession, und sie singen. Dabei singen sie keine Bittlieder wie „Aus tiefer Not schreie ich zu dir“, sondern „Danke dem Herrn, denn seine Barmherzigkeit währet ewig.“
Das ist der größte Sieg des Glaubens: wenn wir nicht sehen und doch glauben. Wenn wir Schwestern und Brüder zum Sterben rüsten dürfen, sie im Namen des Herrn segnen und sagen: Danke dem Herrn. Auch wenn manches an dunklen Mächten noch über unserem Haupt zusammenschlägt, wissen wir, dass uns niemand mehr aus der Hand Jesu reißen kann und wir geborgen sind.
Sie brauchten dann drei Tage, um die Beute auszuteilen. Es ist so schön, dass Gott seine Leute überreich beschenken kann, mehr als wir bitten und verstehen, und dass sie die Wunder Gottes in ihrem Leben erfahren. Davon bin ich fest überzeugt – so handgreiflich und so gewaltig, dass sie ihnen nichts nachstehen.
Aber dann vergessen sie den vierten Tag nicht, an dem sie zusammenkamen und so wunderbar Gott lobten, dass man das Tal danach benannte. Die Leute konnten das nie mehr vergessen. Das war ein Dankgottesdienst ohnegleichen.
Schlusswort: Hoffnung für alle Christen
Ich will hier abbrechen. Ich möchte es Ihnen nur noch einmal und zum letzten Mal sagen.
Weil Sie oft in hoffnungslosen Lagen sind und mit Menschen zusammentreffen, die nicht mehr weitersehen, legen Sie so umfassend alle Ihre Sorgen und Ängste, Ihr ganzes Leben und alles, was Sie bewegt, in die Hand Jesu. Machen Sie es zu seiner Sache. Er führt es wunderbar hinaus.
Für Christen gibt es keine Hoffnungslosigkeit mehr. Das sollen wir heute in Deutschland verkündigen. Das müssen wir sagen! Amen!