Die Suche nach einem festen Halt im Leben
Etwas Festes braucht der Mensch. Was ist das? Worauf kann ich mich wirklich verlassen, gerade in den schlimmsten Stunden meines Lebens? Wenn alles zusammenbricht, wenn niemand mir mehr die Hand halten kann in der Angst, wenn meine Sinne schwinden – was ist denn das?
Dieses Wort spricht jetzt der Herr, der dich gemacht hat, der einzig Zuständige in deinem Leben, der dich durch und durch kennt.
Ihr habt doch lange Zeit in eurem Leben auch gedacht, dass das, was Gott so redet, eben nur in den Wind geredet ist. Was wird nicht alles geredet! Es gibt doch Religionen und Meinungen auf den Kanzeln, in den Bibelstunden und bei Überzeugungen.
Bis ich begriffen habe: Bei Gott ist das total anders als bei uns Menschen. Wenn Sie Möbel kaufen, da steht hinten drauf: mündliche Absprachen gelten nichts. „Ach, was hat einer geredet, das ist alles nicht wichtig.“ Bei Gott ist es umgekehrt.
Gott hat seine ganze Offenbarung in sein Wort hineingelegt, und er hat ein „Ei“ dazu getan: Wenn Menschen ihr Wort brechen, kann Gott es gar nicht brechen. Er verbürgt sich dafür.
Glaubst du, Gott sei ein Halunke, der dich an der Nase herumführt, der dich betrügen will, der dich reinlegt? Sein Wort ist wahr, trügt nicht und hält gewiss, was es verspricht – im Tod und auch im Leben.
Wir leben heute noch am Ende dieser Spaßgesellschaft, in der man sich zu Tode amüsiert, in der das ganze Leben ein Witz ist, ein Jux: „Leb dich aus, mach, was Spaß macht, das fehlt dir, und du darfst doch bestimmen, was richtig ist.“
Vor ein paar Wochen bekam ich Besuch von einem Freund, Doren Iven Ari, Generalsekretär der Bibelgesellschaft in Jerusalem. So ein toller Kerl war das – lange Geheimpolizist, so ein Guerillatyp von diesen Wachsoldaten am Innenministerium, dann in der Drogenbekämpfung tätig. Wenn man dem begegnet, weiß man, was geschlagen hat. Aber er ist Jesusjünger.
Und er sagte plötzlich am Rande: „Ich glaube, ihr habt alle noch nicht begriffen, was Terrorismus ist. Die Amerikaner werden sich eines Tages im Irak zurückziehen, nach dem Vietnamkrieg. Terrorismus ist noch viel schlimmer als alles, was die Welt bis heute erlebt hat. Wir stehen vielleicht bloß am Rande von ganz neuen Bedrohungen und Schrecken.“
Und gibt es denn wirklich noch irgendetwas, worauf ich sicher sein kann in der Welt des Todes, in der Welt der Bedrohung, der unheimlichen Dinge, die immer stärker kommen und die niemand mehr eindämmen kann, auch nicht amerikanische Bombenflugzeuge?
Nur Jesus, der Herr, der dir seinen Frieden gibt.
Die Suche nach Identität und Selbstannahme
Ich bin bei dir. Dieses große Thema in der Bibel möchte ich dir zusprechen, weil junge Leute heute oft auf der Suche sind: Wer bin ich eigentlich? Es wird immer wieder gesagt, man müsse sich irgendwann selbst annehmen.
Darf ich dir freimütig sagen: Ich kann mich nicht selbst annehmen. Ich habe schon oft zu meiner Frau gesagt: „Ich wundere mich, dass du mich geheiratet hast.“ Ich bin mit mir selbst oft im Unfrieden. Bis heute gibt es viele Dinge in meinem Leben, die mir nicht gefallen.
Ich hoffe, dass es bei euch ähnlich ist und ihr auch manchmal im Streit mit euch selbst seid. Aber ich kann nur Frieden finden in dem Wunder, das Jesus sagt: „Ich bin in dir und du bist in mir.“ Du bist wertvoll.
Obwohl ich mich oft abscheulich finde, obwohl ich manches grauenhaft finde und mich für die Sünden meines Lebens schäme – und je älter ich werde, desto mehr schäme ich mich – ist es nicht wahr, was manche erzählen, dass mit dem Tag der Entscheidung für Jesus alles weggewischt sei.
Nein, es gibt weiterhin Versuchungen, Anfechtungen, böse Gedanken und Unreinheit. Aber Jesus sagt: „Und ich habe dich lieb.“ Das ist wunderbar. Ich habe deinen Ring. Darin steht der Name eines Menschen, der mich liebt, auch wenn ich mich selbst nicht ausstehen kann.
Dieser Ring ist noch viel weniger wert als das, was Jesus sagt: „Ich habe dich lieb. Ich habe einen Bund mit dir gemacht. Ich bin am Kreuz für dich verblutet, damit du herrlich wirst, damit du groß wirst mit deinem Leben.“ Und das gilt absolut, trotz all der Schrecken dieser Welt.
Die Kraft des Wortes Gottes im Alltag
Hört das doch! Die stille Zeit am Morgen ist nicht bloß ein frommer Ritus, den wir durchführen. Sie ist lebensnotwendig, weil jeden Tag die Anfechtung und die Erschütterung unseres Glaubens kommen.
Da muss ich das noch einmal wissen. Halt mal, zuerst müssen die Koordinaten stimmen. Jesus sagt: „Ich bin jetzt da. Ich will bei dir wirken. Fürchte dich nicht vor niemandem und vor nichts, auch nicht vor den Anfechtungen, auch nicht vor den Versuchungen, auch nicht vor den Dämonen und vor dem Teufel. Ich bin doch da, ich trage dich.“
Es war ein großer Augenblick, als am 20. Juli 1944 einige deutsche Männer – sicher die besten der Besten – den Mut hatten, sich gegen die Tyrannei zu erheben. Einer von ihnen war ein schlesischer Gutsbesitzer, der nie an einem Attentatsplan teilnehmen wollte, weil er ein Friedensmensch war. Er machte sich Gedanken darüber, wie Deutschland neu geordnet werden könnte. Ein persönliches Verhältnis zu Jesus hatte er nicht.
Aber als er dann vor dem Volksgerichtshof in Berlin stand – es war Helmut Schemstgraf von Moltke – hatte ein Freund, Eugen Gerstenmaier, ihm für jeden Tag ein Bibelwort aufgeschrieben. Diese Zettelchen wurden ihm von dem Freund übergeben. So wurde für Helmut Schemstgraf von Moltke der Weg zum Frieden mitten in der turbulentesten Zeit seines Lebens geebnet.
Ich glaube, er war noch keine vierzig Jahre alt und hatte zwei kleine Töchter zu Hause. Dann stand er diesem schrecklichen Mann, Freisler, gegenüber, der ihn zum Tod verurteilte. Vierundzwanzig Stunden vor der Hinrichtung schrieb seine Frau: „Liebe, lieber Schatz, du meinst, ich sei überkandidelt, ich sei übergeschnappt. Ich habe gar nie gewusst, dass es so etwas gibt. Ich habe keine Angst, denn Jesus ist mir so nah.“
Als Freisler stand und brüllte, hat es ihm nichts ausgemacht. Es war wirklich so, wie in Jesaja 43 steht: „Und so du durchs Wasser gehst, will ich bei dir sein.“ Das ist das Geheimnis, das Jesus enthüllt hat: „Meine Worte sind Geist und Leben.“
Die Bedeutung der Besuchsarbeit und Glaubenserfahrungen
Ich habe in meiner vierzigjährigen Zeit als einfacher Gemeindepfarrer entdeckt, dass die Besuchsarbeit heute von größter Bedeutung ist.
In 30 Jahren in der Stuttgarter Innenstadt, in einem Hochhausviertel, habe ich viele Besuche gemacht. Doch keine Tür blieb verschlossen, wenn ich sagte: „Ich bin Ihr Pfarrer, ich möchte Sie besuchen.“ Atheisten, Konfessionslose, Katholiken – alle fragten: „Warum kommen Sie eigentlich erst jetzt? Ich habe lange auf Sie gewartet.“ Überall konnte ich mit den Menschen über das Evangelium sprechen und mit ihnen beten, weil die Menschen auf der Suche sind.
Was mich besonders verwunderte, war, dass diejenigen, die wirklich zum Glauben kamen, oft nicht die Menschen waren, die glücklich und sorglos durchs Leben gingen. Ein Beispiel ist ein Vater, der keine Beziehung zu Jesus hatte. Seine Frau hatte eine, aber kurz bevor er in den Urlaub fahren wollte, verunglückte seine 18-jährige Tochter mit dem Fahrrad tödlich.
In dieser schwierigen Situation traf das Wort plötzlich mitten in sein Leben. Er erkannte, dass Jesus ihm sagt: „Fürchte dich nicht.“ Das ist das Wort voller Geist und Leben. Jesus kann das sagen, denn er hat den Tod überwunden. Er ist so stark und mächtig, dass nichts einen Menschen erschrecken kann.
Es waren immer mehr Menschen, die in großen, schweren Erschütterungen ihres Lebens erstmals das Evangelium ergriffen. Vielleicht müssen wir erst aus unserer Oberflächlichkeit und Leichtsinnigkeit aufgeweckt werden, um einmal zu prüfen: Worauf stehe ich wirklich? Worauf kann ich mich verlassen?
Jesus sagt: „Ich habe dich erlöst.“ Was bedeutet das? „Ich habe dich losgekauft.“ Er gehört nicht mehr dieser Welt.
Die Herausforderung der Nachfolge und Selbstverleugnung
Mach es dir zur Gewohnheit, wenn du auf Reisen bist, ein Buch mitzunehmen. Ich hatte jetzt in Indonesien ein Buch dabei: "Ernstes wahres Christentum". Wisst ihr, wann es geboren wurde? 1655. Wisst ihr, dass die großen Dinge des Glaubens nie veralten? Es ist wahrscheinlich das meistgelesene Andachtsbuch aller Zeiten gewesen, neben John Bunyans "Pilgerreise". "Ernstes wahres Christentum" ist ein solches Buch.
Ich möchte euch einen Satz daraus mitgeben: Bei den Christen will jeder ein Diener von Jesus sein, aber keiner will ihm nachfolgen. Denn wenn man ihm nachfolgt, muss man sich selbst verleugnen. Was heißt das? Man muss seine Lüste besiegen, man muss Nein sagen zur Sünde. Man darf nicht mehr nach der Anerkennung der Leute leben, sondern muss in den Fußstapfen Jesu treten und in seine Demut hineinwachsen.
Sein Fleisch zu kreuzigen, samt den lüsternen Begierden – das will keiner. Lieber wollen wir uns entfalten und Spaß haben. Aber Jesus sagt: Ich habe dich doch erlöst. Du bist so wertgeschätzt, und du sollst herrlich sein. Denn Sünde bringt nie auch nur einen Hauch von Glück in unser Leben. Der Teufel zahlt immer mit Falschgeld.
Was uns heute so lähmt in der Christenheit, übrigens in allen Kirchen und Freikirchen, ist, dass wir so viele faule Kompromisse mit der Welt gemacht haben. Wir wollen auch etwas werden, wir wollen Anerkennung haben in der Welt, wir wollen von den Gottlosen anerkannt sein. Wir sind lobsüchtig und vergessen ganz, dass Jesus uns seinem Bild gleichgestalten will.
Wir sollen immer mehr von der Auferstehungskraft Jesu in unser Leben hineinziehen. Wie sagt Paulus? Er sagt, dass er noch nicht vollkommen sei, aber er jage ihm nach, seitdem er von ihm ergriffen ist. Er will immer mehr von der mächtigen Kraft seiner Auferstehung in seinem Leben haben. Diese Kraft muss uns erfüllen.
Glaubensstärke unter Verfolgung und Armut
Vor einigen Monaten hatte ich in Kuba die Gelegenheit, im Osten die Baptistengemeinden zu besuchen. Die kubanischen Christen, besonders in der Nähe von Guantanamo, sind bei uns oft vergessene Menschen. Dort gibt es tausend Gemeinden in ihrer Ostsynode, von denen neunzig Prozent illegal sind. Sie erhalten keine staatliche Registrierung, obwohl sie seit Jahren Anträge gestellt haben.
Kirchen werden immer wieder von der Polizei abgerissen, und es werden Strafen ausgesprochen. Trotzdem sind die Menschen dort fröhlich. Bei meinem Besuch traf ich viele junge Pastoren, die keine Bibelschule besucht haben. Einer von ihnen konnte ausgezeichnet Englisch sprechen. Ich fragte ihn, wo er das gelernt habe. Er antwortete, er sei Touristenführer gewesen.
In Kuba ist das eine der besten Berufsoptionen, denn die Kubaner verfügen nur über Pesos, mit denen sie kaum etwas kaufen können. Wer schon einmal in Kuba war, weiß, dass die Läden gut gefüllt sind, aber nur mit Waren, die man mit amerikanischen Dollars bezahlen kann. Kubaner dürfen Pesos und Dollar nie tauschen, das ist verboten. Die Läden sind nur für Touristen gedacht, die dort stehen und die Waren betrachten.
Bei der Abschlussfeier einer Predigerausbildung war das größte Gastgeschenk der Dozenten eine Tube Sandpasta. Die Bibelschüler hatten zusammengelegt, um ihrem Lehrer ihre Dankbarkeit zu zeigen. Der Pastor sagte, dass der Beruf des Touristenführers der beste sei, den man haben kann. Touristen geben großzügig Trinkgeld, und so hat der Pastor Dollar und kann alles kaufen. Die anderen haben kaum etwas. Der Pastor verdient umgerechnet etwa 16 Euro im Monat.
Pesos können nur mit Lebensmittelkarten verwendet werden, die beispielsweise vier Eier pro Monat erlauben – und oft sind diese auch nicht erhältlich. Der junge Pastor erzählte, dass er als Touristenführer eine verantwortungsvolle Aufgabe hatte und eine ganze Gruppe leitete. Eines Tages ging er zu seinem Schiff und sagte, er wolle diesen Beruf aufgeben. Auf die Frage, was er stattdessen machen wolle, antwortete er: „Ich werde Pastor.“
Seine Freunde hielten ihn für verrückt. Er sagte, das sei vor etwa zwei Jahren gewesen. Auf die Frage, ob er es bereut habe, antwortete er: „Nein, meine Schuhe sind zwar durchgelaufen, und ich kann mir keine neuen kaufen, aber ich bin der glücklichste und reichste Mann, weil ich Jesus mit meinem Leben nachfolgen kann.“
In einem Brief schrieb er glücklich, dass sich in den letzten Monaten zwanzigtausend Menschen bekehrt hätten – in einem Staat, in dem keinerlei Mission möglich ist. Jesus braucht schwache Menschen. Du musst herrlich sein, und ich habe dich lieb.
Leiden und Schwierigkeiten als Teil des Glaubenswegs
Dass unser Leben voller Schwierigkeiten ist, muss ich euch nicht verschweigen. Ich kann auch nicht der verbreiteten Ansicht folgen, wenn heute Leute behaupten, man müsse nur beten, und dann sei alles Leid im Leben verschwunden.
Ich will das gar nicht, denn wenn die Nöte, die mich heute bedrängen, weg wären, müsste Gott mir ja neue auferlegen. Sonst würde mein Leben oberflächlich werden.
Ich glaube nicht, dass Gott ein Interesse daran hat, dass wir ohne Schmerzen, ohne Leiden, ohne Krankheit und ohne schwierige Menschen in unserer Umgebung sind. Das gehört zu unserem Leben dazu.
Natürlich tut Gott Wunder, das bestreite ich nicht. Und zwar ungeheure Wunder, die wir nicht ahnen. Aber die Bedrängnis muss auch bleiben. Die Anfechtungen bleiben, die Schwierigkeiten bleiben, das Versagen bleibt und die Schwächen bleiben. Gut so.
Meine letzte Bitte an dich: Mach einen Triumph daraus für Jesus. Nimm deine Schwierigkeiten, nimm deine Schwächen und mach einen Triumph daraus für Jesus. Gebrauche das und sag: „Da will ich dich erleben, Jesus, nicht bloß, dass du mir die Lasten wegnimmst, sondern dass du mich herrlich machst.“
Der Schatz in der Begleitung Schwerkranker und Sterbender
Im Tragen der Lasten
Der größte Schatz in unserer Gemeindearbeit waren die Schwerkranken und Leidenden. Oft bin ich zu ihnen gegangen und habe gedacht: Was soll ich nur sagen? Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Doch dann haben sie erzählt, wie sie Jesus in den letzten Wochen und Tagen erleben, wenn die Kraft des Lebens zerbricht.
An den Sterbebetten ziehen Menschen fröhlich hinüber, als würden sie in ihre Heimat reisen. Das ist das Allergrößte: den Tod zu besiegen und fröhlich heimzukehren. Es ist ein Triumph, heim zur Herrlichkeit zu gelangen. Gibt es etwas Schöneres, als von Jesus berufen zu sein und vor seinem Thron ihm zu dienen?
Manche Leute meinen, es sei toller, wenn jemand von den Toten auferweckt wird. Stellen Sie sich das einmal vor: Jemand wird aus der Ewigkeit zurückgeholt. Das wäre grausam.
Das Tollste ist es, in der Ewigkeit zu sein. Machen Sie aus den schweren Dingen Ihres Lebens einen Triumph und lassen Sie Sieg daraus werden. Denn weil Sie vor meinen Augen so wertgeschätzt sind, müssen Sie auch herrlich sein. Und ich habe Sie lieb.
Glaubenszeugnis aus Ruanda: Triumph im Gefängnis
Lassen Sie mich mit einer Erzählung aus dem leidgeplagten Land Ruanda schließen. Dort sind Zehntausende in Gefängnissen zusammengepfercht, nach den schrecklichen Metzeleien zwischen Hutus und Tutsis. Wann immer diese Prozesse stattfinden sollten, bei denen man unterscheiden kann, wer schuldig und wer unschuldig ist, oder wer nur ins Gefängnis kam, weil ein Nachbar ihn denunzierte und behauptete, er hätte etwas getan, lässt sich nie mehr klären.
Ein ruandischer Pastor aus Kigali wurde ebenfalls eingesperrt und sitzt bis heute, schon seit Jahren, im Gefängnis. Ich sage es ehrlich: Ich hätte mit Gott gehadert. Mir wurde gesagt: „Lieber Gott, warum? Wenn du Gotterliebe bist, musst du mich freimachen.“
Doch der Pastor sprach anders. Er sprach biblisch. Er sagte: „Herr, wenn du mich, den Unschuldigen, schon in dieses Gefängnis gebracht hast, dann will ich daraus einen Triumph für dich machen. Und ich will sehen, ob ich in diesem Gefängnis noch ein paar zu deiner Gemeinde hinzufügen kann.“
Dort trifft sich jeden Tag im Gefängnis eine Versammlung von über tausend Menschen, die das Evangelium hören und Jesus preisen. Das Bild dieser Inhaftierten in Kigali – viele von ihnen unschuldig – zeigt Menschen, die nicht mit ihrem Leben hadern, sondern entdeckt haben, dass das Wunderbare ist, dass Jesus unsere Not umwandelt.
Er gebraucht uns mitten in den Strömen, die uns ersäufen wollen, mitten in der Lebensangst und mitten in den Todesschrecken. Dort kann die Freude an Jesus leben.
Schlusswort: Jesus als unsere Hoffnung in Dunkelheit
Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis: Jesus ist unsere Hoffnung.
In allen Dunkelheiten unseres Lebens soll uns keine Liebe auf Erden werden wie du, der liebste Jesus, mein.
