Die Hirten auf dem Feld
Teil 12/170
Sternenklar war die Nacht. Im Städtchen war es dunkel geworden. Draußen auf dem Feld, da wachten die Hirten bei ihren Schafen. Hart war ihr Job. Aber Rechte hatten sie keine. Sie waren verachtet, wie Diebe und Räuber.
Gab es denn keinen Helfer und Retter für sie? Hatten sie sich damit abgefunden, Außenseiter zu sein?
Müde lehnte sich einer auf einen Baumstumpf. Doch plötzlich waren alle hellwach. Mitten in der Nacht strahlte ein Licht auf. Geblendet hielten sie die Hand über die Augen. Große Furcht überfiel sie.
Vom Himmel kam ein Engel, ein Bote Gottes, zu ihnen. Erschrocken starrten die Männer auf diese Person aus der unsichtbaren Welt Gottes.
Engel: "Fürchtet euch nicht! Ich habe eine gute Nachricht für euch. Große Freude für das ganze Volk. Für euch ist heute der Retter geboren, Jesus Christus, der Herr. Geht nach Bethlehem und überzeugt euch davon."
Fassungslos hörten die Hirten zu. Ein Retter! Große Freude kam in ihr Herz. Gott hatte sie also nicht vergessen.
Dann erschienen viele Engel am Himmel und lobten Gott für das Wunder, dass der Retter geboren ist.
Die Hirten gingen hin und fanden im Stall Maria und Josef mit dem Jesuskind. Riesengroß war ihre Freude, als sie Jesus, ihren Retter, sahen.
Das ist wahr, auch für dich ist der Retter geboren. Bitte den Herrn Jesus in dein Leben zu kommen, dann hast du Freude, die nie vergeht.
Personen: Erzähler, Engel
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