Einführung in die soziologische Herangehensweise und Evangelisation
Gestern habe ich kurz gezeigt, wie man in die Bevölkerung hineingehen kann und wie man soziologisch sein Land besser verstehen kann. Es ist interessant, wenn man zum Beispiel soziologische Fragebögen aufstellt, um mehr zu erfahren. Ich habe solche Fragebögen, allerdings nur auf Französisch. Ich habe sie jetzt nicht dabei, könnte sie aber problemlos schicken.
Diese Fragebögen umfassen etwa fünf bis sechs Seiten. Sie werden an Menschen verteilt, die neu in einer Gegend sind. So erfahren wir, wie sie eine Stadt, ein größeres Dorf oder ein Land kennenlernen und was sie unternehmen können, um sich dort zurechtzufinden.
Heute möchte ich daran anknüpfen und zeigen, wie wir vom ersten Kontakt – also von dem, was wir gestern besprochen haben – weitergehen. Es geht darum, was wir tun können, um Freunde zu gewinnen und wie Menschen durch dein Leben mit dem Evangelium in Berührung kommen. Das Evangelium zeigt sich zuerst in deinem Leben. Du bist die Methode und der Transport des Evangeliums. Dein Leben wird das Evangelium mitbringen.
Wie gehen wir jetzt von diesem Punkt bis zur Stufe Gemeinde? Die erste Stufe ist das, was ich gestern erwähnt habe: ein zeugnishaftes Christenleben mit vielen Ideen. Es geht darum, immer das Beste für die anderen zu suchen und ebenso das Beste für den Ort, an dem ich mich befinde. Es ist die Liebe zum Ort, die zählt.
Die Bedeutung der Ortskenntnis und Beziehungen zur Gemeindeentwicklung
Das muss man auch lernen, wenn man vom Ort selbst ist. Es gibt viele Leute, die vom Ort stammen, aber ihren Ort wirklich nicht kennen – vor allem, wenn sie schon als Kind dort aufgewachsen sind. In gläubigen Familien ist es oft so, dass man den Ort gar nicht richtig kennt.
Man kennt einen Ort, den niemand im Dorf kennt: den Raum der Versammlung. Dafür kennt man jedoch alle anderen Orte nicht, die das ganze Dorf kennt. Und jetzt muss man plötzlich als Pionier umdenken. Man sagt: Diese Zahl kenne ich, jetzt muss ich etwas anderes kennenlernen – wo die Menschen leben, wie sie denken, was sie denken und wie es weitergeht.
Das muss man später auch bedenken, wenn Gemeinde da ist und man verantwortliche Aufgaben übernimmt. Früher musste Nier einen Saal bauen, weil kein Platz mehr war. Da bin ich zum Bürgermeister gegangen und habe gefragt, welche Säle es am Ort gibt. Es gibt einen Saal mit 500 Plätzen und einen mit 100 Plätzen. Da könnte Nier einen Saal für 250 Plätze bauen, der auch für die verschiedenen Vereine des Ortes genutzt werden kann.
Natürlich kann man dort kein Kreuz aufhängen oder einen schönen Vers anbringen, sonst könnten nicht alle Vereine den Saal nutzen, oder? Aber der Saal ist ja nicht heilig, oder? Die Steine, die man zum Bauen braucht, sind dieselben, die man auch für ein Nachtlokal verwendet, oder? Das Maß stimmt zumindest, ja? So weit sind wir einverstanden, oder?
Nur kann ich beim Saalbau eine Beziehung zur Obrigkeit meines Ortes aufbauen, die es ermöglicht, dass andere Vereine hineinkommen. Die Sache war nur, dass keine religiösen Vereine dabei sein dürfen, aber andere Vereine können den Saal nutzen. Der Saal wird vermietet.
Denn wenn Menschen in einen Saal kommen, wo sie für andere Zwecke hingehen, und dann einmal zur Evangelisation, kennen sie den Saal schon. Er gehört zu ihrer Ortschaft. Sie wissen, dass er privat ist und zur Gemeinde, zur christlichen Gemeinde, gehört. Aber sie wissen, dass darin nichts Heiliges ist oder man nicht genau weiß, was in einer Sekte dort vor sich geht.
Und da fragt man sich...
Evangelisation und Gemeindeaufbau im Kontext der Ortschaft
Es gibt Überlegungen, die nicht nur zu Beginn der Evangelisation wichtig sind, sondern auch später im Gemeindebau eine Rolle spielen. Dabei denkt man anders, wenn man seine Ortschaft gut kennt und Beziehungen zur Obrigkeit vor Ort hat.
In einer solchen Situation überlegt man anders. Man entwickelt nicht so schnell eine Subkultur, also eine evangelikale Kultur innerhalb der deutschen Kultur. Stattdessen ist man besser in die bestehende Gemeinschaft eingebunden.
Ein Beispiel dafür wurde in diesem Saal deutlich. Als die ganze Geschichte begann, sozial mit den Ostländern zu helfen, hat die französische Post alle Pakete mit Lebensmitteln, Kleidung und anderen Dingen bezahlt, um sie zu verschicken.
Die Leute aus dem Ort kamen in unseren Saal, wo Tische standen, und dort wurden Einkäufe gemacht: Konserven, Büchsen, Gleiter und so weiter. Wir haben schnell Neue Testamente in verschiedenen Sprachen für diese Völker drucken lassen. In jedes Paket kam ein Neues Testament mit einem Brief.
Die Menschen aus der politischen Gemeinde, also vom Dorf, kamen und halfen mit, das Miteinander im Saal zu organisieren. Es gibt immer Freundschaft, Gespräche und das Zusammensein mit anderen Menschen – das ist sehr wichtig.
Das ist noch eine weitere Idee.
Mittel und Methoden der Evangelisation
Natürlich wirst du in der Evangelisation verschiedene Mittel brauchen, auch solche, die nicht sofort viel bewirken. Wir müssen einfach weitermachen. Wenn du Traktate verteilst, wird dir oft gesagt, dass das nichts bringt, dass kaum etwas reinkommt und dass Geld zu teuer ist. Trotzdem: Mach weiter und leiste Seemannsarbeit.
Gib Traktate mit klarem Evangelium weiter. Wenn dir die Farbe nicht gefällt, verteile sie einfach, dann hast du sie nicht so lange zu Hause. Stecke sie in die Briefkästen. In manchen Gemeinden braucht es fast mehr Zeit, im Gemeindekomitee zu entscheiden, welches Traktat verteilt werden darf, als für die eigentliche Verteilung. Das finde ich schade. Trotzdem: Weitermachen, auch mit Plakatenarbeit und allem, was in unseren Ländern erlaubt ist. Mach weiter mit Seemannsarbeit.
Wenn du kein Ergebnis siehst, mach trotzdem weiter. Die Menschen müssen wissen, dass es noch jemanden gibt, der anders denkt. Auch wenn sie die Traktate jedes Mal wegwerfen.
Ich bin dankbar, dass ich in Burgund wieder drei junge Leute habe, die gerne Auto fahren und gerne kleben. Sie haben immer Plakate und Kleber im Kofferraum ihres Autos, einen Eimer und das lange Klebeding dabei. Sie sind ständig am Kleben.
Früher, in den Vogesen, fuhren Lastwagenfahrer auf der Strecke von Dijon nach Mâcon und Chalon-Mâcon. Auf dieser siebzig Kilometer langen Straße steht in jedem Dorf das Schild „Lies die Bibel“. Das steht dort schon seit zwei Jahren und wird immer wieder mit neuen Plakaten erneuert. So sehen die Lastwagenfahrer täglich die Botschaft „Lies die Bibel“. Stell dir vor, was das für einen Lastwagenfahrer bedeutet, der jeden Tag diese Strecke fährt.
Warum sollten nur pornografische Plakate überall hängen? Warum nicht andere? Mein Sohn fuhr immer mitten in der Nacht mit seinem Auto nach Dijon. Dort gibt es große Plakatflächen in der Stadt, die oben so hoch sind, dass niemand hinkommt, um sie zu bekleben. Deshalb haben wir schmale Streifen gedruckt, nicht breiter als das Format, das nötig ist, um „Lies das Evangelium“ darauf zu schreiben.
Er fuhr nachts durch die Stadt, stieg aufs Dach seines Autos und klebte mit dem langen Klebe-Ding überall diese Streifen. So stand in der ganzen Stadt immer wieder „Lies das Evangelium“ – auf Französisch „Lisons l’Évangile“. Das heißt, man zieht sich mit hinein, wir lesen miteinander das Evangelium.
Behalte Mut, auch wenn du das Gefühl hast, es nützt nichts. Das ist nur ein Gefühl. Mach weiter, mach weiter Seemannsarbeit, solange wir Freiheiten haben. Setze Seemannsarbeit mit verschiedenen Mitteln fort.
Nutzung von Medien und Zeitungen für das Evangelium
Versuche immer wieder, in die lokalen Radiosender zu kommen. Wir haben immer wieder Möglichkeiten dazu. Gerade jetzt gibt es zwar keine, aber sicher werden bald wieder Chancen kommen, in einem lokalen Radio eine Kassette mit einer Botschaft von zehn, zwei oder drei Sekunden einzureichen.
Wenn dir solche Sekunden eingeräumt werden, kannst du ein Programm dafür gestalten. Es macht Freude, wenn du dann in der Öffentlichkeit bist und plötzlich im Lokalradio einen Bibeltext hörst. Jemand sagt dort: Würden Sie nicht auch die Bibel lesen? Das passiert mitten im Geschäft, ganz unvermittelt und direkt. Solche Möglichkeiten gibt es immer noch.
Auch wenn es etwas kostet, müssen wir mutig auf diese Leute zugehen. Wir sollten ihnen vorschlagen und sagen: Ich habe etwas Wichtiges, das ich gerne im Radio hören würde. Wann, wie und wo kann man das machen?
Auch mit Zeitungen solltest du es immer wieder versuchen. Ich gehe regelmäßig zu Zeitungen und frage, ob ich Artikel schreiben kann. Ich habe Gedanken zu dem, was in der Gegend passiert, und möchte einen Artikel darüber verfassen, was die Bibel dazu sagt. Oft wird Nein gesagt, wenn ich den Artikel bringe, aber manchmal auch Ja. Manchmal lohnt es sich wirklich. Also immer wieder versuchen.
Von der Evangelisation zur persönlichen Schulung
Jetzt zur zweiten Stufe, nach der ersten Stufe der Evangelisation, über die ich bereits ausführlich gesprochen habe. Du musst selbst Zeit investieren, Ideen sammeln. Wenn ihr einige Gläubige seid, dann nehmt euch doch mal einen Abend Zeit, vielleicht bei einem guten Kaffee oder etwas anderem. Setzt euch zusammen und überlegt laut, wie ihr in eure Stadt, in euer Umfeld hineingehen könntet.
Begrenzt eure Gedanken dabei nicht. Lasst alle zu Wort kommen. Wenn jemand eine Idee hat, unterbrecht ihn nicht sofort, nur weil euch die Idee nicht gut erscheint. Lasst ihn erst einmal ausreden. Aus diesen verschiedenen Ideen ergeben sich dann Gebetsanliegen.
Aus den Gebetsanliegen entsteht eine Gebetsstunde. Und aus dieser Gebetsstunde entwickelt sich ein Projekt, das dann praktisch umgesetzt wird. Wir müssen den Mut haben, neue Wege zu gehen und vorhandene Ideen weiterzuführen.
Die zweite Stufe ist, wenn schon eine Beziehung besteht und jemand Interesse am Evangelium zeigt, aber noch nicht bekehrt ist. Was tut man dann? Für mich ist klar: Wenn jemand am Evangelium interessiert ist, dann gibt es eine persönliche Schulung.
Ich mag das Wort „Schulung“ nicht so sehr, weil es nach Schule, Heften, Ordnern und Aufgaben klingt. Aber ich verstehe darunter, dass alle Mitarbeiter in der Gemeinde, die dafür ausgebildet sind, verschiedene ganz einfache Themen mit einem Unbekehrten durcharbeiten können. Zum Beispiel: die Bibel, Warum Jesus?, Wer ist Gott?, Was ist der Mensch? – alles aus biblischer Sicht, ganz einfache Themen.
Diese Themen werden nicht groß theologisch behandelt. Jeder Mitarbeiter sollte für sein Thema drei Bibelstellen kennen und ein Bild, um es zu erklären. Dann üben wir das miteinander, so als ob wir vor Unbekehrten sprechen würden. Jeder, der vorbereitet ist, gibt uns sein Thema weiter.
Das Ganze soll maximal eine Viertelstunde dauern – ganz einfach. Das machen jetzt auch meine jungen Mitarbeiter. Sie haben verschiedene Besuche, bei denen sie nicht entscheiden, welches Thema dran ist. Sie reden mit den Leuten, und die Leute erzählen von ihren Situationen, zum Beispiel, dass sie keine Freunde haben.
Dann kann man sagen: „Es wäre vielleicht interessant, wenn wir uns beim nächsten Mal die Bibel anschauen und sehen, wer Jesus eigentlich ist. Bist du einverstanden, dass wir beim nächsten Besuch die Bibel öffnen und gemeinsam hineinschauen?“ Es gibt verschiedene Themen, auch über Leiden und Krankheit, wo man ganz einfach ein paar Gedanken weitergibt, um den Menschen zu zeigen, wie Gott das sieht und meint.
In diesen Themen kommt natürlich auch die Bekehrung zur Sprache, die Buße. Wir erklären den Menschen, was es bedeutet, Christ zu werden, wie man sich bekehrt, was man tun soll und was Gott bei der Bekehrung tut. Das geschieht immer im Gespräch mit der offenen Bibel. Die Menschen lernen so, was die Bibel zu diesem Thema sagt.
Wenn sie sich bekehren, sagen sie oft: „Jetzt habe ich eigentlich nicht mehr viel, was ich dir sagen kann. Es gibt noch viel in der Bibel, aber das ist nur für die, die diesen Schritt getan haben. Das andere hat keinen Wert, wenn du es lernst, bevor du dich bekehrt hast. Es wäre so, als würdest du etwas von einem Beruf lernen, der nicht deiner ist. Das nützt dir nichts.“
Dann erklären wir, dass wir noch viel Zeit brauchen, um anderen Menschen zu zeigen, was sie wissen müssen. Aber wenn du dein Leben Jesus geben willst, kannst du mich jederzeit anrufen. Du kannst es auch selbst machen, denn du weißt jetzt, wie es geht.
Dann hören wir genau zu, ob die Person wirklich weiß, wie man zu Jesus kommt. Es gab immer wieder Menschen, die Kontakt aufgenommen haben – per Telefon, Brief oder persönlich – und sagten: „Dani, ich will Jesus als meinen Retter.“
Wenn sie sich bekehren, ist das immer Gottes Werk und ein Wunder. Wir können nur zuschauen, denn daran können wir nichts ändern oder beeinflussen.
Begleitung und Schulung der Neubekehrten
Und wenn sie dann bekehrt sind, geht die persönliche Schulung zuhause weiter. Man besucht sie wieder, und dann wissen sie: Jetzt geht es mit der Bibel weiter. Zur Schulung gehört das Wichtigste: wie man etwas macht, zum Beispiel, wie man die Bibel liest. Wie soll ein Jungbekehrter die Bibel lesen? Es ist wichtig, dass er das weiß.
Ich möchte nicht, dass die Gläubigen zuerst alle Bücher über Theologie gelesen haben, bevor sie die Bibel öffnen. Das wäre schade, denn dann können sie nicht mehr richtig ankommen. Ich bin ein Jünger von Ralf Schallis und Roy Hessien. Ralf kennt ihr wahrscheinlich von seinen Büchern. Ich habe ihn persönlich über Jahre hinweg direkt nach meiner Bekehrung gekannt. Er hat mir beigebracht, die Bibel zu lesen. Ich kann ihm zur Ehre Gottes heute sagen, dass ich die Freude habe, die ganze Bibel über dreißigmal gelesen zu haben. Für mich hat das immer noch Priorität, auch wenn ich verschiedene Programme habe, wie hier.
Ich kann sagen: Wir sind unter uns – ich stehe mitten in der Nacht auf, weil ich meine sechs Kapitel lesen muss, wo ich Gott finde. Und das kann ich mit oder ohne Programm machen, denn ich weiß, dass mein Leben immer wieder an Gottes Wort gereinigt und genährt werden muss. Ohne Gottes Wort kann ich nicht weiterleben. Für mich war das ganz, ganz wichtig. Das hat mir Ralf richtig eingetrichtert. In seiner großen Liebe zum Herrn und in seiner Demut ist etwas bei mir geblieben – sein Hängen an Gott und an Gottes Wort. Das konnte man ihm nie entreißen, keine Möglichkeit. Ich glaube, in diesem Bereich darf man stur sein mit sich selbst – richtig stur, sogar viel sturer.
Es gibt verschiedene Disziplinen und Übungen im geistlichen Leben. Meine Mitarbeiter wissen, dass wir immer ganz offen miteinander reden: Wie geht es dir mit dem Bibellesen? Wie läuft es mit der Gebetszeit? Da sprechen wir ganz offen miteinander, und keiner versucht, vor dem anderen zu prahlen. Wir sagen die Wahrheit. Es gibt auch Tage, an denen ich die Bibel nicht lese, und es gibt Tage, an denen ich lese und es richtig die Wüste ist. Vor allem in Chronika habe ich Mühe, wenn viele Worte und Namen kommen. Die ersten fünf Kapitel sind immer schwierig. Es gibt Kapitel, bei denen man ein bisschen Probleme hat, finde ich.
Der Neubekehrte lernt, wie er das Neue Testament liest, wie man die Bibel liest – ganz einfach, mit ein paar Fragen an den Text, und er steigt ein. Du weißt ja, was wir nach der Bekehrung normal finden, was uns gesagt wird, scheint uns normal. Wenn du einem Neuen Bekehrten sagst, er kann mir jeden Tag einen Abreißkalenderzettel lesen, dann findet er: Das machen Christen, das ist normal, Kalenderzettel. Nun musst du ihm sagen, er müsste 280 Jahre leben, um die ganze Bibel durchzulesen. Dann musst du mit ihm beten, dass er so lange lebt, oder?
Wenn du im Sinn hast, dass ein Bekehrter, ein Jünger Jesu, der sich in der Gemeinde engagiert, ein Diener wird und wenn möglich ein Ältester, dann gehst du anders vor – schon am ersten Tag, denn du hast andere Ziele. Natürlich kennst du den Menschen schon, du hast ihn besucht, du hast ihm die Bibel gegeben, schon bevor er bekehrt war, und du hast ihm gezeigt, was er braucht. Du kennst ihn. Und das Gute bei der persönlichen Arbeit ist, dass die Seelsorge immer dabei ist. Denn er sagt dir, wer er ist, du kennst seine Nöte.
Du besuchst ihn zuhause, dann siehst du, wie er lebt. Du kennst seine Möbel, du kennst auch seine Frau und seine Kinder. So weißt du langsam, wo du stehst. Es gibt immer wieder Besuche, bei denen die Kinder sagen: Danny muss wiederkommen. Wenn Kinder da sind, vor allem Kleinkinder, frage ich: Wie oft darf ich kommen, bevor die Kinder ins Bett gehen? Gerade vorher möchte ich eine Viertelstunde mit den Kindern verbringen. Dann nehme ich die Kleinen auf den Schoß, singe Kinderlieder mit ihnen, lese mit Justin die Bibel und so weiter. Die Kinder haben alle Freude, und dann müssen sie sagen: Danny muss wiederkommen.
Es ist schön, jetzt in Bonn, am Anfang von Pionierarbeit, wo es verschiedene Familien gibt, deren Eltern noch nicht bekehrt sind. Vielleicht sind sie es, wenn ich nach Hause komme, aber soweit ich weiß, sind sie es noch nicht. Sie wollen alle, dass wir uns um ihre Kinder kümmern. Sie möchten, dass ihre Kinder das Evangelium kennenlernen. Die Frauen meiner Mitarbeiter haben jetzt zwei Kinderstunden regelmäßig jede Woche. Es sind schon siebzehn Kinder da, und die Eltern bringen die Kinder. Die Eltern sind mehr oder weniger offen für das Evangelium. Das kann nur Gott bewirken.
Aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht wie die Jünger im Gemeindebau sind, die meinen: "Die Kinder stören jetzt, jetzt reden wir etwas Seriöses miteinander, wir Männer. Die Frauen sollen Kuchen machen, das ist ja ihr Job, und wir reden über geistliche Sachen." Wir müssen aufpassen, dass wir im Gemeindebau kein falsches Verständnis haben. Es geht nicht darum, etwas zu bauen, was nur wir Männer machen. Es geht darum, dass Gott seine Gemeinde baut.
Ich würde sagen, wie der Sportler oder die Mutti – ich weiß nicht mehr genau –, als er nach Hause kam von einer Evangelisation, fragten sie ihn: Wie viele haben sich bekehrt? Er sagte: Zweieinhalb heute Abend. Zwei Kinder und ein Erwachsener. Denn die Kinder haben noch ihr ganzes Leben für Christus, der Erwachsene nur die Hälfte. Das sollte auch unser Maßstab sein.
Wir müssen die Traditionen ein wenig aufrütteln, aber immer mit viel Liebe. Also die Neubekehrten schulen, damit sie lernen, wie man die Bibel liest. Sie lernen auch ganz persönlich, was Taufe und Abendmahl bedeuten, warum wir das Abendmahl in dieser Gemeinde so feiern und so weiter. Ich finde es langweilig, wenn man beim Abendmahl ein Trauerfest macht, wo man richtig sagen muss, wenn jemand nicht in der guten Haltung ist, soll er es sein lassen.
Wenn wir in den Häusern verkündigen, welche Verantwortung wir haben und was das Abendmahl ist, können wir eine Feier machen, bei der wir in Dankbarkeit zum Herrn kommen für das, was er getan hat. Wir freuen uns darauf, dass wir mit ihm im Himmel sein werden und das Mahl mit ihm nehmen. Aber wir müssen als Verantwortliche wissen, dass die Leute verstehen, worum es geht. Ich brauche die Lehre nicht jedes Mal neu zu bringen. Sie wissen es, wir haben es mit ihnen durchgearbeitet. Sie kennen ihre Verantwortung.
Also gibt es Verschiedenes im Haus, Neubekehrten-Schulungen. Wenn wir das tun, dann nicht einfach wie Missionare. Die ersten Bekehrten schreiben in ein Heft, und sie wissen schon: Das musst du mal einem anderen weitergeben, denn der Herr wird dich jetzt brauchen, um andere Menschen zu ihm zu führen. Du wirst das auch brauchen, und jetzt musst du es gut mit mir durcharbeiten.
Darum, wenn du mit ihnen etwas durcharbeitest, geschieht das immer mit Fragen und Antworten. Du arbeitest die Bibel durch, aber du willst wirklich wissen, ob es verstanden wurde, ob er es weitergeben kann. Wenn man es in Gedanken versteht, heißt das noch lange nicht, dass man es anderen sagen kann.
Dann kommt der Neubekehrte in die Gemeinde, ins Gemeindeleben hinein, in die verschiedenen Stunden. Aber wir wissen, er hat eine persönliche Begleitung, die ihm hilft zu verstehen, wie wir in der Gemeinde vorankommen. Ich finde es notwendig, wenn eine Gemeinde wächst und schon Jahre besteht, dass man nicht immer in den Botschaften bei "Milch" bleiben muss, weil immer wieder Neue da sind. Man muss wissen, dass die Neuen ihr eigenes Programm haben, wo man sie schult. Und mit den anderen kann man auch mal ans "Fleisch" kommen, also richtigen Stoff haben.
Ich war sehr erfreut gestern Abend, denn es war einer meiner Dienste in den Gemeinden: ganze Bücher der Bibel Vers für Vers durchzuarbeiten, alles zu drucken, alles auf Kassetten. Es war eine große Arbeit. Alle Briefe von Paulus habe ich so durchgearbeitet, Vers für Vers, sodass in den Gemeinden die Bibelkenntnis, die Homilie, Vers für Vers mit kulturellen und historischen Fragen durchgearbeitet wird. Aber das war, damit wir weiterkommen.
Nur wenn du das machst, musst du auch Mut haben, vor niemandem zu predigen. Das musste ich in Frankreich oft. Ich habe oft vor einem Kassettengerät gepredigt, weil ich nicht wollte, dass die Gemeinde immer mehr Stunden hat und nicht mehr zu Hause sein kann oder keine Arbeitskollegen mehr einladen kann. Da wussten sie, es gibt alle diese Kurse auf Papier und Kassette. Sie können sie zuhause bearbeiten, wann sie Zeit haben. Und wenn sie Fragen haben, können sie einfach mich anrufen: "Daniel, was meinst du mit dem Ding? Ich habe das nicht richtig verstanden. Wie geht das da durch?"
Ich glaube, wir müssen aufpassen bei der Methode. Wir haben schnell eine Subkultur, in der die Gläubigen die ganze Zeit nur noch für etwas Internes in der Gemeinde da sind. Dann dürfen wir uns nicht wundern, dass die Gemeinde nicht wächst. Denn dann kommen wir in die Gefahr, dass wir bitter werden und sagen: "Sie sollten wachsen, die Gemeinde muss wachsen, ihr müsst Zeugnis geben." Und die Leute sagen: "Ja, du, aber wann mit welchem Programm? Was denn noch?" Da müssen wir aufpassen, dass wir ein Gleichgewicht haben.
In der Gemeinde wird natürlich auch die Ältestenschulung mit den Brüdern durchgeführt, die eine Frau haben, die auch vorwärtsgeht mit dem Herrn und bereit ist, ein offenes Haus zu haben und mit in diesen Dienst einzusteigen. Ich habe in den ersten Jahren meines Dienstes viel Zeit verloren, weil ich nur die Ältesten geschult habe. Erst später, etwa vor zehn Jahren, habe ich angefangen, die Ältesten mit ihren Frauen zu schulen.
Denn ich habe sehr schnell gemerkt – nein, viel zu langsam gemerkt –, was jeder weiß: Ein Mann kann nur so viel tun, wie die Frau einverstanden ist. Wer ist Chef bei dir? Ich habe gut verstanden, es geht nicht ums Chefsein, sondern um Liebe. Wenn eine Frau weiß, warum und mit welchem Ziel ihr Mann sich engagiert, dann wird sie selbst ein Motor für ihren Mann.
Wenn sie aber nur hört, was wir sagen, wenn wir von einer Ältestenstunde nach Hause kommen und ihr Mann sagt: "Liebe Brüder, ich komme um Mitternacht ins Bett," und sie fragt: "Wie war’s?" und er sagt: "Gut." – Das ist eine Gabe, kurz zu sagen, was vier Stunden dauert. Das ist eine Gabe. Aber damit kann Ursula nicht viel anfangen, denn das wusste sie schon.
Ich konnte den Brüdern nicht mehr abverlangen, als ich selbst praktiziere. Ich weiß, wie ich funktioniere. In meinem Dienst gab es ganze Jahre, in denen ich keinen Abend vor Mitternacht nach Hause kam, wegen persönlicher Entschuldigungen. Da musste ich immer wieder wirklich aufpassen und den Willen einsetzen, um den nötigen Kontakt mit Ursula zu behalten. Damit sie die Zielsetzung unseres Lebens sieht, versteht und mitgehen kann. Sie war mir eine große Hilfe.
Ich habe immer gesagt: Ich konnte diesen Dienst nur tun, weil ich diese Frau habe. Sie war auch eine Hilfe, um wieder Gleichgewicht zu finden. Sie hat auf vieles verzichtet, konnte aber auch mal eine Agenda reinschreiben, zum Beispiel: Besuch bei Frau Hermann. Plötzlich findest du das in einem Plan, und dann machst du dich für den Abend richtig schön, wenn du Hausbesuche machst. So ist meine langsame Frau. Aber ich bin so dankbar, dass sie nie in Bitterkeit hineingekommen ist.
Wir hatten immer wieder Zeiten, in denen es nicht leicht war. Es ist immer schwer, das Gleichgewicht zu finden zwischen Dienst, Familie, Außendiensten, Zuhause sein und weg sein. Im Dienst ist es auch schwierig, immer wieder das Unvorhergesehene, das immer wiederkommt, das Tag und Nacht da sein kann. Denn wir arbeiten mit Menschen, nicht mit Dingen. Wir können sie nicht einfach zur Seite legen.
Wir können die Bereiche unseres Lebens absolut nicht trennen. Wir sind für den Herrn da. Jetzt muss man nicht da abschalten und arbeiten. Ich arbeite ja nie, der Dienst ist da. Darum sage ich: Die Ältestenschulung ist wichtig. Es ist nicht nötig, dass bei jeder Ältestenstunde die Frauen dabei sind – das geht ja gar nicht mit den Kindern. Aber sie sollten immer wieder dabei sein, regelmäßig.
Ich habe es jetzt so gemacht, dass alle zwei Monate die Ehepaare der Ältesten zusammenkommen, am Sonntagnachmittag. Die Jugendgruppe kümmert sich um alle Kinder, damit die Ehepaare nichts damit zu tun haben. Dann können alle als Ehepaare kommen und miteinander sprechen: Seht ihr noch das Ziel? Wo gehen wir hin? Welche Probleme gibt es? Wie machen wir weiter? Haben wir noch eine gute Gemeinschaft? Wie steht es mit dem Bibellesen? Wie läuft es mit dem Gebet? Und in der Familie – wie geht es mit den Kindern? Gibt es besondere Schwierigkeiten?
Da können wir offen miteinander reden. Und durch dieses offene Gespräch und das Gebet füreinander kommt wieder das Mutmachende. Man weiß wieder: Jawohl, wir machen es für den Herrn, wir wollen los, wir gehen weiter.
Für mich ist Schulung immer verbunden mit Beziehung, auch bei der Ältestenschulung. Beziehung ist wichtig. Was du dann für Material brauchst: Es gibt ganz gutes Material. Ich muss dir nicht von BAO sprechen, du hast es wahrscheinlich schon angeschaut. Wir haben das auch in Frankreich. Es gibt verschiedenes Material, auch Kurse von Gibson, glaube ich, in deutscher Sprache.
Es geht nicht darum, einfach ein Material zu haben und zu sagen: Das ist das Material. Du hast ein Ziel und Menschen. Mit diesen Menschen musst du ans Ziel kommen. Einer, der nicht lesen kann, braucht nicht dasselbe Material wie einer, der Abitur plus acht Jahre hat. Meinem Sohn gebe ich nicht das gleiche Material wie meinen zwei Söhnen.
Einer meiner Söhne kam mit sechzehn Jahren ins Büro und sagte: "Vater, was wartest du eigentlich, um mich zu schulen?" Ich hatte an alle gedacht, nur nicht an meinen Sohn. So bin ich. Das war richtig ein Weckruf. Er hat alle Kurse der Bibelschule durchgemacht, alles in seinem Studium. Er macht jetzt sein Mathematik-Doktorat fertig. Aber er hat eine andere Arbeitskapazität als andere. Das ist für mich nicht sein Wert. Sein Wert ist sein Wert als Gotteskind, sein ewiges Leben.
Der andere Sohn hatte meistens immer Null als Note, das ist die schlechteste Note in Frankreich. Dort geht es von Null bis Zwanzig. Er hatte immer Null in Französisch. Und der, der weniger Mühe hatte, der jetzt Doktorat macht, kam manchmal nach Hause und sagte zu seiner Mutter: "Heute ging alles schief, es lief wirklich nichts in der Schule." Da kam die Note 19,5 von 20. Der Junge ist mal auf den Boden gegangen, hat auf den Boden geklopft und gesagt: "Ich möchte so schlecht in der Schule sein wie mein Bruder."
Er hatte immer Null in Französisch, und wir haben ihm gesagt: "Wenn du mal 0,5 hast, machen wir ein Familienfest." Und das haben wir gemacht. Aber die Gnade Gottes hat in den Herzen gewirkt, und die Kinder haben einander immer wieder geholfen. Wir sind so dankbar: Sie sind alle bekehrt und haben alle Ehepartner, die gläubig sind und sich engagieren. Das ist alles Gnade. Das kann keiner machen. Das ist nicht das Ergebnis von Erziehung. Das ist Gnade Gottes, Gnade Gottes!
Der Jüngste, der so schlecht war, ist jetzt in der Bibelschule. Man kann also schlecht sein und Missionar werden.
Ältestenschulung und andere Schulungen in der Gemeinde – wo du weiter schulst – vergiss nicht: Du hast Menschen. Menschen brauchen vielleicht verschiedenes Material. Wenn du Gemeindevorsteher bist, musst du dir viel verschiedenes Material besorgen, anschauen und lesen, was es gibt. Dann bist du dran, dann bist du gemeint: Was brauchst du jetzt für welche Menschen?
Jetzt muss ich Pause machen. Ich habe immer wieder junge Leute, die an die Uni gehen, zum Beispiel in Dijon. Junge, die neu im Glauben sind und an der Uni studieren, kommen nur eine halbe Stunde zu mir. Dann gebe ich ihnen ein Buch und sage: "Lies mal dieses Kapitel von diesem Buch, und nächste Woche diskutieren wir, wenn du wiederkommst." Die können autonom arbeiten. Denen brauche ich keine vorgekauten Sachen zu geben. Sie haben die Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten und voranzukommen.
Denen muss ich nur Material, Munition geben, damit sie schießen können. Und dann kann ich in meinem Büro Munition nehmen und sagen: "Darüber diskutieren wir, beten miteinander, und dann geht es weiter." Also angepasste Schulung für Menschen.
Jetzt mache ich Pause. Danke.
Material und individuelle Förderung in der Gemeindearbeit
Was du dann für Material brauchst: Es gibt ganz gutes Material. Ich muss dir nicht von BAO erzählen, du hast es wahrscheinlich schon angeschaut. Wir haben das auch in Frankreich. Es gibt verschiedenes Material, zum Beispiel auch die Kurse von Gibson, glaube ich, oder so, in deutscher Sprache.
Es geht nicht darum, einfach ein Material zu haben und zu sagen: Das ist das Material. Du hast ein Ziel und du hast Menschen. Mit diesen Menschen musst du das Ziel erreichen. Jemand, der nicht lesen kann, braucht nicht dasselbe Material wie jemand, der Abitur plus acht Jahre hat, wollte ich sagen.
Meinem Sohn gebe ich nicht das gleiche Material wie meinen zwei Söhnen. Die beiden wollten mit sechzehn Jahren ins Büro kommen. Einer sagte zu mir: „Vater, was wartest du eigentlich, um mich zu schulen?“ Ich hatte an alle gedacht, nur nicht an meinen Sohn – so bin ich. Das war richtig eine Ohrfeige für mich.
Dieser Sohn hat alle Kurse der Bibelschule durchgemacht, alles in seinem Studium. Er macht jetzt sein Mathematikdoktorat fertig. Aber er hat eine andere Arbeitskapazität als andere. Für mich bestimmt das aber nicht seinen Wert. Sein Wert ist sein Wert als Gotteskind, sein ewiges Leben.
Der andere Sohn hatte meistens immer null als Note – das ist die schlechteste Note in Frankreich. In Frankreich geht die Notenskala von null bis zwanzig. Er hatte immer null in Französisch. Der Sohn, der weniger Mühe hat und jetzt sein Doktorat macht, kam manchmal nach Hause und sagte zu seiner Mutter: „Heute ging alles schief, es war alles schlecht.“ Und dann bekam er die Note 19,5 von 20.
Der Junge mit der schlechten Note ist einmal auf den Boden gegangen – der Pascal – und hat auf den Boden geklopft. Er sagte: „Ich möchte so schlecht sein in der Schule wie mein Bruder.“ Er hatte immer null in Französisch. Wir haben ihm gesagt: „Wenn du mal 0,5 hast, machen wir ein Familienfest.“ Und das haben wir dann auch gemacht.
Aber die Gnade Gottes hat in den Herzen gearbeitet. Die Kinder haben einander immer wieder geholfen. Wir sind so dankbar: Sie sind alle bekehrt und haben alle Ehepartner, die gläubig sind und sich engagieren. Das ist alles nur Gnade. Das kann keiner machen, das ist kein Resultat von Erziehung. Das ist Gnade Gottes, Gnade Gottes!
Der Jüngste, der so schlecht war, ist jetzt in der Bibelschule. Man kann also schlecht sein und trotzdem Missionar werden.
Älteste Schulung, auch andere Schulung in der Gemeinde – dort, wo du weiter schulst: Vergiss nicht, du hast Menschen. Menschen brauchen vielleicht verschiedenes Material. Wenn du Gemeindevorsteher bist, musst du dir verschiedenstes Material besorgen, anschauen und lesen, was es gibt. Dann bist du dran, dann bist du gemeint: Was brauchst du jetzt für welche Menschen?
Jetzt muss ich eine Pause machen.
Ich habe immer wieder junge Leute, die an die Uni gehen, zum Beispiel in Dijon, die neu im Glauben sind. Die kommen nur eine halbe Stunde zu mir. Dann gebe ich ihnen ein Buch und sage: „Lies mal dieses Kapitel von diesem Buch, und nächste Woche diskutieren wir darüber, wenn du wiederkommst.“ Die können autonom arbeiten. Die brauchen von mir nichts Vorgekautes.
Diese jungen Leute haben die Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten und voranzukommen. Ihnen muss ich nur Material geben, Munition, damit sie schießen können. Dann kann ich in meinem Büro Munition nehmen und sagen: „Darüber diskutieren wir, beten miteinander, und dann geht es weiter.“
Also: angepasste Schulung für Menschen.
Jetzt mache ich Pause, danke.
