7 Gründe, sich nicht zu sorgen (Teil 1)
„Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?“ (Matthäus 6,25-26)
Wir werden in den nächsten drei Tagen über diesen Teil der Bergpredigt nachdenken. Jesus spricht in Matthäus 6,25-34 konkret die Sorge um Nahrung und Kleidung an. Doch, was er sagt, trifft tatsächlich auf jegliche Sorge und Furchtsamkeit zu.
Obwohl wir einen verhältnismäßig ausgeprägten Sozialstaat haben, kann auch bei uns die Sorge um Geld, Wohnung, Nahrung und Kleidung Menschen extrem beunruhigen und auch uns selbst Angst machen. Ganz abgesehen von unseren christlichen Geschwistern in anderen Regionen, die sich in lebensbedrohlicher Armut befinden. Doch Jesus sagt in Vers 30, dass unsere Sorge und Angst aus unserem Kleinglauben rühren, der nicht auf die zukünftige Gnade vertraut, die uns der Vater verheißen hat: „Ihr Kleingläubigen.“
Die Verse 25-34 enthalten mindestens sieben Verheißungen, die uns helfen sollen, den guten Kampf gegen unseren Unglauben und unsere Furchtsamkeit zu kämpfen. (Heute schauen wir uns die ersten beiden Verheißungen an und dann morgen und übermorgen die übrigen.)
„Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?“
(Matthäus 6,25)Es ist bei Weitem komplexer und schwieriger, dir Körper und Leben zu schenken, als dich mit Nahrung und Kleidung zu versorgen. Gott, der Schöpfer, hat dich aber tatsächlich mit Beidem beschenkt, was dir verdeutlichen muss, dass er dich auch ohne Zweifel mit Nahrung und Kleidung versorgen wird.
Vielmehr noch: Egal, was passiert, Gott wird deinen Körper eines Tages zu neuem Leben auferwecken und dein Leben und deinen Körper für die ewige Gemeinschaft mit ihm bewahren.
„Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?“
(Matthäus 6,26)Wenn Gott Geschöpfe wie die Vögel ernähren möchte und kann, die im Vergleich zu uns so unbedeutend sind und die nicht einmal ihre eigene Nahrung aussäen und lagern können – wie wir es durch die Landwirtschaft tun –, dann wird Gott gewiss für das sorgen, was du brauchst, weil du ihm viel mehr wert bist als die Vögel. Anders als die Vögel hast du die wundervolle Fähigkeit, Gott zu verherrlichen, indem du ihm vertraust, gehorchst und dankst.