Begrüßung und Einführung in das Thema Ausländersein
Das ist sehr laut. Schön, hier zu sein. Ich bin wirklich froh, dass ihr heute mit dabei seid, liebe Kinder. Ich habe eine schöne Botschaft aus Daniel, die für uns alle ist – auch für die Erwachsenen. Also bitte bleibt wach!
Zuerst möchte ich fragen: Wer von euch ist Ausländer? Wer kommt nicht aus Deutschland? Einige, ich würde sagen, vielleicht ein Drittel oder ein Viertel. Wer von euch ist deutsch, war aber schon mal im Ausland? Sehr gut.
Ich glaube, mindestens 90 Prozent von euch wissen, wie es sich anfühlt, Ausländer zu sein. Ich denke, jeder kennt ein bisschen das Gefühl, in einem anderen Land zu sein und sich dort unsicher zu fühlen. Manchmal spricht man nicht die Sprache. Solche Unterschiede nennt man Kultur.
Ich bin auch Ausländer, auch wenn es vielleicht nicht so aussieht. Bei mir im Zimmer, wenn man reinkommt, sieht man zwei Fahnen. Wisst ihr, woher die kommen? Die eine ist aus England. Das sind meine zwei Staatsbürgerschaften.
Warum habe ich diese zwei Fahnen in meinem Zimmer? Wenn Leute reinkommen, sehen sie sie sofort, denn sie sind wirklich groß. Ich möchte, dass die Leute wissen, wo ich herkomme. Ich möchte ihnen sagen, dass ich Deutschland liebe und sehr gerne hier bin. Aber wenn ich reinkomme, möchte ich auch zeigen, dass ich aus diesen zwei Ländern komme.
Und ich glaube, wie wir jetzt schon festgestellt haben, ist es heutzutage gar nicht so fremd, sich irgendwann mal fremd zu fühlen. Irgendwann fühlt man sich vielleicht wie ein Ausländer.
Die Geschichte von Daniel und seinen Freunden in Babylon
Heute geht es um vier Männer, die genau das erlebt haben: Daniel, Schadrach, Meshach und Abednego. Von ihnen haben wir schon gehört. Diese Geschichte spielt ungefähr sechshundert Jahre vor Jesus, also vor sehr langer Zeit. Keiner von euch war damals geboren.
Diese Männer lebten in einem Land namens Judah, das heute zu Israel gehört. Doch sie wurden verbannt. Eine große Armee kam und verschleppte einige von ihnen nach Babylon. Für diejenigen, die ungefähr wissen, wo das liegt: Jerusalem und Babylon liegen etwa 1200 Kilometer voneinander entfernt. Das ist ungefähr so, als würde man von hier nach Hamburg fahren und dann noch ein paar Stunden weiter.
Damals gab es keine Flugzeuge oder Autos, sie mussten die Strecke zu Fuß zurücklegen. Es war also wirklich sehr weit weg. Normalerweise, wenn jemand von Jerusalem nach Babylon gebracht wurde, kehrte er nicht mehr zurück. Er blieb für den Rest seines Lebens in Babylon.
Daniel und einige andere Männer, nicht nur Daniel allein, wurden in diese Stadt gebracht. Babylon war damals eine atemberaubende Stadt. So sah sie ungefähr aus. Es war die herrlichste Stadt zu jener Zeit. Die Menschen dort zeigten ihnen die Stadt und priesen an, wie schön es dort sei.
Daniel und die drei anderen Männer, zusammen mit einigen weiteren, bekamen eine einmalige Chance. Sie wurden in die beste Schule der Welt damals aufgenommen. Es war eine Art Internat, das sich im Haus des Königs, also im Palast, befand. Dort absolvierten sie eine dreijährige Ausbildung. Am Ende dieser Ausbildung erhielten sie das beste Jobangebot im Land: Sie durften direkt für den König arbeiten.
Leben und Versuchungen im babylonischen Palast
Um nur einen kleinen Eindruck davon zu geben, wie cool dieses Internat ist: Die meisten Internate sind nicht besonders beliebt, aber hier dürfen die Schüler vom Essen des Königs essen.
Stellt euch ein paar Bilder von Babylon vor – so schön war Babylon damals. Die Hängenden Gärten von Babylon, vielleicht habt ihr davon gehört, sie waren eines der Weltwunder. Und die Schüler dürfen vom Essen des Königs essen.
In eurer Schule habt ihr so etwas, oder? Es ist auch nett und sehr gesund. Aber damals war es wirklich etwas Besonderes, im Palast des Königs zu sein. Man lebte dort in richtigem Luxus, direkt beim König, und bekam sein Essen. Und das Beste: Man musste nichts dafür bezahlen, alles war schon bezahlt. Nicht schlecht, oder?
Stellt euch vor, ihr wärt einer dieser jungen Männer und würdet gerne in Babylon leben. Schon verlockend, oder? Es ist wirklich attraktiv, dieses neue Leben. Warum sollte man zurück nach Juda gehen? Hier kann man wirklich alles haben.
Und wisst ihr was? Genau das wollen die Babylonier. Sie möchten, dass diese Männer sagen: "Juda, vergiss es. Jetzt möchte ich wie die Babylonier sein." Die Babylonier wollen das, weil sie diesen Männern auch eine neue Identität geben wollen.
Sie bekommen sogar neue Namen. Daniel wird Belshazzar genannt, Mischal heißt jetzt Meschach, Hanania wird Shadrach genannt und Azar heißt Abednego. Die Namen, die sie vorher hatten, ehrten Gott, den Gott Israels.
Plötzlich bekommen sie diese fremden babylonischen Namen, die die Götter Babylons ehren. Die Babylonier wollen damit sagen: "Ihr seid nicht mehr Juden, ihr seid jetzt Babylonier." Und viele der Männer denken sich: "Wuhu, das wollen wir, yeah!"
Himmlische Staatsbürgerschaft und die Herausforderung der Welt
Liebe Kinder und liebe Erwachsene,
wir befinden uns auch heute in einer sehr ähnlichen Situation. Die Bibel sagt: Wenn wir an Jesus Christus glauben, gehören wir zum Gottesvolk. Unser wahres Heimatland ist der Himmel. Das ist richtig toll, wenn wir das hören und sagen: Ja, wir kommen vom Himmel.
Das bedeutet, dass wir nicht in erster Linie deutsch, englisch, brasilianisch oder amerikanisch sind. Wir sind himmelianisch. Ich habe dieses Wort ausgesucht und erfunden. Es bedeutet Himmelsbürger.
Ich möchte auch kurz etwas zu denen sagen, die vielleicht hier sind und Jesus Christus noch nicht persönlich kennen. Die Bibel sagt: Die, die an Jesus Christus glauben, werden Himmelsbürger. Alle werden sozusagen himmelianisch, wenn sie auf Jesus Christus vertrauen. Wenn ihr das tun möchtet, sprecht mich bitte nach der Predigt an.
Himmelianisch zu sein ist eine tolle Sache. Ja, wir kommen vom Himmel. Aber es bedeutet auch, dass wir Fremde in dieser Welt sind. Es heißt, dass wir hier wie Ausländer leben. So wie Daniel und seine Freunde Ausländer in Babylon waren.
Die Babylonier versuchten, Daniel und seine Freunde zu beeinflussen. Genauso versucht die Welt heute – das heißt die Kultur um uns herum, die Ausbildung, die Berufe, die Medien und die Filme – uns zu ködern und zu verlocken. Sie zeigen uns reiche, erfolgreiche Menschen und sagen zu uns: Ihr könnt so werden. Ihr könnt reich und erfolgreich sein. Ihr könnt die besten Spielzeuge, die besten Autos, die besten Häuser und die besten Jobs haben.
Aber dafür müsst ihr euch ganz hingeben. Gebt uns eure Zeit, eure Prioritäten, eure Energie – gebt uns alles. Manchmal verlangen sie so viel von uns, dass wir immer weniger Zeit für Gemeinde, Bibel und Gebet haben.
Die Welt will uns auch sagen: Lasst euren Gott zuhause. Redet nicht von Gott in der Schule oder bei der Arbeit. Es gibt keinen Platz für Jesus. Vergesst euren Gott und lebt wie wir, sagt die Welt. Wir brauchen Gott nicht. Wir haben andere Dinge, die uns wichtig sind.
Seht ihr, es ist sehr ähnlich wie in Babylon. Wir sind sozusagen in einer Gefangenschaft, genau wie Daniel und seine Freunde damals.
Daniels und seine Freunde Entscheidung für Gott
Und wie ich gesagt habe: Die meisten, die mit Daniel und seinen Freunden in Babylon waren, haben all das angenommen. Sie sagten: Ja, wir wollen das alles. Aber nicht Daniel und seine drei Freunde.
Daniel und seine Freunde wussten, dass sie ihrem Gott untreu werden würden, wenn sie in allen Dingen wie die Babylonier leben würden. Wie Babylonier zu sein, bedeutete, ihrem Gott und ihrem Heimatland den Rücken zu kehren. Es bedeutete, ihren Gott und ihr Heimatland zu vergessen.
Daniel und seine Freunde wollten das nicht. Sie wollten weder ihren Gott noch ihr Heimatland vergessen. Deshalb zogen sie eine klare Linie und sagten: Nein, vom Essen und Trinken des Königs werden wir nicht nehmen. Sie wollten sich nicht unrein machen. Genau das wollten sie nicht.
Sie baten darum: Gib uns einfach Gemüse. Ich fände es sehr schwierig, das gegen das andere einzutauschen, aber gut – sie sagten: Wir wollen nur Gemüse.
Daniel und seine Freunde gaben gute Dinge auf. Ja, wir haben gesehen, wie großartig die Tafelkost des Königs war. Aber es war ihnen wichtiger, ihrem Gott treu zu bleiben. Ihrem Gott treu zu bleiben war für sie viel, viel bedeutender als die Reichtümer ganz Babylons.
So aßen sie nur Gemüse und tranken nur Wasser. Daniel und seine Freunde verzichteten auf das großartige, leckere Essen, das sie hätten haben können, und blieben ihrem Gott treu.
Die Frage ist: Blieb Gott ihnen treu? Und wir haben gehört: Natürlich blieb Gott ihnen treu.
Zuerst sorgte Gott dafür, dass der Aufseher Daniel und seine Freunde sehr gut behandelte und auf ihre Bitte einging. Dann bewirkte Gott, dass Daniel und seine Freunde besser aussahen als die anderen Männer, die weiterhin die Kost des Königs aßen.
Am Ende der zehn Tage sah der Aufseher das und sagte: Wow, krass! Wie können diese hier, die nur Gemüse gegessen haben, besser aussehen als die anderen? Das ist unmöglich.
Weißt du was? Ich mache es jetzt so: Sie werden alle Gemüse essen. Die anderen Männer waren wahrscheinlich nicht so glücklich darüber, aber das war egal.
Daniel und seine Freunde blieben Gott treu, und Gott blieb ihnen ebenfalls treu.
Lektionen aus Daniels Treue und unser Leben als Christen
Daniel und seine Freunde lernten dabei eine sehr wichtige Lektion. Sie erfuhren, dass Gott ihnen beisteht, wenn sie für ihn schwierige Dinge tun und auf manche Sachen verzichten, um ihm treu zu bleiben. Daniel und seine Freunde wissen, dass sie in Babylon sind. Dennoch machen sie allen Leuten klar und deutlich, dass sie weiterhin Juden sind und ihren Gott nicht vergessen haben.
Hier sind Daniel und seine Freunde auch für uns ein sehr gutes Vorbild. Ich habe gerade gesagt, dass die Welt um uns herum versucht, uns zu verlocken und uns zu zeigen, dass alles super ist. Sie fordert uns auf, unser ganzes Leben für diese Dinge einzusetzen. Die Schüler können das machen, die Freunde können das machen, die Arbeitskollegen, der Chef – wer auch immer. Und sie verlangen von uns, dass wir genauso sein sollen wie sie. Wir sollen unsere ganze Zeit, unser ganzes Geld und unsere ganze Energie für ihre Sachen aufwenden, um im Leben besser voranzukommen.
Natürlich ist nicht alles schlecht, manches dürfen wir uns erlauben. Aber manchmal sollen wir auch wie Daniel und seine Freunde eine klare Linie ziehen. Also, Kinder und Erwachsene: Wenn die Welt uns sagt, dass eine wunderschöne Karriere und Erfolg die höchste Priorität in unserem Leben sein sollen, was sagen himmelianische Leute? Nein!
Oder wenn die Schule, die Arbeit oder andere Verpflichtungen uns so beschäftigen, dass keine Zeit mehr für Gott oder für andere Christen bleibt, was sagen himmelianische Leute? Nein!
Wenn irgendjemand sagt, dass wir über unseren Glauben oder über Jesus Christus schweigen sollen, weil das keinen Platz in der Öffentlichkeit hat, was sagen himmelianische Leute? Nein!
Manchmal ist es ganz schön schwierig, das zu tun. Manchmal werden wir deswegen Dinge verzichten müssen. Zum Beispiel können wir manchmal nicht befördert werden, weil wir bestimmte Ansichten haben. Oder Kinder müssen in der Schule auf Beliebtheit verzichten, weil sie nicht rauchen wollen oder weil sie nicht etwas tun wollen, was alle anderen tun.
Aber Daniel und seine Freunde lehren uns, dass es besser ist, zu Gott zu stehen, als alle die schönen Dinge dieser Welt aufzunehmen, die uns angeboten werden. Denn wir sind nicht von dieser Welt, wir sind Himmelsbürger, wir sind himmelianisch. Daniel und seine Freunde sind hier gute Beispiele für uns.
Christen als Segen und Zeugnis in der Welt
Jetzt komme ich zum letzten Punkt dieser Predigt. Wir haben gehört, dass Daniel und seine Freunde in Babylon leben, aber gleichzeitig deutlich machen, dass sie nicht von Babylon sind. Dieses Beispiel ist auch für uns wichtig: Christen sind in dieser Welt, aber wir zeigen, dass wir nicht von dieser Welt sind.
Doch warum sind Christen überhaupt noch in der Welt? Warum will Gott, dass wir als Christen hier leben? Hier ist Daniel mit seinen Freunden ein großartiges Beispiel für uns. Gott hat Daniel und seine Freunde nach Babylon gebracht, damit sie ein Segen für Babylon sind. Er hat sie mit Einsicht und Verstand ausgestattet, sodass sie den gesamten Lehrstoff der babylonischen Schule problemlos aufnehmen konnten.
Hananja, Misael und Asarja sind die besten Schüler in der Klasse, und Daniel steht an der Spitze. Sie machen große Fortschritte in ihrer Ausbildung und bereiten sich fleißig auf die Prüfung vor. Als der Prüfungstag kommt und sie vor dem König stehen, um ihr Wissen zu zeigen, merkt der König: Diese sind die Besten. Jeder von ihnen bekommt eine Eins Komma Null.
Der König stellt sie sofort als seine persönlichen Mitarbeiter ein. Sie sind nicht nur in der Schule hervorragend, sondern auch in ihrem Job an der Spitze. Diese jungen, unerfahrenen Männer sind klüger und verständiger als alle erfahrenen Mitarbeiter des Königs. Die Neulinge sind zehnmal besser.
Der Text macht uns deutlich, dass ihre Fähigkeiten nicht von ihnen selbst stammen, sondern von Gott kommen. Aber warum gibt Gott Daniel und seinen Freunden diese besonderen Gaben und Talente? Er gibt sie ihnen nicht, damit sie sich selbst dienen oder angeben und sagen: „Schaut her, wir sind so klug.“ Es ist nicht Gottes Plan, dass sie sich mit ihren Gaben und Talenten selbst feiern.
Gott will, dass Daniel und seine Freunde ein Segen für Babylon sind. Das merkt auch der König. Er sieht, dass diese Männer seinem Reich wirklich Gewinn bringen. Noch etwas sehr Wichtiges: Indem sie ein Segen für Babylon sind, zeigen Daniel und seine Freunde, dass ihr Gott größer ist als der Gott der Babylonier.
Der König muss feststellen, dass Daniel und seine Freunde, die ihrem Gott treu geblieben sind, zehnmal besser sind als alle anderen in Babylon. Daniel und seine Freunde machen deutlich: Unser Gott ist größer.
Genau so will Gott, dass wir in der Welt unterwegs sind. So will Gott, dass wir in München, in der Schule, bei der Arbeit, im Verein, in der Nachbarschaft und in der Familie leben – egal wo wir sind und mit Menschen zu tun haben, die Gott nicht kennen.
Christen als Postkarten und Hinweisschilder
Gott will zwei Dinge von uns. Erstens, dass wir wie Postkarten sind.
Ihr wisst, wie Postkarten aussehen. Wenn ihr in den Urlaub fahrt, kauft ihr Postkarten, damit die Leute, die nicht mit im Urlaub waren, sehen können, wie es dort war. Genauso ist es bei uns: Wir kennen Gott, aber die Welt kennt Gott nicht. Die Bibel sagt, dass wir wie Postkarten sein sollen. Wenn die Menschen uns anschauen, bekommen sie einen kleinen Eindruck davon, wie Gott ist.
Zweitens will Gott, dass wir Hinweisschilder sind. Hinweisschilder sind dazu da, damit Menschen wissen, wie sie zu einem bestimmten Ort kommen können. Gott möchte, dass wir Hinweisschilder auf ihn sind, also dass wir den Menschen zeigen, wie sie zu Jesus finden können.
Gott will, dass wir den Menschen Gutes tun – durch die Gaben, die er uns gegeben hat. Er möchte, dass wir durch unser Leben auf ihn hinweisen und allen Menschen zeigen, wie großartig er ist. Außerdem will er, dass wir mit den Menschen über ihn sprechen und ihnen erzählen, wie sie durch Vertrauen auf Jesus Christus auch himmlische Menschen werden können.
Jesus hat einmal gesagt: „Ihr seid das Licht der Welt. So soll euer Licht vor den Leuten leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ (Matthäus 5,14-16)
Zusammenfassung und Gebet
Somit komme ich fast zum Ende und möchte nur noch zusammenfassen. Daniel 1 zeigt uns, wie Christen in der Welt leben sollen.
Christen leben als Ausländer, als Fremde in der Welt. Sie leben anders als die Menschen von der Welt. Gleichzeitig leben Christen in der Welt, um Gott zu ehren und Menschen zu segnen.
Also, Kinder, wenn ihr diese Woche zurück zur Schule geht, und Erwachsene, wenn ihr bei der Arbeit seid, lebt als Himmelsbürger. Lebt als Menschen, die himmlisch sind, sodass andere eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Ich bitte den Vater: Vielen Dank für Daniel und seine Freunde, die uns ein gutes Vorbild zeigen, wie wir als Christen in dieser Welt leben sollen. Ich möchte dich bitten, dass du uns hilfst, als Himmelsbürger, als Menschen, die zu dir gehören, zu leben. Hilf uns, mit unseren Gaben, Talenten, unserer Zeit und allem, was du uns gegeben hast, nicht für uns selbst zu leben und nicht für diese Welt, sondern für dich, Herr.
So können wir den Menschen ein Segen sein und auf dich hinweisen. Wenn die Leute uns sehen, sollen sie sagen: Ja, euer Gott ist wirklich großartig. Das möchte ich bitten, in Jesu Namen. Amen.
Abschluss und Ausblick auf das nächste Lied
Als letztes Lied werden die Kinder uns von vorne anleiten. In diesem Lied geht es genau darum, dass wir lebendige Fischer sein sollen in dieser Welt. Wir sollen gegen den Strom schwimmen und nicht mit dem Strom.
Es ist ein sehr fröhliches Lied, das wir auch fröhlich singen können. Zudem hat es eine sehr gute Botschaft.
Ah! Vielen Dank, Kinder, ihr dürft euch wieder hinsetzen.
Bevor Jonathan uns den Segen zuspricht, möchte ich gerne noch eine kurze Gebetsgemeinschaft machen. Zwei, drei oder vier Personen können kurz beten, besonders auch für die Kinder. Ich werde das dann abschließen.
Wir neigen uns dazu.