Hinter verschlossenen Tür
Teil 29/170
Jünger: "Johannes, schließ' die Tür zu, ich trau' denen nicht. Erst töten sie Jesus und dann uns." (Abschließen)
Niedergeschlagen saßen die Jünger des Herrn Jesus hinter verschlossenen Türen. Wussten sie denn nicht, dass Jesus lebt? Maria ist ihm doch begegnet.
(Klopfen)
1.Emmaus-Jünger: "Wir sind's!"
2.Emmaus-Jünger: "Macht auf!"
Jünger: "Kleopas, warum seid ihr nicht längst daheim?"
1.Emmaus-Jünger: "Wir sind Jesus begegnet! Er lebt!"
Jünger: "Wo habt ihr ihn gesehen? Erzählt!"
2.Emmaus-Jünger: "Zuerst haben wir ihn gar nicht erkannt."
1.Emmaus-Jünger: "Es war so: Wir unterhielten uns unterwegs. Auf einmal ging ein Mann neben uns und mischte sich in unser Gespräch ein."
2.Emmaus-Jünger: "Er fragte, über was wir reden. Ich sagte: Bist du der einzige, der nicht weiß, was in Jerusalem geschehen ist, dass sie Jesus gekreuzigt haben? Er erklärte uns, dass Gott das alles vorausgesagt hat und dass es so kommen musste."
1.Emmaus-Jünger: "Er kannte sich gut in der Heiligen Schrift aus. Das Gespräch hat uns getröstet. Schnell verging die Zeit. Es war schon dunkel, als wir das Dorf erreichten."
2.Emmaus-Jünger: "Wir luden ihn zum Abendessen ein. Da geschah es: Er nahm das Brot, betete, brach es auseinander und gab es uns. Da erkannten wir ihn: JESUS! Als wir ihn erkannt hatten, verschwand er. Er war einfach nicht mehr da."
1.Emmaus-Jünger: "Das ist wirklich wahr! Wir sind Jesus begegnet und jetzt schnell zurückgerannt, um euch zu sagen, dass er lebt."
Wer Jesus begegnet ist, der kann es nicht für sich behalten, der muss es anderen erzählen. Als die Beiden noch berichteten, stand Jesus plötzlich im Zimmer.
Er zeigte ihnen seine durchbohrten Hände und Füße.
Jesus: "Friede sei mit euch. Ich bin es."
Als die Jünger ihm begegneten, glaubten sie. Von Jesus hören ist gut. Jesus begegnen, das nimmt alle Zweifel weg und macht froh.
Im nächsten Hörspiel erzählen Melanie und Sarah, wie sie Jesus begegnet sind.
Personen: Erzähler, Jünger, zwei Emmausjünger, Jesus
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