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01-20 - Wohltun und beten

Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir, Teil 12/22
Galater 6,2
SERIE - Teil 12 / 22Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir
Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.  Galater 6,2 Bibellese: Galater 6,1-10 Andacht vom 20. Januar. Das Buch gibt es hier

Die Verpflichtung zur gegenseitigen Unterstützung und zum Gebet

Wohltun und beten!

„Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“ (Galater 6,2). Wenn wir dem Nächsten helfen und beistehen sollen, gehört dazu auch, dass wir für ihn beten. Die Nöte dieses Lebens fordern von uns, unserem Nächsten Gutes zu tun und für ihn zu beten.

Darum leben wir auf Erden beieinander, damit einer die Lasten des anderen trägt.

Die Realität menschlicher Schwierigkeiten und die Notwendigkeit des Gebets

In dieser Welt erleben wir täglich Schwierigkeiten und Widerstände, denen wir nicht entkommen können. Ebenso können wir sie nicht abschaffen.

Deshalb müssen wir jederzeit für uns selbst und für unsere Nächsten zu Gott rufen.

Die Seltenheit echten Wohlwollens in einer von Egoismus geprägten Welt

Auf gute Weise etwas wegzugeben kommt nur selten vor. Das liegt vor allem an der Habsucht sowie am Rauben und Stehlen, von denen die Welt erfüllt ist. Jeder sorgt nur für sich selbst und fragt nicht danach, wo der Nächste bleibt.

Die Selbstsucht hinter scheinbar guten Werken

Aber selbst wenn sie gute Werke tun, suchen sie dabei doch nur ihren eigenen Vorteil.

So besteht die Welt nur aus Räubern und Dieben, ganz gleich, ob man nach links oder nach rechts blickt. Dies gilt sowohl im Lieblichen als auch im Geistlichen, sowohl bei bösen als auch bei guten Werken.