Ich wünsche euch allen einen wunderschönen guten Morgen und hoffe, dass es euch gut geht. Wir befinden uns mitten in einer Morgenandachtsreihe zum Thema Spenden.
„Über Geld spricht man nicht“, sagen wir Deutschen oft. Doch Gott ist da anderer Meinung. Die Bibel spricht sehr wohl über das Thema Geld und auch über das Spenden. Besonders entscheidend sind die Kapitel 8 und 9 im Zweiten Korintherbrief im Neuen Testament. In diesen Kapiteln bewegen wir uns nun schon seit einigen Wochen.
Heute geht es um den Vers aus Zweiter Korinther 9,7: „Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht mit Verdruss oder Zwang; denn einen fröhlichen Geber liebt Gott.“ Paulus spricht hier die Herzenshaltung beim Spenden an. Er beginnt damit, zu erklären, mit welcher Haltung man nicht geben sollte: nicht mit Verdruss oder aus Zwang. Es geht also nicht darum, dass du einfach spendest, nur weil du dich irgendwie gezwungen fühlst. Das ist zu wenig.
Es geht nicht darum, mit finsterer Miene oder widerwillig zu geben, nur um irgendein Ritual zu erfüllen. Nein, darum geht es nicht. Wenn das deine Haltung ist, dann spende lieber nicht – es hat keinen Wert. Andererseits ist es aber auch falsch, dauerhaft nicht zu spenden. Es geht um eine Korrektur der Herzenshaltung.
Ich möchte euch heute ermutigen, mit der richtigen Herzenshaltung zu geben. In dem Vers heißt es: „Denn einen fröhlichen Geber liebt Gott.“ Das ist eine Anspielung auf einen Vers aus dem Buch der Sprüche. Das Wort, das hier mit „fröhlich“ übersetzt wird, bedeutet zugleich auch eine gewisse Großzügigkeit, eine Gebebereitschaft, die den ganzen Menschen widerspiegelt.
Es geht also nicht um eine punktuelle Freude: „Ach, heute habe ich mal Lust, heute gebe ich.“ Sondern um eine Art Lebenshaltung, um eine grundsätzliche Einstellung der Großzügigkeit, des gerne Gebens.
Manche stolpern vielleicht über die Aussage, dass Gott einen fröhlichen Geber liebt. Sie fragen sich: Liebt Gott denn Menschen nicht, die nicht fröhlich geben? Natürlich müssen wir festhalten: Gott liebt alle Menschen, unabhängig von ihrer Leistung. Gott liebt dich, auch wenn du ihm nichts gibst, weil Gott gut ist und weil er Liebe ist.
Wie ist es dann zu verstehen, wenn Paulus sagt: „Einen fröhlichen Geber liebt Gott“? Ich möchte das mit einem Bild aus der Ehe vergleichen: Eine Ehefrau liebt ihren Mann auch dann, wenn er ihr keine Blumen nach Hause bringt. Es wäre schade, wenn Liebe an Geschenke geknüpft wäre. Aber so ziemlich jede Ehefrau liebt es, wenn ihr Mann sie mit Blumen überrascht – unabhängig von Valentinstag, Hochzeitstag oder Geburtstag. Einfach mal so.
Jede Ehefrau liebt das. Und ich glaube, so ähnlich ist es hier zu verstehen: Meine Frau liebt mich auch, wenn ich ihr keine Blumen bringe. Aber sie liebt es, wenn ich ihr Blumen mitbringe. So ähnlich ist es mit Gott: Er liebt jeden Menschen, aber er liebt fröhliche Geber besonders. Er freut sich darüber.
Es ist so, als ob du Gott einen Blumenstrauß bringst. Gott liebt es, zu sehen, dass seine Kinder etwas für ihn tun – obwohl er es gar nicht braucht. Gott ist nicht von unseren Gaben abhängig.
Man kann es auch vergleichen mit einem kleinen Kind, das für den Vater ein Bild malt. Es ist kein Picasso, kein erstaunliches Ölgemälde, aber der Vater hat trotzdem Freude daran, weil er die Herzenshaltung des Kindes sieht. So ist es auch mit Gott, wenn er dich sieht, wie du gerne gibst.
Gott liebt dich auch so. Aber du machst Gott eine Freude, und er freut sich über die Frucht, wie Paulus im Philipperbrief in Kapitel 4 sagt. Dort geht es ebenfalls um das Geben. Paulus sagt sinngemäß: Mir geht es nicht nur um die Gabe an sich, sondern ich sehe die Frucht, die Herzenshaltung dahinter. Und darüber freue ich mich – über eure Herzenshaltung des Gebens.
Ich möchte dich ermutigen, Gott darum zu bitten, aus dir einen freigiebigen Menschen zu machen. Dass du nicht mit Verdruss gibst, dass du nicht, sobald du das Wort „Spende“ hörst, sofort denkst: „Die wollen wieder mein Geld!“ Sondern dass du das aus einer ganz anderen Perspektive siehst.
Weißt du, wenn Gott in dir einen freigiebigen Menschen sieht, sieht er etwas von seinem Sohn in dir. Denn Christus war freigiebig. Er wurde arm, haben wir bereits in dieser Andachtsreihe festgehalten, damit wir reich werden. Er ist die großzügigste Person im Universum. Und wir sollten seinem Wesen nachahmen.
Christusähnlichkeit zeigt sich unter anderem immer in Freigiebigkeit, darin, dass wir fröhliche Geber sind. Dazu möchte ich dich ermutigen: Stell dir die Frage: „Herr, wie sieht es aus mit meiner Freigiebigkeit? Ändere du mein Herz, wenn ich vielleicht zu sehr an Besitztümern und Geld hänge. Ich möchte Christus ähnlich sein. Ich möchte jemand sein, der freigiebig ist. Bitte verändere du mein Herz!“
In diesem Sinne möchte ich dich ermutigen, dich von Gott verändern zu lassen, damit aus dir ein freigiebiger Geber wird. So ist es, als ob du Gott einen Blumenstrauß gibst. Du machst ihm eine Freude.
Gott segne dich!
Einige stolpern vielleicht über die Aussage, dass Gott einen fröhlichen Geber liebt. In dem Sinne stellt sich die Frage: Liebt er denn Menschen nicht, die nicht fröhlich geben? Natürlich müssen wir festhalten, dass Gott alle Menschen liebt, unabhängig von ihrer Leistung. Gott liebt dich auch dann, wenn du ihm nichts gibst, weil Gott gut ist und weil er Liebe ist.
Wie ist es also zu verstehen, wenn Paulus hier sagt: Einen fröhlichen Geber liebt Gott? Ich möchte das mit einem Bild aus einer Ehe vergleichen.
Eine Ehefrau liebt ihren Mann auch dann, wenn er ihr keine Blumen nach Hause bringt. Es wäre schade um die Ehe, wenn die Liebe an Geschenke geknüpft wäre. Aber so ziemlich jede Ehefrau liebt es, wenn ihr Mann sie beispielsweise mit Blumen überrascht. Es müssen nicht unbedingt Blumen sein. Es können auch andere Dinge sein, aber ein überraschendes Geschenk – unabhängig von Valentinstag, Hochzeitstag oder Geburtstag – einfach mal so. Jede Ehefrau liebt das.
Und ich glaube, so ähnlich ist es auch hier zu verstehen. Meine Frau liebt mich, auch wenn ich ihr keine Blumen nach Hause bringe. Aber meine Frau liebt es, wenn ich ihr Blumen mitbringe. Und wie gesagt: So ähnlich ist das hier zu verstehen.
Gott liebt jeden Menschen, aber er liebt fröhliche Geber besonders. Er hat daran besondere Freude. Es ist so ähnlich, als würdest du Gott einen Blumenstrauß vorbeibringen.
Ja, Gott liebt es zu sehen, dass seine Kinder etwas für ihn tun, obwohl er es gar nicht braucht. Gott ist nicht von unseren Gaben abhängig.
Man kann es sich vorstellen wie bei einem kleinen Kind, das für seinen Vater ein Bild malt. Es ist kein Picasso, kein erstaunliches Ölgemälde, aber der Vater freut sich trotzdem darüber, weil er die Herzenshaltung des Kindes erkennt.
So ist es auch mit Gott. Wenn er sieht, wie du gerne gibst, freut er sich. Gott liebt dich auch, wenn du nichts gibst. Dennoch macht du ihm eine Freude, und er freut sich über die Frucht deines Gebens.
Paulus drückt das im Philippabrief aus, Kapitel 4. Dort geht es ebenfalls um Spenden. Paulus sagt sinngemäß: Mir geht es nicht nur um die Gabe selbst, sondern ich sehe die Frucht, die Herzenshaltung dahinter. Mit anderen Worten: Ich freue mich über eure Herzenshaltung des Gebens.
Ich möchte dich ermutigen, Gott darum zu bitten, dass er aus dir einen freigiebigen Menschen macht. Dass du nicht mit Verdruss gibst und nicht sofort, wenn du das Wort „Spende“ hörst, das Gefühl bekommst, dein Magen drehe sich um und du denkst: „Die wollen wieder mein Geld.“ Stattdessen solltest du das Ganze aus einer ganz anderen Perspektive sehen.
Weißt du, wenn Gott in dir einen freigiebigen Menschen sieht, erkennt er darin etwas von seinem Sohn. Denn Christus war freigiebig. Er wurde arm, wie wir bereits in dieser Andachtsreihe festgehalten haben, damit wir reich werden. Er ist die großzügigste Person im Universum, und wir sollten seinem Wesen nachahmen.
Christus’ Ähnlichkeit zeigt sich unter anderem immer in Freigiebigkeit. Wir sollen fröhliche Geber sein. Dazu möchte ich dich ermutigen: Stelle dir die Frage, Herr, wie sieht es aus mit meiner Freigiebigkeit? Ändere du mein Herz, wenn ich vielleicht zu sehr an Besitztümern oder an Geld hänge.
Ich möchte Christus ähnlich sein. Ich möchte jemand sein, der freigiebig ist. Bitte verändere du mein Herz.
In diesem Sinne möchte ich ermutigen, sich von Gott verändern zu lassen, sodass ein freigiebiger Geber aus dir wird. Es ist, als würdest du Gott einen Blumenstrauß schenken.
Du bereitest ihm damit Freude.
Gott segne dich!