Begegnungen mit Menschen und ihre Herausforderungen
Ich möchte jetzt gern mit Ihnen etwas machen, bei dem ich verschiedene Bibelstellen mit Ihnen durchgehe und dann an bestimmten Themen bleibe. Das ist inzwischen auch mal ganz gut.
Ich besuche hier in unserer Gemeinde Leute, und einer davon ist sehr krank. An der Haustür hängt an der Glocke ein schöner Spruch. Vielleicht haben Sie ihn auch schon mal gesehen. Es gibt ja oft sinnige Sprüche an Glastüren. Dort steht: "Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere."
Übersehen wir mal, dass darin auch ein bisschen Überheblichkeit mitschwingt, wenn jemand so reden kann. Mir fällt es immer schwer, das zu hören, obwohl hier der Spruchsteller selbst nicht gerade ein Engel ist. Aber Sie verstehen, wie das ist: Man fühlt sich oft groß und denkt, alle anderen Menschen seien böse, nur man selbst sei lieb.
Solche Gedanken stecken natürlich auch dahinter. Aber Sie können oft ähnliche Empfindungen haben, weil Sie so viel Deprimierendes erleben. Wer mit Menschen umgeht oder mit ihnen arbeitet – vielleicht ist jemand von Ihnen an einer Kasse, wo er bedienen muss – dem fallen solche Dinge immer wieder auf.
Ich denke oft an die lieben Frauen, die dort unten beim Lidl oder anderswo arbeiten. Was müssen die für ein dickes Fell haben! Was wird da an ihnen abgeladen! Wenn man ihnen nur ein nettes Wort sagt, ist das das größte Lob.
Oft sind es die Kellner, die herumrennen, und dann schreit ein kleiner Kunde: „Der hat mich nicht richtig bedient!“ Das ist alles schwer, wenn man Menschen von ihrer abstoßenden Seite erlebt. Da muss man sagen: Menschen können unheimlich sein, wirklich. Das wissen Sie ja.
Das erlebt man auch selbst. Wo es Liebesbeziehungen gab, etwa in manchen Ehen, kann es passieren, dass man sich plötzlich hasst, obwohl man sich vorher lieb hatte. Man glaubt kaum, wie viel Intelligenz plötzlich mobilisiert wird, um dem anderen das Leben schwer zu machen.
So ist es bei Menschen wirklich. Der Mensch ist ein ganz besonders begabtes Wesen, aber oft wird alles nur dafür eingesetzt, dem anderen weh zu tun oder böse zu sein.
Das erleben wir auch in Kriegen, und unsere Medien bringen uns das ja hautnah und oft bildhaft vor Augen. Wenn man sieht, wie heute richtig teuflisch, ja satanisch, gequält wird, fragt man sich: Wie kann jemand so handeln?
Natürlich nicht anders, wenn man durch Auschwitz geht und sieht, was dort alles geschehen ist. Aber auch in unserer Stadt, in unseren Häusern, spielt sich viel Leid und Not ab.
Da werden Fälle gemacht, in denen ein Kind gequält wird. Aber oft gibt es auch stilles Leiden, das kaum jemand sieht. Warum ist der Mensch so schrecklich?
Menschenverachtung und der Blick Jesu
Nun möchte ich Sie herzlich bitten, niemals Menschenverachtung zu haben. Es liegt nahe, Menschen zu verachten, doch für einen Christen ist das niemals erlaubt. Stattdessen sollen Sie Menschen ganz anders ansehen. Sie sollen darauf schauen, was aus diesem Menschen werden kann, wenn die heilenden Kräfte Jesu ihn berühren.
Vielleicht gehen Sie heute Abend an einem betrunkenen Mann vorbei, der im Kanal liegt. Schauen Sie ihn an und fragen Sie sich, was aus seinem Leben werden könnte, wenn Jesus ihn erneuert. Seien Sie gefallene Menschen, etwa drogensüchtig, und betrachten Sie sie mit dem Blick Jesu: Was könnte aus ihnen werden, wenn Jesus sie freimacht?
Im Neuen Testament sehen wir Menschen immer anders. Wir sehen sie von einer liebenswerten Seite. Wir sehen nicht den Besessenen, der zwischen den Gräbern haust, sondern wir sehen ihn so, wie Jesus ihn neu macht. Wir sehen, wie er Jesus nachfolgt und wie sein Leben voller neuer, schöner Harmonie ist.
Wir müssen die Menschen auf das hin ansehen, was sie sein können, wenn man einmal die Sünde und das Teuflische wegnimmt. Das ist wunderbar und befreiend. Das können wir nur, wenn wir uns von all dem befreien, was uns täglich gesagt wird: dass alles schlecht ist, dass alle schlecht sind, dass alle betrügen, dass man niemandem trauen kann und dass sowieso alles kompliziert ist.
Wir Christen wollen die Menschen anders sehen. Wir wollen ihnen von vornherein Vertrauen entgegenbringen, wir wollen sie lieben und sie mit den Augen Jesu betrachten. Das ist zuerst einmal das Wichtigste: Menschen sind von Gott geschaffen. Jeder Mensch trägt noch irgendwo die Spuren einer vollkommenen Schöpfung, einer Schönheit, die man nicht einfach dauernd leugnen darf.
Erneuerung des Menschen im Geist
Ich möchte Sie zunächst bitten, das Wort Epheser 4, Vers 23 und 24 aufzuschlagen.
Epheser 4,23-24 lautet:
Wir kennen das ja von uns selbst und auch von unseren Kindern. Unsere Kinder kommen zu uns und sagen: „Ach, mir tut das so leid, ich will nicht mehr so sein, wie ich bin.“
Sie spüren genau, dass da eine Spannung ist, aus der sie herauswollen. Sie merken es auch und sagen: „Gestern war ich unausstehlich, gestern hatte ich keine Geduld.“
Wir entschuldigen das oft mit: „Das war der Stress, das waren meine gereizten Nerven, es ist Zeit für Urlaub und so weiter.“
Doch das sind andere Kräfte, die unser Leben zerstören. Deshalb sagt Paulus: „Erneuert euch aber in eurem Geist und Sinn und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist, in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.“
Ja, wenn das so einfach wäre, dass man den neuen Menschen einfach so anziehen könnte, wie man einen Kittel, ein Hemd oder einen Mantel anzieht!
Aber genau so schreibt Paulus: „Zieh den neuen Menschen an!“ Wir wissen doch, wie einfach es sein kann, wenn ein Mensch wirklich seinen Mangel erkennt, dass er in seinem ganzen Wesen erneuert wird und ein veränderter Mensch wird. Ein veränderter Mensch wird.
Die Schöpfung des Menschen als Krönung der Welt
Und jetzt müssen wir uns erst einmal überlegen: Wozu ist der Mensch geschaffen? Die Schöpfungsgeschichte ist eine wunderbare Darstellung des Planes Gottes. Gott hat die Welt geschaffen, Gott hat die Welt gemacht.
Ich habe ja bei dem Gottesdienst zur heutigen Losung etwas erzählt, was ich selbst nicht wusste: Ein Mensch ist wie eine Blume auf dem Feld. Das wurde von einem Evangeliumsrundfunk erwähnt. Ich sprach auch von den Geheimnissen der Welt und habe mich dabei vertan. Ich sagte, die Sonne sei 1,2 Millionen Mal größer als die Erde. Tatsächlich ist sie aber 27 Millionen Mal größer. Das hatten wir ja schon, die Dimensionen sind alle viel, viel größer.
Heute hat mir ein Physiker, der wahrscheinlich kein Christ ist, gesagt, dass die Geheimnisse der Welt für ihn als leitenden Physiker so groß sind, dass keine moderne Wissenschaft eine Erklärung dafür hat. Für ihn sei es überhaupt kein Problem zu sagen: Das ist Gott. Er erzählte mir, dass im Weltall so schwere Materie existiert, von der niemand weiß, woher sie kommt. Sie kann nicht von den sichtbaren Gegenständen stammen, es muss offenbar unsichtbare Materie sein.
Da müssten wir uns mal einfühlen, das wäre hochinteressant, vielleicht an einem Abend. So etwas könnte auch aus dem Notizzettel kommen – über solche Geheimnisse. Ja, es ist mathematisch und computermäßig erklärbar, aber es gibt so viele Geheimnisse in dieser Welt, große Geheimnisse und wunderbare Dinge, die Gott geschaffen hat und die wir noch gar nicht erkennen – selbst mit unserer großen Weisheit und all den Forschungen, die wir haben.
Dann sagt Gottes Wort uns: Die Krönung der herrlichen Schöpfung der Welt und aller Geheimnisse ist der Mensch. Wer deshalb Menschenverachtung betreibt, der versündigt sich an Gott. Wir müssen vor dem Wunder Mensch stehen – nicht nur vor Kindern, die sind nicht gefährlich, da kann man jedes Kind streicheln, sondern auch vor erwachsenen Menschen und vor alten Menschen. Jeder Mensch ist ein Geheimnis.
Ich vergesse nie, wie der alte Leiter von Hohemark, der mal hier im Bibelkolleg bei den jungen Leuten ein Referat über psychologische Themen gehalten hat, sagte: Er war ein bekennender Christ und suchte bei uns noch einen Raum, wo er Seelsorge machen konnte. Danach sagte er mir: „Ist es nicht schön, wenn man im Ruhestand immer noch von Menschen gesucht wird, die mit ihren Schwierigkeiten und Problemen zu einem kommen?“ Er antwortete: „Für mich gibt es nichts Faszinierenderes und Schöneres, als einfach zuzuhören und dann Menschen zu verkünden, dass ihr Leben heil werden kann. Wunderbar!“
Da muss man das richtig lernen: sich wieder zu freuen und zu sagen, ich darf doch jemandem helfen, dass er herauskommt aus einer Krise, aus einer Verengung, aus einer Depression, aus Schwermut, aus einer Not. Ich darf ihm helfen, wieder das zu sehen, wie Gott ihn wirklich sieht.
Und da steht ja das Allergrößte dran. Ich dachte, es wäre gut, Ihnen heute Abend wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen ist.
Das Ebenbild Gottes im Menschen
Schlagen wir mal auf in 1. Mose 1,26. So sind wir geschaffen, heißt es in 1. Mose 1,27: Gott schuf den Menschen zu seinem Bild, zum Bilde Gottes schuf er ihn. Das wird sogar zweimal betont: Zum Bild Gottes schuf er ihn.
Was ist nun dieses Bild, das in einen Menschen hineingezeichnet ist? Dass wir Menschen nicht göttlich sind, das wissen wir. Das wäre ja schlimm. Aber was genau ist es, was Gott in einen Menschen hineinzeichnet und was das Ebenbild Gottes ausmacht?
Es gibt viele lustige Auslegungen zu diesem Thema. Manche Bibelausleger meinten zum Beispiel, dass die Gottebenbildlichkeit darin bestehe, dass der Mensch auf zwei Füßen läuft, während die meisten Tiere auf vier Füßen laufen. Aber das ist Quatsch. Es gibt nämlich auch Tiere, die auf zwei Füßen laufen, zum Beispiel ein Känguru.
Das Bild Gottes liegt also nicht in etwas Äußerlichem. Es gibt dem Menschen vielmehr ein Wesen. Wenn wir beim Menschen von göttlichen Werten sprechen, dann meinen wir Dinge wie Liebe, Barmherzigkeit, Treue, Wahrheit und Gerechtigkeit. Das sind alles Worte, die im Original nur für Gott gültig sind. Diese Werte werden nun dem Menschen in sein Wesen hineingegeben als Leitbild, für das ihn Gott geschaffen hat.
Sie können die Reihe beliebig fortsetzen: Geduld zum Beispiel, die gute Geduld, die Menschen haben sollen. Und zwar in der freien Verantwortung, die sie selbst wählen, geben und tun. So hat Gott uns geschaffen.
Im Neuen Testament finden wir noch einmal einen Hinweis auf diese Erschaffung, und zwar in 2. Korinther 3,18. Lassen Sie sich nicht irritieren, wenn Sie es nicht gewohnt sind, so aufzuschlagen. Schreiben Sie es sich auf und lesen Sie es nach. Es ist interessant, wenn man sich auch so der Bibel nähert.
In 2. Korinther 3,18 spricht Paulus von den Gläubigen, die mit dem Geist Gottes die Dinge beurteilen. Er sagt: "Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, ausgeht."
Hier erinnert Paulus an die Geschichte, wie Mose auf dem Sinai war und Gott mit ihm sprach. Mose durfte Gott begegnen. Als er vom Berg herunterkam, leuchtete sein Angesicht. Man weiß gar nicht genau, was das war, es war nur ein Abglanz. Ein Leuchten lag auf seinem Gesicht.
Paulus sagt weiter: Mose musste den Schleier über sein Gesicht legen, weil die Israeliten den Widerschein der Herrlichkeit Gottes, des Lichtglanzes Gottes, nicht ansehen konnten.
Und dann sagt Paulus: Wenn wir im Glauben mit Jesus verbunden sind, passiert etwas Wunderbares. Wir haben zwar das Gesicht frei, aber in uns bricht sich wie in einem Spiegel das Wesen Gottes.
Was ist damit gemeint? Nicht das Äußere, nicht unsere Fratze, nicht unsere Ohren, Augen oder Körpergröße, die uns oft so wichtig sind. Sondern das, was viel wunderbarer ist.
Heute hat mir jemand, ein Ungläubiger, gesagt: "Wissen Sie, ich hatte da einen Menschen, der hat etwas ausgestrahlt." Mein Maler, der zu mir in die Wohnung kam, sagte: "Gott segne Sie!" Das hat Jahre in mir bewirkt. Das war so eine Ausstrahlung.
Wissen Sie, wie der Malerleiter kam, um zu streichen, und sagte: "Gott segne Sie!" Es gibt solche Momente, in denen der Lichtschein Gottes einfach durch ein Menschenleben hindurchscheint.
Sie wissen, wie das auch bei Ihnen schon einmal war: Sie haben Liebe empfangen, und da war einfach etwas Vollendetes drin. Das war nicht gekünstelt. Sie kennen ja auch das Affige, Nachgemachte, Künstliche, Unechte.
Nein, das Echte, das wirklich aus der Tiefe des Glaubens kommt – das ist die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel. Und wir werden verwandelt in sein Bild, hinein in diese Schönheit Gottes.
Das bleibt natürlich in unserer Welt immer sehr brüchig. Bitte denken Sie nie, dass Sie jetzt durch die Straße laufen wie eine Plakatsäule und man es an Ihnen sehen kann.
Es sind ja Menschen, die die Spuren des Alters tragen, die müde sind. Und jetzt wird es für uns in Jesus ganz herrlich sichtbar, wie Jesus auch in einem Leib, der zerschlagen ist, voller Wunden, blutend und sterbend, das Wesen Gottes für uns widerspiegelt – seine Langmut, seine Geduld und so weiter.
Der Sündenfall und seine Folgen
Jetzt müssen wir noch bedenken, was seit der Schöpfung passiert ist, sodass das Bild Gottes bei uns nicht mehr sichtbar ist. Der Sündenfall von Adam und Eva ist ja so eindrucksvoll beschrieben: Sie wollten sein wie Gott. Sie wollten kein Spiegelbild Gottes sein, sondern selbst Gott sein.
Liebe Schwestern und Brüder, das ist unsere Not. Wir brauchen Gott nicht. Wundert es Sie nicht, dass Sie auch sagen können: Ich kann den Morgen starten, ohne Gottes Wort zu brauchen, ohne mir Zeit für den Geist zu nehmen? Heute geht es auch so. Wir wollen alle selbst diejenigen sein, die es mit eigener Kraft wieder schaffen. Dabei vergessen wir, dass wir doch nur Spiegelbild Gottes sein können, das, was er in unser Leben hineinstrahlt, wiedergeben.
Beim Sündenfall war es nicht die Frucht, die von wesentlicher Bedeutung war. Über einen Apfel steht überhaupt nichts in der Bibel, wir wissen nicht einmal, welche Frucht es war. Der Anlass ist eigentlich unwichtig, es kann nur ein ganz harmloser Anlass gewesen sein. Entscheidend ist, dass Adam und Eva sich über Gottes Weisung setzten und selbst bestimmen wollten, was sein soll. So wollten sie groß, mächtig und einflussreich sein.
Und damit zerbricht all das, was Gott in dieses Leben hineingelegt hat. Es hat nie wieder einen Menschen gegeben, der das Bild Gottes vollständig darstellen konnte, auch David nicht, auch Mose nicht. Bei Mose wissen wir gar nicht, was sein Sündenfall war. Bei David kennen wir verschiedene Dinge, die sein Leben zerstörten. Das gilt für alle, auch für Simson und Elijah. Es war immer auch tröstlich, dass Gottes Gnade sie dennoch gehalten hat, dass Gott Simson mit all seinen Schwächen trotzdem geliebt hat.
Denn Gottes Geduld lebte über allen bis zum Kommen Jesu. Und das war bei Jesus wirklich das Große. Das muss für uns bleiben und wir müssen es einfach sehen: Jesus verzichtete auf alles, was er allein sein wollte. Sie kennen die Worte aus dem Johannesevangelium: „Ich suche nicht meine Ehre, sondern die Ehre des Vaters.“ Was Jesus lebte, war nur für die Ehre Gottes. Er wollte nur für ihn sein. „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.“ So ließ er sich senden. Nur das tun, was der Vater ihm aufgetragen hat, war sein Ziel. Er wollte nur das tun, was der Vater in ihn hineingelegt hat.
Damit zeigt uns das Evangelium etwas Großartiges und Wunderbares, das für uns so wichtig ist. Die Schönheit der Schöpfung liegt gar nicht in den äußeren Dingen – ob alt oder jung, gesund oder krank. Sie liegt auch nicht in der Größe, nicht in unseren Schönheitsidealen, wie wir Schönheit definieren. Ich will sagen: Der eine sieht schöner und sympathischer aus als der andere. Aber was soll das Ganze?
Gott macht uns schön, indem er uns sein Licht schenkt und dieses Licht wiederleuchten lässt. Jeder kann auf seine ganz eigene Weise dieses Bild Gottes wiederherstellen. Bei der Taufe Jesu hieß es: „Das ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ Sie werden immer wieder wissen, wo bei Ihnen die Stellen sind, an denen das sichtbar wird.
Der Sündenfall, an dem Adam und Eva zerbrochen sind, war der Wille: „Ich will mein eigenes Leben selbst führen, und ich möchte das selbst machen.“ Wenn Sie es noch einmal nachschlagen wollen, das ist ganz grandios beschrieben in 1. Mose 3. Die Schlange ist nur eine Stimme, die dort redet. Und zu Eva sagt sie: „Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: An dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan sein, und ihr werdet sein wie Gott.“ Das hat sie fasziniert. Das will sie.
Es ist ein Traum, dass der Mensch sagt: Ich kann selbst bestimmen, ich brauche niemanden, ich darf mein Leben selbst gestalten, ich weiß, was gut und böse ist, und ich darf das auch sagen. Und dann zerbricht etwas. Seitdem kann kein Mensch mehr diese Kluft überbrücken – bis zum Kommen seines Gottes, des lieben Sohnes, der das Bild wiederherstellt und das Ebenbild Gottes wieder sichtbar macht.
Die Überwindung der Sünde durch Christus
Römer 5, insbesondere die Verse 12 bis 19, sind sehr wichtig. Paulus vergleicht hier Adam und den Sündenfall, die Zerstörung der Schönheit des Menschen, mit Christus. Das ist entscheidend.
Alle leidvollen Krisen, die wir im Leben der Menschen beobachten – ob zerbrochene Beziehungen, Hässlichkeiten, Kriege oder Bosheiten, Mord und Totschlag – haben ihren Ursprung in der Sünde Adams. Nicht der Atem oder äußere Umstände sind schuld, sondern die Sünde. Jeder ist für seine eigene Schuld verantwortlich.
Vor einigen Tagen hatten wir ein Treffen zur Vorbereitung des Jugenddiakonietags im nächsten Jahr. Dabei gab es viele neue Initiativen, die sich um Strafgefangene kümmern. Ich habe vor, eine Matinee zu organisieren und hoffe, dass viele daran teilnehmen. Solche Aktionen sollten wir auch in der Gemeinde unterstützen, zum Beispiel bei der Wegscheide, wo es verschiedene Projekte gibt.
Die Menschen, die sich dort engagieren, kümmern sich um Häftlinge, die oft kaum finanzielle Mittel haben. Es sind die „gestrandelten“ Gefangenen, die man schon aufgegeben hat, zum Beispiel lebenslänglich Verurteilte. Diese Helfer besuchen sie jeden Sonntag im Gefängnis und erleben das Wunder, wie Christus die Sünde Adams überwindet.
Das Wesentliche ist: Adam wollte sein wie Gott, doch wenn jemand vor Christus Vergebung erfährt, wird sein Leben geheilt. Plötzlich wird er zu einem liebenswürdigen Menschen, und ein ganz neues Wesen kommt durch das, was Christus aus ihm macht, zum Vorschein.
Das Evangelium bezeugt, dass jeder Mensch durch die Gnade Gottes die Chance hat, sich zu verändern. Am Sonntag haben wir ein Lied gesungen, das von einem Juden handelt, der an unendlich viel Leid und Tod von Sklaven beteiligt war. Doch er hat erlebt, wie Christus sein Leben geheilt hat. Er wurde zu einem Wohltäter der Menschheit.
Ganz einfach, weil er Christus erkannt hat, seinen Willen dem Willen Gottes unterwarf und die Gnade annahm. Diese Gnade, die ihn freimachte, besang er im Lied „Amazing Grace“. Es ist die bewundernswerte Gnade, die das Leben reich macht.
Römer 5,19 sagt: „Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen, durch den Gehorsam Jesu, die vielen zu Gerechten.“
Jesus hat für mich bezahlt. Ich darf das glauben und dann bin ich frei, unter der Gnade zu leben. Das gilt für jeden Menschen, aber ich muss es für mich annehmen und glauben.
Die tägliche Herausforderung des Glaubenslebens
Ich habe vorhin darüber nachgedacht, wie wir auch dieses Lied gesungen haben. Vielleicht ist es in unserer Gemeinde immer wieder so, dass manch einer das Lied als abgegriffen empfindet und sich deswegen schuldig fühlt. Doch die Schuld ist tatsächlich real. An diesem Tag habe ich wieder so viel in eigener Autorität gelebt und Gott irgendwo vergessen. Selbst im frommen Werk kann man so vor sich hinwurscheln und dabei Gott vergessen.
Dabei will Gott doch alles in uns hineinlegen. Er will alles tun und die Kraft unseres Lebens sein. Heute bei einer Beerdigung hat er das Wort vom Weinstock gesprochen, das Redenstrahlkonfirmationswort der Verstorbenen: „Wer in mir bleibt, der bringt Frucht.“ Das ist doch klar. Alles andere, was heute nicht da war, kam nicht aus ihm, nicht aus der Gemeinschaft mit ihm. So hat Gott jeden Menschen geschaffen, dass er sein Bild widerspiegelt – die ganze Schönheit Gottes und seine ganze Reinheit.
So darf ich das heute auch wieder tun. Nun ist aber ein Problem, dass unser Wesen das nicht so leicht macht. Sie werden das merken und sagen: „Ja, das ist schon gut, und ich will doch an Christus glauben.“ Sie machen diese Erfahrung, aber dann sagt die Bibel: „Euer Herz ist böse.“ Sie wollen, doch dann werden sie wieder durch ihr Wesen zurückgezogen.
Die Bibel verwendet dafür verschiedene Begriffe. Sie spricht von unserem Fleisch oder davon, dass unser Herz uns zieht. Wenn wir das noch einmal im ersten Buch Mose nachschlagen, lesen wir in Kapitel 6, Vers 5: „Nachdem Adam von Gott gewichen war, leben alle Menschen in dieser Spur, in der Sünde Adams.“ Einer hat einmal den Weg geöffnet, jetzt sind alle infiziert und leben so.
Der Herr sah, dass die Bosheit der Menschen groß war auf Erden; alles Dichten und Trachten ihres Herzens war nur böse, immerdar. Das muss ja auch ein gläubiger Christ erschrocken feststellen. Er will Gott dienen und merkt in seinem Herzen plötzlich Neid, Eifersucht, Überheblichkeit und einen Richtgeist. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Jeder hat mit sich zu kämpfen, denn unser Herz ist solange wir leben böse.
Eigentlich wollen wir, dass das Bild Gottes in uns lebt. Doch immer wieder spüren wir, dass das Alte hochkommt. Ganz genauso heißt es in 1. Mose 8,21, wo Gott sagt: „Ich will nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen, denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf.“ Es gibt auch keine reinen Kinderherzen – das ist Quatsch. Kinder sind süß, aber das böse Herz haben sie genauso. Und man merkt immer wieder, wie auch die Kinder später darunter leiden.
Was hat das jetzt für einen Sinn? Man kann das Böse nicht herausprügeln. Das hat ja bei ihnen auch keinen Wert. Deshalb wollen wir uns anschauen, was ich tun kann, um mein Leben zu verändern, damit etwas Neues in meinem Herzen wächst.
Das berührt das, was wir am Sonntag gehört haben. Jesus sprach zu Nikodemus, dass jemand durch Wasser und Geist neu geboren werden muss. Ganz schlimm ist es, wenn jemand sagt, es sei die Taufe allein. Das glaube ich nicht. Dann könnten wir alle taufen, und es wäre erledigt. Vielmehr ist das Wasser die Reinigung, das alte alttestamentliche Reinigungswasser.
Nikodemus hat deutlich erklärt, was er mit der Taufe meint. Im Alten Testament, aus dem das zurückgeht, insbesondere bei Hesekiel, heißt es, dass Gott uns reinigt, das Alte ablegt. Das bedeutet, dass ich immer wieder im Licht Gottes mein Leben betrachte und sage: „Herr, es tut mir leid, ich bringe mein altes Wesen zu dir.“
Das wird gläubigen Christen, solange sie leben, immer wieder Kummer bereiten. Sie kommen jeden Tag zum Herrn und sagen: „Reinige mich!“ und bitten darum, dass durch den Geist Gottes Raum in uns geschaffen wird, damit er in uns wirken kann.
Neugeburt und das Wirken des Wortes Gottes
Wir schauen uns drei Stellen aus dem ersten Petrusbrief an, und zwar 1. Petrus 1,23. Petrus hat sich ein wenig versteckt, wenn man ihn sucht. Man muss immer darauf achten, dass der erste Petrusbrief vor dem Johannesbrief und nach dem Philemonbrief steht. 1. Petrus 1,23 ist eine gute Stelle, um damit zu beginnen.
Ein Griffregister ist immer hilfreich, um solche Stellen leichter zu finden. Am Büchertisch gibt es oft ein Griffregister, das man sich in seine Bibel einkleben kann. Wenn man ausgewählte Stellen betrachtet, darf man nicht verzagen. Man kann auch den Text drumherum lesen, denn der Kontext erklärt vieles.
In 1. Petrus 1,23 heißt es: "Ihr seid neugeboren." Ich benutze gern das Wort "neugeboren", weil manche bei "Wiedergeburt" an die Seelenwanderung der Inder denken. Das ist im Neuen Testament nicht gemeint. Dort geht es um die Neugeburt. Im Neuen Testament wusste man nichts davon, dass der Begriff später von solchen Vorstellungen wie der Seelenwanderung belegt wird.
Mein Urgroßvater war eine Kuh, und ich werde einmal wieder eine Ameise sein – das ist nicht gemeint. "Ihr seid neugeboren" bedeutet, dass ihr eine Neuwerdung erfahren habt. Ihr seid nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen geboren, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das bleibt.
Was macht mein böses Herz neu? Das Wort Gottes. Das Lesen der Bibel ist wie das Säen von Samen. Der Same wirkt und wächst auf dem Ackerfeld. Der Umgang mit dem Wort Gottes verändert Menschen. Bibellesen hat heilende Kräfte. Petrus sagt, dass durch das Bibellesen etwas Neues entsteht.
Wir brauchen Zeit, um das Bibelwort wirken zu lassen. Es hilft, Psalmen und Lieder immer wieder zu singen und das Wort umzusetzen. Man sollte über das Wort sprechen und es wirken lassen. In diesem Wort geschieht die Neugeburt.
Die zweite Stelle ist Jakobus 1,18. Diese Stelle findet man nach dem Hebräerbrief, ganz hinten. Die Apostel kämpften immer wieder dagegen, dass der Glaube zu einem eifrigen Werk wird, bei dem sich jeder selbst müht.
Mich fasziniert das immer wieder. Wenn ich einen indischen Fakir sehe, der auf einem Nagelbett liegt, frage ich mich, wer von uns das wirklich ernst nimmt. Wenn ich die Inder sehe, wie sie im Ganges zur Reinigung eintauchen, muss ich sagen, wir Christen nehmen es oft nicht so ernst.
Dennoch ist das kein Mittel zur Erneuerung. Auch die Juden, die das mosaische Gesetz halten, hat Paulus kritisiert. Ich liebe sie, ich wollte für sie verbannt sein, aber so kommen sie nicht zur Erneuerung ihres Lebens.
Wie kommt man zur Erneuerung? In Jakobus 1,17 heißt es: Alle gute und vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts. Ich kann mir das Geschenk nur schenken lassen, ich kann es nur gratis annehmen.
Dieses Geschenk darf man auch wirklich frei annehmen. Doch oft wird es gering geachtet. Das ist die größte Gabe: Gott hat uns nach seinem Willen durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir Erstlinge seiner Geschöpfe sind.
Wir sollen Modelle der ursprünglichen Schöpfung sein. Das betonen wir bei uns leider viel zu selten. Deshalb sollen unser Wesen, unser Verhalten und unser Reden nicht nur nach dem Wort Jesu sein, als wären es Gesetze, sondern nach dem Wesen Gottes.
"Präge mir dein Bild ein, in Wort und Werk und allem Wesen. Sei Jesus, und sonst nichts soll zu sehen sein. Schaffe mich so, dass ich dir ähnlich bin."
Die dritte Stelle ist 1. Johannes 5,1. Ist das vielleicht der Predigttext am Sonntag bei dir? Nein, ich meinte 1. Johannes 5,1: "Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren."
Hier haben wir wieder die Stellen, an denen das neue Wesen in uns durchbrechen kann. Wer an Christus glaubt und den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der von ihm geboren ist.
So entsteht Bruderliebe. Menschen, die das Gleiche erlebt haben, kennen sich, leben füreinander und freuen sich. Christus hat uns das wieder gezeigt.
Das hat mich am Sonntag auch fasziniert, als Ulrich Barzani sagte, dass das Wichtige, was der Geist Gottes in unserem Leben wirkt, plötzlich so wird, dass uns andere Dinge gar nicht mehr locken können.
Dann wird die Versuchung gar nicht mehr gefährlich. Wie kann man Versuchung überwinden? Nicht mit dem Gedanken: "Darf ich das nicht tun? Hilf mir, nimm mich in der Hand, damit ich nicht in Versuchung falle."
Sondern Christus spricht uns durch seinen Geist und sein Wort so an, dass andere Dinge gar nicht mehr gefährlich werden können.
Wer von Gott geboren ist, lebt nun nicht mehr für sich selbst. Ein weiteres Wort fehlt noch: "So lebe nun nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir" (Galater 2,20). Jetzt ist Christus der Grund meines neuen Handelns.
Die Wurzel der Heilung in Christus
Ich habe Ihnen so oft gesagt: Wenn Sie mit Problemen zu tun haben – Erziehungsprobleme, Berufsprobleme, Eheprobleme und all die Schwierigkeiten mit Kindern, das Zusammenleben von Alt und Jung –, wollen wir natürlich immer wieder auf sachliche Weise auch die Probleme erörtern.
Ich bin aber immer wieder traurig, wenn Christen meinen, sie müssten alle Details ausschöpfen, wenn sie über Probleme sprechen. Es ist in der Tat so, dass viele kranke Familienverhältnisse ihr Übel darin haben, dass der Mensch selbst das Problem ist. Achten Sie mal darauf, wo Sie das wirklich erleben, und Sie kommen nie zum Kern. Sie können mit den Leuten über alles reden, ihnen sagen, wie ihre Frau ihren Mann streicheln muss und so weiter. Aber sie kommen nie daran, die Ehe zu heilen. Denn in diesen Beziehungen sind Menschen, die sein wollen wie Gott. Dort lebt ihr eigener Wille, und da kracht alles.
Erst dort, wo Christus sein Wesen ins Herz von Menschen legen kann – sei es in Familienverhältnissen, bei schwierigen Menschen oder schwer erziehbaren jungen Leuten –, erst dann können Sie Menschen herausführen. Dann geschieht eine Veränderung ihres Wesens. Die Wurzel der Heilung liegt in diesem Glaubensschritt, wo einer merkt: „Ach ja, ich darf ja ganz anders leben mit Christus, weil er in mir lebt.“
Oder im 1. Korinther 1,30 heißt es: „Christus ist mir geworden zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Versöhnung.“ Er ist der, der mein Leben neu macht. Haben Sie das noch? 1. Korinther 1,30 – mit diesem Wort will ich schließen, weil es noch einmal alles zusammenfasst: „Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung.“ Wer in unserem Leben Raum gewinnt, wird unser Leben erneuern.
Jetzt will ich wieder so schließen, dass es wunderbar ist, wenn Sie Menschen dorthin führen dürfen, dass sie plötzlich etwas widerstrahlen. Der Heilungsprozess geht nicht von heute auf morgen. Für einen Menschen, der bisher seine Kinder am liebsten totgeschlagen hätte, ist vielleicht schon ein Sieg der Gnade, wenn er nur eine Ohrfeige gibt. Verstehen Sie das Beispiel?
Es dauert ein bisschen, bis die Gnade wirklich Raum gewinnt in einem Menschen. Aber es ist ja schon ein Stück, dass sie am Schaffen ist und dass sie Menschen etwas von diesem neuen Wesen einprägt. Es muss von innen heraus wachsen. Erst recht gilt das auch für das, was Gott uns an Schöpfungseigenschaften gegeben hat.
Das ist ganz wunderbar, wie da auch wieder die Freude am Leben zurückkommt, wenn ein Mensch entdeckt: Ja, ich werde so, wie Gott mich geschaffen hat, gebraucht. Er will mich wieder herstellen in diesem originalen, wunderbaren Zustand. So dass ich fast sagen kann: Ich gehe jetzt mit einer Erwartung hin, Herr, was zeigst du mir heute? Wo darf ich wieder etwas lernen?
Und da darf es uns gar nicht traurig machen, wenn wir immer wieder auch unsere Fehler entdecken – natürlich. Wir entdecken dauernd unsere Fehler. Aber wir wissen doch, wo wir die Vergebung bekommen. Und wir lernen doch am meisten aus unseren Fehlern.
Das ist so wichtig, dass wir merken: Jetzt will ich raus. Gerade heute hat mir etwas Belastung gegeben, weil es so lief, wie es lief. Aber jetzt will ich doch noch mehr deine Kraft erfahren, Herr. Ich will noch mehr, dass du mich verändern kannst. Ich will mich ein Leben lang von dir umgestalten lassen.
Also das ist mir einfach wichtig gewesen: Wie die ganze Ader der Schöpfungsherrlichkeit wieder an unserem Leben zum Durchbruch kommen kann.
Ausblick auf weitere Themen
Es gab einige Bibelstellen, und ich weiß nicht genau, was bei Ihnen hängen geblieben ist. Dennoch ist es sehr wichtig, dass wir einfach weitermachen. Vielleicht beschäftigen wir uns beim nächsten Mal damit, was Buße in der Bibel bedeutet, warum sie so wichtig ist und wie Buße wirklich geschieht.
Das sind zwar eher trockene Worte, aber ich wollte es einfach mal ausprobieren. Wir können das als Test machen und dann schauen, ob wir im Herbst noch ein bisschen weitermachen, falls Sie noch Interesse haben. Andernfalls können wir auch wieder einen Bibeltext gemeinsam durchgehen.
