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Freue dich über die Macht von Jesus

Freude ohne Ende, Teil 2/6, Epheser 1,19-23

Freue dich über die Macht von Jesus

Reihe: Freude ohne Ende (2/6)

Epheser-Brief 1,19-23

Einleitende Gedanken

Superman, Spiderman und wie sie alle heissen faszinieren uns, weil sie kräftig und mächtig sind. Problemlos überwinden sie die Schwerkraft und versuchen sich mit ihren unglaublichen Fähigkeiten und Kräften für das Wohl der Menschen einzusetzen. Sie sind zur Stelle, wenn Hilfe dringend nötig ist und retten Menschen aus ausweglosen Situationen, manchmal sogar vor dem sicheren Tod. Sie kämpfen gegen den teuflischen Gegenspieler und besiegen ihn nach langem und hartem Kampf. So versuchen sie, eine bessere Welt zu schaffen. Das Gute siegt über das Böse. Eigentlich würden wir uns das von Gott wünschen. Es würde uns begeistern, wenn Gott uns aus jeder schwierigen und aussichtslosen Situation herausholt. Gott könnte sogar mehr, er könnte jeden gesund machen, so dass kein Vater und keine Mutter mehr von ihren kleinen Kindern weggerissen würden. Wir wünschten uns, dass Gott den menschenverachtenden Bewegungen wie Boko Haram, Islamischer Staat, Mafia und wie sie alles heissen, das Handwerk legt. Und es ist tatsächlich so. Gott ist mächtiger als alle diese Superhelden. Seine Macht übertrifft alles, was existiert, es sei in dieser oder in der zukünftigen Welt. Paulus betet für die Christen in Ephesus und für all jene, die diesen Brief erhalten, dass sie erkennen wie mächtig Jesus ist. Er schreibt: Ich bete darum, dass Gott euch die Augen des Herzens öffne, damit ihr erkennt, mit was für einer überwältigend grossen Kraft er unter uns, den Glaubenden, am Werk ist. Es ist dieselbe gewaltige Stärke, mit der er am Werk war, als er Christus von den Toten auferweckte und ihm in der himmlischen Welt den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gab. Damit steht Christus jetzt hoch über allen Mächten und Gewalten, hoch über allem, was Autorität besitzt und Einfluss ausübt; er herrscht über alles, was Rang und Namen hat – nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Ja, Gott hat ihm alles unter die Füsse gelegt, und er hat ihn, den Herrscher über das ganze Universum, zum Haupt der Gemeinde gemacht. Sie ist sein Leib, und er lebt in ihr mit seiner ganzen Fülle – er, der alles und alle mit seiner Gegenwart erfüllt. Epheser 1,15.18-23

Mit den Augen des Herzens erkennen

Erstaunlich wie mächtig Jesus ist! „Christus steht hoch über allen Mächten und Gewalten, hoch über allem, was Autorität besitzt und Einfluss ausübt; er herrscht über alles, was Rang und Namen hat – nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen.“ Eph.1,21. Absoluter könnte die Macht von Jesus nicht sein. Wenn nun Jesus so mächtig ist und er die absolute Autorität hat, würde man dann nicht erwarten, dass er sichtbarer in das Weltgeschehen eingreift? Aus unserer Sicht wäre das an vielen Orten dringend nötig. Gut, Paulus spricht von den Auswirkungen seiner Kraft unter den Gläubigen, den Christen. „Damit ihr erkennt, mit was für einer überwältigend grossen Kraft er unter uns, den Glaubenden, am Werk ist.“ Eph.1,18-19. Das ist ja wunderbar! Aber – so mögen wir uns fragen – wo ist diese Kraft sichtbar? Wenn wir ehrlich sind, wünschten wir uns mehr sichtbare Zeichen dieser überwältigend grossen Kraft. Kranke Geschwister, Christen mit Depressionen, verfolgte Christen usw. Wir beten und realisieren, dass nicht das geschieht, was wir uns erhofften und wünschten. Manchmal beten wir jahrelang für Anliegen, bei denen wir denken, dass sie auch für das Reicht Gottes wichtig sein könnten und es geschieht scheinbar nichts. Mit dem Psalmisten könnten wir zu Gott schreien: „Wach auf, Herr, warum schläfst du? Wach auf, verstosse uns nicht für immer!“ Ps.44,24. Herr, zeige mir deine Macht! Nun, dieser Text über die überwältigend grosse Kraft könnten wir zum Anlass nehmen, um uns selbst in Frage zu stellen. Warum geschieht so wenig sichtbar Machtvolles in unseren Kirchen? Wir könnten dann die Schuld bei uns suchen, denn Gott ist bestimmt nicht schuld. Also müssen wir das Problem sein. Da könnte ich uns jetzt ganz schön in die Zange nehmen. Ich könnte behaupten, dass die wenigen sichtbaren Machterweise Gottes daher kommen, weil wir zu wenig beten, zu wenig Bibel lesen, zu unregelmässig die Gottesdienste besuchen, zu wenig missionieren usw. usf. Obwohl das Probleme von uns sein können und wir den einen oder anderen Punkt in unserem Leben anpacken sollten, wird das selten zur Folge habe, dass wir mehr Machtdemonstrationen Gottes erleben werden. Wir müssen genau hinschauen, um was Paulus wirklich bittet: „Gott öffne euch die Augen des Herzens, damit ihr erkennt, mit was für einer überwältigend grossen Kraft er unter uns, den Glaubenden, am Werk ist.“ Eph.1,18-19. Wir können die überwältigend grosse Kraft Gottes nicht sehen. Paulus spricht hier nicht über Wunder, Krankenheilungen, Bewahrung der verfolgten Christen. Er spricht nicht über Räumlichkeiten, die wir plötzlich geschenkt bekommen usw. Das würden wir mit unseren äusseren Augen sehen können. Die zweiundsiebzig Jünger, die Jesus einmal aussandte, sahen mit eigenen Augen die Macht Gottes. Begeistert berichten sie Jesus: „Herr, sogar die Dämonen müssen uns gehorchen, wenn wir uns auf deinen Namen berufen!“ Lk.10,17. Wenn diese Machterweise bei uns normal wären, dann würde Paulus nicht darum bitten, dass Gott uns die Augen des Herzens öffnet. „Gott öffne euch die Augen des Herzens, damit ihr erkennt, mit was für einer überwältigend grossen Kraft er unter uns, den Glaubenden, am Werk ist.“ Eph.1,18-19. Paulus wusste, dass man die überwältigend grosse Kraft nur selten sichtbar wahrnehmen kann. Manchmal greift Gott für uns alle sichtbar ein und zeigt uns seine Macht. Aber das geschieht nicht ständig und wird immer ausserordentlich sein. Paulus hätte selber viel sichtbares Eingreifen Gottes nötig gehabt. Dreimal war er mit Schiffen unterwegs, die auf dem offenen Meer zerbrachen. Einmal trieb er einen ganzen Tag und eine ganze Nacht im tiefen Meer. Er wurde mehrmals geschlagen mit Geiseln und Stöcken, in der öffentlich blossgestellt und gedemütigt. Mehrmals warf man ihn ins Gefängnis usw. Von aussen konnte man von der Macht Gottes bei Paulus nicht viel sehen. Aber Paulus wusste, dass in dieser Welt diese Macht für die Menschen, die mit Gott nicht versöhnt sind, verborgen bleibt. Jesus sagte ja einmal zu seinen Jüngern: „Um meines Namens willen werdet ihr von allen Menschen gehasst werden. Wer aber bis ans Ende standhaft bleibt, wird gerettet.“ Mt.10,22. Weil der Druck von aussen so gross werden kann, deshalb ist es so wichtig, dass uns Gott die inneren Augen des Herzens öffnet und wir erkennen, wie mächtig er ist, selbst wenn wir dafür keine für alle Menschen sichtbaren Beweise seiner Macht haben. Die Tatsache, dass Gottes Kraft so überwältigend gross ist, muss mit den Augen des Herzen erkannt werden, denn in dieser Welt wird sich diese Kraft noch nicht für alle Menschen sichtbar entfalten. In dieser Welt bleibt Gottes Wirken meist im Verborgenen. Seine Kraft müssen wir mit unseren Herzen erkennen. Gott muss uns dazu eine innere Überzeugung, eine innere Gewissheit schenken. Diese Kraft werden wir genau dann spüren, wenn wir in schwierige ausweglose Situationen kommen. Paulus meint: „Jesus, dem alle Macht und Herrlichkeit gehört, wird euch mit der ganzen Kraft ausrüsten, die ihr braucht, um in jeder Situation standhaft und geduldig zu bleiben.“ Kolosser 1,11

Die göttliche Kraft schafft Leben

Paulus zeigt nun, woran wir erkennen können, wie gross Gottes Kraft ist. Wir erkennen das an der Auferweckung von Jesus. „Es ist dieselbe gewaltige Stärke, mit der Gott am Werk war, als er Christus von den Toten auferweckte und ihm in der himmlischen Welt den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gab.“ Eph.1,19-20. Mit der Auferweckung von Jesus zeigte Gott, wie seine Kraft alles übertrifft. Seine Kraft hat den grössten Feind des Menschen besiegt und beseitigt: den Tod! Natürlich hätte Gott seine Kraft auch demonstrieren können, indem er seinen Sohn vom Kreuz geholt hätte. Aber er liess seinen Sohn sterben, denn er sollte für unsere Schuld sterben. Er sollte sterben, damit wir uns mit Gott versöhnen können. „Gott hat den Schuldschein, der auf unseren Namen ausgestellt war und dessen Inhalt uns anklagte, weil wir die Forderungen des Gesetzes nicht erfüllt hatten, hat er für nicht mehr gültig erklärt. Er hat ihn ans Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt.“ Kol.2,14. Deshalb können wir uns heute mit Gott versöhnen und ewiges Leben bekommen. Und wenn du mit Gott noch nicht versöhnt bist, dann solltest du dich heute mit ihm versöhnen. Drei Tage nach der Kreuzigung, hat Gott Jesus seinen Sohn von den Toten erweckt. Der Tod war nicht stärker als Gott. Der Tod hatte keine Gewalt über Jesus. Petrus sagt an Pfingsten: „Gott hat Jesus aus der Gewalt des Todes befreit und hat ihn auferweckt; es zeigte sich, dass der Tod keine Macht über ihn hatte und ihn nicht festhalten konnte.“ Apg.2,24. Der Tod, der grösste Feind des Menschen, ist überwunden. Er ist besiegt! Paulus ruft den Korinthern zu: „Der Tod ist auf der ganzen Linie besiegt!“ 1.Kor.15,54. Gottes Macht zeigt sich, indem er seinen Sohn aufweckt und zu sich in den Himmel nimmt. Dieselbe Macht, die das getan hat, wird auch uns auferwecken und in den Himmel bringen. Also – egal, was euch zustossen wird, ob ihr gefangen werdet oder gar sterben müsst, seid euch gewiss, Gott wird euch auferwecken. Er wird euch garantiert in diese bessere Welt bringen. Er wird euch in den Himmel bringen. Petrus schreibt: „Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem grossen Erbarmen hat er uns durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten ein neues Leben geschenkt. Wir sind von neuem geboren und haben jetzt eine sichere Hoffnung.“ 1.Petr.1,3. Die göttliche Kraft schafft Leben – ewiges Leben!

Jesus ist mächtiger und stärker

Nun ist Jesus auf seinem Ehrenplatz an der rechten Seite seines Vaters in der himmlischen Welt. Der Vater hat ihm seine ganze Machtfülle übertragen. „Damit steht Christus jetzt hoch über allen Mächten und Gewalten, hoch über allem, was Autorität besitzt und Einfluss ausübt; er herrscht über alles, was Rang und Namen hat – nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen.“ Eph.1,21. Es gibt nichts und niemanden in dieser und der zukünftigen Welt, der mehr Macht hätte als Jesus. „Ja, Gott hat ihm alles unter die Füsse gelegt, und er hat ihn zum Herrscher über das ganze Universum gemacht.“ Eph.1,22. Für die Christen, die in einer von mächtigen Göttern beherrschten Welt lebten, war das ganz wichtig zu wissen. Zogen damals Heere in den Krieg, befragte man zuerst die Götter, ob man diesen Krieg führen sollte oder nicht. Menschen pilgerten zu den bekannten Orakeln, um ihr Schicksal zu erfragen und Weisung zu bekommen. Überall gab es grosse Tempelanlagen in denen die Götter verehrt wurden. In Ephesus gab es Tempel für die verschiedensten Götter. Auch für die Kaiser Vespasian und Hadrian, wurden Tempel gebaut, in denen sie im Rahmen des Kaiserkultes religiös verehrt wurden. Wie wir auch aus der Apostelgeschichte wissen, war in Ephesus der Kult um die Diana, oder man nannte sie auch Artemis (die Göttin der Jagd, des Waldes und Hüterin der Frauen und Kinder) mächtig. Der Tempel, den man für Artemis baute, ist eines der Sieben Weltwunder der Antike. Das waren religiöse Machtzentren. Sie beherrschten die Menschen. Nur schon die grossen Gebäude vermittelten den Eindruck von Macht. Es war schwierig sich diesem Kult zu entziehen. Die Christen kannten diese Götter, sie hatten ihnen in der Vergangenheit gedient. Sie verehrten sie. Die Gefahr war gross, dass sie ihnen immer noch grosse Macht zubilligten und es ist durchaus möglich, dass sie sich immer noch vor ihnen fürchteten. Deshalb ist es Paulus ein so wichtiges Gebetsanliegen, dass Gott ihnen die inneren Augen öffnet, damit sie erkennen, dass Tempel und Götter im Vergleich zu Jesus machtlos sind. Keine Macht in der sichtbaren und unsichtbaren, noch in der zukünftigen Welt übertrifft die Macht von Jesus. Wenn ihnen das klar wird, werden sie ihre ganze Hoffnung auf Jesus setzen, auf Jesus allein. Sie werden sich durch diese Götter nicht mehr einschüchtern lassen. Sie wissen, es gibt keine Götter und keine Mächte, die sie bräuchten, um in den Himmel zu kommen. Jesus allein genügt. Er wird sie ohne Unterstützung der Götter ans Ziel bringen. Aber nicht nur für die Christen in der damaligen Welt ist es wichtig zu erkennen, wie mächtig Jesus ist. Es ist auch für uns wichtig. Denn auch wir können dazu neigen, neben Jesus unsere Hoffnung auf andere, scheinbare Hoffnungsträger zu setzen. Bist du dir sicher, dass du dein ganzes Vertrauen Jesus schenkst? Oder hast du noch einen Heiligen, den du im Stillen verehrst? Hast du einen Talisman, der dir Glück bringen soll? Oder setzt du dein Vertrauen noch in eine mächtig scheinende kirchliche Institution? Man kann ja nie wissen! Doch man kann wissen: Jesus allein genügt! Warum sollen wir unser Vertrauen auf verschiedene Gottheiten verteilen oder Institutionen unser Vertrauen schenken, wenn Jesus die höchste Autorität hat? Warum nicht dem Mächtigsten vertrauen? Jesus ist aber nicht nur der Herrscher über das ganze Universum. Jesus ist auch das Haupt der Gemeinde. „Gott hat Jesus alles unter die Füsse gelegt, und er hat ihn, den Herrscher über das ganze Universum, zum Haupt der Gemeinde gemacht.“ Eph.1,22. Damit ist Jesus, der Herrscher über das ganze Universum, in der Kirche gegenwärtig. Eigentlich kann man es noch viel radikaler sagen: „Die Gemeinde ist sein Leib, und er lebt in ihr mit seiner ganzen Fülle – er, der alles und alle mit seiner Gegenwart erfüllt.“ Eph.1,23. Die Gemeinde ist die Gemeinschaft in der Jesus wohnt und sozusagen greifbar ist. Wenn wir das begriffen haben, können wir nur noch von der Gemeinde begeistert sein. Lassen wir die Menschen die Gemeinde Jesu belächeln, verspottet, plagen und verfolgen. Wir wissen: Eines Tages werden alle Menschen sehen, dass wir dem mächtigsten Herrscher dieser und der zukünftigen Welt vertraut haben. Sie werden sehen, dass wir deshalb am Ziel angekommen sind. Sie werden über ihre Arroganz gegenüber dem Evangelium schockiert sein und sich schämen. Jesus ist immer und zu jeder Zeit stärker und mächtiger!

Schlussgedanke

Natürlich wäre das irgendwie toll, wenn die überwältigend grosse Kraft Gottes augenfälliger wäre. Da hätten die Menschen vor uns mehr Respekt. Sie würden sich gut überlegen, ob sie uns belächeln und beleidigen wollen, ob sie uns als dumme in unserer ach so zivilisierten Welt leichtgläubige Menschen bezeichnen möchten. Aber eben, Gottes Macht ist in dieser Welt noch verborgen. Im Hebräer lesen wir: „Jesus, von dem hier die Rede ist, ist es, dem Gott alles unterstellt hat; mit anderen Worten: Es gibt nichts, worüber er nicht der Herr wäre. Allerdings ist das gegenwärtig für uns noch nicht in vollem Umfang sichtbar.“ Hebr.2,8. Ja, irgendwie ist das schade. Aber so ist es nun mal. Doch eines ist ganz gewiss. Es gibt keine Macht, die uns von Gott wegzerren könnte. Es gibt nichts, das uns von der Liebe Gottes trennen könnte. So schreibt Paulus: „Gott ist für uns; wer kann uns da noch etwas anhaben?“ Röm.8,31. Die eindeutige Antwort lautet: nichts und niemand! „Gott hat ja nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle hergegeben. Wird uns dann zusammen mit seinem Sohn nicht auch alles andere geschenkt werden?“ Röm.8,32. Selbstverständlich wird uns mit Jesus zusammen alles geschenkt werden! „Wer wird es noch wagen, Anklage gegen die zu erheben, die Gott erwählt hat? Gott selbst erklärt sie ja für gerecht.“ Röm.8,33. Niemand wird es wagen, wenn wir vor Gott stehen! „Ist da noch jemand, der sie verurteilen könnte? Jesus Christus ist doch für sie gestorben, mehr noch: Er ist auferweckt worden, und er sitzt an Gottes rechter Seite und tritt für uns ein.“ Röm.8,34. Also, niemand – wirklich niemand – kann uns verurteilen! Jesus setzt sich jetzt schon für uns ein! „Was kann uns da noch von Christus und seiner Liebe trennen? Not? Angst? Verfolgung? Hunger? Entbehrungen? Lebensgefahr? Das Schwert des Henkers? Mit all dem müssen wir rechnen, denn es heisst in der Schrift: ‚Deinetwegen sind wir ständig vom Tod bedroht; man behandelt uns wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind.‘ Und doch: In all dem tragen wir einen überwältigenden Sieg davon durch den, der uns so sehr geliebt hat. Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch unsichtbare Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch gottfeindliche Kräfte, weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung uns je von der Liebe Gottes trennen kann, die uns geschenkt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.“ Röm.8,35-39. Herr, öffne unsere inneren Augen des Herzen!