Ich begrabe mein Ego

Reihe: So lebe ich mit Jesus (2/4)
Jürg Birnstiel
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Serie | 4 Teile

So lebe ich mit Jesus

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Reihe: So lebe ich mit Jesus (2/4)

Kolosser-Brief 3,5-11

Einleitende Gedanken

Kann ein Christ sündigen? Ja – leider. Kann ein Christ lügen und betrügen? Klar – das kann er. Kann ein Christ sexuell ausschweifend leben und die Ehe brechen? Auch das ist möglich. Ist das normal, wenn ein Christ lügt, betrügt und die Ehe bricht? Nein – das ist nicht normal! Wir merken, hier stehen wir in einem Spannungsfeld. Es ist für uns selbstverständlich, dass ein Christ sündigt, aber wir wissen genauso gut, dass das eigentlich nicht in Ordnung ist. Wo liegt das Problem? Wenn wir unser Leben Jesus anvertraut haben und zu einem neuen Leben wiedergeboren sind, dann sollten wir doch nicht mehr sündigen. Unser Leben sollte vom Moment der Wiedergeburt einzig auf das Reich Gottes ausgerichtet sein. Ja – es sollte, aber die Wirklichkeit sieht manchmal anders aus. Paulus litt in seinem Dienst unter dieser Tatsache. Den Philippern schrieb er, ihm würden die zuverlässigen Mitarbeiter fehlen. „Ich habe nämlich keinen, der in allem so mit mir übereinstimmt und der sich, wenn er zu euch kommt, so aufrichtig um eure Belange kümmern wird wie Timotheus.“ Phil.2,20. Timotheus konnte er nicht schicken, weil dieser mit anderen wichtigen Aufgaben beschäftigt war. Aber warum kann Paulus keinen anderen schicken? Paulus meint: „Den anderen geht es allen nur um sich selbst und nicht um die Sache Jesu Christi.“ Phil.2,21. Die anderen Christen sind Egozentriker. Sie drehen sich mehr um sich selber, als um Jesus Christus. Ihr persönliches Wohlbefinden ist ihnen wichtiger, als die Sache Jesu Christi. Christen können also ihr Leben auf eine Weise gestalten, die vom Ideal weit entfernt ist, weit weg von dem, was man von einem Christen erwartet. Darüber spricht Paulus im Kolosserbrief, Kapitel 3, in den Versen 5-11. Tötet daher, was in den verschiedenen Bereichen eures Lebens noch zu dieser Welt gehört: sexuelle Unmoral, Schamlosigkeit, ungezügelte Leidenschaft, böses Verlangen und die Habgier (Habgier ist nichts anderes als Götzendienst). Wegen dieser Dinge bricht Gottes Zorn über die herein, die nicht bereit sind, ihm zu gehorchen. Auch ihr habt euch früher so verhalten; euer ganzes Leben wurde von diesen Dingen bestimmt. Doch jetzt legt das alles ab, auch Zorn, Aufbrausen, Bosheit und Verleumdung; kein gemeines Wort darf über eure Lippen kommen. Belügt einander nicht mehr! Ihr habt doch das alte Gewand ausgezogen – den alten Menschen mit seinen Verhaltensweisen – und habt das neue Gewand angezogen – den neuen, von Gott erschaffenen Menschen, der fortwährend erneuert wird, damit ihr Gott immer besser kennen lernt und seinem Bild ähnlich werdet. Was diesen neuen Menschen betrifft, spielt es keine Rolle mehr, ob jemand Grieche oder Jude ist, beschnitten oder unbeschnitten, ungebildet oder sogar unzivilisiert, Sklave oder freier Bürger. Das Einzige, was zählt, ist Christus; er ist alles in allen. Kol.3,5-11. Die Frage stellt sich hier: Wie können wir unser Ego begraben?

I. …indem ich schlechte Verhaltensweisen aufgebe

Ich begrabe mein Ego, indem ich schlechte Verhaltensweisen aufgebe. Obwohl wir mit Christus gestorben sind, wie Paulus den Kolossern erklärte, fordert er die Christen auf, schlechte und sündige Eigenschaften und Verhaltensweisen zu töten. „Tötet, was in den verschiedenen Bereichen eures Lebens noch zu dieser Welt gehört: sexuelle Unmoral, Schamlosigkeit, ungezügelte Leidenschaft, böses Verlangen und die Habgier (Habgier ist nichts anderes als Götzendienst).“ Kol.3,5. Das ist eine radikale Aufforderung an die Christen. Paulus verlangt nicht ein schrittweises Beenden schlechter und sündiger Verhaltensweisen. Nein – wir sollen sündiges Verhalten sozusagen ermorden. Töten ist etwas Endgültiges. Damals wie heute sind Menschen grossen Versuchungen ausgesetzt. Sexuelle Unmoral, Schamlosigkeit, ungezügelte Leidenschaften, böses Verlagen und Habgier ist heute wie damals omnipräsent. Werbung, Talkshows, Inserate und Filme sind voll von Unmoral und Schamlosigkeit. Und wenn wir ehrlich sind, lässt uns nicht alles kalt. Die Christen in Kolossä lebten ebenfalls in einer moralisch zerfallenen Gesellschaft. Der Apologet Tertullian schreibt über den Sittenzerfall im römischen Reich folgendes: „Daheim, in der Fremde, über See, an jedem Ort ist die Wollust eure Begleiterin, deren immer wiederkehrendes Aufflammen leicht irgendwo, ohne dass ihr es erfahrt - schon bei ganz flüchtigem Geschlechtsverkehr -, Kinder in die Welt setzen kann, so dass das auf solche Weise gepflanzte Geschlecht durch den Verkehr der Menschen miteinander auf seinen eigenen Ursprung trifft und ihn doch, blind gegen den Inzest, die Verwandten nicht erkennt.“ Sexuelle Ausschweifungen waren so verbreitet, dass offensichtlich die Gefahr von unbewusstem Inzest gross war. Auch wurden Menschen im römischen Reich für die Unterhaltung des Volks missbraucht. Tacitus, ein römischer Geschichtsschreiber, zeigt am Beispiel der römischen Spiele, wie schamlos und von bösartiger Leidenschaft die Menschen waren. Da veranstaltete beispielsweise der römische Kaiser Claudius ein Volksfest zur Einweihung eines neu gebauten Kanals. Als Attraktion liess er eine Schiffskampfszene vorführen. „Claudius rüstete Drei- und Vierruderer aus und besetzte sie mit neunzehntausend Bewaffneten. Die Ufer, Hügel und Anhöhen füllte, wie im Theater, eine zahllose Menschenmenge. Obgleich es sich um Sträflinge handelte, wurde mit dem Mut tapferer Männer gekämpft. Nachdem viel Blut geflossen, schenkte man den Übriggebliebenen das Leben.“ Man muss sich das vorstellen, hier kämpften Menschen um ihr Leben. Es war eine Hinrichtungsshow zur Belustigung der Bevölkerung. Bevor die Kolosser Christen wurden, war für sie diese Art zu leben normal. „Auch ihr habt euch früher so verhalten; euer ganzes Leben wurde von diesen Dingen bestimmt.“ Kol.3,7. Ihr Leben wurde von Unmoral, Schamlosigkeit, ungezügelter Leidenschaft, bösem Verlagen und Habgier bestimmt. Doch Gott schaut nur eine begrenzte Zeit solchem Treiben zu wie Paulus meint: „Wegen dieser Dinge bricht Gottes Zorn über die herein, die nicht bereit sind, ihm zu gehorchen.“ Kol.3,6. Gott wird die Menschen für diesen Lebensstil zur Verantwortung ziehen – früher oder später. Es ist doch sehr interessant, dass Paulus die Christen auffordert, die bösen, negativen und sündigen Verhaltensweisen zu töten. Damit macht er deutlich, was wir eigentlich alles wissen: Christen können wie Menschen leben, die Jesus nicht kennen. Wer von sich überzeugt ist, dass er nie eine schreckliche Sünde begehen kann, weil er Christ ist und der Heilige Geist in ihm lebt, der könnte eines Tages aus seiner Illusion erwachen, nämlich dann, wenn er etwas getan hat, von dem er nie und nimmer dachte, dass er je so etwas tun würde. Deshalb warnt Paulus vor zu grosser Selbstsicherheit: „Wer also meint, er stehe fest und sicher, der gebe Acht, dass er nicht zu Fall kommt.“ 1.Kor.10,12. Oswald Chambers sagt: „Alle Katastrophen im Leben werden dadurch hervorgerufen, dass wir nicht mit der Tatsache der Sünde rechnen.“ Christen sind leider zu allem fähig und wenn wir das wissen, dann achten wir darauf, dass wir nicht zu Fall kommen. Wir töten dann alles, was sich in uns an zerstörerischem Potenzial regt. Töten bedeutet nicht, dass ich das Böse unterdrücke und verschweige, sondern ich schaue meinen sündigen Neigungen in die Augen und ermorde sie. Und wie ermorden wir diese sündigen Verhaltensweisen? Wir ermorden sie, indem wir einen radikalen Schnitt machen. Indem wir einschneidende Massnahmen ergreifen, wie das die Christen in Ephesus demonstrierten: „Zahlreiche Christen, die Zauberei getrieben hatten, brachten ihre Zauberbücher und verbrannten sie öffentlich. Als man den Wert der Bücher zusammenrechnete, kam man auf eine Summe von 50.000 Silberdrachmen.„ Apg.19,19. Diese Christen machten einen radikalen Schnitt mit ihrer Vergangenheit. Manchmal braucht es diese radikalen Schnitte in unserem Leben. Wenn ich der Pornographie verfallen bin, dann muss ich einen radikalen Schnitt machen und alles pornographische Material aus meiner Wohnung raus werfen. Wenn ich habgierig bin, dann muss ich meinen Umgang mit Geld und Besitz radikal verändern. Selbstverständlich unterstützt uns Gott, wenn wir unser Leben ordnen. Paulus schreibt den Christen in Rom. „Wenn ihr euer Leben von eurer eigenen Natur bestimmen lasst, müsst ihr sterben. Doch wenn ihr in der Kraft von Gottes Geist die alten Verhaltensweisen tötet, werdet ihr leben.“ Röm.8,13. Weil der Heilige Geist in uns lebt, haben wir die Kraft, radikale Einschnitte auszuführen. Aber den ersten Schritt müssen wir selber tun. In Ephesus verbrannten die Christen ihre Zauberbücher freiwillig. Gott räumte diese Bücher nicht weg und er setzte sie auch nicht in Brand. Du kannst lange dafür beten, dass Dich Gott von einer Sünde befreit, wenn Du nicht selber Hand anlegst. Gott wird Deine Wohnung nicht räumen, das, was Dich immer wieder zu Fall bringt, musst Du selber rauswerfen. Tust Du das, wirst Du die Kraft Gottes erleben. Alles, was uns und andere Menschen verletzt und zerstört, alles was Gott beleidigt, sollen wir beseitigen: „Jetzt legt das alles ab, auch Zorn, Aufbrausen, Bosheit und Verleumdung; kein gemeines Wort darf über eure Lippen kommen. Belügt einander nicht mehr!“ Kol.3,8. Die ersten Christen kannten die Gefahr, dass alte sündige Verhaltensweisen in ihr Leben zurückkehren können. Einem römischen Konsul, der sie anklagte, erklärten sie zur Verteidigung, was sie tun, wenn sie sich treffen. Das berichtete dieser Konsul, Plinius, dem Kaiser Trajan in Rom folgendermassen: „Sie versicherten aber, ihre ganze Schuld oder ihr Irrtum habe in folgendem bestanden: Gewöhnlich seien sie an einem bestimmten Tag vor Sonnenaufgang zusammengekommen und hätten Christus als ihrem Gott einen Wechselgesang gesungen. Durch einen feierlichen Eid hätten sie sich nicht etwa zu irgendeinem Verbrechen verpflichtet, sondern dazu, keinen Diebstahl, keinen Raub und keinen Ehebruch zu begehen, kein gegebenes Wort zu brechen, kein zur Verwahrung anvertrautes Gut abzuleugnen.“

II. …indem ich gute Verhaltensweisen einübe

Ich begrabe mein Ego, indem ich gute Verhaltensweisen einübe. Das mit dem Töten ist einfacher gesagt als getan. Klar, ich kann alles aus meiner Wohnung rauswerfen, aber ich kann die Welt nicht räumen. Kaum verlasse ich meine Wohnung begegnet mir das, was ich rausgeworfen habe. Es ist, wie wenn ich davon angezogen würde. Nun, Paulus gibt uns einen wichtigen Hinweis. Er erinnert uns nochmals mit einem schönen Bild an das, was mit uns geschehen ist, als wir unsere Schuld bekannten und Jesus unser Leben anvertrauten. „Ihr habt doch das alte Gewand ausgezogen – den alten Menschen mit seinen Verhaltensweisen – und habt das neue Gewand angezogen – den neuen, von Gott erschaffenen Menschen, der fortwährend erneuert wird, damit ihr Gott immer besser kennen lernt und seinem Bild ähnlich werdet.“ Kol.3,9-10. Paulus sagt damit nicht, weil ihr das alte Gewand (ein Bild für das Leben ohne Jesus) ausgezogen habt und ein neues Gewand angezogen habt (ein Bild für das Leben mit Jesus) seien alle sündigen Regungen in unserem Leben beseitigt. Paulus will uns mit diesem Bild die fundamentalen Veränderung in unserem Leben in Erinnerung rufen, dass wir die besten Voraussetzungen dafür haben, um die sündigen Verhaltensweisen zu töten. Wie nun aufgrund dieser Tatsache ein Veränderungsprozess aussehen kann, will ich anhand von drei Schritten aufzeigen. Als Erstes müssen wir verstehen wer wir sind. Wir sind Kinder Gottes. Menschen, deren Sünden durch den Tod von Jesus vergeben worden sind. Bildlich gesprochen, haben wir bei der Bekehrung ein weisses, fleckenloses Kleid bekommen. In den Augen Gottes sind wir rein. Wenn uns das klar ist, dann merken wir sofort, dass unzüchtiges und sündiges Verhalten nicht zu uns passt. Uns wird bewusst, dass dieses weisse Kleid hässliche Flecken bekommt. Unsere erste Reaktion ist meistens, diese Flecken zu verstecken. Der zweite Schritt besteht darin, dass wir diese Flecken nicht mehr verstecken und retuschieren, sondern dass wir genau hinschauen und diese Flecken benennen: Lüge, Diebstahl, Ehebruch usw. Von dem Moment, an dem ich meinen sündigen Verhaltensweisen einen Namen gebe, zeige ich Bereitschaft zur Bereinigung dieser Sache. Solange ich meine Flecken nicht benenne und sie mit beschönigenden Worten umschreibe, pflege und hege ich sie. Sobald ich sie benenne, kann ich sie auch bekennen. Durch das bekennen Gott gegenüber, verschwinden die Flecken vom Kleid. Johannes beschreibt das so: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, erweist Gott sich als treu und gerecht: Er vergibt uns unsere Sünden und reinigt uns von allem Unrecht, das wir begangen haben.“ 1.Joh.1,9. Der einzige, der unser Problem lösen und uns reinigen kann, ist Gott selbst. In dieser Tatsache liegt die Kraft für unsere Veränderung. „Der neue, von Gott erschaffene Mensch, wird fortwährend erneuert, damit ihr Gott immer besser kennen lernt und seinem Bild ähnlich werdet.“ Kol.3,10. Jeder Christ soll in diesem Prozess der fortlaufenden Erneuerung stehen. So werden wir Gott immer ähnlicher. Übrigens können wir die Aufforderung von Paulus, unsere sündigen Verhaltensweisen zu töten, nur deshalb befolgen, weil uns Gott neu erschaffen hat. Ohne diese Erneuerung wäre es, wie wenn Paulus von einem Elefanten verlangen würde, dass er fliegen lernen muss. Fliegen kann nur der von Gott erneuerte Mensch. Und der dritte Schritt ist, dass wir uns neu orientieren. Neue Verhaltensweisen einüben. Denn es kann sehr schwierig werden, wenn sündige Verhaltensweisen nicht durch positive Verhaltensweisen oder Beschäftigungen ersetzen werden. Wer nur tötet und nicht ersetzt, erzeugt eine Leere im Leben und verstärkt dadurch den Drang zurück, zu den alten Verhaltensweisen. Paulus gibt den Ephesern ein praktisches Beispiel, an dem wir das Prinzip von nachhaltiger Veränderung erkennen können. „Wer bisher ein Dieb gewesen ist, soll aufhören zu stehlen und soll stattdessen einer nützlichen Beschäftigung nachgehen, bei der er seinen Lebensunterhalt mit Fleiss und Anstrengung durch eigene Arbeit verdient; dann kann er sogar noch denen etwas abgeben, die in Not sind.“ Eph.4,28. Ein Dieb soll also nicht nur mit dem Stehlen aufhören und damit sein habgieriges Verhalten töten. Stattdessen soll er so viel arbeiten, dass er nebst seinem Lebensunterhalt auch noch Menschen in Not unterstützen kann. Jeder Mensch kann sich von sündigen Verhaltensweisen lösen und sich positiv verändern. Keiner ist zu schwach oder zu unbegabt dazu. Das Einzige, was für diese Veränderung nötig ist, ist Jesus Christus. So hat niemand von uns eine Ausrede, warum es bei ihm nicht funktionieren sollte. Deshalb sagt Paulus „Was diesen neuen Menschen betrifft, spielt es keine Rolle mehr, ob jemand Grieche oder Jude ist, beschnitten oder unbeschnitten, ungebildet oder sogar unzivilisiert, Sklave oder freier Bürger. Das Einzige, was zählt, ist Christus; er ist alles in allen.“ Kol.3,11. In der Verbindung mit Jesus entsteht ein neuer Mensch. Wie Paulus einmal sagte: „Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat begonnen!“ 2.Kor.5,17

Schlussgedanke

Leider ist es so, dass wir als Christen, wie ganz normale Egoisten leben können. Menschen, die sich um sich selber drehen, statt ein Leben zur Ehre Gottes zu führen. Doch das passt ganz und gar nicht zu uns. Unser Ego muss begraben werden. Ich will uns das mit einem letzten Bild verdeutlichen. Ein Schwein, das sich im Dreck und Schlamm wälzt ist völlig normal, das gehört zu seinem Wesen. Hingegen ist es nicht normal, wenn sich eine Katze im Dreck und Schlamm wälzt. Die Katze ist bemüht, ihr Fell sauber zu halten. Wir sollten es wie die Katzen machen und unser Kleid sauber halten – unser Ego zur Ehre Gottes begraben. Hören wir zum Schluss, wie Paulus das den Christen in Rom erklärt. „Geht von der Tatsache aus, dass ihr für die Sünde tot seid, aber in Jesus Christus für Gott lebt. Euer vergängliches Leben darf also nicht mehr von der Sünde beherrscht werden, die euch dazu bringen will, euren Begierden zu gehorchen. Stellt euch nicht mehr der Sünde zur Verfügung, und lasst euch in keinem Bereich eures Lebens mehr zu Werkzeugen des Unrechts machen. Denkt vielmehr daran, dass ihr ohne Christus tot wart und dass Gott euch lebendig gemacht hat, und stellt euch ihm als Werkzeuge der Gerechtigkeit zur Verfügung, ohne ihm irgendeinen Bereich eures Lebens vorzuenthalten.“ Röm.6,11-13