Eröffnung mit Gebet und Bitte um göttliche Leitung
Bevor ich den Text lese, möchte ich mit uns beten und Gott nach all dem, was wir gehört haben, darum bitten, dass er uns in der Freizeit leitet und zu uns spricht. Wir beten gemeinsam.
Herr Jesus Christus, vielen Dank für die Bibelschule, für dieses Gelände und für all das, was du hier ermöglicht hast. Vielen Dank an die vielen Menschen, die durch die Arbeit der Bibelschule Anstöße mit nach Hause genommen haben.
Vielen Dank auch dafür, dass du viele von uns, die wir heute Abend hier sind, zu deinen Kindern gemacht hast. Dass wir dich erfahren konnten, wie du in unser Leben hineingerufen hast und es verändert hast.
Herr Jesus, wenn wir uns daran erinnern, möchten wir dich bitten, dass du in den nächsten zwei Wochen, die wir hier gemeinsam verbringen, in unser Leben hineinsprichst. Dass du andere Freizeitteilnehmer dazu gebrauchen wirst, dein Wort und die Andachten, um zu uns zu sprechen. Zeige uns, wo wir in der Vergangenheit falsch gelegen haben, wo wir in der Zukunft auf dich hören müssen und wo du uns etwas mitgeben willst, das wir hier und heute in dem Augenblick brauchen, in dem wir leben.
Herr Jesus, du kannst das und hast es immer wieder getan. In dem Vertrauen darauf, dass du am besten weißt, was für uns gut ist, bitten wir dich, dass du das tust. Segne unsere Gemeinschaft miteinander, die Gespräche, das Kennenlernen und die Bibelarbeiten. Nutze alles, was vorbereitet ist, damit jeder von uns bereichert und ermutigt wieder nach Hause gehen kann.
Ich möchte dich auch bitten für heute Abend, für das, was wir jetzt noch hören werden. Mögest du auch das gebrauchen, um uns einzustimmen auf das, was du mit uns in diesen kommenden zwei Wochen vorhast. Amen.
Einführung in die Bibelstelle und Auswahl der Verse
Wer seine Bibel dabei hat, kann mit mir das Alte Testament aufschlagen. Ich möchte aus dem fünfzehnten Kapitel der Sprüche einige Verse vorlesen. Die Sprüche sind voller Lebensweisheit. Wir könnten nur ein oder zwei Verse herausnehmen und sicherlich viele Gedanken dazu äußern – auch mit Parallelstellen, die zeigen, was andere Bibelstellen dazu sagen. Das wollen wir heute Abend jedoch nicht tun.
Ich habe das Kapitel 15 der Sprüche ausgewählt, nachdem ich es gelesen habe. Dabei bekam ich den Eindruck, dass viele Dinge darin enthalten sind, die wir uns auch für diese Freizeit wünschen. Ich möchte dabei immer nur die positiv formulierten Verse aus den Sprüchen vorlesen.
Die Sprüche in Kapitel 15 stellen oft zwei Dinge gegenüber: Das, was gut ist, und das, was schlecht ist. Sie zeigen, was man richtig tun kann und was falsch ist. Sicherlich will ich nichts aus der Bibel herausnehmen, aber um unser Augenmerk auf das zu lenken, was Gott uns positiv vor Augen stellen will – und worauf wir besonders in den kommenden zwei Wochen hinarbeiten sollen –, möchte ich einige Verse herausgreifen. Dabei werde ich das Positive betonen, also das, was uns zeigt, wie wir leben und miteinander umgehen sollten.
Weisheit für das Miteinander: Sanftmut und liebevolle Worte
Ich möchte gleich mit dem ersten Vers beginnen. Dort steht: „Eine linde Antwort stillt den Zorn.“
Ich hoffe, dass hier unter uns niemand zornig wird. Doch gerade im Miteinander, auch dort, wo wir uns vielleicht aneinander reiben oder an andere Menschen denken, mit denen wir nicht gut auskommen, kann dieser Vers ein Tipp oder ein Hinweis aus der Bibel sein. Er fordert uns auf, linde miteinander umzugehen.
Dabei hat „lind“ nichts mit der Schweiz oder mit „schade“ zu tun, also nicht süßlich oder nachgiebig. Vielmehr bedeutet es so viel wie „sanft“ oder „mutig“, wie es an anderer Stelle auch übersetzt und gebraucht wird. Lasst uns also lieb miteinander umgehen, nicht hart, wie es im zweiten Teil des Verses angedeutet wird.
In Vers 2 steht: „Der weisen Zunge macht die Lehre lieblich.“ Die Lehre bekommt ihr ja in dieser Freizeit mit. Das ist sozusagen eine Aufforderung oder Herausforderung an uns, die wir die Lehre weitergeben wollen – insbesondere an Rudolf Bergen und mich. Wir sollen mit der Zunge der Weisen zu euch sprechen, damit die Lehre lieblich wird, also gut ankommt und ihr merkt, was Gott euch weitergeben und sagen will.
Dann lesen wir in Vers 4: „Eine heilsame Zunge ist ein Baum des Lebens.“ Eine heilsame Zunge, also heilsam miteinander sprechen und zueinander sprechen – das können wir alle und das sollen wir auch alle. Wenn wir uns kennenlernen, sollten wir nicht darauf achten, wo die Unterschiede sind, etwa in politischen Auffassungen oder in der Wahl des Lieblingsfußballvereins. Wir sollten uns nicht an solchen Dingen aufhängen.
Stattdessen sollten wir, wie hier steht, eine heilsame Gabe, eine heilsame Rede haben, wenn wir miteinander sprechen. So können wir uns helfen, wo wir Schwierigkeiten oder Fragen haben. Das ist eine Aufforderung an uns alle, untereinander heilsam miteinander umzugehen.
Gottes Erziehung und Weisheit im Alltag
In Vers 5 lesen wir: „Wer die Strafe Gottes annimmt, der wird klug werden.“ Nun, ich weiß nicht, was Gott für jeden Einzelnen vorbereitet hat. Deshalb werde ich hier nicht herumgehen wie der Weihnachtsmann mit der Rute, um Strafe auszuteilen.
Lasst uns aber auch daran denken: Gott spricht zu uns. Je nachdem, wie es euch in der Vergangenheit erging oder in der Zukunft gehen kann, denkt daran, dass Gott uns erziehen will. Er möchte, dass wir ihn noch besser kennenlernen und ihm noch näher kommen. Es geht also darum, diese Strafe anzunehmen und zu sehen, was Gott uns durch solche Dinge sagen will.
Dann lesen wir weiter in Vers 7: „Der weisen Mund streut guten Rat.“ Danach kommen eben die Narren, die stattdessen keinen guten Rat weitergeben. Das erinnert an das, was wir über die „heilsame Zunge“ gelesen haben. Es gibt einige Verse in diesem Kapitel der Sprüche, die uns zeigen wollen, wie wir miteinander sprechen sollen.
Sprechen ist etwas ganz Wesentliches, was wir miteinander tun. Wir werden es an den Tischen tun, beim Sport, bei Ausflügen und in der Stunde, wenn ich oder Rudolf Bergen zu euch sprechen. Deshalb gibt es hier so viele Hinweise darauf, wie wichtig der Umgang mit unserer Zunge ist und wie wir zueinander sprechen.
Gebet und Ausrichtung auf Gott
In Vers 8 finden wir den Hinweis, dass das Gebet der Frommen Gott angenehm ist. Wir wollen auch gemeinsam beten und die Zeit nutzen, wenn ihr Ruhe habt, wenn die Kinder unterwegs sind, wenn kein Sport stattfindet oder wenn ihr nicht in der Stunde seid.
Oder wenn ihr meint, es ist besonders wichtig, zu Gott zu beten und Gemeinschaft mit Gott zu haben, dann kommt auch einmal nicht zum Sport. Wenn ihr euch dort abgemeldet habt, kommt dann auch nicht zu dieser Stunde. Es ist wichtig, dass ihr auf Gott hört und nicht einfach ein fertiges Programm absolviert, möglichst viele Spiele mitmacht oder möglichst viele Stunden absolviert.
Wir wollen Zeit haben, auf Gott zu hören. Das Gebet der Frommen ist Gott angenehm. Wir wollen uns auf Gott ausrichten, und das soll sich auch im Gebet ausdrücken.
In Vers 9 lesen wir, dass der Weg des Gerechten oder wer der Gerechtigkeit nachjagt, von Gott geliebt wird. Wir wollen lernen, nicht nur zu hören und nicht nur zu sprechen, sondern auch im Lebensvollzug der Gerechtigkeit nachzujagen.
Das bedeutet, dem nachzujagen, was Gott uns vor Augen stellt. Es heißt Lebensveränderung, denn zum Christsein gehört es immer dazu, nicht nur anders zu denken, nicht nur anders zu sprechen und auch nicht nur anders zu spielen, sondern anders zu sein. Das ist das, was hier angesprochen wird.
Freude, Mut und Zufriedenheit im Alltag
Dann lesen wir in Vers 13: Ein fröhliches Herz macht ein fröhliches Angesicht. Das ist doch auch etwas Schönes, nicht wahr? Ich hoffe, dass wir nicht zu viele lange und traurige Gesichter sehen müssen. Natürlich, wenn wirklich etwas Trauriges passiert, soll niemand gezwungen werden, die Mundwinkel hochzuziehen und den anderen nichts merken zu lassen. Aber wenn ihr fröhlich seid und es euch gut geht, dann zeigt das auch nach außen. Genau so lesen wir es hier: Ein fröhliches Herz macht ein fröhliches Angesicht.
Also, wenn ihr euch innerlich freut, dann lasst das ruhig nach außen dringen. Zeigt es den anderen, damit wir uns mit euch mitfreuen können – hier während der Freizeit.
In Vers 15 lesen wir: Aber ein guter Mut ist ein tägliches Wohlleben. Wenn wir positiv in den Tag hineingehen und uns daran erinnern, was Gott uns an diesem Tag schenken will, dann bedeutet das so viel wie Wohlleben. Es wird uns gut gehen, und wir werden die Zeit viel mehr genießen können, als wenn wir nur auf die Dinge achten, die vielleicht nicht so gelaufen sind, wie wir es uns vorgestellt haben.
In Vers 16 lesen wir: Es ist besser, ein wenig mit der Furcht des Herrn zu haben als ein großer Schatz, der in Unruhe ist. Das heißt, lasst uns zufrieden sein mit dem, was wir haben. Denkt nicht daran, dass vielleicht jemand anderes mehr besitzt, mehr kann oder höhere und bessere Begabungen hat. Wenn wir uns auf Gott ausrichten, lernen wir Zufriedenheit mit dem, was er uns geschenkt hat.
Denn es kann schnell passieren, dass wir miteinander sprechen und einer sagt: „Ich habe so einen tollen Job“ und denkt dann: „Warum habe ich das nicht?“ Oder: „Meine Kinder sind so lieb und nett, aber die anderen nicht.“ Dann werden wir neidisch aufeinander, anstatt das zu sehen, was Gott uns geschenkt hat.
Liebevolles Miteinander und Geduld
Dann lesen wir weiter in Vers 17: Es ist besser, ein Gericht Kraut mit Liebe zu essen als einen gemästeten Ochsen mit Hass.
Nun möchte ich hier nichts über die Küche sagen, die ist ja auch nicht hier. Ich denke, ihr werdet nicht nur Essen bekommen, was zwar einfach sein mag, aber mit Liebe zubereitet ist. Das ist wichtig, denn es soll ja hier ausgesagt werden. Ich hoffe, dass das Essen mit Liebe zubereitet ist und dazu noch gut schmeckt.
Wir sehen also, dass Gott hier durchaus auch an das leibliche Wohl denkt. Bisher haben wir gelesen, was wir denken, wie wir sprechen und wie wir uns verhalten sollen. Jetzt lesen wir auch etwas darüber, wie wir essen können und sollen. Das Gericht, das mit Liebe zubereitet ist, wird hier ausdrücklich erwähnt.
Dann lesen wir weiter: Ein Geduldiger stillt den Zwang.
Geduld zu lernen ist hier ein weiterer wichtiger Punkt des Miteinanders. Wir leben mit vielen Personen auf dem Gelände zusammen und müssen daher lernen, geduldig miteinander umzugehen.
Wertschätzung in der Familie und auf dem richtigen Weg bleiben
In Vers 20 lesen wir: „Ein weißer Sohn erfreut den Vater.“ Hier wird deutlich, dass auch Familien angesprochen sind. Männer sind alle Söhne, und wir haben alle Eltern – ob sie leben oder nicht, hängt von der jeweiligen Situation ab. Einige von euch sind vielleicht schon etwas älter, und in diesem Fall leben die Eltern möglicherweise nicht mehr. Dann richtet sich der Fokus eher auf die eigenen Kinder.
Wir erkennen hier, dass Wert auf ein gutes Miteinander in der Familie gelegt wird. Ganz bewusst haben wir hier in Brake eine familienfreie Zeit eingerichtet, damit ihr eine gute Gemeinschaft mit euren Kindern erleben könnt. Ebenso könnt ihr in dieser Zeit an eure Eltern denken, sie anrufen oder ihnen eine Karte schreiben.
Es geht darum, ihnen, wie es in Vers 20 steht, Weisheit und Ehrerbietung entgegenzubringen. In Vers 21 heißt es: „Aber der verständige Mann bleibt auf dem rechten Weg.“ Diesen verständigen Mann wollen wir hier immer besser kennenlernen.
Ermutigung durch das richtige Wort zur rechten Zeit
In Vers 23 lesen wir: „Und ein Wort zu seiner Zeit ist sehr lieblich.“ Hier geht es wieder darum, miteinander zur rechten Zeit zu sprechen. Wir sollen uns gegenseitig ermutigen und nicht still und stumm am Mittagstisch zusammensitzen. Vielmehr gilt es, das richtige Wort zur richtigen Zeit zu finden.
Ich überspringe ein wenig und komme zu Vers 28: „Das Herz des Gerechten ersinnt, was zu antworten ist.“ Auch hier zeigt sich die Bedeutung, nach der Gerechtigkeit Gottes zu streben. Wir sollen innerlich verändert werden und dadurch merken oder überhaupt überlegen, wie wir dem anderen Gutes tun können. Genau das ist hier gemeint: Das Herz des Gerechten überlegt, was es antworten soll. Es denkt darüber nach, wie es dem anderen helfen kann, wie es auf Menschen reagieren kann, mit denen wir zu tun haben oder die wir zuhause zurückgelassen haben.
In Vers 29 lesen wir: „Aber der Gerechten Gebet erhört er.“ Hier wird noch einmal deutlich, dass das Gebet eine wichtige Rolle spielt. Wir wollen uns auf Gott ausrichten und auch miteinander beten.
Gute Botschaften und die Furcht des Herrn als Grundlage der Weisheit
Vers 30 lesen wir: „Eine gute Botschaft labt das Gebein.“ Ich hoffe, dass wir das hier auch merken werden. Ich hoffe, dass ihr gute Botschaften mit nach Hause bekommt.
Evangelium, wie die ersten vier Bücher des Neuen Testaments heißen, bedeutet auf Deutsch „die gute Botschaft“. Ich wünsche mir, dass ihr etwas von dieser guten Botschaft mit nach Hause nehmt. Es geht nicht nur um Gericht, das euch niederdrückt oder zeigt, was falsch ist, sondern um eine gute Botschaft, die uns zeigt, was Gott mit jedem einzelnen von euch vorhat.
Das bedeutet auch, dass wir körperlich auftanken können, wenn wir geistlich erfrischt werden. Ich habe das immer wieder erlebt: Wenn ich müde oder niedergeschlagen bin und das Wort Gottes lese, werde ich ermuntert. Gott gibt mir etwas weiter, das mich aufrichtet, wie jemand in der Schweiz sagt, etwas, das mich weiterbringt. Dadurch geht es mir auch körperlich besser.
Zum Abschluss lesen wir in Vers 33: „Die Furcht des Herrn ist Zucht zur Weisheit.“ Hier noch einmal eine Zusammenfassung von allem: Wenn wir die Furcht des Herrn haben, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Wenn wir uns Gott unterordnen, wenn wir ihn in seiner Heiligkeit erkennen und merken, dass wir in all dem, was wir miteinander über Gott sprechen, in dem, was wir im Gebet zu Gott sagen, und in dem, wie wir miteinander umgehen, diese Ehrfurcht – diese „Furcht vor Gott“ – haben, die aller Weisheit Anfang ist, wie wir im Alten Testament häufig lesen.
Ermutigung zu persönlichen Zielen während der Freizeit
Nun möchte ich euch heute Abend einige Punkte, verschiedene Aufforderungen oder Zusprüche Gottes aus dem Psalm mitgeben – für die Nacht und den Abend. Ich möchte euch ermutigen, während der Freizeit ein Ziel zu setzen.
Vielleicht ist es ein Ziel, an jedem Tag eine andere Person etwas näher kennenzulernen. Jemanden, mit dem ihr hier in Brake, in der Freizeit oder in der Gemeinde, bisher noch nicht viel zu tun hattet. So könnt ihr entdecken, was Gott im Leben dieser Menschen getan hat.
Ein anderes Ziel könnte sein, wie es ein älteres Ehepaar aus Zürich kürzlich formuliert hat: Jeden Tag jemandem eine Freude zu machen. Auch das ist sicher ein Ziel, das sich während der Freizeit gut verwirklichen lässt.
Vielleicht möchtet ihr aber auch mit der Vergangenheit abschließen. Dort, wo euch etwas besonders belastet hat und ihr eigentlich meint, jetzt zu Hause sein zu müssen, um Dinge zu regeln. Vielleicht seid ihr sogar im Streit hierhergekommen. Dann könnte euer Ziel sein, genau das nicht zu vergessen, sondern bewusst abzuschließen und diese Last Gott zu übergeben.
Oder ihr setzt euch das Ziel, in der Freizeit, wo ihr Ruhe habt und nicht im Stress des Alltags steckt, auf Gott zu hören. Fragt ihn, was er mit euch vorhat für die nächste Woche, den nächsten Monat oder das nächste Jahr – wenn ihr wieder zu Hause seid, an eurem Arbeitsplatz, in der Familie oder in der Gemeinde.
Überlegt euch etwas. Es soll keinen Stress verursachen, aber häufig erlebe ich, dass ich viel effektiver von dem profitiere, was ich höre und mitnehme, wenn ich mir ein Ziel setze. Wenn ich mir etwas vornehme, ist das oft hilfreicher, als einfach so in den Tag hineinzuleben.
Abschluss und Segensgebet
Damit schließen wir heute Abend ab. Wie gesagt, das Wetter draußen ist noch schön mild und angenehm. Vielleicht möchte der eine oder andere einen kleinen Spaziergang machen, die Terrasse oder den Ententeich genießen oder sich unten in die Cafeteria setzen.
Wir machen hier offiziell Schluss. Alle, die schon müde sind oder von der Fahrt oder der Arbeit erschöpft, können sich gerne schon hinlegen. Wir sehen uns morgen früh um acht Uhr unten im Speisesaal beim Frühstück wieder. Dort wird es dann weitere Informationen geben, wie es am morgigen Tag weiterläuft.
So könnt ihr jetzt ganz locker und entspannt noch den Abend genießen. Bevor ich euch gehen lasse, möchte ich noch einmal mit uns beten.
Vater im Himmel, wir danken dir dafür, dass dein Wort ganz praktisch ist, dass es uns zeigt, worauf es im Leben ankommt und dass es alle verschiedenen Aspekte unseres Lebens mitberücksichtigt. Wir bitten dich, dass du uns eine gute Zeit miteinander gibst, in der wir immer mehr lernen, uns gegenseitig aufzubauen, uns zu helfen und ein Wort zu sagen, das lieblich ist und uns gegenseitig unterstützt.
Hilf uns, nach dem zu strecken, was du uns sagen willst. Lass uns Furcht vor dir lernen, damit unsere Freude, die du uns geschenkt hast, von innen heraus nach außen strahlt. Möge auch die Umgebung, in der wir hier sind, und die Menschen, mit denen wir zu tun haben, dazu beitragen, dass wir uns selbst auf dich ausrichten können.
Herr Jesus, begleite uns in dieser Nacht, halte deine schützende Hand über uns und segne den morgigen Tag. Möge er dazu dienen, dass du verherrlicht wirst und wir eine gute Gemeinschaft haben können. Amen.