ERF Evangeliumsrundfunk ist ein christlicher Rundfunksender mit Sitz in Wetzlar, Deutschland. Der Sender wurde 1959 gegründet und hat sich seitdem zu einem bedeutenden Anbieter von christlichen Hörfunk- und Fernsehprogrammen entwickelt.
Das Programm des ERF Evangeliumsrundfunks umfasst eine Vielzahl von Formaten, darunter Predigten, Bibelarbeiten, Musik, Interviews und Talkrunden. Ziel ist es, Menschen mit der Botschaft des Evangeliums zu erreichen und sie im Glauben zu stärken. Dabei richtet sich das Angebot sowohl an Christen als auch an Menschen, die sich für den christlichen Glauben interessieren.
Neben dem klassischen Radio- und Fernsehprogramm bietet der ERF auch digitale Formate an, wie Podcasts und Livestreams. Dadurch wird das Programm auch über das Internet weltweit zugänglich gemacht.
Der ERF Evangeliumsrundfunk arbeitet eng mit verschiedenen christlichen Gemeinden, Werken und Organisationen zusammen. Er finanziert sich hauptsächlich durch Spenden von Hörern und Förderern, was eine unabhängige und werbefreie Programmgestaltung ermöglicht.
Insgesamt leistet der ERF Evangeliumsrundfunk einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung christlicher Inhalte in Deutschland und darüber hinaus.
Einführung und Persönliche Hintergründe
Erst kürzlich hat er sich als Fan der Volkskirche bezeichnet. Dies ist nach vierzigjähriger kirchlicher Dienstzeit bemerkenswert.
Seit 1989 gehört er als Prälat von Ulm auch den kirchenleitenden Gremien an. Rolf Schäffbuch ist zu Gast im EF Magazin. Gleich zu Beginn äußert der profilierte Kirchenmann und streitbare Theologe seine Meinung zur Presse.
Er sagt: „Was die aus einem Statement machen können, einer Überschrift wie ‚Ich habe mich mal für die Urwahl eingesetzt‘ in der Landessynode, und die Überschrift lautete ‚Chefbuch Urwald erhalten‘. Seitdem habe ich eine gute Stimmung bei den Grünen, aber die Presse ist nicht die Bibel.“
Mehr über den Christen, Pietisten und Kirchenfürsten Rolf Schäffbuch im EF Magazin. Am Mikrofon ist Klaus Annel vom Evangeliumsrundfunk.
Mit einem Abschiedsgottesdienst im Ulmer Münster am 16. Juli endete seine Amtszeit als Ulmer Regionalbischof. Rolf Schäffbuch, der aus Calw stammende Theologe, gilt als einer der profiliertesten Vertreter des theologisch konservativen Spektrums in Deutschland.
Viele seiner Aktivitäten in vierzig Jahren kirchlichen Dienstes drehen sich darum, Christ zu werden und Christ zu bleiben.
Persönlicher Glaube und Prägungen
Wie Schäffbuch selbst zum christlichen Glauben kam, ist für mich eine feste Überzeugung aus der Seelsorge. Mehr Menschen, als wir oft ahnen, wissen, dass Gott um sie wirbt. Sie haben in ihrem Leben Eindrücke von ihm erhalten, sei es durch die Schöpfung, durch seine Bewahrung oder durch Wunder.
Ihr habt das auch erlebt. Für mich war es jedoch sicher leichter, Christ zu werden, weil ich in meiner Familie, sowohl auf der Seite meines Vaters als auch auf der Seite meiner Mutter, viele überzeugte Christen erlebt habe. Diese Christen zeichneten sich vor allem durch ein fröhliches Christsein aus, nicht durch ein engstirniges.
Meine fromme Großmutter auf der Schwäbischen Alb konnte zum Beispiel sagen: „Geh zu einem besseren Friseur.“ Heute brauche ich das nicht mehr, weil ich kaum noch Haare habe. Oder sie konnte zu uns Enkeln sagen: „Raucht auch, das ist furchtbar.“ Heute kann man solche Worte kaum mehr hören.
Doch sie wollte damit deutlich machen, dass es vor Gott Dinge gibt, über die er traurig ist. Gleichzeitig gibt es aber auch viele Dinge, die zum großen Bereich der Schöpfung gehören und die man fröhlich nutzen darf.
Herausforderungen und Ermutigung im Glauben
Aber bedeutet das mit anderen Worten, dass es heute weniger überzeugte Christen gibt? Dass es um das Christentum und die Kirche so steht, wie es steht?
Ich möchte gar nicht die Zustände beklagen oder deren Ursachen erörtern. Vielmehr möchte ich Mut machen, dass Christen ihren Glauben bewusst leben und damit andere anstecken.
Bisher dachte ich immer, meine Mutter hätte mich stark geprägt, ebenso das Vorbild meines Vaters. Doch ich bin jetzt erst bei der Vorbereitung unseres Umzugs darauf gestoßen: Mein Vater hat vor uns Kindern kaum darüber gesprochen. Schon im Dezember 1932, also zwei Monate vor der Machtergreifung Hitlers, veröffentlichte er in einer amerikanischen Zeitung einen Artikel mit dem Titel „Warum ich Adolf Hitler ablehne“. Dabei ging es ihm nicht um politische Gründe, sondern darum, dass er sagte: Hier gibt sich einer als irdischer Messias aus – armes Deutschland.
Diese Haltung hat mein Vater nie zurückgenommen. Wir haben dann nur erlebt, wie er zunächst auf halbes Gehalt gesetzt wurde, später strafversetzt und schließlich aus dem Staatsdienst entlassen wurde. Trotzdem war es eine fröhliche Kindheit.
Mein Vater schrieb: Für mein Leben war ausschlaggebend der Konfirmationsspruch aus der Volkskirche. Konfirmationssprüche können viel Gutes bewirken, und sein Spruch lautete: „Du sollst erfahren, dass ich der Herr bin, an welchem nicht zu schanden werden die, die auf mich harren.“ Dieser Spruch gab ihm den Riecher, Hitler zu widerstehen – und das zu einem Zeitpunkt, als viele das noch überhaupt nicht begriffen hatten.
Außerdem half ihm dieser Glaube, durchzuhalten. Nach 1945 war er als Parlamentarier tätig und baute als Mann in der öffentlichen Verwaltung mit auf. Das hat mich geprägt: Nur wer einen Standpunkt hat, kann widerstehen.
Vielleicht hat mich das auch in der Kirchenpolitik befähigt, diesem Vorbild zu folgen und falschen Entwicklungen – leider auch in der Kirche und in unserer Gesellschaft – zu widerstehen.
Der persönliche Glaube als Kraftquelle
Wir bleiben noch bei diesem Stichwort: Rolf Schäffbuch, der Christ. Wenn Sie ergänzen sollten: „Ich bin Christ, weil...“ Wie würde es weitergehen? Weil Gottes Wort mich immer wieder trifft. Der lebendige Gott entspricht mir durch sein Wort immer wieder sehr.
„Wenn ihr leiden werdet, seid selig!“
Seit 1981 sind Sie Sprecher der pietistisch geprägten Ludwig-Hoffager-Vereinigung. Seit 1984 sind Sie zudem Leiter des europäischen Zweiges dieser Bewegung für Weltevangelisation.
Warum sind Sie Pietist, Rolf Schäffbuch?
Pietismus und Gemeinschaft
Das ist ja die Frage, ob ich Pietist bin.
Als ich Vikar in Ulm war und zu einer Gemeinschaftsstunde ging, sagte der Leiter, Herr Pietistische, zu mir: „Herr Schäffbuch, in die Stunde kommt man nicht, man geht in die Stunde.“ Gemeinschaften sind Gemeinschaften. Man kommt nicht gelegentlich und hält sich nur dazu. Das tue ich. Ich gehe sehr gerne hin und erlebe dort tiefgehende Bibelauslegung. Aber ich gehöre ja gar keiner Gemeinschaft an.
Ich bin landeskirchlicher Christ und möchte für Bibel und Bekenntnis eintreten. Weil ich das auch im Pietismus spüre, sind das meine engsten Geschwister. Aber ich weiß gar nicht, ob Sie mich als Pietisten bezeichnen würden.
Ich habe auch die große Frage, ob man die Ludwig-Hofacker-Vereinigung einfach als pietistisch bezeichnen darf, oder ob man die lebendige Gemeinde, die Södal-Gruppe, als pietistisch bezeichnen darf. Was sind Pietisten dabei? Was ist denn dann pietistisch?
Pietistisch ist, dass man sich zur Gemeinschaft hält, dass man neben dem Gottesdienst in die Gemeinschaft geht. Das war das Anliegen von Philipp Jakob Spener: Es muss neben dem Gottesdienst vertiefende Bibelgemeinschaften und Gebetsgemeinschaften geben. Und wer sich dazu hält, ist Pietist.
Ich möchte in unserer Landeskirche bewusst für Leute wirken, denen die Bibel wichtig ist und denen das Bekenntnis eine Hilfe ist, die Schwerpunkte der Bibel zu erkennen.
Klischees und Stärken des Pietismus
Woran liegt es denn Ihrer Meinung nach, Rolf Schiffbruch, dass dem Pietisten so etwas wie Eigenbrötlertum anhaftet, auch eine gewisse Weltfremdheit? Auch Starköpfigkeit – sind das die Klischees, die über den Pietismus verbreitet werden? Ist da etwas dran?
Es gibt furchtbar starkköpfige Pietisten und Sture, das stimmt. Aber es gibt auch sture Kirchenmusiker, sture Hausmeister, sture Pfarrer und sture Oberstudiendirektoren. Das ist keine Besonderheit der Pietisten. Es ist eine merkwürdige Reaktion, mit dem Zeigefinger auf andere zu zeigen, um von sich selbst abzulenken. Dabei müsste man sagen: Es ist urmenschlich, stur und starkköpfig zu sein.
Wenn Sie die Stärken des Pietismus herausstellen wollten, was würden Sie da nennen? Welche Stärken des Pietismus würden Sie anführen?
Das Leben aus Gottes Wort ist eine davon. In unserer Kirche ist in zweitausend Jahren immer wieder neues Leben entstanden, neue Ideen, Kraft und die Bereitschaft, Opfer zu bringen – sei es bei der Mission, der Diakonie, der Weltmission oder der Bibelverbreitung. Dabei war immer der Ausgangspunkt ein ganz gehörsames Hören auf die Bibel.
Deshalb erwarte ich auch heute sehr viel, wenn wir dazu ermutigen, auf die Bibel zu hören und genau hinzuhorchen.
Abschied und Rückblick auf die Amtszeit
Rolf Schäffbuch zu Gast im EF Magazin
Nach vierzig Jahren kirchlichen Dienstes wechselte Rolf Schäffbuch in den Ruhestand. Der frühere Schondorfer Dekan spricht im Gespräch mit Klaus Annel über seine Erfahrungen und Ansichten.
Wir haben das Stichwort Rolf Schäffbuch. Als Christ und Pietist kommen wir auf den Kirchenfürsten Rolf Schäffbuch zu sprechen – um es mal salopp zu sagen. Sie haben sich als Fan der Volkskirche bezeichnet, Herr Schäffbuch. Wenn man in diesem Bild bleibt: Was macht denn die Mannschaft, was macht das Team Volkskirche falsch, dass wenig Tore erzielt werden? Und wenn Tore erzielt werden, werden meistens Eigentore geschossen?
Ich würde dieser Darstellung nicht folgen. In der Volkskirche wird unheimlich viel Glaube an Jesus weitergegeben, und es wird sehr viel Glaube an Jesus geweckt. Wenn man an den Verlauf der Bischofswahl denkt, dann wurde nach außen von Pressevertretern und Journalisten vermittelt, dass sich diese Kirche offensichtlich nicht auf einen profilierten Bischof einigen kann.
Ja, das ist doch so, wenn jeder, der drei Gesprächsgruppen und Oberkirchenrat einen Kandidaten benennt und der Bischof eine Zweidrittelmehrheit braucht. So eine hohe Schwelle gibt es bei keiner Pfarrerwahl, bei keiner Dekanswahl. Sonst hätten wir wenig Dekane und wenig Pfarrer. Aber wir wollen einen Bischof haben, einen Kirchenpräsidenten, der eine breite Mehrheit hinter sich hat.
Es war von vornherein abzusehen, dass das schwierig sein würde. Deshalb kam ja von mir der Vorschlag, man sollte losen, wenn wir überzeugt sind, dass das lauter gute Leute sind. Aber es ist sehr schwierig für jemanden, etwa von der offenen Kirche, heimzugehen, und dann ist plötzlich ein Bischof der lebendigen Gemeinde gewählt.
So sind wir natürlich polarisiert in der Kirche. Dann werden die Sympathisanten der offenen Kirche sagen: „Was habt ihr denn der Synode gemacht? Konntet ihr das nicht verhindern?“ Aber dieser Rechef Buch hat auch gesagt, dass eine Kirche, die sich für den Pluralismus entschieden hat, auch mit den Konsequenzen dieser Entscheidung leben muss.
Das ist eigentlich ein Widerspruch. Ich kann nicht pluralistische Kirche sein wollen und andererseits profilierte Kirche sein wollen. Das schließt sich doch eigentlich aus. Man darf bloß nicht erwarten, in einem katholischen Verständnis, dass der Bischof die Wahrheit sagt und die Synode die Wahrheit sagt.
Wenn wir heute eine pluralistische Kirche haben – zu meinem Bedauern ist sie pluralistisch – sollte die Gesellschaft pluralistisch sein, und die Kirche sollte eine eindeutige Botschaft in die Gesellschaft hineingeben. Nun ist die Kirche pluralistisch. Das heißt, sie sollte die einzelnen Gruppen nicht bloß freigeben, sondern unterstützen, damit sie jeweils ihre Ausrichtung und Ausprägung des Glaubens in die Öffentlichkeit hineingeben können.
Denn die Erwartungen der Menschen sind vielfältiger in einer pluralistischen Gesellschaft, als wir uns oft vorstellen. Vielleicht kommt einer zu den ersten Schritten des Glaubens bei einem Menschen der offenen Kirche und wird weitergeführt durch eine lebendige Gemeinde. Wollen wir das kanalisieren?
Der Reibungswiderstand macht so viel kaputt, indem wir dauernd versuchen, eine einmütige Meinung herauszustellen.
Christ, Pietist, Kirchenfürst – im EF Magazin sprechen wir mit Rolf Schäffbuch, der nach vier Jahrzehnten kirchlichen Dienstes Mitte Juli in den Ruhestand wechselte.
Perspektiven auf kirchenleitende Ebene und Erneuerung
Dies ist nicht der Fall. Sie war seit 1989 als Prälat in der Kirchenleitung der württembergischen Landeskirche tätig.
Rolf Schiffhuch, was lässt sich an der Spitze noch bewegen? Wenn man die Eckdaten betrachtet, wie schwindende Kirchensteuereinnahmen, ist der Bewegungsspielraum auf kirchenleitender Ebene doch relativ gering. Was lässt sich also noch verändern?
Wir denken immer noch in einem geheimen Führerprinzip: Der Führer befiehlt, wir folgen. Doch dass das in der Kirche so sein muss, ist nicht zwingend. Auch in der katholischen Kirche wird dieses Prinzip heute nicht mehr so praktiziert.
Das Entscheidende in der Gemeinde Jesu geschieht vor Ort, dort, wo die Menschen sind. Dort gibt es viele ausgebrannte, enttäuschte und entmutigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche enttäuschte Pfarrerinnen und Pfarrer.
Meine Aufgabe in den letzten sechs Jahren war es, diesen Menschen nachzugehen, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Mein letztes Anliegen in der Kirchenleitung ist die geistliche Erneuerung der Pfarrerschaft. Die Menschen sind leergebrannt. Sie kommen aus dem Studium, und die klugen Köpfe erkennen, dass der historisch-kritische Umgang mit der Schrift letztlich dazu führt, dass einzelne Schriftstellen immer mehr atomisiert werden.
Schließlich bleibt kein fester Pfeiler, an dem sie sich selbst orientieren können. Sie sollen Trost spenden bei Leidtragenden, bei Beerdigungen, in Schulklassen – doch sie brauchen selbst wieder Halt.
Die Freude der letzten Wochen und Monate in meinem Dienst als Prälat lag nicht in den Kirchenleitungssitzungen in Stuttgart, sondern darin, dass einzelne Pfarrerinnen und Pfarrer wieder Mut für ihren Dienst gefasst haben und geistlich wach geworden sind.
Erneuerung der Kirche kommt nicht von oben herab, sondern geschieht an der Basis. Dafür werde ich in den kommenden Jahren und Monaten, wenn mir Gott Zeit gibt, noch einiges bewirken wollen.
Abschied und Ausblick
Rolf Schiffbuch zu Gast im EF Magazin
Der frühere Schondorfer Dekan, Sprecher des württembergischen Pietismus und Initiator zahlreicher Evangelisationsprojekte wie etwa Pro Christ, wechselte nach 40 Jahren kirchlichen Dienstes Mitte Juli in den aktiven Ruhestand.
Wenn dich die Welt zu schaffen macht, hört er dein Gebet.
Wenn dich Furcht befällt vor der langen Nacht, hört er dein Gebet.
Gott hört dein Gebet.
Gott hört dein Gebet!
Wenn du krank bist und verzweifelt weinst, hört er dein Gebet.
Wenn du ängstlich bist und dich selbst verneinst, hört er dein Gebet.
Er versteht, was sein Kind bewegt. Gott wird bei dir sein.
Gott hört dein Gebet, hört ihr dein Gebet.
Gott hört dein Gebet, hört auf dein Gebet.
Persönliche Reflexionen und Selbstbild
Im EF Magazin zu Gast: Rolf Schäffbuch
In vier Jahrzehnten kirchlichen Dienstes hat der profilierte Kirchenmann nahezu die gesamte Palette menschlicher Anerkennung sowie Ablehnung und Kritik erfahren. Von dem Christen, dem Kirchenfürsten, war bereits die Rede. Die Frage nach dem Pietisten Rolf Schäffbuch lässt sich jedoch nicht so eindeutig beantworten.
Kommen wir zu einer Fragerunde unter der Überschrift „Schäffbuch über Schäffbuch. Meine Feinde sagen über mich“:
Solange Sie mich nicht kennen, sagen sie, ich sei ein Machtmensch. Wenn Sie mich näher kennen, sagen sie: Jetzt merken wir erst, dass Ihnen wirklich um Jesus geht. Doch Ihre Kirchenpolitik steht Ihnen oft dabei im Weg.
Ohne meine Frau und ohne meine Familie wäre ich der ärmste Sack auf der Welt. Meine Frau bremst und ermutigt mich, gerade dann, wenn ich es brauche. Dass unsere Kinder in den Gemeinden, in denen wir wirken konnten, hineingewachsen sind in einen lebendigen Glauben, ist für mich eine große Ermutigung.
Eine der herbsten Enttäuschungen in vierzig Jahren Kirchendienst war für mich ich selbst: dass man über seine eigene Art nicht hinauskommt. Wenn Menschen sagen: „Das, was Sie sagen, wird schon recht sein, aber in Ihrer Stimme ist so viel Stahl, dass ich es nicht annehmen kann“, dann merkt man, dass man an die Grenzen der eigenen Persönlichkeit stößt.
Im Blick auf den Ruhestand freue ich mich auf viel Arbeit.
Wir schließen unser Gespräch mit dem Stichwort oder der Vorgabe „Anruf-Chefbuch“. „Chefbuch“ finde ich einen interessanten Namen, mal zuerst. Aber das ist für viele in der Kirche ein Reizwort. Ich wünsche mir, dass Gott Gnade gibt und dass ich manchen auch eine Hilfe zum Glauben gewesen bin.
Ich bedanke mich sehr, dass Sie teilgenommen haben. Auch ich bin sicher, dass wir über den Ruhestand hinaus im Gespräch bleiben werden.
Herzlichen Dank für Ihr Kommen, mein Chefbuch, und alles Gute.
Danke für das Interesse.
Und das war’s vom ERF. Am Mikrofon verabschiedet sich Klaas Annel vom Evangeliumsrundfunk.
Schlusslied und Segenswünsche
Liebe mich, damit ich lebe. Ich glaube meinem Geist, der besser ist, damit ich frei bin.
Ehre sei Gott auf der Erde, in allen Städten und Häusern. Die Menschen werden sehen, bis das Lied zum Überschied erklingt.
Ehre sei Gott, der Ehre sei Gott an denen, die schon Frieden haben. Ehre sei Gott an denen, die schon Frieden haben. Ehre sei Gott an denen, die schon Frieden haben. Ehre sei Gott an denen, die schon Frieden haben. Ehre sei Gott an denen, die schon Frieden haben. Ehre sei Gott an denen, die schon Frieden haben. Ehre sei Gott an denen, die schon Frieden haben. Ehre sei Gott an denen, die schon Frieden haben. Ehre sei Gott an denen, die schon Frieden haben. Ehre sei Gott an denen, die schon Frieden haben. Ehre sei Gott an denen, die schon Frieden haben. Ehre sei Gott an denen, die schon Frieden haben.
Ihre Säugert und die Mannschaft. Ihre Säugert und die Mannschaft. Ihre Säugert und die Mannschaft. Ihre Säugert und die Mannschaft. Ihre Säugert und die Mannschaft. Ihre Säugert und die Mannschaft.
Wie das Allgäu an den Menschen.