Begegnung und Ausrichtung des Blicks auf das Unsichtbare
Es ist so schön, wenn man sich begegnet, sich in die Augen schaut und sich grüßt. Doch das Wichtige ist, wie es heute in der Losung heißt: Nicht auf das Sichtbare zu blicken, sondern auf das Unsichtbare.
Sie wissen: Was sichtbar ist, vergeht, das Unsichtbare aber bleibt. Ich wünsche Ihnen heute den Blick auf all das, was wir hören, auf den lebendigen Herrn, der unter uns ist und zu Ihnen sagt: „Fürchte dich nicht! Seht zu! Steht hin und seht zu, was für ein heiliger Herr an euch tun wird.“
Zuerst wollen wir ein freudiges Danklied singen. Es stammt aus dem neuen Liederheft, Nummer 807, und wird am Klavier begleitet. Unser Lied ist munter und voller Jubel. Den Refrain werden Sie schnell mitsingen können. Summen Sie einfach mit, wenn Sie es noch nicht kennen: Nummer 807.
Was? Was? Was? Was? Was? Was? Was? Was? Was? Was? Was?
Gebet um Nähe, Vergebung und Ermutigung
Wir wollen beten. Lieber himmlischer Vater, mächtiger und starker Herr, unser Glaube ist oft so schwach. Dann sind die Ängste groß, und unsere Fragen und Zweifel wachsen. Ja, vergib uns.
Wir wollen uns neu an Deiner Nähe freuen und Dir danken, dass Du durch Dein Wort jetzt zu uns redest. Wir dürfen vor Dir auch all das niederlegen, was aus den vergangenen Tagen vor Dir nicht recht war. Auch das, was wir schuldig geblieben sind, was wir versäumt haben.
Wir bitten Dich, dass Du das Alte vergibst und uns ganz neu in diese Freude mit Dir hinein nimmst – durch diesen Gottesdienst. Dass wir in unserem Leben viel wagen können, mutig und kühn. Dass wir von Herzen auf Dein Wort vertrauen.
Vielen Dank auch für die Ermutigung, die wir hören, für die vielen Berichte von dem, was andere mit Dir erleben. Gib uns auch so viele eigene Erfahrungen.
So wollen wir Dir jetzt in der Stille sagen, alles, was uns beschwert und bekümmert. Danke, Herr, dass Du niemanden hinausstößt, der zu Dir kommt.
Amen.
Bericht aus dem Bürgerkriegsgebiet und musikalische Begleitung
Wir hören jetzt den Chor, und gleich anschließend wird Frau Wilma Grützen von diesem unheimlichen Geschehen erzählen, das sich in dem Bürgerkriegsgebiet im Dreieck zwischen Kenia, Äthiopien und einem Randgebiet des Sudan abspielt.
Das ist nur ein kleiner erster Eindruck von dem, was sie uns später auch mit vielen Bildern zeigen wird – von den schrecklichen Morden. Zweieinhalb Millionen Menschen sind in den letzten Jahren dort ums Leben gekommen.
Beim letzten Überfall hat sie all ihr Hab und Gut verloren – das Wenige, das sie noch in ihrer Hütte hatte, wurde niedergebrannt.
Doch zuerst hören wir den Chor mit dem Gotteslob.
Was hauptsächlich auch gebraucht wird, ist Vergebung. Sie nimmt sich zurück bei der Fahrt, ihr Leid bleibt bestehen, und sie sind jeden Tag dort.
Nein, nein, und sie gehen weiter – Leben und Gott.
Hat ein Haus in Holland, sie schreiben eine für ihre Jugend. Meine alte Katze. Aber mein Glück ist auch mein Gott, der eine alte Welt hat, sie in Ordnung. Mein König ist tot, und dein Gott?
Wie, wie, wie ein Erlernen? Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh Gott. Mein 91 und zieh dich im Leben, wenn man dich noch braucht.
Mein Neues, und seht das Ohr in der Seele – sind die Liebe, mein Leben. Hart, mein Gott, gefunden die Schwalbe – ein Mysterium.
Deine Alten, deine Alte gehören in dem Raum, ein Bild in Ohnmacht, in Ordnung. I love you, love mich immer. Und dich in deinen Hoden.
Was? Behinderte Bilder, haben Fotos angekommen. Ich hoffe, es geht dir immer noch nicht. Das ist klar. Wow, das ist das Wort, ich bin traurig, ich bin kein Baum.
Was? Was? Was? Was? Was? Was? Was? In meinem Ohr.
Und dann hat sie mir gedacht: Apfelkorn. Meine Seele verdaut und zählt. Sie brauchen sich.
Ein Narr und lila Hallen, und sie sind Dilettanten. Licht anbauen, mein Auge, und singen, heilen und sind besiegt im Leben Gott.
Mir vorstellen, hat ein Haus gefunden, die schreibe eine Renommell, deine Alte.
Was? Hoch und voll. Was? Was? Was?
Ist das Taubenhaus, Schildkröte und Träger? Ein Urteil zu träumen, das sind auch.
Der älteren Männer kein Ohrenarzt. Mannheim im Haus zu finden.
Ich habe meinen Engeln befohlen, dass sie dich begleiten auf all deinen Wegen.
Erlebnisse im Sudan und die Bedeutung von Psalm 91
Das ist ein Zahlenvers aus dem Buch Numeri 91, der mir im Sudan sehr viel bedeutet hat. Er hat mich immer wieder angesprochen, so auch in der ersten Augustwoche, an einem Samstag, dem 15. August.
Wir hatten eigentlich beschlossen, Dorfbesuche zu machen. Doch am Abend vorher spürte ich eine innere Unruhe. Ich wusste, dass wir an diesem Samstag nicht ins Dorf gehen sollten. Deshalb beschlossen wir als Team, den Besuch aufzuschieben.
Am Samstagmorgen begann unser Tag um 5:30 Uhr. Wir hatten Funkkontakt – diese Innovation blieb erhalten. Ich ging zum Landestreifen, weil dort das Team von MSF (Médecins Sans Frontières) wohnt. Um 7:00 Uhr morgens besprach ich einige Dinge mit dem Team dort. Nur wenige Minuten später kamen Leute herein, die vor Ort für uns verantwortlich sind. Sie sagten uns: „Ihr müsst hier sofort weg. Ihr seid 14 Leute, ihr müsst ein größeres Flugzeug bestellen. Mit einer kleinen Maschine können wir nicht mehr rausfliegen.“
Ich wusste, dass ich 35 Minuten zurück zu meinem Haus laufen musste. Es war nass, deshalb zog ich Gummistiefel an. Ich nahm ein Walkie-Talkie mit, um in Verbindung zu bleiben. Ich lief zurück, denn ich wusste, dass wir etwa anderthalb Stunden brauchen würden, bis das Flugzeug da ist.
Ich erreichte unsere Nachbarn und schaffte das in 20 Minuten. Ich bat sie, das Boot fertigzumachen, damit wir mit unserem Gepäck zum Boot gehen konnten. Wenn man evakuiert wird, hat man etwa 150 Kleinigkeiten, an die man denken muss: den Pastor informieren, die Schlüssel abgeben, den Kühlschrank leeren. Am Tag vorher hatten wir unsere Gemüseladung bekommen, außerdem musste man die Leute informieren, die Schule abschließen – es gibt so viel zu bedenken.
Als ich unser Gartentor erreichte, war das Flugzeug bereits da. Es war schon in der Luft gewesen, hatte den SOS-Ruf mitbekommen und war dann sofort gelandet. Das war einerseits toll, andererseits blieb keine Zeit mehr zum Packen.
Ich ging zur Schule, schloss sie ab und rief mein Team zusammen. Einige halfen mir, den Rucksack zu packen. Haben Sie schon mal mit sechs Leuten einen Rucksack gepackt? Da vergisst man viel und verliert einiges.
Der Nachbar kam und sagte, das Boot sei fertig. „Beeil dich!“ Alles auf den Rücken, das Funkgerät eingepackt und unterm Arm geklemmt, stieg ich aufs Boot. Es war schon so vollgeladen, dass sie sagten, wir müssten zwei Fahrten machen. Ich ging mit der ersten Ladung runter.
Vom Bootsteg aus braucht man noch etwa zehn Minuten zum Flughafen, zum Landestreifen. Als ich ankam, kam der Pilot mir entgegen und fragte: „Habt ihr noch mehr?“ „Nein, mehr nicht“, antwortete ich.
Was macht man dann? Ich gab den Leuten per Walkie-Talkie Bescheid: „Wir haben noch ganze fünf Minuten!“ Dann lässt man alles fallen und liegen und rennt nur noch.
Ich habe meinen Engeln befohlen, mich auf all meinen Wegen zu begleiten. Das ist eine Verheißung, die mich im Sudan sehr begleitet hat und auf die ich immer wieder bestanden habe.
Und wir singen auch im Gedenken an diese sudanesischen Gemeinden – 4.70 diverse 13 470. Die große Zahl von Christen, die sich dort heute Morgen in großer Not versammelt haben.
Aussendung von Hans Jörg Hähnel in den Missionsdienst
Und dann wollen wir Hans Jörg Hähnel in den Missionsdienst nach Zair aussenden. Was? Uns ist kalt und kalt und in der Lauer, aber in deinem Wort vom Herzen nicht mehr. Und ob es sich in die Eltern macht, gesagt, dass sie ihn tritt, schön zu sein. Schilddrüse ich habe uns alle. Ziemlich ausgegraben, jeder Nachbarn und dann allmählich sterben. Und sorgfältig. Er arbeitet anschaulich. Ihr seid bla bla bla und Herren gedauert. Halt dein Gesicht an deiner Tochter lernen macht sie auch nicht jeden Gedanken. Laut Rente sei das nicht geblieben, heiraten und schnell. Die umfangreichen Aufmerksamkeitsrahmen mein Herz trägt den Zapf der neuen Partei ist dabei. Unsinn. Ein Ehrgeiz. Schlimmer Anteil der Land war, das die Hitze in einer so langen.
Wir freuen uns immer wieder, wenn aus der Gemeinde plötzlich Leute auftauchen. Viele haben gesagt, sie hätten den Herrn Jörg Hähnel gar nicht so kennengelernt. Zehn Jahre ist er als Student hier immer gewesen, Student der Architektur, hat schon wichtige Dinge in Afrika gemacht, eine wichtige Missionsschule in Eldoret aufgebaut.
Hansjörg sagt noch ein Wort zu deiner Person und was auf dich wartet. Also zehn Jahre. Ich habe in Karlsruhe angefangen zu studieren, in Stuttgart waren wir sieben Jahre. In diesen sieben Jahren war ich ganz regelmäßig auch nicht im Gottesdienst. Gut, ich war in der SMD und habe mich immer gefreut über die Offenheit der Gemeinde hier, dass man einfach kommen kann und auch so als passives Mitglied aufgenommen wird. Ich habe mich immer gefreut über den Weitblick der Gemeinde und freue mich jetzt auch, dass sie einige Kurzeinsätze schon machen dürfen, mit Hilfe für Brüder und CFI. Und dass sie jetzt auch von der Gemeinde selbst verabschiedet werden, das freut mich besonders. Damit habe ich nicht gerechnet.
Was würdest du denn machen, jetzt draußen in Zair? Da ist ein Projekt von der einheimischen Kirche in Ostzair. Sie haben vier Krankenhäuser, vier große Krankenhäuser, und dazwischen zwanzig Gesundheitsstationen. Für den Bau der Gesundheitsstationen soll ich verantwortlich sein.
Und die Schwierigkeiten? Wie sieht das aus? Die Schwierigkeiten liegen wohl vor allem in der politischen und wirtschaftlichen Situation – einer Inflation von 1000 Prozent. Und die Infrastruktur? Es gibt keine Baumaterialien, die müssen aus Nairobi besorgt werden. Das birgt einige Schwierigkeiten: Ob die Materialien überhaupt durch den Zoll kommen, ob man Zement bekommt und was man sonst noch braucht.
Wir denken an dich, und er von der SMD ist ein Bruder, der dir ein Wort zuruft. Ja, also: Hansjörg hat ja schon gesagt, er war in der SMD gewesen. Wir haben ihn in seinem Studium der Architektur begleitet, und er uns. Ich habe geguckt, was es so über Architektur in der Bibel gibt, und ich wollte jetzt auch nicht so ein ganz spezielles Wort raussuchen, aber über den Stein habe ich etwas gefunden.
Da heißt es im ersten Petrusbrief: Er ist der lebendige Stein, von dem es heißt, die Menschen haben ihn als unbrauchbar weggeworfen, aber Gott hat ihn als den wertvollsten Stein ausgesucht. Lasst euch selbst als lebendige Steine in den Tempel einfügen, den der Geist Gottes baut.
Und das verbindet uns wohl auch: Wenn du in Zair bist und wir hier die Gemeinde, die SMD, wir alle lassen uns als lebendige Steine in den Bau Gottes einfügen. Dann wünschen wir dir alles Gute.
Wir wollen nun in ihrem Auftrag, gleichsam für Sie alle, auch ganz deutlich hier sagen: Es ist nicht sein Privatunternehmen, sondern wir senden ihn im Namen Jesu. Und ich will dir das Wort zurufen: Fürchte dich nicht, so spricht er. Fürchte dich nicht, ich bin mit dir, spricht der Herr. Weiche nicht, ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.
Der Herr segne und behüte dich. Er sei mit dir, schütze und schirme dich vor allen äußeren Gefahren, aber auch vor allem Bösen, vor allen Anfechtungen. Dass er mit dir sei und dich mit seinem Wort leite und viel Frucht schaffe, die bleibt bis zum ewigen Leben.
Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele, er behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit. Amen.
Lied und Ausblick auf weitere Begegnungen
Und nun singen wir: Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir stehen. 496, die Verse 3, 4 und 5.
Was? Zwei Entscheidungen seien möglich. Haupert, Raphael: Ehrengericht und satt, und bald feiern wir die ganzen Schritte. Ob ihr Red hat uns auch erzählt, so geht es deinem Vater auch mal darum. Und bei ihm ist ein Herr. Aber da besteht es nur.
Dabei sind unsere beiden Helden Dragon Little Strong. Der Papa, sooft er auf der Arbeitsplatte ist, und ist so schön für mich sein. Und schließt uns auf den Aufschlag beim Herrn im gegenwärtigen Sport. So breit wie der Berg bei Silent Schild im Schilder und Bräutigam Ehrenfried Söllner.
Er sagt, nach seinem Stockwerk zahlt er sich ja tot. La la la la. Er will dich nicht so begeistert, er liebt es mehr und darum ist es mir helfen. Er sagt, gerade so weit Sonne, Wind, jeder warnte, Widerstand ist ehrgeizig. Neben euch.
Nee, das ist ja nicht so verlaufen, das war alles klar, es geht darum. Bla bla bla bla. Bild ist gut.
Wir werden nachher auch drüben im Gemeindehaus noch ein paar Minuten Hans Jörg etwas hören von dem, was du dort schon in Saiya gemacht hast und was konkret da auf dich wartet. Fast eines der schwierigsten Gebiete mit furchtbaren Straßenverhältnissen, ganz chaotischen Verhältnissen.
Die Bedeutung von Josua 14,6 und das Beispiel Kalebs
Ich habe darüber nachgedacht, welches Wort ich sowohl für Wilma Krützen als auch für Hansjörg Hähnel wählen soll. Dabei kam ich auf ein Wort aus dem Buch Josua, das ich bisher noch nie gepredigt hatte. Es wurde mir ganz besonders wichtig. Es stammt aus Josua 14, Vers 6, in der Mitte.
Dort spricht Kaleb, einer der Kundschafter, 45 Jahre nach der Kundschafterzeit, zu Josua. Er erzählt noch einmal: „Du weißt, was der Herr zu Mose, dem Mann Gottes, gesagt hat, meinetwegen und deinetwegen in der Sprache Gads. Ja, ich war damals 40 Jahre alt, als mich Mose, der Knecht des Herrn, aussandte, um das Land zu erkunden. Ich gab Bericht nach bestem Wissen. Aber meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, machten dem Volk das Herz verzagt. Ich aber folgte dem Herrn, meinem Gott, treu.“
Das schwor Mose an jenem Tag und sprach: „Das Land, das dein Fuß betreten hat, soll dein und deiner Nachkommen Erbteil sein für immer, weil du dem Herrn, meinem Gott, treu gefolgt bist.“ Jetzt versteht man, warum die Auseinandersetzung um Hebron so heiß ist. Es geht um Hebron im Südland.
Kaleb fährt fort: „Und nun, siehe, der Herr hat mich am Leben gelassen, wie er mir zugesagt hat. Das sind nun 45 Jahre her, dass der Herr dies zu Mose sagte, als Israel in der Wüste umherzog. Und nun, siehe, ich bin heute 85 Jahre alt.“ Das passt weder auf Wilma noch auf Hansjörg. Aber ich hoffe, dass es trotzdem noch sprechen kann.
„Ich bin noch heute so stark wie an dem Tage, da mich Mose aussandte. So wie meine Kraft damals war, so ist sie noch jetzt, um zu kämpfen und aus- und einzuziehen. So gib mir nun dieses Gebirge, um das es heute geht. Gib mir dieses Gebirge, von dem der Herr an jenem Tag gesprochen hat, denn du hast gehört, dass dort die Anakiter wohnen und große und feste Städte sind. Vielleicht wird der Herr mit mir sein, damit ich sie vertreibe, wie der Herr zugesagt hat.“
Da segnete ihn Josua und gab Kaleb, dem Sohn Jefunnes, Hebron zum Erbteil. Daher wurde Hebron das Erbteil Kalebs, des Sohnes Jefunnes, des Kenisiters, bis auf diesen Tag, weil er dem Herrn, dem Gott Israels, treu gefolgt war.
Hebron hieß vor Zeiten Stadt des Arba, der der größte Mensch unter den Anakim war. Das Land war zur Ruhe gekommen vom Krieg.
Perspektivlosigkeit und die Kraft des Glaubens
Es gibt immer wieder Dinge, die man aufschnappt, wenn man einfach nur ein bisschen zuhört. Mir ist kürzlich ein Gespräch aufgefallen, in dem junge Leute, ich glaube Studenten, über ihre Zukunftschancen sprachen. Sie sagten: „Wir haben eigentlich überhaupt keine Zukunft.“ Dabei dachten sie an all die Schwierigkeiten, weil sie nicht wissen, ob sie überhaupt einen Job bekommen. Sie fragten sich, ob das, was sie lernen, überhaupt jemals angewandt werden kann.
Mir ist aufgefallen, wie die jungen Leute das so sagten. Vielen Menschen fehlt heute eine Perspektive für ihr Leben. Das betrifft nicht nur junge Studenten, sondern auch Menschen, die in den Vorruhestand gehen. Sie fragen sich: „Was mache ich jetzt?“ Spazieren gehen, frühstücken, Abendessen – und dann? Was ist mein Leben? Es fehlt die Perspektive.
Gerade weil wir so reich versorgt sind mit allen Gütern, Geld und Versorgung, kann es sein, dass man mitten im Beruf steht und denkt: „Soll das wirklich mein Leben sein? Ich habe keine Perspektive.“ Oder eine Mutter, die ihre Kinder erzieht, sagt: „Mir fehlt die Decke auf dem Kopf. Das kann doch nicht die Perspektive meines Lebens sein. Essen kochen, Windeln waschen – und was dann? Was ist mein Leben?“
Ich kenne nur eine Lebensperspektive, die unser Leben wirklich wichtig macht. Jeden Morgen erlebe ich es überwältigend und neu: Da ist der große und mächtige Gott, der etwas aus meinem Leben machen will. Der Gott, der mich ruft, segnet und sendet.
So wird jeder Tag spannend und interessant, weil ich Erfahrungen mit diesem Herrn machen kann. Nichts ist vorgeprägt oder vorherbestimmt. Ich kann mit Gott Neuland betreten. Ich kann ganz tolle Siege erleben und Erfahrungen machen, die mir oft die Sprache wegnehmen.
Das wünsche ich Ihnen: dass Sie mit dem lebendigen Gott leben und die Perspektive entdecken, die er Ihnen gibt.
Herausforderungen und Zuversicht im Missionsdienst
Wir haben vorhin Hans Jörg Hähnel ausgesandt, entsprechend Ihren Fragen. Was erwartet ihn dort?
Es gab eine Inflation von 5000 Prozent. Das war die letzte Zahl, die ich aus der Höhe hörte. So funktioniert nichts mehr. Am meisten stehlen die Polizei und das Militär. Es gibt keine Sicherheit mehr, und die Krankheiten wüten. Medikamente sind nicht mehr vorhanden. Dort scheint nichts mehr zu funktionieren.
Was erwartet das alles?
Nein, denn der erwartete Herr Hans Jörg wird an jedem Tag dort sein – mit seinem Frieden, mit seiner Hilfe und mit seinem Wort. Er wird es einlösen, sodass du staunen wirst und sagst: „Was ist das?“ Kaum habe ich dem Herrn in meiner Not gesagt, dann war er schon da.
Sie können es genauso erleben. Wir haben einen lebendigen Herrn, der bei uns ist, mit dem man Erfahrungen machen kann und der uns sendet.
Der Glaube als Quelle von Mut und Aufbruch
Ich würde den Text ein wenig gliedern, damit wir die verschiedenen Punkte besser unterscheiden können.
Zuerst: Ungeahnte Chancen bieten sich uns. Kennen Sie Kaleb? Er war ein besonderer Mann, schon als junger Mann herausragend. Er wurde aus vielen Tausenden anderen jungen Leuten als Kundschafter ausgewählt. Man wusste, irgendwo ist ein Mann, dem man etwas anvertrauen kann. Mutig zog er als Spion in das fremde Land, sammelte dort Informationen und kehrte zurück.
Dann schnitten sie die große Traube vom Bach Eschol ab und kamen zurück nach Kades-Barnea. Das Volk Israel saß zusammen und hörte die Berichte. Sie sagten: „Ja, es ist ein fantastisches Land, wo Milch und Honig fließen.“ So sahen sie es aus der Wüste, aus ihrer totalen Hungersituation heraus.
Doch dann erzählten sie auch: „Die Städte sind fest gerüstet, mit dicken Mauern, und die Krieger sind durchtrainiert.“ Da erschrak das Volk und sagte: „Ja, aber dann schaffen wir das doch nicht, und alles wird verloren sein.“ Die Kundschafter berichteten weiter, wie sie sich fühlten. Sie sagten: „Wir kamen uns vor wie Grashüpfer vor diesen wohlgerüsteten Kämpfern.“ Wörtlich steht das so. Sie waren ohne Mut und ohne Zuversicht.
Das Volk schrie auf und weinte die ganze Nacht. In diesem Augenblick fuhren Josua und Kaleb dazwischen. Sie riefen die Leute zusammen und fragten: „Was ist denn los mit euch?“
Was sagten sie den Leuten? Was war die einzige Botschaft von Mut, Hoffnung und Zuversicht? Sie sagten: „Wenn der Herr mit uns ist, dann sieht alles ganz anders aus. Mit Gott kann man über Mauern springen, mit Gott kann man das Unlösbare lösen. Mit Gott hält die Zukunft. Da gibt es keine Perspektivlosigkeit, wenn der Herr mit uns ist.“
Das ist die Frage: Ist der Herr mit uns? Ich verstehe nie, wenn Leute sagen, das sei langweilig oder eine fromme Floskel, wenn wir von Gott reden. Ist das bei Ihnen auch so? Wenn wir von Gott reden, dem Lebendigen, dem ewigen Gott, und von unseren Lebensproblemen – ob das Schwierigkeiten im Beruf sind, Spannungen in der Familie oder Krankheitsnöte – dann sieht das von Gott her doch ganz anders aus. Von Gott her haben wir einen ganz neuen Blick.
Das rufen Josua und Kaleb dem Volk zu. Das war die Stunde, diese Skala des Glaubens. Sie sagen: „Mensch, ihr müsst doch auf Gott vertrauen, dann haben wir eine Perspektive, eine Zukunft.“
Jetzt war Kaleb 85 Jahre alt. Das Land wird verteilt. Die Israeliten stehen vor Josua. Man denkt an den alten, getreuen Kaleb. Welches Land wünscht er sich? Man sagt, er sucht sich das Filetstück heraus. Was ist das Filetstück? Dort, wo heute Dattel- und Orangenbäume wachsen, auf der Küstenebene, fruchtbares Land. Aber Kaleb sagt: „Gib mir das Gebirge!“
Das Gebirge ist steinig, dort sind noch befestigte Städte, Widerstand und Feindschaft. Aber Kaleb sagt: „Ich will für meinen Herrn etwas erobern. Ich will Erfahrungen mit Jesus machen, ich will Siege erleben, ich will große Dinge erfahren, weil ich meinem Gott vertraue.“
Von Kaleb können wir immer wieder lernen: Wissen Sie, was Glauben ist? Glauben kann ein schreckliches Phantom sein. Nein! Der Glaube, der auf Gottes Wort lauscht und auf die Zusagen Gottes vertraut, ist eine fantastische Mischung aus Aufbruch und Mut.
Es gibt nie das Wort „unlösbar“, es gibt nie das Wort „kein Mut mehr“. Wer auf das Wort Gottes hört, wer dem Herrn vertraut, kann nie sagen: „Es ist alles aus.“ Gott führt ihn selbst durch den Tod zum Leben. Es gibt nie Hoffnungslosigkeit, es gibt nie eine Mauer, über die man nicht hinweg springen kann. Das können wir bei Kaleb lernen.
Ich weiß nicht, was bei Ihnen in den kommenden Tagen bevorsteht. Haben Sie in dieser Woche schwierige Herausforderungen, vor denen Ihnen Angst und Bange wird? Starren Sie nicht nur auf das, was auf Sie wartet. Fixieren Sie Ihre Augen auf Jesus und sagen: „Lieber Herr, ich bin so froh, dass du alle Macht und alle Gewalt hast. Ich weiß nicht, wie du das zu Ende bringst, aber ich weiß, dass du es zu Ende bringst. Ich lege es jetzt in deine Hand und vertraue dir.“
In der Bibel steht eine wunderbare Definition, was Glauben ist. Diese Definition ist typisch für alle, die je den Glauben im Wort Gottes gegangen sind – vom ersten Glaubensfürsten, unserem großen Vorbild Abraham. Er zweifelte nicht durch Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde stark im Glauben, gab Gott die Ehre und wusste: Was Gott verheißt, das wird er auch tun. (Römer 4,20-21)
Freuen wir uns doch an der wunderbaren Hoffnung, Zukunft und Zuversicht, die wir im Glauben haben – im Vertrauen auf die Zusagen Gottes. Wir haben ein spannendes Leben vor uns.
Ihr jungen Leute, soll noch einer sagen, wir hätten keine Perspektive? Ja, im Unglauben vielleicht, aber im Glauben doch nicht. Dafür kennen wir keinen Tag, der vor Hansjörg oder Wilma Christen steht, an dem sie nicht auf Gott vertrauten. Gestern Abend hat Wilma erfahren, dass sie nicht zurückkehren kann, weil Acobo unzugänglich ist. Jeder Tag ist ein neues Abenteuer. Aber wir warten ab, wie der Herr führt, und es wird wunderbar werden.
Keine Stillstand im Glauben – Beispiel Kaleb mit 85 Jahren
Zweitens: Kein Stillstand. Das war das erste, was wir uns merken wollten. Ungeahnte Chancen bieten sich uns – nur kein Stillstand! Jetzt muss ich den Älteren unter uns etwas sagen. Haben wir hier 85-Jährige oder älter? Wunderbar! Mit 85 denkt man normalerweise spätestens an den Ruhestand, an die Ruhe auf dem Altenteil. Doch es ist erstaunlich, welche Spannweite Kaleb mit 85 Jahren noch hat.
Da steht doch geschrieben, und dann funkeln die Augen: „Ich will noch einmal wie in meinen Jugendtagen für meinen Herrn eine große Sache wagen.“ Nicht, dass wir Kriegszüge führen, das ist klar. Aber wir wollen für unseren Herrn Land erobern. Wir wollen für Gott große Dinge in der Welt tun und ihm zur Ehre dienen.
Wenn Sie wissen, dass das Alter eigentlich keine Frage ist – unsere Lebensjahre sind es nicht. Ich kenne viele junge Leute, die mit 20 Jahren schon schlapp, verdrossen und müde sind. Da ist keine Spannkraft mehr drin. Andererseits kenne ich Menschen mit 95 Jahren, die kaum noch gehen können. Doch wenn sie einen Besuch machen, bringen sie Freude und Zuversicht mit, sodass die anderen richtig angesteckt werden.
Das ist das Merkwürdige an der großen Erwartung des Glaubens: Oft fällen wir in unseren Jugendtagen klare Entscheidungen für unseren Herrn. Dann gehen wir fröhlich unseren Weg. Doch nach einiger Zeit, oft schon nach wenigen Jahren, wird unser Glaube immer matter, müder und angepasster. Der Glaube wird zu einem stillen Ergeben, wir fügen uns in die schwierige Annahme mit einem Ja und Amen.
Wenn wir dann alt sind und die Hände sinken, sitzen wir da und können nichts mehr tun. Wir sorgen uns nur noch darum, wie wir zum Arzt kommen, welche Tabletten wir schlucken müssen und was noch vor uns liegt. Wissen Sie, dass jeder Tag eines Lebens – selbst wenn jemand gelähmt im Bett liegt – ein Tag ist, an dem der Herr seine Herrlichkeit offenbaren will? An denen, die ihm vertrauen.
Menschen, die es wagen: Bitte keinen Stillstand im Glauben! Gehen Sie zurück und sagen: „Ich will dem Herrn vertrauen, wie ich es einmal in meinen Jugendtagen getan habe. Ich will ihm vertrauen, denn ich will wissen und ernst nehmen, dass die nächsten Tage große Tage werden. Ich will dem Herrn treu dienen, mein Leben ihm weihen und noch etwas für ihn durchsetzen.“
In der Reihe des Glaubens: Wir haben leider nur ein Rentnerehepaar gefunden. Unser Ehepaar Isolde und Hugo Honecker hatte es damals sehr schwer, besonders weil er unheilbar krank war. Ob er das noch einmal packen sollte, nach Kenia zu gehen, sechs oder sieben Jahre später, wo sie draußen sind? Doch jetzt geht es ihnen gesundheitlich so gut wie nie zuvor. Was sie gewirkt haben und welche Ermutigung sie für andere sind, ist enorm.
Eigentlich wollten sie hier im Ruhestand ihr Leben gemütlich gestalten. Aber sie denken nicht, dass man unbedingt nach Afrika muss. Auch Kirchengemeinderäte zeigen das. Unsere Frau ist jetzt 80 Jahre alt geworden. Noch vor ihrer schweren Hüftoperation ist sie historisch gesehen nach Bethesda gegangen, weil die Pfarrer dort unten sagten: „Wir sind so überlastet, wir kommen nicht dazu.“ Selbst bei den schwersten Schmerzen sagte sie: „Ich kann die Kranken doch nicht liegen lassen.“
Ja, sie hat sich einfach in die Hand nehmen lassen, sich ausbilden lassen. Ich habe immer wieder erlebt, wie die Menschen gesagt haben, was das für sie bedeutet hat: ein gefülltes Leben auch im Alter. Dass man etwas für den Herrn wagt und sagt: Ich nehme die Kräfte, die er mir noch gibt, und will ihm alles weihen. Ich will noch etwas Großes für ihn tun.
Und wenn ich nur einem anderen, der verzweifelt und mutlos ist, Hoffnung und Zuversicht geben kann, dann hat es sich schon gelohnt.
Die Quelle der Gewissheit im Glauben
Doch ganz gleich, was das auch ist – noch ein letztes: Woher kommt diese Gewissheit? Woher hat eigentlich Kaleb die Zuversicht, dass er es schaffen wird?
Denken Sie nicht, dass ein Hasseröger so ein tollkühner Mann ist, der solche Streiche wagt und sich verbissen in etwas hineingibt? Ist das nicht vermessen, was er da tut? So ein alter Mann?
Menschen des Glaubens sind nie überheblich, und das hört man auch aus den Worten Kalebs heraus. Er sagt nie: „Das schaffen wir schon.“ Er sagt vielmehr: „Wenn der Herr mit uns ist.“ Er weiß ganz genau, wie wichtig das ist. Habe ich die segnende Hand Gottes in meinem Leben? Darf sie mich auch unruhig machen? Bringe ich mein Leben mit Gott in Ordnung, damit er mich segnen kann? Ist zwischen mir und Jesus alles geklärt? Ist Schuld vergeben? Ist Gehorsam geklärt?
Wir wissen ja auch um unsere Schwächen. Das zeigt sich bei Glaubensmenschen sehr stark darin, dass man oft an sich selbst verzagt. Überheblichkeit ist da nicht mehr zu finden.
Bitte hüten Sie sich auch vor übersteigerten Schwärmereien, vor dem Sich-Hineinsteigern in Gefühle wie: „Ich kann alles, ich bin unbesiegbar und unüberwindlich.“ Wir sagen das alles mit Zittern. Vom ersten Tag an, wie es Hans Jörg Hähnel gefallen hat: Demut und Bescheidenheit.
Aber der Herr ruft mich, und ihm will ich vertrauen. Der Glaube nimmt die Zusagen und Verheißungen Gottes einfach an und sagt: „Du sagst es, Herr, und weil du es sagst, vertraue ich dir.“
Verlass dich auf den Herrn und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in all deinen Wegen. So wird er dich recht führen. Fürchte dich nicht, glaube nur!
Oder wie es neulich hieß: „Du wirst erfahren, dass ich der Herr bin.“ An welchem nicht zuschanden werden, die auf mich harren. Dieses Harren ist das beharrliche Dranbleiben im Warten auf ihn.
Der Herr ist freundlich zu dem, der auf ihn hofft. Keiner wird zuschanden, der auf ihn hofft. Also ist die Gewissheit in der Zusage Gottes gegeben.
Ich kann nur meine zitternde, schwache Hand in seine starke Hand legen – das ist Glauben. Darauf ihn fassen und ihm vertrauen.
Es ist nur wichtig: die ganze Hingabe. Ich gebe dir alles, was ich bin.
So möchte ich jetzt auch Ihnen allen die Hände auflegen und sagen: Jetzt sende ich Sie, genauso wie wir Hans Jörg senden, in Ihre Familien, in Ihre Berufsaufgaben, wieder hinein in Ihre Dienste und Verpflichtungen.
Der Herr ist mit Ihnen.
Ermutigung zum Handeln und Zeugnisgeben
Das wäre ganz furchtbar, wenn wir nicht Großes erwarten würden – wie der kahle Mann, der sagt: „Gib mir das Gebirge her!“ Noch einmal etwas ganz Großes, auch wenn ich schon alt und schwach bin. Noch einmal etwas ganz Großes für dich will ich machen.
Gestern bin ich ins Krankenhaus gegangen, um eine Patientin zu besuchen. Dann sagt die Nachbarin: „Da besucht mich ja niemand.“ Sie ist seit 14 Tagen hier. Ich frage sie: „Warum wollen Sie den Pfarrer?“ Sie antwortet: „Ja, ich sterbe bald.“ Vielleicht ist sie ein Mensch, der plötzlich Angst bekommt.
Wir sprachen miteinander, und sie fragte: „Wie bekommt man Vergebung?“ Ich durfte diesen Menschen zum ersten Mal bewusst in die Hände Jesu befehlen. Sie sagte: „Ich möchte Jesus gehören.“ Ich bin so fröhlich nach Hause gegangen. Es ist das Herrlichste, wenn man einen Menschen in den Frieden hineinstellen kann.
Viele wissen gar nicht, was sie bei Freunden und Nachbarn tun dürfen. Erzählen Sie es weiter! Reden Sie nicht von den Schwierigkeiten. Gott ist größer als alle Schwierigkeiten, die sich vor uns auftürmen mögen.
In unserem Gesamtbuch steht ein Liedvers, den man leider viel zu selten singt: „Wenn einer nichts als glauben kann, so kann er alles machen. Der Erde Kräfte sieht er an als ganz geringe Sachen.“ Amen.
Gemeinsames Singen und Abschluss
Und jetzt legen wir los, wir stehen Hand in Hand. 473, diverse 1 bis 6. Was? Danach wird es gemacht. Gib mir dein Radrokobra.
Zurück im Garten, aus unserem Keller. Auch immer eine Grippe nach dem Keller und mehr. Er ist manchmal auch ein bisschen blau. Für uns, in deinem Bauch.
Ich stehe niemals auf. In der Wohnung und Sandra, mein Name, ist Siri. Wir sind mit dem Kind geblieben und zahlen.
Ach so, gib mir die Antwort auf euch. Ich gehe in die Erde und bringe es mit dir zusammen. Alle Zahlen werden gelitten. Sollen wir lernen? Kanada? Und das sind in der Frau eurer Schwester.
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh Nachbar. Open Broad groovt und so weiter, hart und brav und verwandeln Herr Antrim heran, tabaaa tataaa und mich küssen offen und so nah.
Yeah, yeah, yeah, yeah, yeah, hat er gemacht. Loch ist ein hartes Mittel und das gelingt. Bitte sei mir doch ein bisschen Glück, um in den Trend zu spielen.
Schlussgebet und Hinweise auf weitere Veranstaltungen
Wir wollen beten.
Lieber Herr, viele Nöte bedrängen uns, und Sorgen lasten auf uns. Doch ach, wir wollen jetzt nicht nur um uns selbst kreisen. Vergib uns diese Ichbezogenheit. Wir wollen hören auf deinen Ruf.
Dafür danken wir dir, dass du uns sendest hinaus in die Welt. Dass wir dort Zeugen sein dürfen und keine Angst haben müssen vor widrigen Angriffen oder allem, was uns bedrohen mag. Wir sind in dir geborgen und sicher.
Wir danken dir, dass uns niemand aus deiner Hand reißen kann. So wie wir jetzt auch für alle beten, die in schwierigen Ländern in deinem Dienst stehen, so wollen wir uns neu unter deine segnende Hand stellen – auch im Blick auf unsere Aufgaben in Familie und Nachbarschaft, in Beruf und Öffentlichkeit.
Segne auch unsere Gemeindedienste. Wir wollen ein Licht sein, damit du groß wirst und viele Menschen noch deine Hilfe, deinen Beistand und deine Freude erfahren können – gerade in diesen verwirrten Tagen.
Gebrauche uns, lieber Herr, und segne alle Dienste, die geschehen. Wir bieten dir auch diesen Tag an, damit wir viel aufnehmen können – an Ermutigung und Stärkung, was andere mit dir in großen Krisen erfahren.
Lasst uns gemeinsam beten:
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute, und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
Nun lade ich Sie ein zu der Missionsveranstaltung, die gleich drüben anschließt. Unsere jungen Leute sind schon so nett und richten den Saal nach der Kinderkirche her. Wir wollen über eine Stunde lang einfach auch die Bilder sehen.
Es ist unbeschreiblich – ich war bei einem Pressegespräch dabei, und der kirchliche Journalist sagte, so einen Bericht habe er noch nie gehört. Ich freue mich, wenn Sie sich heute die Zeit nehmen.
Anschließend gibt es drüben noch ein schlichtes Mittagessen. Alles ist schon gestiftet, und Sie dürfen sich einfach in die Tischgemeinschaft einreihen. Um Viertel nach zwölf beginnt das Essen.
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Ich möchte Sie einladen, dieses Angebot zu nutzen. Wir machen das immer so, dass wir nicht anmelden, sondern einfach schon für mehrere Hundert kochen. Kommen Sie also einfach dazu.
Wir freuen uns, wenn wir uns dann am Tisch begegnen. Ich darf Sie bitten, nicht mehr zu kommen, wenn das Essen aufhört, da das stört. Nur der Chor und die Kirchengemeinderäte, die noch vom zweiten Gottesdienst kommen, können sich noch leise hineinschleichen, damit die vorderen Plätze frei bleiben.
Bitte gehen Sie nach vorne, damit die vorderen Plätze nicht gestört werden. So können wir nachher noch Plätze besetzen, ohne dass es Unruhe gibt.
Der Mitarbeiterabend mit Klaus Vollmer muss leider heute Abend ausfallen.
Ich möchte noch auf unsere interessanten Angebote hinweisen, die Sie auf dem Notizzettel finden. Den orangenen Zettel haben Sie vorher bekommen oder können ihn noch mitnehmen.
Wer neu ist, sollte den Zettel unbedingt mitnehmen. Am Ende des Monats gibt es eine Busfahrt zum Freilichtmuseum, die von der Familie Bayer veranstaltet wird. Dort liegen auch noch weitere Zettel aus, bitte nehmen Sie diese mit.
Die Mitgliederversammlung des Kirchbauvereins, unseres Fördervereins, findet morgen Abend um 20:00 Uhr im Clubzimmer statt.
Heute Nachmittag um 14:00 Uhr taufen wir Anna Luise Jund aus Ludwigsburg, Egerländerstraße 23, und Jan David Georg Bülach aus Degerloch, Michaelstraße 7.
Jetzt freuen wir uns, dass wir noch ausreichend Zeit haben, die Kandidaten für den Kirchengemeinderat zu sehen. Sie dürfen uns ein paar Worte zu ihrer Person sagen. Bitte treten Sie vor und stellen Sie sich mit ein paar Worten vor, was Sie für unseren Dienst geben wollen.
Christliche Fachkräfte international: Wir haben 130 Mitarbeiter. Wir staunen immer wieder, dass diese Mitarbeiter für ein Taschengeld Jahre ihres Lebens in ganz schwierige Krisenregionen gehen.
Und im Namen Jesu – das ist das Besondere bei uns – arbeiten sie immer unter der nationalen Kirche, also unter der einheimischen Kirche, der sogenannten „schwarzen Kirche“. Das ist nicht leicht. Sie ordnen sich den Anweisungen und Vorgaben der Einheimischen unter und helfen ihnen mit ihren Gaben vor Ort.
Wir freuen uns, dass wir durch diesen Dienst so viel bewirken können. Vielen Dank für alle Ihre Gaben!
Nun lade ich Sie ein, drüben um den Segen Gottes zu bitten.
Herr, segne uns und behüte uns. Herr, lass dein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig. Erhebe dein Angesicht auf uns und gib uns deinen Frieden.
Amen.