Begrüßung und Einführung in das Thema des Abends
Ja, ich freue mich, dass Sie heute zu diesem Abend gekommen sind. Ich sehe auch, dass es heute Abend hier etwas heller ist als sonst, weil viele schon gebadet haben und alle so sauber aussehen.
Wissen Sie, warum der Samstag der schönste Wochentag ist? Weil an diesem Tag alle Leute vor ihrer eigenen Tür kehren. Ich hoffe, dass wir das auch heute Abend tun. Dann wird es ganz sicher ein gesegneter Abend werden.
Ich möchte wieder auf ein paar Bücher hinweisen. Ich verkaufe diese Bücher nicht, weil ich davon leben oder Geld verdienen möchte. Vielmehr möchte ich, dass gute Literatur in Ihre Hände gelangt. Ich wünsche mir, dass diese Bücher als verlängerter Arm des Evangelisten dienen.
Ich kann nicht über alle Themen sprechen, vor allem nicht an drei Abenden und einem Sonntagmorgen. Es gibt Themen, auf die ich in diesen Tagen gar nicht eingehen konnte. Doch es gibt Bücher, mit denen man sich auch mit diesen Dingen beschäftigen kann.
Vorstellung wichtiger Literatur zum Thema Himmel und Hölle
Heute Abend lautet das Thema „Ein Meter achtzig tief – und dann?“. Ein Freund von mir, Werner Deppe, hat ein Büchlein mit dem Titel „Wie wird es in der Hölle sein?“ geschrieben.
Wenn wir heute Abend über das Leben nach dem Tod nachdenken, wird es um Himmel und Hölle gehen. Dieses Büchlein „Wie wird es in der Hölle sein?“ begleitet uns dabei. Ehrlich gesagt, als er mir sagte, dass er darüber ein Buch schreiben will, dachte ich zunächst: Muss das sein? Gibt es wirklich so viel über die Hölle zu sagen?
Als ich das Buch dann aber in den Händen hielt und durchblätterte, war ich erstaunt, was er alles zusammengetragen hat. Es ist sehr informativ. Auch solche unter uns, die bereits im Glauben stehen und bewusste, entschiedene Christen sind, finden darin wertvolle Impulse. Das Büchlein hilft uns allen, uns wieder neu bewusst zu machen: Das sind Wirklichkeiten, es gibt Himmel und Hölle – das sind Realitäten.
Diese Themen können Sie in diesem Büchlein sehr schön vertiefen. Da ich heute nicht alle Aspekte ansprechen kann, möchte ich Ihnen auch ein weiteres Buch empfehlen: „Fragen, die immer wieder gestellt werden“ von Professor Werner Gitt. Professor Doktor Werner Gitt geht in diesem Werk auf viele Themenbereiche ein.
Er ist Wissenschaftler, und viele von uns kennen ihn oder haben ihn bereits bei Vorträgen gehört. Er behandelt Fragen nach Gott, zur Bibel, zur Schöpfung, zu Wissenschaft und Glaube. Ebenso geht er auf Fragen zum Heil, zu Religionen, zum Glauben und zum Tod ein – und noch vieles mehr.
Ich weiß nicht, wie viele Auflagen dieses Buch inzwischen schon erlebt hat. Es wird immer wieder neu gedruckt, weil es so hilfreich ist. Sie dürfen es gerne mitnehmen. Es kostet ungefähr so viel wie eine Bockwurst, sagt er selbst, oder wie ein Hamburger – also kein großer Preis.
Bedeutung der Mission und weitere Buchempfehlungen
Weil es um Himmel und Hölle geht, ist es wichtig, Menschen für Christus zu gewinnen. Ein Verlag in Bielefeld, der unserer Gemeinde sehr nahesteht – der christliche Missionsverlag – hat das Buch „Wie gewinne ich Menschen für Christus“ von Sanders neu aufgelegt. Es ist ein alter Klassiker, für den ich sehr dankbar bin, und ich gebe es weiter, wo ich nur kann.
Wie gewinne ich Menschen für Christus? Ich freue mich, dass heute Abend auch wieder viele junge Menschen hier sind. Zum Teil haben wir sie eben gesehen, als sie gesungen und etwas vorgetragen haben. Hier ist ein Buch, das ich sehr gerne an junge Menschen weitergebe.
Im Moment liest mein sechzehnjähriger Sohn „Im Schatten des Allmächtigen – das Tagebuch des Jim Elliot“. Das dürfen aber auch Ältere lesen. Dieses Buch hat Zehntausende von Menschen verändert. So sehr, dass sie bereit waren, zum Teil sogar ihren Beruf aufzugeben und Missionare zu werden.
Eigenartig beschreibt es das Leben eines Mannes, der nicht einmal dreißig Jahre alt wurde. Die Aukas erschlugen ihn und seine vier Freunde an einem Fluss in Ecuador. Fünf junge amerikanische Missionare gingen dorthin, um diesem Stamm das Evangelium zu bringen. Sie legten ihr Leben nieder, dort an diesem Fluss in Ecuador.
Doch ein großer Segen ging durch diese fünf Männer aus. Der bekannteste von ihnen ist Jim Elliot. Seine Frau hat sein Tagebuch für uns aufbereitet. Auch dieses Buch kann ich nur empfehlen. Es gehört zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe und hat auch meinem Leben eine echte Wende gegeben.
Seelsorge und praktische Hilfen für das Leben
Zum Abschluss möchte ich noch einen Bereich ansprechen, der eigentlich mehr zur Gemeindearbeit gehört, nämlich die Seelsorge. Dennoch hat er auch mit unserem Thema zu tun. Wir müssen Menschen helfen, die Fragen zu Krankheit, Tod, Ehe, Erziehung und all diesen Dingen haben.
Hierzu gibt es ein sehr gutes Buch aus Ihrem Verlag in Bielefeld: „Seelsorge mit der Bibel“ von Jay Adams. Jay Adams gilt als der bekannteste Seelsorger der Welt. Er ist ein ausgezeichneter Seelsorgelehrer und hat Generationen von Seelsorgern ausgebildet. Sein Buch „Seelsorge mit der Bibel – eine praktische Anleitung“ ist eine wertvolle Hilfe. Ich bin sehr dankbar, dass es dieses Buch gibt. Alle, die sich seelsorgerlich engagieren – Männer oder Frauen – sollten es lesen.
Ein weiteres Buch möchte ich besonders Frauen empfehlen, da es speziell für sie geschrieben ist. Es stammt von meiner Frau. Ich habe sie zwar heute nicht dabei, aber wenigstens ihr erstes Buch, das sie geschrieben hat. Nächsten Monat wird ihr zweites Buch erscheinen: „Liebe und Wahrheit – biblische Beratung im Spannungsfeld“. Es geht um Frauenseelsorge, und ich möchte es den Schwestern hier sehr herzlich ans Herz legen, vor allem denen, die in der Seelsorge tätig sind.
Zum Schluss möchte ich noch ein weiteres Buch erwähnen: „Sei ein Friedenstifter – ein biblischer Leitfaden zur Lösung persönlicher Konflikte“. Heute gibt es so viel Streit in den Ehen, in den Familien und sogar manchmal in den Gemeinden. Immer wieder werde ich in Gemeinden gerufen, um zu schlichten, weil sich Leute zerstritten haben. Ich wäre sehr froh, wenn mehr Menschen dieses Buch lesen würden.
Wir sind als Friedenstifter berufen. Christen sollen Friedenstifter sein und keine Streithähne. „Selig sind die Friedenstifter“, sagt Jesus Christus in der Bergpredigt (Matthäus 5,9). Dieses Buch kann ich Ihnen wirklich empfehlen. Es ist ausgezeichnet, und ich habe selbst viel daraus gelernt.
Hinweise zum Buchverkauf und Spendenaufruf für Rumänien
So, jetzt genug von den Büchern. Es sind heute Abend einige Leute zum ersten Mal hier, deshalb muss ich das noch einmal sagen:
Wenn Sie kein Geld dabei haben, ist das nicht schlimm. Sie können die Bücher mitnehmen und morgen bezahlen, wenn Sie wissen, dass Sie morgen kommen. Alternativ können Sie sich von Frau Bergen einfach einen Überweisungsträger geben lassen und den Betrag innerhalb der nächsten drei Wochen überweisen. Rechnen Sie selbst aus, was Sie zu bezahlen haben. Ich vertraue Ihnen, dass Sie ehrlich sind und das Geld überweisen. Die Kontonummer steht auf dem Überweisungsträger, dann ist alles geklärt.
Gestern Abend habe ich angekündigt, dass es heute und auch morgen im Gottesdienst die Gelegenheit geben wird, ein Dankopfer einzulegen. Dieses Dankopfer ist nicht für mich oder meine Arbeit bestimmt, sondern für Rumänien.
In Rumänien gab es eine Naturkatastrophe mit schrecklichen Überschwemmungen. Vielleicht haben Sie die Bilder gesehen. Ich habe einige gesehen, und was ich in den Rundbriefen, die ich bekommen habe, gesehen habe, hat mir schon gereicht. Ich freue mich, dass wir davon verschont geblieben sind, dass wir keinen Wirbelsturm und keine Überschwemmungskatastrophen hatten.
Wenn wir im Wohlstand leben und etwas übrig haben für die Ärmsten der Armen in Europa, dort im bettelarmen Rumänien, und wenn Sie etwas geben möchten, legen Sie es einfach beim Ausgang in die Opferkästen ein. Das Geld wird ohne Abzüge und ohne davon etwas zu entnehmen, für Rumänien verwendet – für alles, was heute Abend oder morgen dort eingelegt wird.
Ich danke Ihnen im Namen dieser Menschen schon ganz herzlich im Voraus dafür.
Einführung in die biblische Betrachtung des Lebens nach dem Tod
So kommen wir nun zum Wichtigsten dieses Abends, nämlich zum Wort Gottes. Wir wollen lesen aus dem Lukasevangelium, Kapitel 16, die Verse 19 bis 31.
Hier ist eine Begebenheit, die sicher viele von uns schon kennen, auch die Kinder. Trotzdem wäre es schön, wenn auch die Kinder gut aufpassen, denn hier sagt jemand etwas über das Leben nach dem Tod, der wirklich kompetent ist – das heißt, der es wirklich weiß und wissen muss, nämlich Jesus Christus selbst.
Lukasevangelium 16,19-31:
Es war aber ein reicher Mann, und er kleidete sich in Purpur und feine Leinwand und lebte alle Tage fröhlich und in Prunk. Ein Armer aber mit Namen Lazarus lag an dessen Tür, voller Geschwüre. Er begehrte sich, mit den Abfällen vom Tisch des Reichen satt zu werden. Aber auch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre.
Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. Und als er im Totenreich war, im Hades, da schlug er seine Augen auf in Qualen. Er sieht Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. Da rief er und sprach:
„Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle, denn ich leide Pein in dieser Flamme.“
Abraham aber sprach: „Kind, gedenke, dass du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus ebenso das Böse. Jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein. Und zu diesem allem ist zwischen uns und euch eine große Kluft festgelegt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberwollen.“
Er aber sprach: „Ich bitte dich nun, Vater, dass du ihn in das Haus meines Vaters sendest, denn ich habe noch fünf Brüder, damit er ihnen ernstlich Zeugnis gebe, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen.“
Abraham spricht zu ihm: „Sie haben Mose und die Propheten, mögen sie auf sie hören.“
Er sagt: „Sie haben die Bibel.“ Mose und die Propheten waren die Bibel der damaligen Zeit, das Alte Testament. Er sagt: „Sie haben die Bibel, lass sie auf sie hören.“
Er aber sprach: „Nein, Vater Abraham, komm mir doch nicht mit der Bibel. Sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen geht, dann werden sie umkehren.“
Er aber sprach zu ihm: „Wenn sie Mose und die Propheten nicht hören, wenn sie auf die Bibel nicht achten, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.“
Die Unvermeidlichkeit des Todes und die Frage nach dem Jenseits
Soweit dieser Text aus dem Lukasevangelium ein Meter achtzig tief.
Dann ein Mann in meiner Heimat – ich komme aus Nordhessen, aus der Nähe von Kassel – ging zum Arzt und ließ einen Routinecheck machen. Er war 51 Jahre alt, bestes Alter für einen Mann. Der Arzt untersuchte ihn gründlich und sagte ihm hinterher: „Ich gratuliere Ihnen, mit Ihrem Herzen können Sie hundert Jahre alt werden.“
Ahnen Sie schon, was kommt? Am nächsten Tag war der Herzinfarkt da – am nächsten Tag.
Nichts ist so sicher wie der Tod und nicht so unsicher wie das Leben. Ich staune immer wieder über die Todesanzeigen. Wenn ich eine Zeitung in die Hand kriege, schaue ich immer nach den Todesanzeigen.
Einmal sind da so seltsame Sprüche, oft über die Todesanzeigen, aber wie oft steht dort „plötzlich und unerwartet“! Ich meine, wenn ich dann das Alter sehe und da ist eine 98-Jährige, und da steht darüber „plötzlich und unerwartet“, da muss ich auch wieder ein bisschen schmunzeln.
Ja, aber wie oft heißt es dort „plötzlich und unerwartet“ und ein 35-Jähriger ist aus dem Leben gerissen worden oder eine 47-Jährige oder was immer.
Wer kann uns nun über das Leben nach dem Tode Auskunft geben? Sollen wir Parapsychologen fragen, wie Professor Bender aus Freiburg, der den ersten Lehrstuhl für Parapsychologie hatte? Das ist so eine Wissenschaft, die sich mit dem Jenseits befasst.
Sollen wir Okkultisten fragen, die auf verbotenem Weg ins Jenseits vorstoßen? Nein, auf keinen Fall, das hat Gott streng verboten.
Sollen wir Frau Doktor Elisabeth Kübler-Ross fragen, die berühmte Schweizer Sterbeforscherin, die ich gestern Abend schon erwähnt habe? Sie hat immer wieder diese Leute untersucht, die klinisch tot waren. Dabei stellte sie fest: Sie sahen ein Licht, sie sahen Wärme und fühlten Wärme, und alles war irgendwie schön. Doch sie verschweigt die Wahrheit, dass ein Gericht kommen wird.
Ich bin so froh, dass wir keinen Geringeren als den Herrn Jesus Christus selbst fragen können. Er kann uns Auskunft geben über das Leben nach dem Tode. Sein Wort ist zuverlässig. Er hat selbst gesagt, dass Himmel und Erde vergehen werden, ehe seine Worte vergehen.
Wenn wir der Bibel glauben, dann haben wir Felsengrund unter unseren Füßen.
Die Geschichte vom reichen Mann und Lazarus – eine biblische Perspektive
In Lukas 16 stellt Jesus uns zwei Männer vor: den reichen Mann und den armen Lazarus. Wissen Sie, was mir als Erstes aufgefallen ist? Der Name des reichen Mannes wird nicht genannt. Auf der Erde war er wohlbekannt, doch im Himmel kannte ihn niemand. Sein Name erscheint nicht im Buch des Lebens.
Lazarus hingegen wird auf der Erde kaum beachtet, doch im Himmel ist er bekannt.
Wir sehen, dass der reiche Mann Nahrung und Kleidung im Überfluss hatte. Er genoss einen hohen Lebensstandard, Freude und irdisches Lebensglück. Er befand sich auf der Sonnenseite des Lebens – ein „Platz an der Sonne“, wie die Lotterie damals genannt wurde.
An dieser Stelle muss ein Missverständnis klargestellt werden: Der reiche Mann war nicht wegen seines Reichtums in der Hölle. Es gibt Reiche und Arme in der Hölle, ebenso wie Reiche und Arme im Himmel. Er war nicht in der Hölle, weil er reich war, sondern weil er ohne persönliche Beziehung zu Gott in die Ewigkeit gegangen war.
Es kann sein, dass sein Reichtum das größte Hindernis für ihn war, eine solche Beziehung zu Gott zu suchen und zu finden. Aber niemand kommt wegen seines Reichtums in die Hölle, und niemand gelangt wegen seiner Armut in den Himmel. Entscheidend ist, ob wir eine persönliche Beziehung zu Gott durch Jesus Christus haben.
Eines Tages starb dieser Mann. Es gab eine große Beerdigung in Almasbach oder wie der Ort auch immer hieß, in dem er wohnte. Am Grab wurden viele Lobreden gehalten. Haben Sie schon bemerkt, dass nirgendwo so viel gelogen wird wie auf Friedhöfen? Nirgendwo!
Ich habe einmal eine Beerdigung erlebt, bei der ein Mann beerdigt wurde. Wenn ich ihn nicht gekannt hätte, hätte ich gedacht, er sei der zweitfrömmste Mann im Ort, gleich nach dem Pfarrer. So wurde er bei der Beerdigung dargestellt. Doch ich kannte diesen Mann. Ich wusste, dass er seine Frau zu Hause grün und blau geschlagen hatte, dass er seine Kinder tyrannisiert hatte, dass er getrunken hatte und gottlos gelebt hatte.
Doch bei der Beerdigung war alles wie im Himmel. Er wurde selig gesprochen, obwohl er in Wirklichkeit vielleicht schon im ewigen Feuer brannte. Was für ein Betrug! Was für ein Betrug!
Aber wir Menschen wollen oft auch betrogen werden.
Bis hierhin spielt der Bericht Jesu im Diesseits, in dieser Welt, in der wir jetzt leben und die wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen können. Dann wechselt er nahtlos ins Jenseits, in jene unsichtbare Welt, die aber genauso real ist wie diese Welt, in der wir gerade sind.
Der Ort der Verlorenen – Bewusstsein, Qual und Erinnerung
Und wie sieht nun dieser Ort aus, an den die Verlorenen kommen? Darüber müssen wir zuerst nachdenken. Es gehört zu einer solchen Veranstaltungsreihe, dass darüber einmal ein ganz offenes, ehrliches Wort gesagt wird.
Früher hatten die Leute Angst davor, in die Hölle zu kommen, und heute haben die Prediger Angst davor, über die Hölle zu predigen. So hat sich die Sache in den letzten fünfzig Jahren gewandelt. Ich habe keine Angst davor, darüber zu sprechen. Ich schäme mich dessen auch nicht, weil es die Worte und die Lehren unseres Herrn Jesus sind.
Lesen Sie einmal das Neue Testament, lesen Sie nur einmal das Matthäusevangelium, das erste von den vier Evangelien. Achten Sie darauf, über welches Thema Jesus Christus am meisten gesprochen hat, und Sie werden feststellen: Es sind Himmel und Hölle. Er hat sehr deutlich darüber geredet, und wir müssen das tun. Denn dann werden wir wissen, warum wir uns bekehren müssen, und wir werden auch wissen, zu wem wir uns bekehren müssen.
Also das Erste, was hier gesagt wird über den Ort der Verlorenen, ist: Dieser Ort ist ein Ort des Bewusstseins und nicht der Vernichtung. Es heißt hier, der reiche Mann hob seine Augen auf in seiner Qual, er öffnete die Augen. Viele Menschen glauben, durch den Tod würde das Dasein der Menschen aufgehoben. Das trifft aber nicht zu. Vielleicht möchten es viele so glauben, weil sie ahnen, was das Neue Testament sagt: „Schrecklich ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen, unversöhnt, ohne einen Heiland – schrecklich!“
Und das Zweite, was wir hier sehen: Der Ort der Verlorenen ist ein Ort der Qual. Der Reiche war aus einer Welt ohne Schmerzen hineingestorben in eine Welt der Schmerzen. Er erlitt physische und psychische Qualen, also körperlich und seelisch. Er erlitt Qualen. Er sagt ja selber: „Ich leide Pein in dieser Flamme.“
Und die Offenbarung des Johannes bestätigt diese Aussage und sagt: „Der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ Können wir ermessen, was das bedeutet? Menschen, die zum Ebenbild Gottes geschaffen waren, haben hier auf dieser Erde 50 Jahre gelebt, 70, 80, 90 – und nun sind sie in der Ewigkeit verloren. Warum? Sie sind ohne Gott geboren worden, sie haben ohne Gott gelebt und sind ohne Gott gestorben. Nun müssen sie auch die Ewigkeit ohne Gott verbringen.
Diese Woche sind Menschen in Backnang oder hier in den Dörfern beerdigt worden, denen ist es genauso ergangen. Sie sind ohne Gott geboren, haben ohne Gott gelebt und sind ohne Gott gestorben. Warum sollen sie im Himmel aufwachen? Das geht nicht. Sie sind verloren in Ewigkeit, und keiner kann sie mehr zurückholen.
Und wir alle sind noch am Leben. Und das ist das Gute. Wenn unser Leben noch nicht Jesus gehört, dann stehen wir mit einem Bein in der Hölle. Das muss uns einmal bewusst werden.
Und dieser Ort der Verlorenen ist drittens auch ein Ort der Erinnerung. Schauen Sie: Abraham antwortet dem Reichen: „Gedenke, Sohn, erinnere dich, Kind.“ Woran soll er sich erinnern? Dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben. Dieser Reiche hatte so viel Gutes empfangen, und er war undankbar gewesen, er hatte es selbstverständlich genommen.
Wissen Sie, eine der größten Sünden unseres Lebens ist Undankbarkeit. Viele von Ihnen haben in Mittelasien gelebt, sind dort groß geworden. Ich war dort, ich habe gesehen, wie die Menschen dort gelebt haben. Nun, ich war erst da, da war schon manches besser geworden als in den Jahrzehnten davor. Aber nun sind sie in eines der wohlhabendsten Länder der Erde gekommen. Und dafür sollte man nicht dankbar sein? Warum denn immer noch unzufrieden, weil man dies nicht hat oder jenes nicht hat? Warum denn so viel Undankbarkeit?
Dieser reiche Mann war undankbar. Gott hatte ihm einen Leib gegeben, eine Seele, Gesundheit über viele Jahre, vielleicht eine Frau, vielleicht Kinder, gute Ernten, beruflichen Erfolg, Bewahrung in manchen Gefahren. Und hier sind auch viele Menschen, die könnten all das aufzählen, das Gott ihnen gegeben hat: Erinnere dich, Sohn, an das Gute, das du empfangen hast.
Aber ich muss noch etwas sagen: Dort, an dem Ort der Verlorenen, da werden sich die Menschen nicht nur an das Gute erinnern, sondern auch an ihre Sünden. Sie sagen: Wie soll ich mich denn dort an meine Sünden erinnern? Ich weiß ja hier am Abend oft nicht, was ich am Tag falsch gemacht habe, den ich gerade durchlebt habe. Wie soll ich mich an meine Sünden erinnern? Das geht doch gar nicht.
Nun, im drittletzten Kapitel der Bibel finden wir die erschütterndsten Aussagen, wie ich meine, in der ganzen Heiligen Schrift. Offenbarung 20, da heißt es: „Und ich sah einen großen weißen Thron“ (Offenbarung 20,11) und den, der darauf saß, und vor dessen Angesicht floh die Erde und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden. Ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, stehen vor dem Thron. Bücher wurden aufgeschlagen, und ein anderes Buch wurde aufgeschlagen, welches das Buch des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren. Es gibt ja Leute, die lassen sich verbrennen und die Asche auf dem Meer verstreuen und denken, jetzt hätten sie Gott ein Schnippchen geschlagen, und jetzt würde er sie nie mehr zusammenbekommen. Doch das Meer gab die Toten, die darin waren. Und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihn waren, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, dann wurde er in den Feuersee geworfen. Das ist erschütternd.
Darf ich das mal modern sagen? Wir haben hier gelesen, Bücher wurden aufgetan. Die Offenbarung des Johannes wurde im Jahr 90 nach Christus geschrieben. Da kannte man noch keine modernen technischen Dinge, die wir heute haben. Heute würde man sagen: Dort wird der Film deines Lebens ablaufen. So würde man es heute ausdrücken – der Film deines Lebens. Und du wirst die Szene sehen, die du vielleicht gar nicht sehen möchtest.
Ich muss das noch erwähnen: Ich stand mal mit 15 Jahren auf einem Baugerüst und habe geholfen bei Bekannten, die das Dach neu eingedeckt haben oder was da war. Dann habe ich einen Moment lang nicht aufgepasst – das sollte man natürlich nicht machen. Da war so eine Seilwinde, und ich stand oben an der Seilwinde und wollte die Lasten abnehmen. Dann bin ich mit meiner Hand zwischen das Drahtseil und diese Rolle gekommen. Meine Hand wurde eingequetscht. In dem Augenblick, als der Schmerz durch meinen Körper fuhr, lief in Bruchteilen einer Sekunde der Film meines Lebens ab.
Ich war erst 15 Jahre alt, aber so sah ich die Bilder meines Lebens von der Kindheit an. Ja, wo kam das her? Das ist alles hier oben drin gespeichert im Gehirn. Da ist eine Festplatte drin, das kann ich Ihnen sagen. Da ist alles festgehalten, welche Farbe und welches Muster die Tapete in Ihrem Kinderzimmer hatte, als Sie zwei Jahre alt waren. Ist alles da oben drin gespeichert.
Und wenn es da oben schon drin gespeichert ist, meinen Sie, der Gott, der die ganze Welt geschaffen hat und uns Menschen, der könnte das nicht festhalten, was in unserem Leben gewesen ist? Ganz gewiss. Und so wird der Film unseres Lebens ablaufen. Und die Szene wird zu sehen sein, wie wir in Horoskopen gelesen haben. Anderen haben wir gesagt: Ach, ich glaube doch das nicht, was da steht. Ja, warum haben wir es denn immer gelesen und vielleicht doch Entscheidungen getroffen nach dem Rat der Horoskope oder der Wahrsagerin?
Die Szenen werden zu sehen sein, wie der heilige Name Gottes missbraucht wurde. Ich sagte das gestern Abend schon: „Ach Gott, wie ist es heiß! Ach Gott, wie ist es kalt! Herr je, Herr Jemine!“ Es gibt Leute, die können kaum reden, ohne solche Worte zu gebrauchen.
Oder es wird so sein, wie wir unsere Ruhetage verbracht haben, mit allen möglichen Dingen. Da mussten am Sonntag die Rechnungen geschrieben werden, und für Gottes Wort keine Zeit, für Gottesdienst keine Zeit. Und der Film läuft weiter.
Und vielleicht wird dann auch manches ungeborene Kind rufen: „Mutter, Vater, warum habt ihr mich denn nicht leben lassen?“ Und der Film läuft weiter.
Und es wird jede Szene zu sehen sein, auch die Sünden der Jugend: die voreheliche Unzucht, der heimliche Seitensprung, wie Männer in sündigen Magazinen geblättert haben oder schmutzige Filme angeschaut haben oder im Internet spazieren gegangen sind, auf Zeiten, wo man nicht hingehen sollte. Und der Film läuft weiter.
Und die Szene am Portemonnaie der Mutter: Wie Kinder Geld genommen haben aus dem Geldbeutel der Mutter oder des Vaters oder im Kaufhaus Mädchen Kosmetikatikel mitgehen haben lassen – sehr verführerisch für Mädchen, teure Kosmetikatikel. Und Jungs, die klauen CDs und andere Sachen, die es da so gibt und für die man nicht das nötige Kleingeld hat.
Aber auch von uns Erwachsenen: Stolz, Hochmut, Euchelei, Richtegeist, Unversöhnlichkeit. All das wird zutage kommen auf dem Film unseres Lebens. Warum? Der Gott der Bibel nimmt es sehr genau mit unseren Sünden.
Der Gott, der so durch die Finger durchschaut und der Fünfe gerade sein lässt, eine gerade Zahl – den gibt es nicht. Diesen Gott gibt es nicht. Das ist ein Hirngespinst, das ist eine Einbildung.
Der Gott der Bibel ist heilig, und er kann mit keiner Sünde Frieden schließen. Und Sünde verjährt auch nicht. Aber sie kann sich verewigen, und das darf nicht passieren.
Darf ich es mal so sagen: Diejenigen, die im Himmel sind, die nehmen keine einzige Sünde mit dorthin. In der Hölle sind alle Sünden mit dabei.
Aber diejenigen, die in den Himmel gegangen sind, die nehmen keine einzige ihrer Sünden mit. Das sind auch Sünder gewesen, die haben auch viel falsch gemacht, und sie nehmen doch keine einzige Sünde mit dorthin. Warum? Weil der Film ihres Lebens überbelichtet ist, nichts mehr drauf, gelöscht.
Als ich vor drei Jahren in Israel war mit meinem Sohn, hatte ich auch einen schönen Film voll Bilder gemacht. Dann habe ich ihn unsachgemäß aus dem Apparat genommen. Ich weiß heute noch nicht, wie das passiert ist. Pfutsch – überbelichtet, nichts mehr drauf. Egal, was man fotografiert hat, weg. Es holt kein Chemiker auf der Welt wieder hervor.
Und so wird es sein bei denen, die in den Himmel gehen. Die hatten auch gesündigt, die haben auch Böses getan, aber sie waren umgekehrt und kamen zu Christus mit ihrer Schuld, haben ihm alles anvertraut und seine Vergebung angenommen und sind rein und hell ins Paradies gegangen.
Das ist der Unterschied.
Und darum müssen wir einmal nachdenken über unser Leben und erkennen, wie Gott über Sünde denkt. Dann müssen auch wir so denken über die Sünde. Wir müssen das wahre Wesen der Sünde erkennen und wo sie uns hinbringt: dass sie uns in die Hölle bringt, in die Trennung von Gott.
Und darum müssen wir uns bekehren. Bekehrung heißt: abkehren von der Sünde, hinkehren zu Jesus Christus. Das ist eine echte Bekehrung. Und dann ihn annehmen als unseren Herrn und Retter und als unsere Gerechtigkeit.
Unsere Väter sagten: Heute lebst du, heute bekehre dich, ehe es morgen wird. Es kann sich ändern.
Die Endgültigkeit des Gerichts und die Unüberbrückbarkeit der Kluft
Wir erfahren noch mehr über den Ort der Verlorenen. Es ist auch ein Ort der absoluten Endgültigkeit. Abraham spricht von einer großen Kluft, von einem riesigen Abgrund zwischen Himmel und Hölle. Diese Kluft ist unüberbrückbar. Das heißt, es gibt keine zweite Gelegenheit und keine Hintertür in den Himmel.
Wenn ein Mensch gestorben ist, dann ist er gestorben. Danach kommt es darauf an, ob er in Christus gestorben ist oder in Adam. Das bedeutet, ob er als verlorener Mensch, also in seinen Sünden, gestorben ist oder ob er die Gerechtigkeit Jesu Christi besitzt, die vor Gott gilt.
Es gibt keine Hintertür und auch kein Fegefeuer. Das ist eine falsche Lehre, eine der vielen falschen Lehren der römisch-katholischen Kirche. Das muss ich ganz deutlich sagen. Die Bibel spricht kein Wort von einem Fegefeuer, in dem noch eine Läuterung stattfinden könnte, bis man am Ende doch noch in den Himmel passt. Nein, das gibt es nicht.
Die Bibel sagt mit aller Deutlichkeit: Es ist dem Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach aber das Gericht. Nicht mehrere Gerichte oder Läuterungsgerichte, wie sie in Kreisen der sogenannten Alphasöhner in Langensteinbach und anderen Orten in Süddeutschland gelehrt werden. Das gibt es nicht.
Es ist dem Menschen bestimmt zu sterben und danach das Gericht, die Schlussbilanz. Heute Abend ist eine Zwischenbilanz, aber einmal kommt die Schlussbilanz unseres Lebens – das ist ganz sicher.
Der Ort der Verlorenen ist auch ein Ort der Selbstbeschuldigung. Wie viele verpasste Gelegenheiten werden den Menschen dort vor Augen stehen! Wie oft hat dieser Reiche vielleicht auf Partys gesagt: „Ach, 1,80 Meter tief, und dann ist alles aus. Es ist noch keiner zurückgekommen. Jetzt und hier muss das Leben gelebt werden.“
Das sind doch alles Ammenmärchen der Kirchen. Sie wollen die Leute nur mit dem Höllenhund in den Himmel jagen. Und dann vielleicht so ein Spruch am Stammtisch: „Gib noch eine Runde, lustig gelebt und selig gestorben.“ Das heißt, dem Teufel das Handwerk verdorben. Und wie die Sprüche alle heißen, die da so geklopft werden. Dann wurde weiter getrunken, weiter gespottet und weiter gesündigt. Und jetzt sah alles so anders aus.
Jetzt machte er sich die bittersten Vorwürfe: Warum habe ich nicht nach Gott gefragt in meinem Leben? Warum habe ich ihm nicht gedankt für all das Gute? Warum habe ich mich damals nicht bekehrt – auf jener Beerdigung, als mir der Ernst der Ewigkeit so vor Augen stand? Oder im Krankenhaus vor der Operation, damals im Gottesdienst, als jener Prediger so deutlich zur Umkehr gerufen hat?
Warum habe ich nicht auf Gottes werbende Liebe gehört? Warum war ich so stolz, so selbstgerecht, so hartherzig? Warum habe ich nicht geantwortet? Warum habe ich mich nicht bekehrt, obwohl ich schon wusste, dass ich mich bekehren muss? Es gibt keinen anderen Weg in den Himmel. Warum habe ich es nicht getan? Warum habe ich es immer wieder vor mir hergeschoben, bis es zu spät war?
Wissen Sie, was das Unangenehmste für mich ist? Bei einer solchen Woche weiß ich, dass ich immer Zuhörer vor mir habe, die ganz unterschiedlich in ihrer Beziehung zu Gott stehen. Und es sind immer einzelne darunter, die in der Gefahr stehen, über eine letzte Linie der Gleichgültigkeit hinüberzugehen, wo es kein Zurück mehr gibt.
Gott ist kein Hampelmann. Man kann mit Gott nicht spielen und immer noch, wenn er zu einem redet, sagen: „Ja, heute nicht, nächstes Mal, nächstes Jahr, wenn ich in Rente bin und dann und dann.“ Das geht nicht. Das Spielchen macht Gott nicht mit.
Wenn Gott ruft in einem Menschenleben, dann heißt es: Heute, heute musst du dich bekehren, heute, wenn du seine Stimme hörst. Das ist das wichtigste Wort in der Bibel, was diese Dinge angeht: Heute. Es heißt da immer wieder: Heute. Und man darf es nicht hinausschieben.
Der deutsche Dichter Schiller hat das sogar erkannt. Er hat gesagt: „Was du in einer Minute ausgeschlagen, bringt keine Ewigkeit zurück.“ Darum schlag es nicht aus! Die göttlichen Rettungsseile hängen förmlich in diesen Raum hier hinein. Man muss zugreifen, sie erfassen – und dann kann man gerettet werden.
Die Sorge um andere und der missionarische Auftrag
Der Ort der Verlorenen ist auch ein Ort der Besorgnis. Der reiche Mann ruft zu Abraham hin: „Vater Abraham, ich habe noch fünf Brüder im württembergischen Land, fünf Brüder oder Schwestern oder Verwandte, die noch nicht errettet sind.“
Manche Menschen hier bangen um ihren eigenen Ehepartner. Andere sind Eltern, die um ihre Kinder sorgen. Großeltern bangen um ihre Enkelkinder. Wieder andere sorgen sich um ihre liebsten Freunde, Angehörigen, Nachbarn und Arbeitskollegen. Dies ist ein gewaltiger missionarischer Aufruf an uns.
Der Mann bittet Abraham, Lazarus zu schicken, doch Abraham sagt Nein. Er schickt ihn nicht. Der reiche Mann wollte seine Brüder selbst warnen. Ich glaube, wenn er gekonnt hätte, wenn er auf diese Erde zurückgekehrt wäre, hätte er nicht gegessen und getrunken oder die Zeitung gelesen. Stattdessen hätte er rastlos den Menschen zugerufen: „Glaubt doch der Bibel! Du hast doch eine Bibel zu Hause. Warum liest du sie nicht? Warum glaubst du nicht dem Wort Gottes? Warum machst du Gott zum Lügner? Warum lebst du, als gäbe es keinen Gott? Warum verdrängst du das alles?“
Es ist Wirklichkeit: Es gibt einen Himmel und es gibt eine Hölle. Das wäre seine Botschaft gewesen. Aber er konnte nicht.
Wir sollen das den Menschen sagen, wir, die errettet sind. Die jungen Leute haben vorhin gesungen: „Wer das Wasser in der Wüste kennt.“ Und wer es verschweigt, der ist schuld daran, wenn Menschen zugrunde gehen.
Darum: Wenn hier Christen sind, die kein Brennen mehr dafür haben, dass ihre Angehörigen, Nachbarn und Mitmenschen das Evangelium hören, dann müssen sie selbst wieder erweckt werden. Sie brauchen eine geistliche Erneuerung. Sie sind lau und kalt geworden und müssen durch Gottes Wort und Gottes Geist neu belebt werden.
Es ist Wirklichkeit: Menschen gehen ewig verloren.
Der Ort der Verlorenen – erloschene Verheißungen und die Rolle Jesu Christi
Und das Letzte, was ich hier sagen muss, ist: Der Ort der Verlorenen ist auch ein Ort der erloschenen Verheißungen. So muss ich das ausdrücken, ich kann es nicht anders sagen.
Eine Verheißung ist ein ganz starkes Versprechen Gottes. Wenn Gott ein Versprechen gibt, wenn Gott etwas zusagt, dann ist das eine Verheißung.
Schauen Sie: Der Abraham wird hier zweimal gebeten. Der reiche Mann richtet sich zweimal an Abraham und sagt: „Hier, hilf doch!“ Beide Bitten werden ihm abgeschlagen. Wissen Sie, was mir da mal aufgefallen ist? Es gibt doch so viele Menschen in unserem Land, die an Heilige glauben, zu Heiligen beten und Heilige anrufen.
Hier haben wir den Heiligen schlechthin, den Heiligen Abraham, der seinen Sohn geopfert hat, den Isaak. Der heilige Abraham wird in der Bibel Vater des Glaubens genannt. Und hier wendet sich einer an den heiligen Abraham, richtet zwei Bitten an ihn – und er kann ihm nicht helfen. Beide Bitten werden abgeschlagen. Das muss man mal verstehen.
Heilige können uns nicht helfen, Engel können uns nicht helfen, Maria kann uns nicht helfen, andere Menschen können uns nicht helfen. Es gibt einen, der uns helfen kann, und der heißt Jesus Christus. Die Bibel sagt: Es gibt einen Gott und einen Mittler zwischen Gott und den Menschen, Jesus Christus, der sich selbst gegeben hat zur Erlösung.
Die Bibel sagt an vielen Stellen, dass Menschen gerettet werden können. Psalm 50, rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen. Oder Apostelgeschichte: Wer den Namen des Herrn anruft, der soll gerettet werden. Solche Verheißungen hat die Bibel – Dutzende, Hunderte.
Aber höre, mein lieber Freund: Sie gelten alle nur für dieses Leben, hier für dieses Leben, nicht für das Leben danach, für das Jenseits. Die Hölle ist ein Ort der erloschenen Verheißungen. Dort kann dir niemand mehr helfen, es ist endgültig.
Einladung zur Umkehr und zum Glauben an Jesus Christus
Ihr Lieben, heute Abend steht in besonderer Weise der Ernst der Ewigkeit vor uns. Ich möchte noch einmal betonen, dass das zu einer solchen Veranstaltung gehört. Es tut mir leid für diejenigen, die heute Abend zum ersten Mal hier sind und vielleicht denken, es werde immer so scharf über die Hölle gepredigt. Das ist nicht der Fall. Gestern Abend hatten wir ein anderes Thema, nämlich die Angst, vorgestern ging es um die Ehe. Wir hätten auch viele andere Themen weiterbehandeln können. Aber heute Abend ist dieses Thema dran.
Wenn du heute hier bist, dann wollte Gott dich hier haben. Du sollst diese Botschaft hören, glauben und annehmen. Ich bin froh, dass zwischen uns und der Hölle das Kreuz von Golgatha steht. Zwischen uns, die wir hier im Raum sind, und der Hölle steht das Kreuz von Golgatha.
Gott ruft heute Abend: Lieber Mensch, komm zum Kreuz! Komm zum Kreuz mit deinen Lasten, müder Pilger! Komm, du verlorener Sünder, komm, du suchender Mensch, und lass dich retten! Jesus hat an diesem Kreuz für uns die Hölle geschmeckt. Die Bibel sagt, als er dort angenagelt wurde zwischen Himmel und Erde, da hat Gott ihn zur Sünde gemacht. Überlege einmal, was das bedeutet. Er hat nicht nur die Sünde auf sich genommen, nein, Jesus selbst wurde zur Sünde gemacht.
Martin Luther konnte einmal sagen, als Jesus dort am Kreuz hing, war er der größte Mörder, Ehebrecher und Heiligtumsschänder, den es je gegeben hat. Wissen Sie, wie er das gemeint hat? Weil alle unsere Morde, Ehebrüche und Schandtaten auf ihm waren. Er wurde zur Sünde gemacht, sagt die Bibel in 2. Korinther 5,21. Er wurde Sünde an unserer Stelle, und wir dürfen seine Gerechtigkeit werden.
Wenn wir kommen, unsere Sünden bekennen, Buße tun und umkehren von unserem verlorenen Leben, dann dürfen wir seine Gerechtigkeit im Glauben annehmen. Schauen Sie, Gott will doch nicht, dass irgendein Mensch an den Ort der Qual kommt. Meinen Sie, Gott hat Menschen für die Hölle gemacht? Niemals! Gott ist kein Sadist. Gott hat die Menschen nicht geschaffen, damit sie eines Tages dort in der Gottesferne gequält werden.
Er hat die Hölle nämlich gar nicht für Menschen bestimmt. Die Bibel sagt, dass Gott die Hölle für den Teufel und seine Engel gemacht hat. Für den Teufel und die Dämonen war die Hölle bereitet. Aber jetzt hören Sie bitte, wenn Sie noch ein wenig Geduld haben – wir werden in wenigen Minuten zu Ende sein – jetzt muss ich etwas ganz Wichtiges sagen:
Wenn ein stolzer Mensch in Almersbach, Heudensbach, Backnang oder Umgebung, hier im Welsheimer Wald oder wo Sie herkommen, zum Beispiel Schorndorf, die große Liebe Gottes mit Füßen tritt und das Opfer, das Gott gebracht hat – seinen Sohn sterben hat lassen für ihn –, wenn ein Mensch das alles ablehnt, dann hat Gott keine andere Wahl mehr, als diesen Menschen an den Ort zu schicken, wo eigentlich nur der Teufel und seine Engel hätten sein sollen.
Dorthin muss dann der Mensch. Dort müsste eigentlich niemand sein, aber leider gehen dort Millionen hin. Nicht, weil die Gnade Jesu nicht ausgereicht hätte, sondern weil Stolz, Selbstgerechtigkeit, Unglaube und harte Herzen so unbezwingbar waren. Weil der Mensch sich nicht bekehren wollte. Es heißt in der Bibel: Ihr habt nicht gewollt.
In der Hölle werden nur Menschen sein, die alles sagen: Wir sind zu Recht hier, wir haben nicht gewollt. Keiner wird Gott einen Vorwurf machen. Sie werden alle sagen: Wir sind zu Recht hier. Gott hat die Hölle nicht für Menschen gemacht.
Er hat jeden Menschen lieb. Die Bibel sagt: So sehr hat Gott die Welt geliebt. Die Welt heißt jeden Menschen auf dieser Erde. Ich hatte als Teenager ein Plakat in meinem Zimmer – ein Poster, würde man heute sagen – darauf stand der Satz von Bodelschwing: Es geht kein Mensch über die Erde, den Gott nicht liebt.
Auch von den 6,3 Milliarden Menschen, die es heute gibt, ist keiner ungeliebt. Ich habe heute Abend keinen ungeliebten Zuhörer hier. Selbst wenn deine Eltern dich nicht gewollt haben, selbst wenn sie dich abgelehnt haben, selbst wenn Menschen dich nicht geliebt haben: Du bist von Gott mit ewiger Liebe geliebt. Und er hat seinen Sohn für dich gegeben.
Ich sage noch einmal: Niemand hat größere Liebe, als der, der sein Leben lässt für seine Freunde. Und das hat Jesus Christus getan. Er will unsere Sünden reinwaschen wie Schnee. Er will unsere Vergangenheit abkoppeln wie einen Eisenbahnwaggon. Aber wir müssen zu ihm kommen, unsere Knie vor ihm beugen, unsere Sünden bekennen, unser Selbstleben aufgeben und an den Herrn Jesus Christus glauben.
Paulus sagt dem Kerkermeister, dem Gefängnisdirektor in Philippi, der erschrocken war in seinem Gewissen: Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du und dein Haus gerettet.
Glaube, bekenne deine Sünden, kehre dich um und glaube an die Opfer- und Erlösungstat Jesu Christi. Wenn du das tust, dann wird deine Ewigkeit einmal ganz anders aussehen.
Wenn dein Leben Jesus gehört, wenn du bereit bist, mit ihm zu leben, wenn es sein muss sogar für ihn zu leiden, dann wartet Herrlichkeit auf dich. Gottes Kinder wissen: Das Schönste kommt noch.
Hoffnung für die Gläubigen – Lazarus im Paradies
Schauen Sie: Lazarus, diese geplagte Jammergestalt, die jahrelang nur aus der Mülltonne des Reichen gelebt hatte, war jetzt im Paradies. Sein Sterben war ein Heimgehen gewesen, ein Heimgehen.
Nietzsche sagt einmal: „Die Krähen schwirren flugs zur Stadt, weh dem, der keine Heimat hat, weh dem. Da muss man in der Nacht grauen gehen, ohne Morgenrot.“
Aber wie schön: Lazarus war heimgekommen ins Vaterhaus. Er wurde getröstet. Kein Hunger mehr, keine Krankheit mehr, keine Schmerzen mehr, keine Ungerechtigkeit mehr, keine Tränen mehr. Gott wischte ab seine Tränen.
Stattdessen gab es Freude, Wonne, Licht, Wärme und Harmonie. Die Bibel sagt: Was kein Auge gesehen hat, kein Ohr gehört hat, das hat Gott bereitet denen, die ihn lieben (1. Korinther 2,9).
Und das Schönste in der neuen Welt ist eine Person: Jesus.
„Jesus Christus“ – wir singen oft bei Beerdigungen das Lied: „Wenn nach der Erde Leid, Arbeit und Pein ich in die goldenen Gassen ziehe ein.“ Dann heißt es: Dennoch wird Jesus, und Jesus allein, Grund meiner Freude und Anbetung sein.
Aufforderung zur bewussten Entscheidung für Christus
Und darum, mein lieber Freund, am Ende dieses Abends kann ich dich nur um das eine bitten: Überschlage die Kosten. Niemand soll sich bekehren, einfach auf eine Gefühlsregung hin, nur weil der Chor gerade so schön gesungen hat oder weil der Evangelist irgendwie gedrängt hat.
Nein, nein, überschlage die Kosten, sagt die Bibel. Das heißt, überlege gut, wie dein Leben weiterlaufen würde, wenn du ohne Christus lebst. Du kannst ein bisschen fromm sein oder auch nicht – das macht keinen Unterschied. Am Ende bist du ein betrogener Mensch. Am Ende willst du auf Sand gebaut haben und deine ganze Ewigkeit, deine nie endende Ewigkeit, in der Gottesferne zubringen müssen.
Überschlage die Kosten, was es heißt, dein Leben Christus anzuvertrauen. Überlege, was du gewinnst, aber auch, was es dich kostet, Christus nachzufolgen. Du musst die Sünde loslassen. Du musst dein altes Leben aufgeben. Das ist der Preis. Und Christus wirklich nachfolgen heißt, bereit sein, ihm zu dienen.
Bekehr dich nicht aus Angst vor der Hölle. Das ist ein schlechtes Motiv. Manchmal bekehren sich Menschen aus Angst vor der Hölle. Okay, das kann später ja auch noch anders werden, wenn sie Gott kennenlernen und sehen, dass es noch viel andere Gründe gegeben hätte, warum man sich zu Gott hätte wenden können.
Bekehr dich nicht nur aus Angst vor der Hölle, sondern bekehre dich, weil einer da ist, der alles gegeben hat. Der bis zum Äußersten gegangen ist, um dich vor der Hölle zu retten. Um dir Leben zu geben – Leben, mehr vom Leben, wie das Motto dieser Tage heißt: ein erfülltes, ein gesegnetes, ein wirklich lebenswertes Leben.
Das ist der Grund, warum du dich bekehren solltest.
Abschluss und Einladung zum Gespräch
Nun hören wir ein Chorlied, und danach wollen wir das Lied noch einmal gemeinsam überdenken.
Anschließend möchte ich Sie freundlich einladen. Liebe Sängerinnen und Sänger, ganz herzlichen Dank für dieses gesungene Evangelium. Schöner kann man eine Einladung kaum ausdrücken, oder? Sag nicht nein, und am Schluss sag doch ja: Er liebt dich so, gab sein Leben hin – genau das ist die Botschaft.
Ich darf Sie nun auf dreifache Weise einladen: Kommen Sie entweder mit nach unten, um noch Tee zu trinken, um sich auszutauschen und Gemeinschaft zu haben. Oder kommen Sie nach oben, einfach die Treppe hinauf in den Jugendraum. Dort werde ich mich aufhalten.
Ich möchte schon jetzt sagen, dass zuerst diejenigen kommen sollten, die sich bekehren möchten, die dabei Hilfe brauchen. Diejenigen, die wissen, Gott hat zu ihnen gesprochen, sie sind aber noch nicht gerettet, haben keine Klarheit. Oder die sogar genau wissen, dass sie noch verloren sind und noch fern von Gott. Kommen Sie, wenn Sie sich bekehren wollen.
Es ist eine große Hilfe, mit einem Menschen zu sprechen, zusammen zu beten und die Knie zu beugen. Aber das ist nicht zwingend notwendig. Sie können auch nach Hause gehen. Wenn Sie zu Hause ankommen, schalten Sie alles aus: Radio, Fernsehen, Computer, Handy – all die Störquellen. Gehen Sie dann in Ihr Zimmer, knien Sie nieder. Sie können auch das Licht ausschalten, wenn Sie möchten.
Dann beten Sie zu Gott und sagen: „Gott, hier bin ich. Ich bin ein verlorener Sünder und möchte gerettet werden. Ich glaube, dass Jesus Christus für mich am Kreuz gestorben ist. Ich möchte jetzt an sein Erlösungswerk glauben und es für mich annehmen. Ich möchte Christus in mein Leben aufnehmen.“ So bekehrt man sich.
Das kann jeder von Ihnen tun. Jeder, auch die Kinder, die Jugendlichen, die Älteren und die ganz Alten. Ich durfte schon zweimal miterleben, wie sich 84-jährige Männer bekehrt haben, einmal eine 91-jährige Frau. Es ist noch nicht zu spät.
Auch Schwaben dürfen sich bekehren, Nichtschwaben, Bayern, Menschen anderer Nationalitäten, Deutsche, Nichtdeutsche, Juden – alle. Es ist für alle dasselbe Evangelium. Einen Österreicher haben wir schon hier unter uns, aber der ist schon bekehrt.
Alle dürfen sich bekehren, und alle müssen sich bekehren. Ich lade Sie ganz herzlich ein: Wenn Sie Hilfe brauchen, kommen Sie nach oben. Ich habe Zeit, wirklich!
Zuerst für die, die sich bekehren wollen. Danach habe ich auch Zeit für Menschen mit Lebensfragen oder allgemeinen seelsorgerlichen Anliegen.
Die letzte Einladung gilt für morgen früh. Ich kann nicht mehr für heute Abend einladen, nur noch für morgen früh, wenn Gott will. Um viertel nach neun können sich die Beter oben treffen. Um zehn Uhr beginnt hier der Gottesdienst mit dem Thema „Erweckt, bekehrt, wiedergeboren“.
Das ist ein sehr wichtiges Thema zum Abschluss, bei dem wir diese Tage noch einmal zusammenfassen wollen. Wenn es irgendwie möglich ist, kommen Sie. Wenn Sie nicht in einer anderen Gemeinde Aufgaben haben oder Verantwortung tragen, dürfen Sie morgen ausnahmsweise hierher kommen.
Es sei denn, Sie haben irgendwo eine Pflicht zu erfüllen – dann gehen Sie bitte dorthin.
Außerdem möchte ich Sie noch einmal an die Bücher erinnern, die hinten liegen. Ein Buch war ausgegangen, das ich vorhin vergessen habe zu erwähnen. Es handelt sich um das Buch über Teenagererziehung, „Das Albtraumalter“. Es ist heute schon mit der Post angekommen. Wer es noch haben möchte, kann es dort hinten mitnehmen. Es sind wieder fünf Exemplare da.
Vergessen Sie auch bitte nicht die armen Menschen in Rumänien, wenn Sie nachher gehen.
Ganz herzlichen Dank! Wollen wir nun zusammen aufstehen und zum Abschluss beten?
Schlussgebet und Segen
Herr Jesus Christus, wir wollen Dir von ganzem Herzen danken für Dein wunderbares Evangelium. Herr, es ist wirklich eine gute Nachricht, eine frohe Botschaft. Sie kann Menschen froh und frei machen von der Knechtschaft der Sünde, des Teufels und der Hölle.
Danke, Herr, denn Dein Evangelium hat die Kraft, Menschen herauszureißen aus einem gottfernen Leben. Auch aus einem religiösen Leben kannst Du herausreißen und hin zu Dir ziehen.
Darum möchte ich bitten: Wenn heute Abend Menschen hier sind, Du kennst sie alle, jeden Einzelnen, dann ziehe Du Seelen zu Dir. Locke sie, wirb mit Seilen der Liebe, ziehe Du und lass harte Herzen weich werden. Lass Stolz überwunden werden und alle Hindernisse weichen und zur Ebene werden.
Werde Du so groß, Deine Wahrheit so klar und deutlich, und der Ernst der Ewigkeit so stark, Herr, dass Menschen sich bekehren wollen. Und wir, die wir errettet sind, lass auch uns wieder ganz neu brennend werden, um für Dich in dieser Welt zu leben und Menschen mitzunehmen auf dem Weg des Lebens.
Herr, wir preisen Dich für die rettende Botschaft und bitten noch einmal: Lass wir auch heute Abend zur Rettung werden für den einen oder anderen. Amen.
Ich wünsche Ihnen noch gute Gespräche oder einen guten Heimweg. Bis morgen, Gott befohlen.