Gebet um das Kommen Gottes und seine Barmherzigkeit
Nun nehmen Sie Ihre Bibel zur Hand: Jesaja 63, Vers 15, Seite 700 in den ausgelegten Bibeln.
Jesaja 63, Vers 15 ist ein Gebet um das Kommen Gottes, erfüllt im Kommen Jesu. Es heißt:
„So schau nun vom Himmel und sieh herab von deiner heiligen, herrlichen Wohnung! Wo ist nun dein Eifer und deine Macht?“
Hier wird mit Gott geredet. Es folgt eine Klage:
„Deine große herzliche Barmherzigkeit hält sich hart gegen mich. Bist du doch unser Vater, denn Abraham weiß von uns nichts, und Israel kennt uns nicht. Du, Herr, bist unser Vater, unser Erlöser, das ist von alters her dein Name.“
Dann wird gefragt:
„Warum lässt du uns, Herr, abirren von deinen Wegen und unser Herz verstocken, dass wir dich nicht fürchten?“
Es folgt eine Bitte:
„Geh zurück um deiner Knechte willen, um der Stämme willen, die dein Erbe sind!“
Es wird beklagt:
„Kurze Zeit haben sie dein heiliges Volk vertrieben. Unsere Widersacher haben dein Heiligtum zertreten. Wir sind geworden wie Leute, über die du niemals herrschtest, wie Leute, über die dein Name nie genannt wurde.“
Darauf folgt ein sehnsüchtiger Ruf:
„Ach, dass du den Himmel zerrissest und herabführtest, dass die Berge vor dir zerflössen, wie Feuer reißig entzündet und wie Feuer Wasser siedend macht! Dass dein Name kund würde unter deinen Feinden und die Völker vor dir zittern müssten!“
Weiter heißt es:
„Wenn du Furchtbares tust, das wir nicht erwarten, und führtest herab, dass die Berge vor dir zerflössen und dass man von Alters her nicht vernommen hat, kein Ohr hat gehört, kein Auge hat gesehen einen Gott außer dir, der so wohltut denen, die auf ihn harren.“
Herr, jetzt rede über dieses Wort zu uns. Amen.
Die Bedeutung der Adventszeit und die Sehnsucht nach Jesus
Liebe Schwestern und Brüder,
wie sehr liebe ich diese Adventszeit und wie freue ich mich über diese besonderen Tage! Selten haben wir so einen Zugang zu Menschen, die sonst ganz verschlossen sind für das Evangelium. Fast jeder macht irgendwie mit in diesen Tagen, lässt sich anstecken und mitreißen. Dann freuen sie sich doch mit über all die Zeichen, über den Duft, der über dem Weihnachtsmarkt schwebt.
Über die Kinder, die immer noch wie in ihrer Jugend ihre Nasen plattdrücken am Schaufenster des Spielwarengeschäfts – das gehört alles mit dazu: Tannenzweige und Kerzenschmuck.
Aber ich möchte ein Beispiel suchen, das besonders verständlich ist. Die Eltern unter Ihnen verstehen das gut: Da sitzt eine Frau, deren Mann im Krieg vermisst wird. Sie hat drei Jahre nichts mehr von ihm gehört. Ist er gestorben? Wurde er in einem Lazarett verwundet? Hat er seinen Verletzungen erlegen müssen? Oder ist er in Gefangenschaft verhungert?
Und plötzlich klingelt es an der Tür – und wer steht draußen? Ihr Mann! Sie saß oft vor seinem Bild und dachte an ihn. Aber jetzt ist er leibhaftig da.
Jetzt verstehen Sie, welchen Unterschied es macht zwischen unseren äußeren Feiern – zwischen all dem Schmuck, selbst den Liedern, die wir singen – und dem bloßen Sitzen vor einem Porträt und Nachsinnen.
Doch es soll ja mehr geschehen in diesen Adventstagen: Dass wir Jesus direkt begegnen, dass er zu uns kommt, in unser Leben hinein, leibhaftig.
Jesus Christus will durch seinen Geist Einzug halten in diesen Tagen bei uns. Wenn ich sagen würde: „Ich komme nach dem Gottesdienst kurz bei Ihnen vorbei und mache Besuch“, dann würden manche von Ihnen völlig unangemessen sagen: „Ich muss noch kurz aufräumen, bei mir ist das auch nicht mehr so topfit.“
Und dann würden Sie erst recht erschrecken, wenn Gott selbst zu uns kommt. Um nichts Geringeres geht es in diesen Adventstagen.
Der äußere Schmuck ist schön, und wir freuen uns darüber. Mir gefällt auch immer dieser Vers: „Die Zweigleine der Gottseligkeit, steckt auf mit Andacht, Lust und Freude.“ Aber noch viel mehr möchte ich, dass wir begreifen und verstehen: Gott selbst will jetzt zu uns in unser Leben kommen – nicht bloß ins Herz, sondern in unseren Alltag, in unsere Sorgen, in unsere Ängste, in das, was uns bekümmert.
Da will Gott selbst hinein. Der Himmel wird zerrissen: Komm her, lebendiger Gott und Herr, und tritt in unser Leben hinein!
Offenheit für Gottes Stimme in Krisenzeiten
Wie schon am letzten Sonntag möchte ich es heute noch einmal sagen: Mich bewegt, wie viele in unserem Gottesdienst sitzen – unbedrückt und belastet zugleich.
Wahrscheinlich sind wir erst in den Krisenpunkten unseres Lebens bereit und offen für die Stimme Gottes, wenn wir keinen Schritt mehr weiterwissen. Nicht, dass das Evangelium nur für Verzweifelte da sei, sondern wir können erst richtig hören, weil wir vorher so eigenmächtig sind.
Da auf der Königstraße, wo wir gestern gesungen haben, kam gerade ein etwa vierzehnjähriges Mädchen des Weges, als wir unsere Tafel schon eingepackt hatten. Sie sah nur noch das Wort „evangelisch“ und sagte dann ganz spontan: „Ach, das war ich auch mal.“ Ich hielt sie kurz an und sagte: „Das ist nicht wichtig. Wie stehst du zu Jesus?“
Sie antwortete: „Das müssen Sie mir erst noch beweisen.“ Und dann sagte sie: „Jesus wird dich einmal vor sich stellen. Ich werde dich nie mehr sehen, wahrscheinlich nicht mehr.“ Irgendwo kam das von den Filtern herunter. Doch du stehst vor ihm.
„Ich lebe mein Leben allein“, sagte sie stolz. Ist das nicht genau unser Traum gewesen, bis wir bereit werden, dass Jesus, der König und Herr der Welt, dem alle Macht gegeben ist – im Himmel und auf Erden – in unser Leben kommt?
Thema der Predigt: Es gibt einen Ausweg
Ich möchte als Thema unserer Predigt heute sagen: Es gibt doch einen Ausweg – einen Ausweg dort, wo wir keinen mehr sehen.
Dazu drei Punkte: Drängt ihn doch, drängt ihn doch! In diesem Abschnitt wird Gott im Gebet gedrängt. Nehmen Sie jetzt Ihre Bibel zur Hand und sehen Sie, wie Jesaja mit Gott spricht: „Schau doch vom Himmel her, sieh von deiner heiligen, herrlichen Wohnung!“
Es gibt Menschen bei uns, die meinen, Gebet sei ein Selbstgespräch des Menschen – so ein Gemurmel, eine meditative Andacht. Das hat jedoch mit dem Gebet der Bibel nichts zu tun. Beim Gebet drängen wir Gott und sagen: Wir sind am Ende, ich weiß nicht mehr weiter, wie das fertig werden soll. Wenn Sie so beten, beten Sie biblisch. „Herr, ich kann nur kapitulieren, ich überlasse dir das Feld, da ist das Ganze, komm doch!“
Und wie redet dann Jesaja? Er zeigt Gott nur die große Not. Das war ja nach der Vertreibung des Volkes aus Jerusalem, als sie die babylonische Gefangenschaft durchlitten haben. Das, was sie erlebt haben, war ein Stück Gottes Gericht über ihre Sünde. Welch großes Unglück es bringt, den Herrn zu verlassen!
Das ist ja oft in unserem Leben so: Viele schwere Wegstücke, die wir gehen müssen, haben wir selbst verschuldet – durch unseren Ungehorsam, durch unsere Gottlosigkeit. Manchmal erkennen wir das so deutlich. Dann stehen wir am Ende vor dem Scherbenhaufen und sagen: Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Was sollen wir jetzt noch machen können? Jetzt ist alles aus, ich habe alles falsch gemacht im Leben.
Und dann setzt Jesaja an und sagt: „Aber du, Gott, du kannst jetzt selbst in meinem verkrachten Leben, in unserer ganzen verunglückten Volksgeschichte noch einmal mit deinem Heil beginnen.“
Und wie wunderbar hat Gott dieses Gebet erfüllt – im Kommen Jesu.
Gottes Erbarmen trotz Schuld und Not
Hinter dieser Geschichte des Ungehorsams im Volk Israel zeigt Gott noch einmal sein Erbarmen. Ich brauche Bilder, um es Ihnen zu erklären und verständlich zu machen.
Da liegt ein Verunglückter auf der Straße. Über ihn ist ein Lastzug hinweggefahren. Er verblutet direkt vor dem Haus eines Arztes. Sie drücken auf die Glocke. Jetzt kommt jemand heraus und sagt: „Guten Morgen, was ist los?“ „Kommen Sie raus“, sagt man ihm. „Ich muss nur fesseln“, antwortet er. „Nein, da draußen verblutet einer. Sie sind doch Arzt, Sie müssen helfen!“
So dürfen Sie mit Gott im Gebet reden. So dürfen Sie reden: Drängen Sie ihn doch!
Einige junge Leute kamen zu mir und erzählten, ihr Religionslehrer habe gesagt: „Sie kennen das ja alles, die übliche Wunderkritik. Was nicht in die Ratio des Herrn hineinpasst, dieses Herrn Religionslehrers, wird ausgemerzt. Das ist in der Bibel nicht existent und wird eben auf die Seite geschoben.“
Warum kann Gott wirklich Wunder tun? Hier geht es um eine Geschichtskatastrophe: Das Volk saß in der babylonischen Gefangenschaft. Jerusalem war von Feinden besetzt. Es war hoffnungslos, so hoffnungslos, wie man es sich nur vorstellen kann.
Aber jetzt brauchen Sie mit Ungläubigen nicht zu streiten. Der Glaube weiß: Bei Gott gibt es doch einen Ausweg, wie groß die Not auch ist. Gott hat die Lösung anders gegeben, als viele Israeliten es meinten. Er hat nicht ihre politischen Illusionen erfüllt.
Wir müssen aufpassen, dass wir Gott nicht mit unseren eigenen Lösungen einengen, die wir erwarten. Es kann wohl sein, dass Gott uns nicht jede Erhöhung so schenkt, wie wir es wünschen. Aber wir wissen: Gott hat solche Möglichkeiten.
Ich möchte Sie heute aufrufen: Drängen Sie in diesen Adventstagen Gott für Ihren Mann, wenn er nicht glauben kann! Drängen Sie für Ihre Kinder, für unsere Stadt! Herr, erwecke doch noch einmal deine Christenheit, für unsere eingeschlafenen Gemeinden, für unsere politische Not, für die wirtschaftliche Not, für die Menschen, die im Elend leben. Herr, erbarme dich doch!
Die Kraft des Gebets und das Drängen auf Gottes Eingreifen
Und wie redet er nun? Er spricht so, dass die Tatsachen verändert werden, selbst dort, wo Schuld vorliegt. Er sagt: Herr, du kannst dich erbarmen, du kannst Lösungen schenken, bei dir ist nichts unmöglich. Komm du selbst!
Nicht, dass er große Veränderungen erwartet, sondern er sagt: „Komm du selbst, jetzt reiß den Himmel in zwei und komm du!“ Was wird das sein, wenn der Herr selbst wieder neues Leben schenkt in unseren Gemeinden? Wenn nicht nur äußerlich Advent gefeiert wird, wenn nicht nur fromme Bräuche und Zeremonien begangen werden, sondern wenn Menschen wieder die Heiligkeit Gottes begegnen.
Das Zwe pocht darauf. Das ist immer beim biblischen Gebet so. Sie erinnern sich: Wo immer in der Bibel Gebete vorkommen, verweisen die Beter darauf, dass sie einen Faustpfand haben. Sie sagen: Ich habe einen Grund so zu bitten. Warum? Deine Barmherzigkeit zwingt ja dazu.
Es gibt keinen Grund von uns, dass Gott uns helfen müsste. Wir können nicht sagen, wir sind doch so nette Leute oder wir haben dir schon so viele Opfer gebracht. Das zählt ja alles nicht, es ist alles viel zu schwach. Unser Leben ist vor Gott viel zu verdorben, als dass wir etwas bringen könnten.
Aber er sagt: Deine Barmherzigkeit hält sich hart gegen mich. Ich hätte schon lange resigniert, wenn ich nicht wüsste, dass Gottes Barmherzigkeit jeden Morgen neu ist. Keine Schuld in dieser Welt, die Gott nicht zudecken kann.
Darum meine ich immer, dass heute eine Erweckung bei uns nur aufgehalten wird von uns selbst, die wir nicht den Himmel stürmen, die wir nicht rufen und schreien: Herr, um deiner Barmherzigkeit willen, du bist doch unser Vater, du bist doch unser Erlöser.
Das sind doch deine Namen. Du hast doch eine Ehre da hineingelegt, dass du gerade über der Menschenschuld deine Liebe und deine Vergebung groß machst. Machst doch auch jetzt, nach so viel Unrecht, das Geschehen ist auch im Namen deiner Gemeinde über so viel Untreue, Lauheit und Schwachheit, gib es noch einmal, dass wir beten über unser eigenes Leben.
Dass Gott in der Zeit, die er uns schenkt, noch einmal etwas wirkt – durch uns, durch unser Leben, durch unseren Beruf, in dem wir stehen, durch unsere Verbindungen, die wir haben –, dass der Herr wirkt. Du bist doch unser Vater, du bist doch der Erlöser. Ich will noch einmal deine Wunder sehen. Pocht drauf: Du bist Herr und Erlöser.
Gottes Last und die Sehnsucht nach Erweckung
Es ist eine Last Gottes. Kein Auge hat Gott heute Nacht zusehen können, wenn ich so ganz menschlich reden darf. Es bewegt und drückt ihn sehr, dass es bei uns keine Fortschritte gibt, dass unser Glaube so wenig leuchtet und dass wir so wenig Zeugnis sind. So vieler Start bleibt unvollendet, und wir stecken in Halbheiten fest. Das ist doch die Last Gottes.
Wie trägt Gott mit? Mit den Menschen, die heute in der Welt leiden, mit den Entrechteten – das müssen wir ihm doch gar nicht erst erzählen. Aber er will es auf unsere Gebete hin tun. Er will den Himmel öffnen und heute in Jesus Großes wirken. Darauf pocht er!
Dann erinnert Gott an seine große Geschichte. Das ist das Dritte: Er erinnert uns daran. Der Jesaja sagt, es ist viel Schuld geschehen, und er erzählt das ja vorher im Kapitel – viel Schuld und viel Unrecht. Aber jetzt kannst du doch dein Erbe nicht verkommen lassen.
Ich kann das nie hören, wenn bei uns immer wieder in unserer Kirche so gesprochen wird: Die Kirche Jesu Christi kann nicht untergehen. Das, was wir als Kirche bezeichnen, kann von Gott sehr wohl in die Tiefe gestoßen werden. Wir sehen das auch in der Geschichte, wie viel zerstört wurde.
Aber Gott kann seine Gemeinde, seine gläubige Gemeinde, nicht aufgeben. Gott kann das, was er einst unter den Vätern geschenkt hat, doch nicht einfach stehen lassen. Was unter Johann Albrecht Bengel begann, was Philipp Friedrich Hiller schenkte, was Martin Luther uns gab, was einst die irisch-schottischen Mönche in unser Land getragen haben – das kann doch heute nicht im Jahr 1981 aufhören.
Herr, jetzt geh du noch einmal weiter mit deiner Segensgeschichte! Ich bedrücke das immer wieder, wenn ich heute in Mutterhäuser komme. Dort hat man sich so angewöhnt zu sagen: Ja nun, es stirbt eben, und jetzt geht es immer weniger. Es tritt niemand mehr ein, und es gibt keinen mehr, der sich so zum Dienst verschreiben kann.
War das ein Anfang der Geschichte Gottes, dann muss ein Weg weitergehen. Herr, wir bitten dich noch einmal, und ich erinnere dich an deine Geschichte – nicht an unsere. Das ist deine Geschichte gewesen, die du einst mit den Vätern und Müttern gegangen bist. Und jetzt tu es noch einmal. Kehr zurück um deiner Knechte willen, heißt es dort im Vers 17.
Die Bitte um Rückkehr Gottes und die Warnung vor Abirrung
Und wie das Gebet da lautet: Warum lässt du uns denn abirren? Warum lässt Gott uns abirren? Weil wir Freiheit wollten.
Herr, du weißt doch, dass wir nicht allein den Weg gehen können. Du musst uns an die Kette legen, du musst uns an die Hand nehmen. Reiß uns zurück von falschen Wegen, damit wir zu dir kommen und dich fürchten.
Dann erinnert er an die große Notlage: Jetzt haben sie dein heiliges Volk vertrieben, die heiligen Städte verwüstet. Die Widersacher haben dein Heiligtum zertreten.
Und das gibt es bis in unsere Tage: Gottesdienste, aus denen Gott gewichen ist, in denen nur noch Menschenwort regiert.
Herr, das war doch dein Anfang – gib du es nicht auf! Gott, komm zurück zu deinem Volk!
Der Aufruf zum Kommen Gottes im Advent
Und dann endet dieses ganze Gebet mit einem Aufruf: Komm, komm! Das meint Advent – komm! Ach, dass du den Himmel zerrissest und herabführtest!
Viele haben es nicht verstanden, als Jesus wirklich kam, weil es so unscheinbar war – ähnlich wie heute. Ich habe große Sorge, dass heute viele wieder auf besondere Erscheinungen warten, auf den Blitz vom Himmel.
Doch heute, während du dieses Wort hörst und dich öffnest, kommt Jesus zu dir. Wie wir es im Abendmahl gehört haben: „Ich will das Mal mit ihm halten und er mit mir.“ So kommt Jesus in dein Leben hinein.
Das ist wie wenn Berge zerschmelzen – riesige Sorgenberge, die man nicht überklettern konnte, verschwinden. Berge von Schuld schmelzen weg, wie wenn Feuer trockenes Holz anzündet: zuerst knistert es, dann lodert es, und schließlich ist alles verbrannt.
So, dass die Feinde zittern und die Teufel sich nicht mehr aus der Hölle wagen. So kann der Herr in dein Leben kommen.
Von ihrer Frömmigkeit halte ich nichts, aber von der Gegenwart des Herrn Jesus in ihrem Leben, die sie im Glauben annehmen, wo sie die Türen aufmachen, halte ich viel.
Wo ist solch ein Gott? Man hat noch nie einen anderen Gott gesehen. Aber man hat auch noch nie einen Gott begreifen können, der so wohl tut denen, die auf ihn vertrauen.
Nur das ist nötig: ihm zu trauen.
