Der Predigttext für den heutigen Sonntag ist der erste Korintherbrief Kapitel 13, das hohe Lied der Liebe.
Wir haben auch in unserem Bibeltraining viermal abends über dieses große Thema gesprochen: unsere Liebe und die Füllung unserer Liebe durch die Liebe Gottes.
Ich möchte aus dem ersten Johannesbrief, Kapitel 3, lesen:
Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben gekommen sind, denn wir lieben die Brüder. Wer nicht liebt, der bleibt im Tode. Wer seinen Bruder hasst, der ist ein Totschläger, und ihr wisst, dass ein Totschläger nicht das ewige Leben hat, in ihm bleibend.
Darum haben wir erkannt die Liebe, dass Jesus sein Leben für uns gelassen hat, und wir sollen auch das Leben für die Brüder lassen.
Wenn aber jemand dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder darben und schließt sein Herz vor ihm zu, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?
„Meine Kindlein“ ist eine liebevolle Anrede des Apostels an seine Gemeindekrieger.
„Lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit!“
In einem Lied, das Sie vielleicht nicht so kennen, ist das schön ausgedrückt, was wir gerade gehört haben. Es heißt „Kommt ins Reich der Liebe“, Lied Nummer 506, die ersten vier Verse.
Die fundamentale Bedeutung der Liebe im Glauben
Paulus sagt: Wenn ich mit Menschen- und Engelzungen redete, das ist schon eine Sache, und hätte der Liebe nichts, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle.
Und wenn ich weissagen könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnisse, und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nichts, so wäre ich nichts.
So wäre ich nichts, wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib verbrennen, und hätte der Liebe nicht. So wäre mir das nichts nützen.
Die Liebe ist langmütig und freundlich. Die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie stellt sich nicht ungebärdig.
Sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu. Sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit.
Sie verträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
Die Liebe hört nimmer auf.
So doch die Weissagungen aufhören werden, und das Zungenreden aufhören wird, und die Erkenntnis aufhören wird, denn unser Wissen ist Stückwerk und unser Weissagen ist Stückwerk.
Wenn aber das Vollkommene kommt, so wird das Stückwerk aufhören.
Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind, war klug wie ein Kind und hatte kindliche Anschläge.
Da ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.
Wir sehen jetzt durch einen dunklen Spiegel in einem dunklen Wort, dann aber von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei. Aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
Herr, wecke in uns diese Liebe. Amen.
Die Herausforderung der gelebten Liebe im Alltag
Kann es ein schöneres Thema geben als Liebesgeschichten? Es ist doch wunderbar, was Liebe vermag. Heute hätte ich Ihnen gern von menschengroßer Liebe erzählt, wie zum Beispiel eine Tante Hanna in Wuppertal, die ihren Mann, der von morgens bis abends betrunken ist, kaputtliebt. Geschichte um Geschichte.
Aber das Wort Gottes wirkt ganz anders – und das kommt nicht von mir, sondern das ist eine Eigenart des Wortes Gottes. Es ist wie ein Schwert, das durchdringt und scheidet, bis es auf Mark und Bein trifft. Deshalb ist es gar nicht möglich, dass wir uns heute im Licht von ein paar Menschen großer Liebe sonnen. Stattdessen sind wir getroffen, getroffen von diesem Bibelabschnitt.
Ich möchte Ihnen sagen, dass mich gerade in den letzten vier Wochen, in denen wir das in unserem Bibeltraining durchgearbeitet haben, dieser Text so gepackt hat, dass ich nicht davon loskomme. Ich bin glücklich, heute predigen zu dürfen.
Mein erster Punkt, den ich Ihnen sagen will, ist eine Anklage. Wir verstehen dieses Wort normalerweise ganz anders. Wir freuen uns daran und sagen: Wie schön ist Liebe! Dann nimmt man diesen Text und deutet ihn als Hochzeitsansprache. Ein Freund von mir hat ihn in seinen Ring eingravieren lassen und sagt, das passe doch für unser Zusammensein. Wenn die Lore den Karl ansieht und sagt: „Wir beide“, dann packen sie ihre Händchen und sind glücklich – wir sind in der Liebe.
Doch je mehr man diesen Text liest, desto mehr merkt man: Das ist eine Anklage. Das passt doch gar nicht! Passt es für Sie? Für mich nicht. Und das wissen Sie besser. Es ist gut, dass ein Pfarrer beobachtet wird.
„Die Liebe ist langmütig“ – meine Liebe ist nicht langmütig. Mir platzt die Geduld, steht aber da. Also passt das für mich gar nicht. Eine Anklage: Die Liebe habe ich nicht. „Die Liebe sucht nicht das Ihre“ – natürlich suche ich das Meine. Das ganze Leben über suche ich mein Wohlbefinden, mein Glück und mein Leben. Eine Anklage.
„Sie rechnet das Böse nicht zu“ – ich rechne das Böse zu. Wie sollen wir denn anders existieren? Auf einmal merken wir, dass das, was hier geschrieben steht, in jedem Wort nicht von meiner Liebe und auch nicht von Ihrer Liebe spricht. Das ist viel mehr und viel größer.
Wir stehen mit unserem Leben in einer ganz schwierigen Situation. Sie haben doch auch schwierige Menschen um sich herum. Da wird man ungeduldig, weil wir selber nicht über diese körperlichen Kräfte verfügen. Wir erleben, dass andere Menschen unsere Geduld strapazieren. Wir erleben sogar, dass Menschen böse mit uns umgehen.
Wie ist das in unseren Häusern? Mit unseren Hausgenossen ist es schon bei mir nicht ganz leicht in meinem Haus. Ich beneide die Pfarrer, die in einem Haus für sich allein wohnen können. Und wie es in einer Familie ist, mit Mitarbeitern zusammen – wissen Sie, dass mit dieser Liebe, die langmütig ist, die nicht das Ihre sucht, die alles verträgt, alles glaubt, alles hofft, alles duldet, das oft sehr schwer ist.
Ich bin froh, dass das Wort Gottes das aufdeckt. Ich verstehe, dass es einem manchmal so schwer werden kann, über der Bibel zu sitzen und dass es einem manchmal so schwer werden kann, einen Gottesdienst aufzusuchen. Denn das Wort Gottes hängt nicht gleichsam ein schönes Leintuch über unser Leben, und alles, was darunter ist, wird schön weiß zugedeckt. Stattdessen zieht es das Leintuch weg, und dann kommt heraus, dass ich gar nicht diese Liebe habe; dass mein Herz voller Zwietracht, Hass und böser Gedanken ist, voll Ungeduld und Eifer.
Das ist die Anklage, die uns guttut und die Paulus uns hier zeigen will.
Die Enthüllung der wahren Liebe durch Christus
Ein zweiter Punkt: Die Enthüllung
Hier wird nicht nur unser Wesen enthüllt, also wer wir sind, sondern es wird gleichzeitig eine Enthüllung gemacht, die wir normalerweise gar nicht kennen. Haben Sie schon einmal mit Menschen darüber gesprochen, die sagten: „Ach, gehen Sie doch weg mit dem Glauben, mit der Bibel und mit Ihrem Jesus, ich bin ein Mensch der Liebe.“
Dann steht man immer da und fragt sich, was man eigentlich sagen soll. Man kann auch nicht einfach sagen: „Ich kann doch nicht mehr sagen ‚Glück auf‘ oder ‚Leb doch deine Liebe‘, wenn du das kannst.“ In meinem Lebensweg, auch in meinem Weg als Christ, ist das mir eine Last. Ich weiß, wie viele Türen sich verschlossen haben, auch in unserer Ludwig-Hofacker-Gemeinde, weil sich Menschen an mir stießen. Und ich habe in meinem Amt kein anderes Ziel, als Liebe weiterzugeben – auch wenn ich oft als Versager wahrgenommen werde.
Wenn dann jemand sagt: „Ach, was, weg mit Jesus, ich lebe Liebe“, dann sage ich: „Leb sie, leb sie, ich scheitere.“ Und dann bin ich froh, dass Paulus mir die Liebe enthüllt, von der hier die Rede ist. Diese Liebe hat jemand gelebt, und sie wird dir täglich zuteil – dir Gescheiterten, dir Versagern.
Paulus macht ganz deutlich, von wem er hier eigentlich spricht. Er redet nicht von den Christen in Korinth, nicht von den Humanisten, sondern von dem einen Jesus, der am Kreuz verblutet ist. Wenn Sie das einmal erkennen, dann merken Sie, dass Jesus heute Morgen schon, bevor Sie aufgewacht sind, in seiner Liebe um Sie eifert. Er sucht Sie und trägt Sie. Er nimmt alles auf sich, auch das, was in Ihrem Leben an Gottlosigkeit und Versagen ist. Er glaubt alles und duldet alles.
Gerade bei Jesus stimmt es, dass die Wahrheit gültig ist – ebenso wie die Liebe, die langmütig ist. Er sieht den Menschen, kämpft um ihn und ringt um ihn. Die Liebe ist langmütig und freundlich. Seien Sie versichert: Jesus ist langmütig und freundlich. Jesus eifert nicht, er treibt keinen Mutwillen, er bläht sich nicht auf, stellt sich nicht ungewaltig dar, sucht nicht das Seine, lässt sich nicht erbittern, rechnet das Böse nicht zu. Jesus freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, aber er freut sich an der Wahrheit.
Von ihm ist doch gesprochen worden. Wer kann denn noch so reden? Und wer kann sich wirklich betrügen, als ob man Liebe machen könnte? Das ist zwar sehr gut gemeint in unseren freundlichen Familienverhältnissen, in unseren Ehen und Freundschaften. Aber wir sehen doch immer, wie wir an die Grenzen der Liebe stoßen: Sobald es nicht mehr mir nützt, sobald es mir nicht mehr dient, hat meine Liebe keine Kraft mehr.
Wenn Sie verstehen, dass das Evangelium eine Revolution ist, die Ihr Leben neu macht, dann laufen Sie nicht mehr zum Psychiater. Dann merken Sie, dass Jesus Ihr Leben in Ihrer Psyche heilen kann, wenn Sie sich zuerst einmal von dieser Liebe beschenken lassen. Sie merken: Ich darf Nutznießer sein, ich darf auftauen in dieser großen Liebe.
Mich hat als jungen Menschen die Liebe meiner Großmutter tief geprägt. Wie kritisch ich war, wie ablehnend, wie ich alles verdammt habe – sie hat mich einfach geliebt. Das hat mich als jungen Menschen sehr geprägt. Vielleicht haben auch Sie einmal irgendwo in Ihrem Leben richtige Liebe erfahren, unverdiente Liebe. Dann haben Sie eine kleine Ahnung, wie Jesu Liebe ein Leben umgestalten kann.
Das ist wie eine ganz große Zentrifugalkraft, die plötzlich Schwung in ein Leben bringt. Und das wissen wir ja aus dem Leben der Apostel: Man konnte sie ins Gefängnis sperren, vor Gericht ziehen und anschreien mit dem Verbot, nicht mehr zu predigen – und sie waren nicht zu halten.
Sagen Sie nicht, wie kam ein Stephanus eines Tages dazu, seine Berufskarriere und sein Leben hinzugeben? Wie kam er dazu, sich um ein paar unversorgte Witwen zu kümmern, ihnen Lebensmittel zu bringen, Kranken Besuche abzustatten und Klinkenputzer zu werden? Als man ihn bedrohte und gegen ihn redete, ließ er sich totschlagen – für die paar Armen in seiner Nähe.
Er war ein Mensch der Liebe, in dessen Leben Jesus eingebrochen war – diese langmütige, geduldige Liebe, die noch im Tod sprechen kann: „Vater, überhalte ihnen diese Sünde nicht.“
Wenn Sie wissen, worum es im Christenleben geht, dann geht es nicht bloß um Liebe, wie man so sagt, sondern um die Liebe Jesu. Und diese Liebe Jesu haben Sie erst, wenn Sie im Gespräch mit Jesus sind und ihm gegenüber erwidern können.
Die Freude und Herausforderung, die Liebe zu leben
Wir sind beim dritten Punkt. Ich möchte es knapp halten und Dr. Schmoll noch Zeit lassen. Die Freude, die Freude unseres Lebens, besteht darin, dass wir die Liebe Jesu wieder spiegeln dürfen.
Paulus spricht hier von einer ganz gefährlichen Sache. Man kann groß reden mit Menschen oder in Zungen der Engel. Ich muss von Berufs wegen auf dieser Kanzel reden. Paulus sagt jedoch: Das ist alles nur ein Klang, wie ein Glöckchen, wenn keine Liebe dahinter ist.
Du kannst die reine Theologie haben und das wahre Bekenntnis. Gerade in unseren Tagen geht es uns mit Paulus sehr viel um das wahre Jesusbekenntnis. Paulus sagt: Wenn keine Liebe drin ist, ist alles umsonst. Dann klingt es nur, aber es kann keine Frucht tragen.
Wie groß wird dadurch unser Leben, wenn wir den anderen Menschen sehen dürfen. Es ist eine ganz notwendige Geschichte, dass Christen heute in frommen Worten beten: „Ach Herr, lass die Türen Chinas aufgehen, Herr, erbarme dich der notleidenden Welt im Krieg!“ Und sie wissen nicht, dass ein Stock über ihnen Menschen auf sie warten. Was soll diese Heuchelei? Wundern sie sich, dass für Gott Türen versperrt sind?
Neunundneunzig Prozent unserer Gebete reichen nicht bis zur Decke, weil sie nicht dorthin reichen, wo unsere Liebe hinreichen muss.
Ich darf Ihnen so direkt sagen, dass wir an dieser Stelle auch in unserer Gemeinde nicht aufhören dürfen. Meinen Sie, wir könnten hier über die Liebe reden, und Sie gehen aus der Kirche heraus, ohne zu wissen, welche Sorgen der Mann neben Ihnen hat – auch wenn Sie ihn nicht kennen? Was soll Liebe anderes sein, wenn sie sich nicht dem Menschen zuwendet, der neben Ihnen sitzt und mit Ihnen den gleichen Weg geht?
Ich weiß, dass Leute deshalb nicht mehr in unsere Kirche kommen, weil sie sagen: „Ich möchte nicht die Hand geben. Ich möchte auf Distanz bleiben.“ Ja, dann bleiben sie auf Distanz. Aber eine Liebe kann das nicht. Denn eine Liebe sucht den Nächsten. Eine Liebe setzt immer konkrete Aufgaben.
Heute Morgen warten viele Menschen um uns herum: Kranke, Schwermütige, Depressive, im Krankenhaus liegende Hausnachbarn. Sie warten auf kleine Zeichen.
Paulus preist diese langmütige Liebe, die Jesus in uns erwecken will, sehr hoch. Sie haben heute Morgen ganz selbstverständlich Ihr Frühstück zubereitet. Sie haben Ihre Zähne geputzt, sich gerichtet und sich schön gemacht. Es ist richtig, dass Sie sich selbst lieb hatten. Aber interessieren Sie sich auch so für die ganz einfachen, natürlichen Belange?
Können Sie nicht nach der Kirche dem Menschen sagen – ich weiß, es fällt mir genauso schwer wie Ihnen – was ihn heute drückt? Welche Probleme er in der kommenden Woche hat? Ich möchte an Sie denken, weil Liebe konkret ist.
Wir dürfen das neue Leben in dieser Welt schon darstellen, das Jesus bringt. Jesus ist keine Theorie, sondern er verwandelt Menschen und macht sie zu brennendem Boden seiner Liebe.
Paulus sagt: „Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.“ Sind Sie in diesem Reifungsprozess der Liebe, dann können Sie langsam ablegen, dass Sie sagen: „Das muss ich tun, und das muss ich tun, und das muss ich tun.“
Können wir uns heute als Gemeinde dieses Gesetz geben, dass es in allem nur darum geht, dass Liebe unter uns ist? Schon bei der kleinsten Spannung geht es nicht um Ehre oder Anerkennung. Es geht nur darum, dass wir einander helfen, dass unsere Liebe weitergeht und dass wir den Menschen sehen, der wartet, der uns braucht, der Jesus braucht.
Wir dürfen ein Rohr sein, durch das Jesus zu ihm kommen kann. Dabei geht es ums Wachsen.
Wir sehen jetzt durch einen dunklen Spiegel, durch einen Spiegel in einem dunklen Wort. Dann aber werden wir von Angesicht zu Angesicht sehen. Wir sind Stümper in Sachen Liebe. Ich leide an meinem Versagen. Ich bin froh, dass ich von der Liebe Jesu leben darf.
Was wäre das für ein frommes Theater, wenn wir sängen: „Ich will dich lieben, meine Stärke, ich will dich lieben, meine Zier“, und nicht merkten, dass Jesu Liebe den neben mir meint und dass meine Liebe lebendig werden darf? Dann dürfen wir von Angesicht zu Angesicht das, was Jesus mir schenkt, weitergeben in eine Welt, die nach Liebe hungert.
In diesen Karnevalstagen nähert sie sich dem entleertesten Begriff der Liebe – aus Hunger, weil sie nicht satt wird. Ihr Leben ist von Sehnsüchten geprägt. Das wissen Sie, wenn Sie sich fortwährend mit unguten Dingen abgeben.
Sie haben immer die Sehnsucht nach mehr Geld. Das wird Sie immer mehr beherrschen und Ihr Leben prägen.
So wie es mit den schlechten Dingen dieses Lebens ist, die uns nicht füllen und satt machen können, ist es auch mit den wertvollen Dingen.
Wenn Sie nach Liebe hungern, wenn Sie Ihre Hände ausstrecken und sagen: „Jesus, fülle mich!“, dann geschieht es, dass er uns füllen kann.
Selig sind, die da hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit. Da gehört die Liebe dazu, denn sie sollen satt werden.
Amen.