Einleitende Gedanken
Der Philosophie-Historiker, Paul Deussen (7.1.1845 – 6.7.1919), soll behauptet haben, dass "die Kraft, die imstande wäre, die Umdrehung unseres Planeten aufzuhalten und ihn in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, müsste wohl als ganz grosse kosmische Kraft bezeichnet werden. Und doch wäre sie klein im Verhältnis zu der Kraft, die nötig wäre, uns Menschen in unserer selbstsicheren Umdrehung aufzuhalten und uns in die entgegengesetzte Richtung zu drehen..." Paul Deussen sieht den Menschen als ein eigensinniges und störrisches Wesen. Das ist ein Eingeständnis an das biblische Menschenbild, dass der Mensch egozentrisch und stur ist. Keine Kraft der Welt – so Deussen – könne den Menschen umpolen von einer destruktiven zu einer konstruktiven Lebensführung. Doch da hat er etwas übersehen, denn diese Kraft, die Leben fundamental ändert, die dem Leben eine neue Richtung gibt, existiert. Gott, der Schöpfer hat diese Kraft! Diese Kraft kommt dort zum Tragen, wo sich ein Mensch Gott anvertraut. In dieser Kraft kann Altes und Zerstörendes abgelegt und Neues Heilendes angenommen werden. Paulus fasst das so zusammen: „Wenn jemand zu Christus gehört, ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen; etwas ganz Neues hat begonnen!“ 2.Kor 5, 17 Wenn Jesus in unser Leben kommt, wird die heilende und verändernde Kraft Gottes in unserem Leben wirksam. Deshalb lebt jeder Nachfolger von Jesus in einer Freiheit, die nicht zu überbieten ist und die nur in der Beziehung zu Christus erhältlich ist. Jesus sagt selbst: „Nur wenn der Sohn euch frei macht, seid ihr wirklich frei.“ Johannes 8, 36 Christen sind frei! Sie sind – davon bin ich überzeugt – die freiesten Menschen. Wie diese Freiheit aussieht, das können wir in den drei Versen des Kolosserbriefes entdecken. Freut euch und dankt ihm, dem Vater, dass er euch das Recht gegeben hat, an dem Erbe teilzuhaben, das er in seinem Licht für sein heiliges Volk bereithält. Denn er hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit und hat uns in das Reich versetzt, in dem sein geliebter Sohn regiert. Durch ihn, Jesus Christus, sind wir erlöst; durch ihn sind uns unsere Sünden vergeben. Kolosser 1, 12-14
I. Befreit zum Lobpreis
Wir sind befreit zum Lobpreis, denn es gibt genügend Gründe, Gott von ganzen Herzen zu danken. „Freut euch und dankt ihm, dem Vater, dass er euch das Recht gegeben hat, an dem Erbe teilzuhaben, das er in seinem Licht für sein heiliges Volk bereithält.“ Kolosser 1, 12 Wenn wir verstanden haben, was der Vater uns alles geschenkt hat und wenn uns klar ist, was wir noch bekommen werden, dann können wir nicht anders, als mit Freude und Begeisterung danken. Erstaunlich ist schon, dass wir den Schöpfer des Himmels und der Erde mit Vater ansprechen dürfen! Das zeigt in welcher persönlichen Beziehung wir zu Gott stehen: wir sind seine Kinder und somit auch rechtmässige Erben. Bevor wir Christen wurden, sah das ganz anders aus. Das Verhältnis zu Gott war zerstört und von Unsicherheit und Angst geprägt, Paulus sagt: Der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch nicht zu Sklaven, sodass ihr von neuem in Angst und Furcht leben müsstet; er hat euch zu Söhnen und Töchtern gemacht, und durch ihn rufen wir, wenn wir beten: „Abba, Vater!“ Römer 8, 15 Durch den Heiligen Geist wird die Beziehung zu Gott neu definiert. Wir bekommen die Freiheit ohne Angst zu Gott zu kommen, um ihn anzubeten und ihm zu danken. Diese Freiheit hat uns Gott geschenkt. Jederzeit können wir zu ihm kommen, deshalb steht im Hebräer: „Wir haben jetzt, liebe Geschwister, einen freien und ungehinderten Zugang zu Gottes Heiligtum; Jesus hat ihn uns durch sein Blut eröffnet.“ Hebräer 10, 19 Nur schon dieses Vorrecht ist Grund genug zur Freude und so können wir mit Freude und Dankbarkeit vor Gott treten. Das sollte unsere Grundhaltung sein und auch in unseren Gottesdiensten immer wieder Ausdruck finden. Wir haben genügend Grund, Gott begeistert und freudig zu danken. Einen ganz wichtigen Grund nennt Paulus hier: „Freut euch und dankt ihm, dem Vater, dass er euch das Recht gegeben hat, an dem Erbe teilzuhaben, das er in seinem Licht für sein heiliges Volk bereithält.“ Kolosser 1, 12 Ich befürchte, dass wir nicht wirklich einschätzen können, wie wertvoll dieses Erbe ist. Das Erbe, das Gott in seinem Licht für uns bereithält. Das Erbe, das im Himmel auf uns wartet. Würden wir nur einen kurzen Einblick in dieses Licht Gottes bekommen, würde das unser Leben fundamental ändern. Doch wir bekommen noch keinen Einblick, wie Paulus Timotheus schreibt: „Gott, der als einziger Unsterblichkeit besitzt und der in einem unzugänglichen Licht wohnt, er, den kein Mensch je gesehen hat und den kein Mensch je sehen kann.“ 1. Timotheus 6, 16 Aber es kommt der Tag, an dem wir ihn sehen werden! Sobald wir den neuen Auferstehungskörper bekommen haben, werden wir diesen Ort des Lichts betreten können. Gott hat uns die Freiheit geschenkt, dass wir ohne Angst mit ihm Leben und mit ihm sprechen können. Er freut sich, wenn wir diese Freiheit nutzen und ihm mit Freude für den Reichtum danken, den er uns geschenkt hat und den wir noch bekommen werden.
II. Befreit von zerstörenden Kräften
Eine ganz wichtige Freiheit, die Christen auszeichnet ist, dass wir von zerstörenden Kräften befreit sind. Paulus spricht von zwei grundlegend verschiedenen Einflussbereichen, denen ein Mensch ausgesetzt ist. Es ist das Reich der Finsternis und das Reich von Jesus. Ein Mensch kann nicht gleichzeitig in beiden Reichen leben. Paulus sagt: „Gott hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit und hat uns in das Reich versetzt, in dem sein geliebter Sohn regiert.“ Kolosser 1, 13 Die Gewalt der Finsternis ist der Ort, an dem der Widersacher Gottes herrscht. Jesus bezeichnet den Widersacher Gottes manchmal als Herrscher diese Welt. Vor seiner Kreuzigung sagt er den Jüngern: „Der Herrscher dieser Welt hat sich bereits gegen mich aufgemacht. Er findet zwar nichts an mir, was ihm Macht über mich geben könnte.“ Johannes 14, 30 Der Teufel hat zwar über Jesus keine Macht, aber über uns Menschen hat er sehr wohl Macht. Bei der Verführung von Adam und Eva hat er sich das Recht erworben, die Menschen zu beherrschen. Deshalb sagt Jesus den Pharisäern: „Ihr stammt vom Teufel; der ist euer Vater.“ Johannes 8, 44 Mit anderen Worten: ihr gehört in das Reich der Finsternis, in dem der Teufel herrscht. Dieser hat nur eines im Sinn: er will zerstören. Er macht alles kaputt. Er täuscht die Menschen und lässt sie glauben, er würde es gut mit ihnen meinen. Jesus sagt: „Er (der Teufel) war von Anfang an ein Mörder und stand nie auf dem Boden der Wahrheit, weil es in ihm keine Wahrheit gibt. Wenn er lügt, redet er so, wie es seinem ureigensten Wesen entspricht; denn er ist ein Lügner, ja er ist der Vater der Lüge.“ Johannes 8, 44 Jeder Mensch ist diesem zerstörenden Einfluss des Teufels ausgesetzt. Wir werden sozusagen in dieses finstere Reich hineingeboren, ob uns das gefällt oder nicht. Durch die Verführung von Adam und Eva begann er sein zerstörendes Werk. „Durch einen einzigen Menschen – Adam – hielt die Sünde in der Welt Einzug und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise ist der Tod zu allen Menschen gekommen, denn alle haben gesündigt.“ Römer 5, 12 Wir gehören alle in dieses Reich. Es gibt nur eine Ausnahme: wenn wir zu Jesus gehören! Gehören wir zu Jesus, dann verliert dieses Reich seinen Einfluss auf mein Leben total! Wir gehören gar nicht mehr in dieses Reich. Wir sind - wie es Paulus schreibt – versetzt worden. „Gott hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit und hat uns in das Reich versetzt, in dem sein geliebter Sohn regiert.“ Kolosser 1, 13 Radikaler kann man gar nicht ausdrücken, was mit uns geschieht, wenn wir das ewige Leben bekommen. Wir werden in ein neues Reich versetzt, in ein Reich, in dem nicht der Verleumder und Mörder regiert, sondern in das Reich, in dem der Sohn Gottes regiert, der uns von Herzen liebt! Das Thema im christlichen Glauben ist nicht primär, ob wir gut oder böse sind. Unbestritten spielt Moral und Ethik im christlichen Glauben eine wichtige Rolle, aber sie steht nicht im Vordergrund. Die wesentliche Frage im christlichen Glaube ist die: „In welchem Reich lebst Du? Von welchem Reich hast Du das Bürgerrecht?“ Das möchte ich an einer Geschichte illustrieren. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erliess Benito Mussolini, der italienische Diktator, eine Verordnung, die seinen Landsleuten untersagte, in die USA auszuwandern. In einer italienischen Stadt lebten zwei Männer, die für einen kurzen Aufenthalt in Italien waren und wieder nach Amerika zurück wollten, denn dort sind sie in den vergangenen Jahren heimisch geworden. Einer der beiden Männer war ein hochangesehener Bankier. Als junger Mann wanderte er nach Amerika aus. Durch seinen Fleiss brachte er es zu Wohlstand und Ansehen. Er wurde zu einem reichen, angesehenen Amerikaner, aber er war italienischer Staatsbürger, denn er kümmerte sich nie um die amerikanische Staatsbürgerschaft. Dieser Bankier war eben im Begriff nach Amerika zurückzukehren, als Mussolini die neue Verordnung in Kraft setzte. Aber das beunruhigte diesen Mann nicht. Zuversichtlich ging er zum amerikanischen Konsulat. Dort verlangte er den Konsul persönlich und bat ihn, dafür zu sorgen, dass er die nötigen Papiere für die Reise bekäme. Überrascht und verärgert musste er zur Kenntnis nehmen, dass er nicht ausreisen darf. Er protestierte und schäumte vor Wut. Es half alles nichts. Er bat. Er flehte. Ohne Erfolg. Er war Italiener und nicht Amerikaner. Sein Reichtum, seine privaten und geschäftlichen Verbindungen, sein fehlerfreies Englisch – alles konnte ihm nicht helfen. Er musste in Italien bleiben. Der andere Mann war Bauer. Er lebte erst wenige Jahre in Amerika und war der englischen Sprache nicht wirklich mächtig. Aber er wollte unbedingt wieder nach Amerika reisen. Er ging zu der zuständigen Stelle, um die Papiere für die Ausreise zu besorgen. "Aber sind Sie auch Bürger der Vereinigten Staaten?" fragte der Beamte. Da leuchteten seine Augen. "Oh, yes!" Und dann sprudelte es aus ihm heraus in einer Mischung von Italienisch und Englisch: "Ich bin Staatsbürger der USA! Ich habe den Eid auf die amerikanische Verfassung geleistet! Und sehen sie, hier sind meine Papiere!" Der Konsulatsbeamte prüfte die Papiere und erteilte die Bewilligung. "Sie können in die USA reisen", sagte er lächelnd, "Sie sind ja Amerikaner. Der Erlass Mussolinis gilt für sie nicht!" Wir können noch so den Anschein von Christlichkeit haben, entscheidend ist allein, zu welchem Reich wir gehören. Wie dieser Bauer, haben Christen das Bürgerrecht der neuen Welt. Wir leben zwar noch in dieser Welt, aber unser Bürgerrecht gibt uns die Gewähr, dass wir in die neue Welt einreisen dürfen. Wir sind befreit von der zerstörenden Macht und leben bereits jetzt unter der Herrschaft von Jesus Christus. Wir gehören nicht mehr zu dieser Welt. Jesus sagt in einem Gespräch mit seinem Vater über seine Jünger: „Nun hasst sie die Welt, weil sie nicht zu ihr gehören, so wie auch ich nicht zu ihr gehöre.“ Johannes 17, 14 Jawohl, wir leben zwar noch in dieser Welt, aber wir stehen unter einer anderen viel besseren Herrschaft. Seit der Bekehrung haben wir das Bürgerrecht dieser Welt abgegeben und haben ein neues bekommen. „Wir sind Bürger des Himmels, und vom Himmel her erwarten wir auch unseren Retter – Jesus Christus, den Herrn.“ Philipper 3, 20
III. Befreit zu einem selbstbestimmten Leben
Noch ein Aspekt der Freiheit wird von Paulus angesprochen. Es ist die persönliche Problematik der Sünde. „Durch ihn, Jesus Christus, sind wir erlöst; durch ihn sind uns unsere Sünden vergeben.“ Kolosser 1, 14 Durch Jesus Christus sind wir erlöst, eben frei und das hat er erreicht, indem er uns von der Sünde befreite. Er hat uns die Sünden vergeben. Sünde schränkt das Leben komplett ein. Die Sünde hält den Menschen in Zwängen gefangen. Paulus beschreibt das eindrücklich: „Ich weiss ja, dass in mir, das heisst in meiner eigenen Natur, nichts Gutes wohnt. Obwohl es mir nicht am Wollen fehlt, bringe ich es nicht zustande, das Richtige zu tun.“ Römer 7, 18 Die Sünde verunmöglicht uns, das zu tun, was wir für richtig halten. Deshalb verwundert es mich nicht, wenn ich höre, wie Menschen über ihr Leben berichten und erzählen, wie sie ursprünglich hohe Ideale hatten, die sie nicht ausleben konnten. Sie resignieren vor dieser Realität. Vor Jahren äusserte sich der beliebte Volksschauspieler Mathias Gnädiger bewundernswert offen. Der Journalist fragt ihn: „Haben Sie das Bedürfnis nach einer intakten Familie?“ Er antwortet: „Ganz tief innen schon. Aber irgend etwas in mir drin macht das auch wieder kaputt. Wenn es mir zu gut geht, wenn mir ein Mensch viel Liebe entgegenbringt, fange ich an, das zu zerstören, und wenn ich eigentlich glücklich sein könnte, fliehe ich. Ich weiss selber nicht, was das genau ist und warum es so ist.“ Paulus weiss es. Es ist die Sünde. Der Einfluss der Sünde im Menschen wird total unterschätzt. Sie verhindert ein selbstbestimmtes Leben. Paulus kommt zum Schluss: „Wenn ich aber das, was ich tue, gar nicht tun will, dann handle nicht mehr ich selbst, sondern die Sünde, die in mir wohnt.“ Römer 7, 20 Von dieser Sünde sind wir im wahrsten Sinn des Wortes erlöst. Ihr Einfluss ist gebrochen. Dadurch haben wir die Freiheit zu einem selbstbestimmten Leben bekommen. Natürlich finden Menschen, die Jesus nicht kennen, dass die Christen nicht wirklich frei seien. In gewisser Weise würde ich ihnen sogar zustimmen, aber ich würde ihnen auch sagen, dass ihre Freiheit wesentlich kleiner sei. Kein Mensch ist völlig frei. Die Frage ist, von was oder von wem ich frei bin. Paulus äusserte sich diesbezüglich gegenüber den Christen in Rom: „Als ihr Sklaven der Sünde wart, standet ihr nicht im Dienst der Gerechtigkeit und wart darum ihr gegenüber frei.“ Römer 6, 20 Die Sünde hat euch beherrscht, dafür wart ihr gegenüber der Gerechtigkeit frei. „Dass ihr jetzt aber von der Herrschaft der Sünde befreit und in den Dienst Gottes gestellt seid, bringt euch als Gewinn ein geheiligtes Leben, und im Endergebnis bringt es euch das ewige Leben.“ Römer 6, 22 Mit anderen Worten: jeder Mensch ist frei, entweder von der Sünde oder von der Gerechtigkeit. Aber nur die, die von der Sünde befreit sind, können ein selbstbestimmtes Leben führen, das frei von Zwängen ist. Wer von der Gerechtigkeit frei ist, der wird der Sünde gehorchen müssen, ob er das will oder nicht und ob er sich dessen bewusst ist oder nicht. „Denn wenn du mit Jesus Christus verbunden bist, bist du nicht mehr unter dem Gesetz der Sünde und des Todes; das Gesetz des Geistes, der lebendig macht, hat dich davon befreit.“ Römer 8, 2
Schlussgedanke
Christen leben mit einer Freiheit, die in ihrer Qualität einzigartig ist, wie Jesus sagt: „Nur wenn der Sohn euch frei macht, seid ihr wirklich frei.“ Johannes 8, 36 Wer wirklich frei ist, der ist nicht perfekt. Wer wirklich frei ist, bei dem lösen sich nicht einfach alle Probleme. Doch wer wirklich frei ist, der ist befreit zum Lobpreis, weil er freien Zugang zum Schöpfer hat und ihn sogar Vater nennen darf und dieser Vater ihm einen grossen Reichtum schenken wird. Der ist befreit von zerstörenden Kräften, weil er vom Reich der Finsternis ins Reich von Jesus versetzt wurde. Und der ist befreit, weil die Kraft der Sünde keine Macht mehr über ihn ausübt und er ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Doch diese Freiheit gilt es zu bewahren. Sie ist nicht einfach ein Besitz, der keine Pflege und Aufmerksamkeit benötigt. Wir sollten mit dieser Freiheit sorgsam umgehen, denn Paulus warnt: „Geschwister, ihr seid zur Freiheit berufen! Doch gebraucht eure Freiheit nicht als Vorwand, um die Wünsche eurer selbstsüchtigen Natur zu befriedigen, sondern dient einander in Liebe.“ Galater 5, 13 Auch Petrus gibt uns noch einen wichtigen Gedanken mit auf den Weg: „Ihr seid freie Menschen. Doch missbraucht eure Freiheit nicht als Deckmantel für Böses, sondern zeigt durch die Art und Weise, wie ihr mit eurer Freiheit umgeht, dass ihr Diener Gottes seid.“ 1.Petr 2, 16