Johannes 16 ist uns aufgezeichnet, liebe Gemeinden, was Jesus über den Heiligen Geist gesagt hat, den er senden will.
Er sagt: „Ich will den Geist zu euch senden, und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde, über die Gerechtigkeit und über das Gericht. Über die Sünde, dass sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit, dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht, dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.“
Jesus fährt fort: „Ich habe euch noch viel zu sagen. Aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten.“
Dankbarkeit und das Verlangen nach mehr vom Heiligen Geist
Liebe Gemeinde,
endlich hat es vor etwa zehn bis zwölf Tagen wieder geregnet, nach einer erschreckenden Periode der Dürre. Dafür wurde in vielen Kirchen gedankt, auch hier in Korntal. Nach diesem Dank hat jedoch ein Landwirt in Schöckingen gesagt: „Oh, es reicht noch gar nicht.“ Auch dieser Stoßseufzer wurde erhört.
Dem heiligen Gott geht es ähnlich, wenn er daran denkt, was er uns alles noch zuteilen könnte. Wir sind dankbar für die reichen Gaben Gottes: dass wir in Frieden zusammenkommen können, hier und bei den vielen Pfingsttreffen, für seine guten Worte, die uns oft erquickt haben, für Gesangbuchzeilen, die uns getröstet haben, für die vielen einsatzbereiten Mitarbeiter in unserer Brüdergemeinde und für die große Fantasie, die wir erleben dürfen.
Dabei besteht die Gefahr, dass wir bei all dem Dankbarsein für das, was uns Gott geschenkt hat, denken, dass es nun reicht. Ich hatte einen alten Großonkel, der nach dem Pfingstmontag mit den vielen Gottesdiensten und Stunden, an denen er teilgenommen hatte, sagen konnte: „Jetzt ist mein Bedarf restlos gedeckt.“
Aber Gott denkt ganz anders. Er fragt: „Was könnte ich euch denn noch alles zuteilen?“ Jesus hat es ausgedrückt: „Aber ihr könnt es nicht ertragen.“ Wir können es gar nicht fassen.
Das ist ähnlich wie damals, als wir um Regen gebetet haben. Manche Fachleute sagten: „Hoffentlich wird es nicht ein Gewittersturm und ein Platzregen, der gar nicht in die festgebackene Erde eindringen kann.“
Die Sendung des Geistes der Wahrheit und seine Wirkung
So bewegt nur Jesus; ihr könnt es noch gar nicht ertragen, aber ich will dafür sorgen. Der Geist der Wahrheit, den ich vom Vater senden werde, wird euch alles lehren. Er wird es euch beibringen und dafür sorgen, dass es eindringt.
Wenn er kommen wird – so haben wir es gehört, wie der Herr Jesus gesagt hat – wird er der Welt die Augen auftun.
Lassen Sie mich hier einmal innehalten. Über dieses Wort bin ich gestolpert. Wir denken oft, wenn es um den Heiligen Geist geht, dass er Begeisterung bringt, hundertprozentige Überzeugung, Massenversammlungen, Heilungen und viele Wunder.
Doch Jesus sagt, wenn der Geist kommen wird, wird er der Welt die Augen auftun. Er wird euch wach machen und erkennen lassen.
Persönliche Beispiele des Wirkens des Heiligen Geistes
Jetzt möchte ich am Pfingstmontag einige Beispiele erzählen.
Meiner Großmutter war das Wort immer sehr wichtig: In der Gnade Gottes leben – nicht nur mit Gottes Gnaden, sondern wie in einer Atmosphäre, wie in einem Element leben, in der Gnade. Sie hatte das als junges Mädchen während einer Predigt einmal gehört. Es war wie ein Pfeil, der in sie hineingefahren ist, sodass sie nachher zum Prediger ging und sagte: „Ich bin Ihnen dankbar für den Satz, dass wir in der Gnade leben können.“ Der Prediger antwortete: „Davon habe ich doch gar nichts gesagt.“
Der Geist Gottes kann uns Entscheidendes zuteilen, auch wenn uns alle Worte des Predigers über uns hinwegrauschen. Der Geist wird euch lehren.
Drüben am scharfen Eck oder zugigen Eck, wie es in Korntal genannt wurde, in dem Haus, das abgerissen werden musste, lebte einige Jahre lang die Pfarrwitwe Beate Paulus unter beengten Verhältnissen. Aber in diesem Haus schrieb sie auf: „Leute, lasst doch die euch anvertrauten Kinder nicht einfach bloß in den Zeitgeist hineinwachsen! Sorgt dafür, dass sie in einer fröhlichen Atmosphäre Christengewissheit bekommen!“ Sie hat das auch veröffentlicht.
„Erzählt den Kindern so viele biblische Geschichten, wie ihr könnt, damit sie einen Eindruck vom Wirken Gottes bekommen.“ Das hatte kein Pädagoge sie ermahnt. Das war kein Aufruf irgendeines frommen Menschen – der Heilige Geist hat ihr das eingegeben. Und das ist ein Erbe für unser württembergisches Land geworden.
Ich durfte in den Jahren, in denen ich in der Lausanner Bewegung mitarbeiten durfte, viel mit Doktor John Stott zusammen sein. Er war so etwas wie der Cheftheologe der Lausanner Bewegung für Weltevangelisation und wurde von der englischen Königin zum Hofkaplan ernannt.
Oft wurde ihm vorgehalten: „Doktor Stott, warum sind Sie denn bei der Bewegung für Weltevangelisation? Es ist doch offensichtlich, dass heute viel wichtiger ist, die Armut zu bekämpfen und den Hunger zu beseitigen. Hören Sie denn nicht das Schreien der Hungernden?“
Doch Doktor Stott sagte: „Das höre ich wohl. Aber der Heilige Geist hat mich auch das Schreien der Menschen hören lassen, die ohne Hoffnung sterben müssen, ohne einen Heiland. Der Heilige Geist hat mich das Schreien der Verlorenen hören lassen.“
Es war keine Kirchenleitung, die ihm das beigebracht hat, kein Theologe, der ihm das gelehrt hat. Es hat ihm der Heilige Geist zugeteilt.
Graf Zinzendorf, dem wir auch hier in Korntal viel an Impulsen verdanken, erlebte Zeiten, in denen er sich viel davon versprach, wenn noch mehr Begeisterung durch die Kirchenlandschaft strömen würde.
Er hat selbst, so wie er auch die Entwürfe für unseren Kirchenraum ganz in Weiß gehalten hat – ohne große Bilder, ohne Glasfenster –, mit Buntglas plötzlich die Idee gehabt, dass wir Banner in allen Farben in der Kirche brauchen und eine Fülle von Kerzen, die gleißendes Licht verströmen, und dass herrliche Musik erklingen müsse.
Bis er dann dort in Herrenhagen mit einem Schlag bewusst wurde: „Das ist Nonsens!“ Die französischen Worte hat er aufgenommen: „Es ist alles Nonsens.“ Leben bringt nur der Geist der Wahrheit und das Wort der Wahrheit.
Da hat ihm keine Ehefrau gemahnt, kein christlicher Bruder einen Brief geschrieben mit dem Inhalt „Lasst doch das Zeug weg!“, sondern der Geist Gottes hat ihm das zugeteilt.
In Schondorf wurde ich mit der Lebensgeschichte eines Handwerksmeisters vertraut. In den Jahren der nationalen Begeisterung, als alle davon sprachen, dass die neuen Führer von Gott geschenkte Propheten seien, blieb er abseits – fast störend abseits.
Wenn man ihm vorhielt: „Wir Christen müssen doch mitmachen, wir müssen der gute Geist in unserem Volk sein, wir müssen vorangehen!“ – wenn eine neue Bewegung aufbricht nach all den schrecklichen Jahren der Weimarer Republik, da konnte dieser Christian Rheins sagen: „Ich kann das nicht mitmachen, auf das viele Neue nicht leiden. Ich kann auch die neuen Herren nicht besonders leiden. Ich habe genug zu tun, dem einen Herrn Jesus nachzufolgen.“
Das hat er nicht als Ermahnung von einer christlichen Gruppe bekommen, sondern der Heilige Geist hat ihm diese Klarheit zugeteilt.
Wir leben mehr, als wir ahnen, von diesen Impulsen des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist wird die Augen auftun, sodass uns plötzlich klar wird: Darauf ist Gott aus, das ist ihm wichtig.
Die Welt kann das nicht verstehen. Sie sagt, das sind Zufälle, die sind zufällig darauf gekommen, aber doch nicht der Geist Gottes. Die Welt ist wie betoniert, sodass nichts vom Geist Gottes hineingehen will und auch nicht hineingehen soll.
Aber wir sollten uns die Augen öffnen lassen, damit Gott uns das zuteilt, was wir brauchen.
Die Bedeutung der Welt im Blick des Heiligen Geistes
Aber jetzt sagt der Herr Jesus auch etwas über die Welt. Wir sollten nicht so schnell an jene denken, die sich nicht zum Gottesdienst halten, an die Außenstehenden, die von Gott nichts wissen wollen.
Oft denke ich: Wir sind doch mit hineingebacken in diese Welt. Wir sind infiziert von dieser Welt. Deshalb ist das, was Jesus von der Welt sagt, nicht nur für die draußen gedacht, sondern auch für uns.
Ich lese noch einmal: „Wenn aber der Geist kommen wird...“ Da richtet sich unser Blick zuerst auf das, was uns Gott zuteilen will.
Und jetzt der zweite Teil: Augen auf für das, was so entscheidend ist, dass der Heilige Geist dafür sorgen will, dass es auch die Welt einmal begreift. „Wenn er kommen wird, der Geist der Wahrheit, dann wird er der Welt die Augen auftun über das, was Sünde ist...“ Lassen Sie mich so formulieren: über das, was Gerechtigkeit ist, und über das, was Gericht ist.
So hat es Jesus gesagt, und es sind wie bloß Stichworte: Gerechtigkeit, Sünde, Gericht.
Und jetzt warten Sie nicht darauf, dass ich Ihnen das erkläre. Die Gefahr der evangelischen Christenheit besteht darin, dass man denkt, der Theologe wird es schon richten.
Die Herausforderung, Gerechtigkeit, Sünde und Gericht neu zu verstehen
Ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass der Heilige Geist Gottes, wie Jesus es angekündigt hat, Ihnen noch einmal ganz neu bewusst machen wird, wie es mit der Gerechtigkeit Gottes steht. Er wird Ihnen zeigen, was wirklich Sünde ist und wie das Gericht Gottes funktioniert. Mich hat diese Ankündigung des Herrn Jesus in den letzten Tagen und Wochen sehr beschäftigt.
Deshalb möchte ich andeuten, was der Herr Jesus gemeint haben könnte. Ich habe bereits fünf Entwürfe für eine Predigt wieder verworfen. Lassen Sie sich vom Heiligen Geist selbst sagen, was es bedeutet. Es ist eine heilige Geschichte, dass der Geist Gottes in Ihnen wirken will und Ihnen etwas bewusst machen will. Er wird Ihnen deutlich machen, was Gerechtigkeit ist.
Unsere Welt ist erfüllt vom Ruf nach Gerechtigkeit. Der zurückliegende Kirchentag in Dresden war voller Hinweise darauf, wie viel schreckliche und unbarmherzige Ungerechtigkeit es in unserer Welt gibt. Herr Jesus kann uns deutlich machen: Passt auf, dass Sie sich zwar über Ungerechtigkeit und viele Vorhaben entrüsten, wie wir Menschen Gerechtigkeit schaffen wollen und wo Regierungen eingreifen sollten, damit Gerechtigkeit entsteht. Aber vergessen Sie dabei nicht Jesus!
Es besteht die Gefahr, dass Jesus zur Nebensache wird, zu einer schönen, frommen Nebensache. Wir als Christen sollen als Sauerteig in der Welt dafür sorgen, dass es Gerechtigkeit gibt. Der Geist Gottes kann uns klar machen: Das schlimmste Unrecht, das es je in unserer Welt gegeben hat, ist Jesus widerfahren.
Nicht nur die Verurteilung durch Pilatus, der Hohe Rat, die Kreuzigung, die Wunden und die Geißelung – sondern dass der ewige Sohn Gottes, wie im Hebräerbrief steht, die Welt durch sein kräftiges Wort trägt, und doch wie der letzte Dreck weggetan wurde. Den brauchen wir nicht! Und auch in unserer Welt wird er oft weggetan, genauso wie bei mir, wenn ich abends gerade noch ein kleines Gebet spreche, weil so viel anderes wichtiger war.
Das ist Unrecht vor Gott! Und Jesus hat das zurechtgebracht und gesagt: Wenn einer an meine Seite gehört, dann dieser Jesus. Er hat ihn zu sich geholt und zur Rechten Gottes erhöht.
Wenn die Welt sagt: Jesus sieht man nicht, er hat mal gelebt, das war interessant, ein Weisheitslehrer, aber heute sehen wir die Ungerechtigkeit und müssen eingreifen – dann hat Jesus uns schon angekündigt: Der Heilige Geist wird euch sagen, was Gerechtigkeit ist. Ich gehe zum Vater, bin erhöht zum Vater, vor aller Welt deutlich gemacht als der Wichtigste der Wichtigen, und ihr seht mich hinfort nicht mehr.
Aber Jesus ist ja nicht einfach nur weg. Dort vor dem Vater tritt Jesus für uns ein. Das hören wir bei jeder unserer Beerdigungen auf dem Friedhof in der Liturgie der Brüdergemeinde: „Vater, ich will, dass die bei mir seien, die du mir gegeben hast.“
Der Teufel, den Jesus in Johannes als den Fürsten dieser Welt bezeichnet, gibt seinen Anspruch nicht so schnell auf. Er sagt: „Wir gehören alle dir, und da gehören wir alle dazu – von euch da oben bis zu uns.“ Was wäre das für ein Schreck, wenn wir so in den Tod gehen müssten, dass der Teufel sagt: „Jetzt gehörst du mir.“ Dagegen hat der Herr Jesus bis heute und bis in Ewigkeit hineingesetzt: „Vater, ich will, dass die bei mir seien, die du mir gegeben hast.“ Ihnen gehören sie nicht.
Verstehen Sie, warum der Herr Jesus diesen kurzen Satz gesagt hat? Der Heilige Geist kann euch deutlich machen, was Gericht ist. Der Fürst dieser Welt ist gerichtet; er hat keine Macht mehr über euch.
Früher gab es ein geistliches Lied, in dem es hieß: „Bis zum Schwören darf ich es wissen, dass der Schuldbrief ist zerrissen.“ Das Gericht über Satan, den Verkläger, hat stattgefunden – über denen, die zu Jesus gehören.
Ich kann Ihnen sagen: Der Heilige Geist kann Ihnen die Gewissheit des Heils geben. Manche Christen gehen in den Tod hinein mit der letzten Schwachheit und sagen: „Ich weiß nicht, ob ich angenommen werde, ob Jesus mich haben will.“ Das kann Ihnen der Heilige Geist klar machen: Der Teufel hat kein Recht mehr an euch.
Der Heilige Geist kann euch klar machen, dass der Teufel kein Recht mehr an euch hat.
Die zentrale Bedeutung des Glaubens an Jesus
Dass es Sünde ist, wenn man nicht an Jesus glaubt. Mit diesem einen Satz fasste Herr Jesus all das zusammen, was uns als Sünde erscheint – von den großen Ungerechtigkeiten dieser Welt bis hin zu den moralischen Entgleisungen und dem, was wir selbst in unserem Leben schuldig bleiben.
Die zweite und dritte Stelle verwiesen darauf. Es ist dumm, es ist unvorstellbar, nein, es ist Sünde, wenn ihr mich, den der Vater euch als ewigen Retter anbietet, nicht annehmt und nicht dankbar dafür seid. Wenn in der Christenheit nicht mehr das Allerwichtigste ist, was man hört, dass Jesus wichtig ist.
Wenn die Resolutionen über Christentreffen nicht mehr deutlich machen, dass Jesus wichtig ist, dann heißt das Thema heute in diesem Tag in Eidlingen: Trotzdem Jesus, trotz aller Bedenken. Es ist Sünde, wenn gesagt wird: „Ach ja, das hat Jesus zu seinen Zeiten so gemeint, ganz gut gemeint, aber wir haben eben heute andere Verhältnisse.“ Es ist Sünde, wenn ihr nicht mir und meinem Wort glaubt.
Und es ist Sünde, wenn ich auch nur in einem Augenblick meine oder wähne, ich brauche nicht Jesus als Erlöser.
Mir ist aufgefallen, dass der Herr Jesus nicht darüber geklagt hat, dass die Welt nicht mehr weiß, was Sünde ist – oft auch weithin in der Christenheit nicht mehr. Jesus hat nicht darüber geklagt, dass die Welt alles Mögliche für Gerechtigkeit hält, aber nicht das, dass er zum Vater erhöht ist.
Jesus hat nicht darüber geklagt, dass gar nicht begriffen wird, dass er den letzten Feind, die Sünde und den Teufel, besiegt hat. Er hat auch nicht geschimpft und gesagt: „Begreift es doch endlich!“ Er sagte: Der Heilige Geist wird es euch klar machen.
Wir sollten vielmehr dem Heiligen Geist zutrauen, dass er uns diese Gewissheiten gibt: Jesus tritt beim Vater für mich ein, der Satan hat nichts mehr zu melden, und er vergibt mir die vielen Tage, an denen du zweit- und drittrangig warst. Lass mich begreifen, dass es das größte Vorrecht ist, mit dir zu leben.
Der Heilige Geist kann dafür sorgen, dass sich diese Gewissheit in uns einnistet – bis ins Sterben hinein. Ich darf Jesus noch viel, viel mehr trauen.
Der Ruf nach einer erneuerten Offenheit für den Heiligen Geist
Wenn Jesus meinen, vielleicht auch ihren Glauben und ihre Frömmigkeit ansieht, bin ich überzeugt, dass er sagt: So wie dieser Schöckinger Landwirt, oh, es langt noch lange nicht.
In unserem Christenglauben haben wir das Entscheidende erst noch vor uns: Gewissheit, Erkenntnis, Durchblick und das Wirken des Geistes Gottes.
Komm, oh komm, du Geist des Lebens, wahrer Gott von Ewigkeit! Deine Kraft sei nicht vergeblich, erfülle uns allezeit! Amen.
