
Tu nicht nach meinem Willen. Er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen. 2. Korinther 12,9
O Herr und gütiger Vater, ich will sein, aber auch nicht sein; sterben, aber auch leben; wissen, aber auch nicht wissen; haben, aber auch Mangel leiden.
In allem geschehe einzig dein Wille. Ich suche nicht das Deine, ich will dich selber haben.
Du bist mir nicht lieber, wenn es mir gut geht, und auch nicht weniger lieb, wenn es mir schlecht geht.
Es ist recht und billig, wenn du gegen mich bist, denn du hast Recht über mich und das meine, ich aber nicht über dich.
Wenn sich der Mensch tief innerlich erkennt, wird ihm klar, dass er von Gott nichts bitten oder fordern darf, außer dem, was Gott ihm aus Gnade gewährt.
Solche Menschen erkennen ihre Unwürdigkeit, etwas zu empfangen. Sie begreifen, dass alle ihre Worte und Werke nichts als Torheit und Sünde sind.
Solche Menschen machen es dem Teufel und der Welt nicht leicht. Ihnen kann nichts und niemand Schaden zufügen.
Sie vertrauen allein auf Gott in festem Glauben. Was auch immer der Teufel ihnen anfechtet, sie überwinden es im Glauben. Durch diesen Glauben werden alle Dinge überwunden, wie Paulus von denen sagt, die Königreiche bezwungen haben.
Das sind die wahren, frommen Christen und Kinder Gottes, von denen Paulus im Römerbrief Kapitel 8 sagt, dass sie durch Gottes Geist geleitet werden.
Gelesen von Glaubensgerechtigkeit. Dieses Buch sowie viele weitere Hörbücher, Andachten und Predigten gibt es auf dem Youtube-Kanal von Glaubensgerechtigkeit