- Es gibt Punkte, an denen ich seh, wie ich bin,
wo ich merke: So will ich nicht bleiben.
Die Momente, in denen ich vor mir erschrecke -
so kann ich mich selber nicht leiden.
Willst du dann, dass ich irgendwas tue?
Oder komme ich erstmal zur Ruhe,
um zu hören, was du von mir denkst:
Dass nur du mir Veränderung schenkst.
Refrain:
Dass der Wind noch weht,
dass die Wolken ziehn,
dass du Wege hast, die bewegen.
Du hast Ziele mit mir,
da will ich hin, verändert sein,
wie du willst, dass ich bin.
Es gibt Tage, an denen ich seh, wie ich bin
und feststelle: Ich hab viel zu lernen.
Denn wenn alles so bliebe, wie's ist,
würde ich mich mit Sicherheit von dir entfernen.
Herr, du lässt mich nicht irgendwo stehn.
Danke, dass deine Augen mich sehn,
dass deine Blickrichtung in mir entsteht.
Danke, dass deine Hand mit mir geht.Herr, du zeigst mir dein Bild, dass ich seh, wie du bist,
zeigst mir dein niemals wechselndes Wesen.
Du schreibst wie in ein Buch auf mein Lebenspapier,
wer mich sieht, der soll dich in mir lesen.
Wort für Wort, Schritt für Schritt präg mir ein:
Ich soll dir immer ähnlicher sein.
Gott ich dank dir, dass du mich bewegst,
festen Grund für Veränderung legst.
Letzter Refrain:
Dass dein Geist noch weht,
dass dein Wort noch steht,
dass du Menschen schickst, die bewegen.
Dass du bleibst und bist wie dein Wesen ist,
nimm mich mit dahin, ...
... wo du willst, dass ich bin.