Bedrohung durch den Feind und Zweifel an Gottes Schutz
Hallo, hier ist das Geschichtentelefon. Ergebt euch, ihr seid in unserer Hand! Verlasst euch nicht auf das, was euer König sagt, denn er belügt euch! Unser König Sanherib ist der Mächtigste. Ha, ihr seid doch Nieten und keine Soldaten!
Und wenn ihr euch auf Gott verlasst, dann seid ihr erst recht verloren. Mit zweihunderttausend Mann belagerte der Feind aus Assyrien die Stadt Jerusalem. Die Männer auf der Stadtmauer waren still.
Hiskias Vertrauen als unsichtbare Waffe
König Hiskia wusste, dass er keine Chancen hatte. Doch er besaß eine Waffe, die der Feind nicht kannte – eine Waffe, die immer siegt.
Diese Waffe befand sich nicht in der Waffenkammer, sondern in seinem Herzen: das Vertrauen zu Gott.
Wer diese Waffe besitzt, braucht sich vor keinem Feind zu fürchten.
Der Brief von Sanherib und Hiskias Gebet
König Hiskia erhielt einen Brief von Sanherib. Er sollte keine Angst haben, denn auf ihrer Seite sei Gott. Man solle auf ihn vertrauen.
Hiskia nahm den Brief, ging in den Tempel und begann zu beten. Er sprach: „Herr, du bist unser Gott. Du allein bist der Herrscher. Rette uns, damit alle sehen, dass du ein lebendiger Gott bist.“
Glaube und Prüfungen im Leben
Manche glauben, wenn man an Gott glaubt, läuft alles reibungslos. Doch das steht so nicht in der Bibel. Gott kann auch Schwierigkeiten zulassen. Diese sind ein Test, um zu prüfen, ob wir wirklich auf Gott vertrauen.
Hiskia hat diesen Test bestanden. Daraufhin ließ Gott ihm sagen: „So spricht Gott, der Herr: Ich habe dein Gebet gehört. Der Feind wird keinen einzigen Pfeil in die Stadt schießen.“
Gottes Eingreifen und der Sieg über den Feind
Wirklich keinen Pfeil? Einen Tag später konnten sich alle davon überzeugen.
Seht euch das an: Der Feind ist besiegt, überall liegen Leichen. Wer hat den Feind geschlagen? In der Bibel steht, dass Gott in der Nacht einen Engel geschickt hat. Dieser Engel hat im Heer des Feindes 185.000 Soldaten geschlagen. Kein einziger Pfeil ist in die Stadt geflogen.
Gottes Verlässlichkeit und heutige Bedeutung
Was Gott verspricht, das hält er auch. Man kann sich vollkommen auf ihn verlassen, so steht es in der Bibel.
Lies Gottes Wort und vertraue darauf. Dann wirst du erleben, dass der Gott, der Hiskia geholfen hat, heute derselbe ist. Was er verspricht, das hält er auch.
Tschüss sagt dir deine Elfriede.
